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"Wir bitten um euer Verständnis"

DeletedUser12929

Gast
Ich bin gerade dabei ein Buch für meinen Deutsch GK zu lesen und ich muss sagen, dass ich sehr überrascht bin, wie viel Richtiges darin steht, was man vorher nicht realisiert hat. Normal sind die Bücher die man lesen "darf" ja mehr oder weniger sinnlos.

Bastian Sick schrieb:
Wir bitten um Ihr Verständnis
Früher sagte man noch: "Es tut uns Leid" oder "Wir bitten um Entschuldigung". Da wusste man noch, was sich gehört und stand zu seinen Fehlern. Wer nicht liefern konnte oder eine Leistung versprach, die er nicht erbringen konnte, wand sich in Demut und wartete - auch ungefragt - gleich mit einem Dutzend glaubwürdiger und unglaubwürdiger Erklärungen für sein Missgeschick auf. Heute ist es der Kunde, der sich in Demut üben muss. Wer einen öffentlichen Service in Anspruch nehmen möchte, sollte sichergehen, dass er nicht nur Kleingeld, sondern auch immer ein wenig Verständnis im Portemonnaie hat. Man kann nie wissen, wofür.

Okay, da hab ich mir eigentlich nie wirklich Gedanken drüber gemacht. War eine interessante Anregung. Wird die Gesellschaft wirklich von Zeit zu Zeit unhöflicher? Wodurch wird das beeinflusst? Medien?

Ich finde keine Antwort darauf, denke aber, dass das Stämme Forum dafür ein toller Platz ist um eine Diskussion über genau diesen Satz zu führen.
 

DeletedUser

Gast
Ich denke mal, das können wir gut aus unserer deutschen Mentalität ableiten...
Hier gibt es auch irgendwo das Thema "Ausländer sollen auch deutsch lernen". Wir sollen immer für Alles Verständnis zeigen.

Ein Bischen Verständnis für die Türken die kein deutsch lernen. (Auch andere Gruppen!)
Ein Bischen Verständnis für den Zentralrat der Juden, welcher immer mal wieder deutsche Politiker "darum bittet", sich wegen einer mündlichen Äußerung aus der Politik zurückzuziehen...
Ein Bischen Verständnis für die Vergewaltiger, da diese vermutlich eine schwere Kindheit hatten.
Ein Bischen Verständnis für andere Kulturen.
Ein Bischen Verständnis dafür, daß wir Deutschen im Ausland einen schlechten Ruf haben, denn wir benehmen uns ja überall und immer nur schlecht und sind sowieso Abschaum.
Ein Bischen Verständnis dafür, daß wir das meiste Geld in die EU einzahlen und trozdem alle gleichviel zu Sagen haben wollen und wir ständig eins auf den Sack bekommen.


Also wie ich das sehe, haben wir schon seit Ende des 2. Weltkrieges nichts weiter zu tun, als ein Bischen Verständnis zu haben.
Kein Selbstverständnis, sondern selbstverständlich ein Fremdverständnis, denn selbstverständlich versteht sichs leicht, daß Selbstverständnis für Deutsche nichts ist.
Darauf behalte ich mir die Rechte, glaube das hat vor mir noch keiner so ausgedrückt. C. N. Albrecht

Es wurde lediglich ausgeweitet, wofür wir noch alles Verständnis zeigen sollen, also nichts das uns unbekannt wäre. Als Deutsche sollen wir uns schämen und hey, wir wissen doch alle: "Du bist Deutschland!" (-Dann schäm dich gefälligst auch!)

Ja, so traurig sieht es um uns aus, wenn du mich fragst. Nationalstolz und Kulturverbundenheit sind nicht ernsthaft erwüscht.
 

DeletedUser

Gast
Heute heißt es ja auch häufig genug nur:

"Ich entschuldige mich..."

Sich selbst von Schuld freisprechen. Sehr angenehm oder?
 

DeletedUser

Gast
Auch schön finde ich:

"Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen!" - "Ja, richtig erkannt! Warum tun Sie es dann nicht einfach?"

