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ZDF Bericht - "Gewalt ohne Grenzen"

DeletedUser

Gast
Dieser Bericht ist etwas älter, hab ihn aber zufällig im Internet gefunden!
Man kann ihn unter http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2285338,00.html erreichen.

Ich find diese darstellung von Computerspielen etwas zuübertrieben.

Eine riesige Fangemeinde Jugendlicher verbringt ihre Freizeit mit Prügeln und Töten am PC. Über eine Million Kinder und Jugendliche nutzen Killerspiele regelmäßig. Das Problem: Die meisten Brutalspiele sind nicht indiziert und dürfen frei verkauft werden.

Das viele Videogames heute mit ballern zu tun haben, liegt daran, das die Jugendliche auf Spiele wie "BArbie" oder "Sims" verzichten wollen.
Aus Sicht der Erwachsenen soll das Spielen von z.B.:Ego-Shootern aggressiv machen. Es liegt sicherlich auch daran, wie oft man sowas Spielt, aber liegt nicht der Reiz, solche zu Spielen? W
Wenn diese Spiele aggressives Verhalten fördern sollen, müsste ein Großteil Deutschlands aggressiv sein.

Ich denke, dieses Verhalten bestimmen nicht diese Spiele, sondern das Soziale Umfelt, in denen die Jugendlichen aufwachsen. Wer in Köln wohnt, wird sehr wahrscheinlich direkt an Chorweiler oder Ehrenfeld denken! Dort kann man aggressives Verhalten beobachten. Aber ob dies auf die Spiele zurückzuführen ist, kann man nicht sagen.

Es ist auch eine Frage des Aufnehmens dieser Spiele. Ob ich jetzt das so in meinem Leben weiterführe, was in dem Spiel passiert oder nicht, liegt an mir selbst.

Meines erachtens finden Erwachsene diese Shooter nicht so gut, weil sie mit solchen Spielen nicht aufgewachsen sind. Ich miene, die jetzt so um die 40 sind. Sie haben lieber draußen und mit Freunden "Indianer" gespielt. Doch sie sollten akzeptieren, das sich das heute verändert hat.
 

DeletedUser

Gast
also, deine letzte argumentation is schwachsinn!

die spiele werden verteufelt, weil man so nen prima feindbild hat, auf welches alle probleme geschoben werden können!

"eltern müssen den halben tag arbeiten und haben keine zeit für ihre kinder, oder geld um sie in kindergarten o.ä. zu stecken. die kinder geraten in soziale umfelde, die nicht gut sind für sie...die spiele sind schuld!"

solche sachen sind schuld an gewaltexzessen, weil die erzeihung leidet in unserer gesellschaft, genauso wie die bildung, denn ein vernünftiges maß an bildung, würde solche sinnlose gewalt erheblich verringern! aber das würde ja geld kosten...

so, nur als kleiner denkansatz! ;)
 

DeletedUser

Gast
ja ,ich denke kein Spiel der Welt kann einen Amoklauf(wie er ja in den USA oft stattfindet) auslösen. Das soziale Umfeld bestimmt das Verhalten der Person. Intelligente Menschen sollten zwischen Spiel und Realität unterscheiden können! Auch ist die Erziehung sehr wichtig! Die Eltern sollten den Kindern erklären,dass Gewalt der falsche Weg ist ...

Und zu den Indizierungen: Die meisten Spiele sind nicht wirklich brutal,auch wenn sie eine hohe Altersbegrenzung bekommen. Zum teil bestehen die Freigaben aus Willkür! Bestes Beispiel GTA! Erst ab 18,dann ab 16 obwohl sich das Spielprinzip kein bisschen verändert hat und noch genauso brutal ist wie zuvor!
Natürlich sollte man kleineren Kindern keine Spiele zugänglich machen,die Brutalität verherrlichen! Aber diese Kinder sind mit Gewalt in den Medien aufgewachsen ! Die Eltern müssen sich noch mehr in ihrer Erziehung auf die Gewalt konzentrieren,denn schon in den seriösen Nachrichten werden Szenen gezeigt,die ein kleineres Kind nicht sehen dürfte! Darüber müssen Eltern mit ihren Kindern reden!