"Ich möchte Sie für blablabla um Entschuldigung bitten." - "Besser so für Sie. Also, ich warte."
 

DeletedUser

Gast
Hat da wohl jemand die Mütze der Sprachpolizei aufgesetzt? hust...
Pedantiker.
Das hat nur dann etwas zu bedeuten, wenn ihr die üblichen Wendungen kennt, die früher benutzt wurden. Ich schätze 25, 50 und 100 Jahre+ wären gute Etappen, um den Wandel dieser Wendungen zu beleuchten.

Außerdem... 'Ich möchte mich bei ihnen Entschuldigen' stellt eher die aktuelle Situation fest, dass eine entschuldigung gewollt ist. 'Ich muss' stellt fest, dass in der jeweiligen Situation kein anderes Verhalten angemessen erscheint.
Mit sich entschuldigen wollen ist die Absicht gemeint, dass die Schuld von einem genommen wird. Die Aktion der Tilgung kann nach wie vor nur das Gegenüber tun.
 

DeletedUser

Gast
Um Pedanterie geht's mir persönlich weniger. Der Pedantiker-Hut steht mir übrigens auch nur hier im Forum, an der frischen Luft nehm ich ihn lieber ab und nerve meine Zeitgenossen nicht mit genauen Wortbedeutungen, ich sehe zu sehr nach Kiffer aus als das mir irgendjemand den Bildungsbürger abkaufen würde. :D

Ich finde nur sehr interessant, was die Art und Weise, mit Wortbedeutungen umzugehen, über den Sprecher aussagt. Wenn jemand um Verständnis bittet und nicht um Entschuldigung, dann will er sich anscheinend keinen Fehler eingestehen, sondern schiebt die Schuld auf etwas Unvermeidbares. Wer kein "Verständnis" dafür hat und trotzdem sauer ist, der ist, wenn man nach der Herleitung "Verständnis - Verstand" geht, anscheinend zu dumm, um die Zusammenhänge zu erkennen, weshalb den Unternehmer keine Schuld trifft. :)
Das ist eine bösartige Interpretation, aber eine witzige, wie ich finde.

Das gleiche kann man für "sich entschuldigen" machen: Derjenige, der sich entschuldigt, ist demjenigen, an den das gerichtet ist, anscheinend überlegen, sonst dürfte er sich soetwas ja nicht heraus nehmen.

Meine beiden Sätze kann man schon etwas gnädiger anpacken: "Ich muss mich entschuldigen!" - Derjenige weiß wohl genau, dass eine Entschuldigung jetzt angebracht ist, aber die direkten Worte "Ich bitte dich um Entschuldigung" kriegt er nicht zustande. Er muss es wohl wirklich bereuen, wenn er den Mut nicht findet, tatsächlich um das zu bitten, was er möchte.
"Ich möchte mich Entschuldigen" - selbiges. Ist demjenigen wohl ein bischen peinlich oder unangenehm, dass er sich jetzt entschuldigen möchte. Aber er zeigt trotzdem den guten Willen, es zu versuchen, indem er es ankündigt. ;)

Ich glaube, in jedem der genannten Fälle ist die Inhaltsbedeutung - "Ich bitte um Entschuldigung" - völlig klar. Aber die Art und Weise, wie dieser Inhalt in Worte verpackt wurde, zeigt (vermutlich! Weiß man ja nie genau), was der Sprecher tatsächlich dabei denkt, wenn er etwas sagt. So jedenfalls die These.
 

DeletedUser

Gast
Sicher.
Die Wendungen an und für sich kannst aber nicht unter dem heutigen Licht betrachten und sie danach beurteilen. 'Sich entschuldigen' ist alt.

Wir bitten um verständnis muss nicht notwendiger weise heißen, dass der Unternehmer etwas nicht eingestehen will, aber, dass er um Verständnis bittet für die Unanehmlichkeiten die er - aus welchem Grunde auch immer - verursacht hat. Er bittet aber nicht um Entschuldigung, und das ist der Unterschied, hast ja auch gesagt. Mir stößt das aber weniger auf. Viel mehr, wenn für das Verständnis bereits gedankt wird, ohne darum zu bitten. Das wiederrum ist ein sprachlicher Wandel, der bedeutungsvoll ist und mir auch stinkt.

Aber die Art und Weise, wie dieser Inhalt in Worte verpackt wurde, zeigt (vermutlich! Weiß man ja nie genau), was der Sprecher tatsächlich dabei denkt, wenn er etwas sagt. So jedenfalls die These.
These. o_O Eine Offensichtlichkeit, die nicht größer sein kann. Der Gedanke entblößt sich unabdingbar in der Sprache, selbst der Gedanke, den Gedanken in der Sprache zu kaschieren. Wenn einer "ich bitte um entschuldigung" sagt statt "ich muss um entschuldigung bitten" äußert sich in dem winzigen sprachlichen Unterschied ein großer Unterschied in der Haltung des Sprechers.
 

DeletedUser

Gast
... Aber die Art und Weise, wie dieser Inhalt in Worte verpackt wurde, zeigt (vermutlich! Weiß man ja nie genau), was der Sprecher tatsächlich dabei denkt, wenn er etwas sagt. So jedenfalls die These.

Das würde aber voraussetzen, das sich die betreffende Person wirklich Gedanken über den Inhalt und Bedeutung des Gesprochenen Gedanken gemacht hat.
...und dieses Verhalten spreche ich locker den Großteil ab;) Für die meisten ist es ein Satz welcher sich als selbstverständlich dahinstellt.

...und wozu sich auch noch Gedanken über Wortherkunften und deren Bedeutungen machen. Man brauch ja nur einmal exemplarisches dieses Forum querlesen und man bekommt das gruseln (zumindestens geht es mir so) ;)
 

DeletedUser

Gast
Die Wendungen an und für sich kannst aber nicht unter dem heutigen Licht betrachten und sie danach beurteilen. 'Sich entschuldigen' ist alt.

Ja, mag sein, da muss man wohl in Wörterbüchern nachlesen, wenn man wissen will woher das kommt und sollte keine ad hoc Erklärungen ranziehen. Aber ich finde, sich selbst solche ad hoc-Gedanken zu machen, macht Spaß und bringt einen ein Stück weit zur Selbstreflexion. :)

These. Eine Offensichtlichkeit, die nicht größer sein kann. Der Gedanke entblößt sich unabdingbar in der Sprache, selbst der Gedanke, den Gedanken in der Sprache zu kaschieren. Wenn einer "ich bitte um entschuldigung" sagt statt "ich muss um entschuldigung bitten" äußert sich in dem winzigen sprachlichen Unterschied ein großer Unterschied in der Haltung des Sprechers.

Ja, dann denken wir ja das selbe. Ich habe das Wort "These" lediglich angebracht, um nicht ganz so definitiv zu klingen. Manche Leute stören sich ja immer daran, wenn man Dinge als Tatsachen hinstellt, sei's auch nur, um nicht endlos viel labern zu müssen (was mir ja so schon schwer fällt).

Aber der Unterschied in der Wortbedeutung zwischen "These" und "Theorie" ist doch für das DS-Forum ganz schön pedantisch, findest du nicht? :p (Anmk: Will dich mit der Spitzfindigkeit nicht ärgern, hoffe, ich hab sie freundlich genug geäußert ^^)

@Mik: Ich finde das gruseln hier im DS-Forum eigentlich ganz reizvoll. Einmal querlesen und der größte Idiot hat auf einmal einen Grund, sich für überdurchschnittlich klug zu halten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
...
@Mik: Ich finde das gruseln hier im DS-Forum eigentlich ganz reizvoll. Einmal querlesen und der größte Idiot hat auf einmal einen Grund, sich für überdurchschnittlich klug zu halten. ;)

Unter diesem Gesichtspunkt habe ich das noch garnicht betrachtet...jetzt wo du es sagst :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Das würde aber voraussetzen, das sich die betreffende Person wirklich Gedanken über den Inhalt und Bedeutung des Gesprochenen Gedanken gemacht hat.
Damit ist eher gemeint, dass der Gedanke, den man überhaupt zum formulieren eines Satzes mit inhalt braucht, sich manifestiert. Der ist bei jedem da, auch bei einem affen, dem man das Sprechen beigebracht hat, wenn du so willst.