Computerspiele sind sicherlich nicht der ausschlaggebende Faktor zur Brutalität ,aber wenn sich Eltern nicht um die Kinder kümmern,nicht mit ihnen über heikle Themen reden und sich nicht darum scheren,was die Kinder spielen,dann können Computerspiele schon ihren Teil dazu tun!!

Aber in den Medien wird -wie immer- übertrieben! Doch das Problem besteht wirklich,nur nicht in dem ausmaß,wie es die Medien oft sehen wollen und obwohl sie sich selbst nicht mit der Materie befasst haben,ziehen sie voreilige Schlüsse

Lg Solid Snake
 

DeletedUser

Gast
Nun, du ziehst offenbar auch selbst voreilige Schlüsse - daß die Indizierung von Spielen oder Filmen über die FSK "willkürlich" ist kann man z.B. nicht grade behaupten. Die haben nur einfach andere Bewertungsgrundlagen als du und schauen sich die Titel einfach auch mal etwas genauer und aus anderen Gesichtspunkten an als der herkömmliche Spieler, der beides mal bei nem Kollegen gesehen hat (o.ä.). Daher leiten sich auch Altersfreigaben ab, die man so auf den ersten Blick für unsinnig hält, die aber eben aufgrund von Details und deren Mischung (!) durchaus Sinn machen. Wenn du z.B. eine Szene in beiden Spielen hast, wo du Menschen am Straßenrand überfährst und Spiel a) belohnt dich dafür mit 50$ pro Mensch, aber Spiel b) bestraft dich dafür, indem du die Bullen auf den Hals gehetzt bekommst - dann ist die Aussage eine ganz andere, auch wenn Handlung und Optik exakt gleich sind.

Der Artikel ist natürlich wieder Schrott, unsauber recherchiert und wirft mit unbewiesenen "Fakten" um sich. Ich denke, die ganze Thematik ist überflüssig, da das Verhalten seinen Ursprung in der Persönlichkeit hat und nicht in der optischen oder akkustischen Beschallung. Natürlich beeinflusst letztere erstere in geringem Maße, aber zwei verschiedene Menschen werden durch den gleichen Inhalt komplett anderes berührt, ergo macht es keinen Sinn, allgemein etwas wie First-Person Shooter zu verteufeln, da sie auch viele positive Aspekte haben (verbesserte Hand-Augen Koordination; verbessertes räumliches Vorstellungsvermögen; Ermöglichen von sozialen Kontakten für Leute, denen das sonst schwerer fällt; Integration in ein technisches Umfeld mit angeschlossenem Lerneffekt; Möglichkeit, aktiv Probleme anzugehen und zu lösen - auch wenn diese nur virtuell sind ist der Effekt (Freude, Endorphinausschüttung, Erfolgserlebnis) bei Überwindung der Gleiche); usw.
 

DeletedUser

Gast
Daher leiten sich auch Altersfreigaben ab, die man so auf den ersten Blick für unsinnig hält, die aber eben aufgrund von Details und deren Mischung (!) durchaus Sinn machen
Lies dir mal ein paar Urteilsbegründungen durch. Teilweise sind die extrem unsinnig, oder bei Musik zum Teil auch einfach nur falsch.
 

DeletedUser

Gast
shekk schrieb:
daß die Indizierung von Spielen oder Filmen über die FSK "willkürlich" ist kann man z.B. nicht grade behaupten. Die haben nur einfach andere Bewertungsgrundlagen als du und schauen sich die Titel einfach auch mal etwas genauer und aus anderen Gesichtspunkten an als der herkömmliche Spieler. Daher leiten sich auch Altersfreigaben ab, die man so auf den ersten Blick für unsinnig hält, die aber eben aufgrund von Details und deren Mischung (!) durchaus Sinn machen.

Du verstehst mich falsch! Nein ich weiß,dass die Prüfer ihre eigenen Maßstäbe und Methoden besitzen! Und ich finde es auch sinnvoll und gut,solche Beschränkungen zu erlassen. Keine Frage!


shekk schrieb:
Wenn du z.B. eine Szene in beiden Spielen hast, wo du Menschen am Straßenrand überfährst und Spiel a) belohnt dich dafür mit 50$ pro Mensch, aber Spiel b) bestraft dich dafür, indem du die Bullen auf den Hals gehetzt bekommst - dann ist die Aussage eine ganz andere, auch wenn Handlung und Optik exakt gleich sind.