'Der Gedanke' ist ein Objekt, das für sich allein steht. Er kann unterschiedlich komplex sein, komplexere Gedanken entstehen, wenn viele andere Gedanken vorausgegangen sind um ihn zu bilden. Das entprodukt schlägt sich dann im Text nieder, in Inhalt, Struktur, Vokabular, Satzbau; Benutztung sachlicher oder bildlicher, falscher oder richtiger, einfacher oder verschachtelter Sprache, Satzlänge, Fehler, Bedeutungsebenen. Auffällig ist selbst, wenn nichts auffällt- alles sagt irgendwas aus.
Dabei verrät sich der Sprecher unwiderruflich, also in erster Linie seine Gedanken und seine Meinung, dann er selbst. Wenn du zum Beispiel ein buch liest, liest du viel mehr über den Autor als über die eigentliche Geschichte, die imo nur dazu da ist, etwas viel wertvolleres, nämlich die Persönlichkeit des Menschen, der sie geschrieben hat, zu transportieren. Ein ähnliches Zitat gibt es über Maler: Der Maler bildet nie die Person ab, die auf dem Bild zu sehen ist, sondern immer sich selbst.
 

DeletedUser

Gast
Gut, wenn wir schon beim Haarespalten sind;) dann formuliere ich meinen Satz um:
Das würde aber voraussetzen, dass die betreffende Person Überlegungen betreffend über den Inhalt und Bedeutung des Gesprochenen angestellt hat.

...btw. Meiner Meinung nach um dein Beispiel des Malers und/oder des Authors aufzugreifen, kann man diverse Sachen einfach überinterpretieren.
Manchmal ist eine Zigarre halt einfach nur eine Zigarre;)
 

DeletedUser

Gast
Ja, klar, wenn man mit den Methoden der Psychoanalyse an die Analyse von Alltagssprache geht, ist man zum scheitern verurteilt. ;)

Aber deiner korrigierten Aussage kann ich auch nicht zustimmen. Nehmen wird zum Beispiel mal Frauen: Die reden immer sehr gerne auf der Beziehungsebene. Wenn eine Frau zum Beispiel fragt: "Schatz, bin ich dick geworden?", dann will sie nicht wissen, ob sie wirklich dick geworden ist, das weiß sie in aller Regel selber.
Die Inhalte dieses Satzes lassen sich aber aufschlüsseln:
- "Ich mache mir Sorgen, dass ich dick werde." (Selbstreferenz)
- "Sag mir, dass ich nicht dick bin." (Appell)
- "Ich lege Wert darauf, dass du mich attraktiv findest." (Beziehungsebene)

Man muss sich diese hintergründigen Bedeutungen nicht aktiv gedacht haben, im Sinne dessen, dass du nicht in Gedanken sprachlich ausformuliert haben musst, was du eigentlich mit einer Äußerung sagen wolltest. Durch Lernprozesse wissen wir recht früh, wie wir Dinge ausdrücken, ohne sie zu sagen. Banaler geht das mit dem Kind, das zu seiner Mutter sagt: "Ich habe Hunger!". Damit will es sagen:
- "Ich habe Hunger." (Selbstreflexion & Inhalt)
- "Mach mir was zu essen." (Appell)
- "Du bist für mich verantwortlich." (Beziehung)

Im Vordergrund wird wohl "Mach mir was zu essen" stehen, es wird aber als "Ich habe Hunger!" geäußert, weil das Kind weiß, dass die Mutter aus "Ich habe Hunger!" das richtige herauslesen wird. Das Kind kann dabei beliebig dumm sein, solange die Mutter ein bischen denken kann, wird das Kind nicht verhungern.

Wenn das Kind 16 Jahre alt ist, wird die Mutter aber vor allem die Beziehungsebene "Du bist für mich verantwortlich" verstehen und dem Kind sagen: "Du bist alt genug, mach dir selbst was zu essen."
Und das, obwohl das "Kind" gar nicht explizit gefragt hat. :)

Ist das so anschaulicher?
 

DeletedUser

Gast
...dann wird sie nämlich zu was?
Addiere eine Bedeutung hinzu, die ihr gegeben wird. Durch einen Zweck. Und das gute Gefühl das du hast, wenn du sie rauchst.
Identitätsparadoxon: Ist die Zigarre ein konisches zylindrisches Behältnis für Tabak oder stilvolles genussmittel und Lebensgefühl?
Mich interessiert bei Sprache die letze der beiden Bedeutungsebenen. Aber auch das konstruktivistische Element (Buchstabe, Silbe, Wort, Satz, Text, Buch etc) ist interessant.
Ich interpretiere also nichts hinein, sondern beleuchte nur einen Aspekt.
 

DeletedUser

Gast
@Hugo.
Also entnehme ich deiner Aufschlüsselung, dass es niemals eine unbewusste/unbedachte Aussage geben kann?

Nein, da verstehst du mich glaube ich falsch, eher das Gegenteil ist der Fall: In jeder noch so bewußt getätigten und mehrfach durchdachten Aussage steckt immer noch ein "versteckter" Anteil. Diesen kann man nie mit Sicherheit wissen, aber man kann Vermutungen darüber anstellen. Und dieser versteckte Anteil wird auch nicht jedesmals durchdacht, bevor er geäußert wird, er wird einfach "mittransportiert".

Nehmen wir wieder ein Kind als Beispiel: Klein Erni verprügelt Hugo. und wird von seiner Erzieherin ermahnt, er möge sich entschuldigen. Erni sagt kleinlaut und mit gesenktem Blick in Richtung Erzieherin: "'tschuldigung."

Andere Situation: Klein Erni verprügelt seinen guten Freund Paule, wird von seiner Erzieherin ermahnt und besinnt sich auf einmal wieder, dass er Paule ja mag: Er sagt ein bischen weinerlich und mit dem Blick auf Paule gerichtet: "Es tut mir Leid!"

Erni hat sich in beiden Fällen nichts dabei gedacht, wie er die Entschuldigung vorbringt. Im Fall Nummer eins hat er sich in Richtung Erzieherin entschuldigt und war eher unterwürfig, man könnte also daraus ableiten, dass es ihm gar nicht wegen Hugo. leid tut, sondern, weil er im Ansehen bei seiner Erzieherin gesunken ist.
In Fall zwei hingegen kann man vermuten, dass Erni ernsthaft eingesehen hat, dass er etwas falsch gemacht hat.

Naja, falls das noch nicht langt, schreib mich ruhig per PN an. ^^
 

DeletedUser

Gast
....
Ich interpretiere also nichts hinein, sondern beleuchte nur einen Aspekt.

Darauf wollte ich auch nicht hinaus.
Es ging mir um die allgemeine "Sucht" etwas zwingend in Aussagen oder ähnliches zu interpretieren. Zumindestens fällt mir das vermehrt auf.

@Hugo.
Ich verstehe was du meinst...nichts desto Trotz fallen mir auch wieder in deinen Beispielen diese vielen Vermutungen, Möglichkeiten usw. auf.
Das mag daran liegen das ich eine kleine Affinität gegenüber diesen vielen Vermutungen von Möglichkeiten aus eventuell möglichen bewussten oder unbewussten Aussagen oder Taten habe.

...wie ich schon schrieb. Man kann vieles auch einfach totinterpretieren.
 

DeletedUser

Gast
Du darfst keine meiner Interpretationen als absolut hinnehmen. Ich will nur Möglichkeiten aufzeigen, was noch dahinter stehen kann. Das ist sicher von der Person und Situation abhängig. Wenn ich aber alle meine Aussagen tausendmal relativiere, komme ich nie zum farmen. ^^

Ich glaube, ich bin dann jetzt in dem Thread hier fertig. ;)
 
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