Ja natürlich wäre dies eine Sache,die die Altersbeschränkung beeinflussen würde. Aber dies ist bei beiden Spielen gleich. Du bekommst in beiden kein Geld für Morde und wirst bestraft,indem dich die Polizei verfolgt.
Ich weiß nicht ob du dich direkt mit der Materie befasst hast,ich habe das getan und empfinde weder spielerisch ,optisch,moralisch, KI-technisch noch jedwelche Unterschiede,die auch nur im geringsten Maße eine Änderung der Jugendfreigabe rechtfertigen würden.Und ich habe mich auf dieses Thema beim Spielen konzentriert,um vergleichen zu können,weil mich diese 2 Freigaben schon seit längerem gewundert haben.

Ich denke so ähnlich wie du es eben sagtest,geht es den meisten! Sie haben zwar vieles gehört,aber selbst Hand angelegt haben sie meistens nicht. Und das ist das Problem bei diesem Thema!
Beschränkungen sind gut,aber man sollte diese mit menschenverstand erlassen und zudem gerecht sein.
Ob diese Freigaben ihren Nutzen erfüllen ist eine andere Frage,da ein Spiel ab 16/18 für Jugendliche wesentlich interessanter und "erstrebenswerter" ist.

Lg Solid Snake
 

DeletedUser

Gast
Also, bei Computerspielen finde ich die Gut, aber wenn schon Musikcds mit Altersbeschränkungen auf den Markt kommen, fragt man sich: "Wo sind wir eigentlich?"
"In Deutschland! Dem Land der vielen beschränkungen und Irrsinniger Alterseinteilung!"


Viele sagen auch: "In Deutschland gibt es für jeden ****** ein Gesetz!"
Die Polizisten sagen: "Wenn es in Deutschland nicht diese Gesetze gibt, würde es in Deutschland übel zugehen!"


Dies hat zwar nicht direkt etwas mit der Alterseinteilung zu tun, aber ein kleinwenig schon. Denn FSK = Freie Selbst Kontrolle ist schwachsinn. Wenn der Name schon so heißt, soll man aber trozdem die CD kaufen dürfen, aber dennoch wird sie verboten. Das liegt vielleicht daran, das die Regierung selbst kein Deutsch kann.

In einem Lied heißt es:
Gib der Regierung ne bessere Deutsch - ind de Deutsche ne bessere Regierun
 

DeletedUser

Gast
Baby Crash schrieb:
Denn FSK = Freie Selbst Kontrolle ist schwachsinn. Wenn der Name schon so heißt, soll man aber trozdem die CD kaufen dürfen, aber dennoch wird sie verboten. Das liegt vielleicht daran, das die Regierung selbst kein Deutsch kann.

Du darfst die CD dann auch kaufen! So ist zumindest bei Spielen. Früher gab es da die FSK und da war die Altersfreigabe nicht bindend. Jetzt wurde es vor ner Zeit in USK umbenannt. Das ist bindend! Unabhängige Selbstkontrolle. So sollte es dann auch bei CD sein,denke ich.
 

DeletedUser17569

Gast
Ich musste mal von der Schule aus einen Artikel darüber verfassen. Hier ist er:


E-Sports ist längst kein Fremdwort mehr

GIESSEN (Gerich) Die E-Sports Szene ist auf dem Vormarsch. Weltweit erfreuen sich immer mehr Leute am virtuellen Kräftemessen am Computer. Das so genannte “Daddeln“ ist sogar so weit fortgeschritten, dass es in Südkorea zu den anerkannten Sportarten gehört. Dort werden die berühmten Spieler wie Popstars verehrt. In diesen fernöstlichen Ländern werden die Matches der Teams auf eigens dafür geschalteten Fernsehsendern gezeigt.
Der Begriff E-Sport (englisch kurz für electronic sport) bezeichnet das wettbewerbsmäßige Spielen von Computer- oder Videospielen im Mehrspielermodus.
E-Sport versteht sich entsprechend dem klassischen Sportbegriff und erfordert sowohl Spielkönnen (Hand-Augen-Koordination, Reaktionsschnelligkeit) als auch taktisches Verständnis (Spielübersicht, Spielverständnis).
Das Prinzip des E-Sports ist einfach zu erklären: Man spielt im Internet verschiedene Computerspiele gegen- oder miteinander. Der Art der Spiele sind keine Grenzen gesetzt. Man spielt Sportspiele, z.B. FIFA, Egoshooter, z.B. Counter Strike oder Strategiespiele, z.B. Warcraft III.
Man bildet so genannte “Clans“, Zusammenschlüsse von Spielern, welche dann gegen andere Clans im Internet spielt. Aus Deutschland kommen Clans wie “mousesports“, “Alternate aTTaX“ oder “Team.AMD64“, welche zu den weltweit besten Clans gehören. Diese Clans haben ein eigenes Management, verkaufen T-Shirts, Sweat-Shirts mit Clan-eigenem Logo und räumen regelmäßig auf großen Turnieren die Preisgelder ab.
Auf solchen Turnieren treffen sich die Clans, um “offline“, also nicht im Internet, sondern mit Lan-Kabeln vernetzt, gegeneinander anzutreten.
Für dieses Vorhaben gibt es organisierte Ligen, z.B. die “Electronic Sports League“ oder die “GIGA-Liga“. Diese Ligen sorgen für die Planung und regelgerechte Ausführung der Matches.

Allerdings wurde in der Vergangenheit immer wieder Kritik über diese Art zu spielen laut: So seien Spiele wie Counter Strike nur sinnloses Rumgeballer und sie würden die Kinder verderben die Kinder, es sei Verherrlichung von Gewalt, außerdem würden die Jugendlichen viel zu viel Zeit am Computer verbringen. Man solle die Kinder vor solchem Unsinn schützen. Doch gegen solche Vorurteile wehren sich die Spieler und Verantwortlichen vehement: Es komme nicht darauf an, wer am meisten Gegner “kille“, sondern das Spielziel zu erreichen, indem man Geiseln befreie oder die Bombe lege. Außerdem mache es den Reiz aus mit völlig Fremden zu spielen, die man noch nie zu Gesicht bekommen habe. Weiterhin fördere es die Völkerverständigung, denn es würden sehr häufig internationale Turniere ausgetragen, bei denen sich Spieler aus allen Ländern treffen und verstehen.

Beim Fußball ist es das Ziel “das Runde ins Eckige zu bekommen und bei uns die virtuelle Bombe zu legen“ wie Thomas Frisch aka nEx von Alternate aTTaX verriet.
„ Dabei geht es rein um den sportlichen Aspekt, seinem Gegner zu beweisen, dass die eigene Taktik besser ist. Langsam wird E-Sports in Deutschland anerkannt, was stark an Firmen wie Alternate liegt, die einfach an das glauben was wir tun und sich dafür begeistern können. Sie sehen in uns eben genau das, was wir sind, eine Gruppe Jugendlicher, die einer neuen Sportart professionell nachgehen will.“

Fazit: Jede Zeit hat den “Alten“ Gelegenheit gegeben, ihr Missverständnis gegenüber den “Jungen“ auszudrücken.

Sebastian ***** Liebigschule 9BG


Ich muss sagen, dass mich diese Diskusion schon seit längerem beschäftigt. Nur muss ich sagen, dass es sich die "Erwachsenen" zu leicht mit ihrer Agumentation machen.

Zum Beispiel:

"Der junge aus Amerika, der seine Schule über den Haufen geschossen hat, hat auch solche gewaltverherrlichende Spiele gespielt."

Was soll diese Aussage? Welcher männlicher Jugendliche, der sich nur einen Hauch für PC-Spiele interessiert, hat kein Ballerspiel auf dem Rechner? Und desahlb zu denken, dass er krank und aggressiv sei ist Schwachsinn.


Ballerspiele erhöhen meiner Meinung nach die Lernfähigkeit. Bei diesen Spielen schult man konzentration, Augen und Fingerfertigkeiten.



Liebe Grüße
 

DeletedUser

Gast
Ballerspiele erhöhen meiner Meinung nach die Lernfähigkeit. Bei diesen Spielen schult man konzentration, Augen und Fingerfertigkeiten.

Jawoll. Bei Sport-, Schooter-, Kampfspiele wird die Reaktionszeit trainiert. Bei Startegiespielen da Strategische Überlegen.
GTA ist eine Mischung aus Strategie und Schooter. Aber warum ab 16?


Nach Recherchen von Frontal21 sind immer brutalere Computerspiele im Handel. Im Mittelpunkt der menschenverachtenden Spiele wie "Doom 3", "Mortal Kombat: Deadly Alliance", "Resident Evil" oder "Silent Scope 3" geht es um die realistische Darstellung von Auftragsmorden, Morden mit Kettensägen oder das grausame Verstümmeln von Frauen.

Ob Kettensäge oder nicht, es passiert in einem Computerspiel und nicht im wahren Leben. Das verstümmeln von Frauen ist erstens nicht in jedem Computerspiel so und zweitens grenzt das an die seltenheit. Es werden auch Männer verstümmelt. Es handelt sich aber nicht um reale Personen. Dies können die Meisten Jugendlichen aber auch abtrennen.


"Doom 3" ist eines der brutalsten Computerspiele. Es gibt nur ein Ziel: Töte Deine Gegner! Das Horrorspiel ist nicht indiziert und gilt als nicht jugendgefährdend, und das mit staatlichem Stempel.

Diese Aussage widerspricht der Argumentation von ZDF.

Artikel: Doom 3 / UK Uncut
Preis: 55.95EUR
System: PC CD
USK / FSK: Ab 18 Jahren
Lieferzeit: Vorbestellung

Vorbestellung

Englische Uncutversion

USK 18

Wie man eindeutig sieht, ist es ab 18, also keine Jugendfreigabe. Ich weiß nicht, wie die Recherchen, aber die Aussagen sind zum wiederlegen. Altersbegrenzungen sind wichtig, denn sonst könnte ja schon ein 5 Jähriger ein Ballerspiel kaufen.

Erfurt vor zwei Jahren: Im Blutrausch tötet ein Schüler Lehrer und Mitschüler, wie im Computerspiel. Der Täter war begeisterter Nutzer dieser Gewaltspiele. Das Entsetzen ist groß. Nach Erfurt soll ein neues, schärferes Gesetz Jugendliche schützen, speziell vor den brutalen Computerspielen.

Solche Attentate werden meist auf Computerspiele zurückgeführt. Doch bewiesen ist es lange nicht. Dies sind meiner Meinung nach nur Geschichten, um die Kinder bzw.: die Eltern davon zu überzeugen, das diese Spiele solche Unglücke hervorrufen. Wäre dies der Fall, käme es in Deutschland zu MAssenattentaten, was jedoch nicht der FAll ist.

Fazit: Gewalt ist auf solche Spiele nicht zurückzuführen, weil man dies nicht beweisen kann. Dennoch sind Altersbeschränkungen Angemessen, damit man zumindest einen kleinen Teil der Jugendlichen davon abhält, sie zu kaufen. Sinnlose Argumente, die oft nicht stimmen, führen zur verwirrung und zur verstärkung der Vermutungen der Erwachsenen.
 

DeletedUser

Gast
Aus neuen Studien geht jetzt sogar hervor, dass Spiele wie Counterstrike oder Doom oder ähnliche die Spieler eher entspannen und Aggressionen abbauen, die sonst vielleicht von anderen Jugendlichen durch Schlägereien abbauen.
Nur werden solche, Forschungen schnell untergebuttert, weil dann andere "kluge" Köpfe ihr hochgelobtes Feindbild verlieren, auf das sie immer die Schuld geschoben haben.
 

DeletedUser

Gast
Ja, vorallem die ard und am meisten ZDF mit "Frontal 21", aus dem ich auch dieses Theama habe! Die behaupten Sachen, die zum Teil weit hergeholt sind! Klar, es gibt eine Meinungsfreiheit in Deutschland, was auch gut so ist, aber wer nur dummes Zeug in die Welt setzt, hat sich vorher nicht richtig informiert!

Meistens führen die Sender selber Umfragen durch, aber nicht bei den Jugendlichen, sondern bei den Erwachsenen und vorallem den Eltern. Somit kommen sie zum Ergebnis, das PC nicht gut sei, obwohl sie sich noch nie davor gesetzt haben. Und das ist noch nicht alles. Die Fernsehsender und die Zeitschriften dichten zum größten Teil Müll dazu, der so alt ist, wie das älteste PC Spiel.

Neulich habe ich mir ein PC Spiel ab 16 gekauft, was für mich selbstverständlich ist. Da sprach mich ein älterer Herr an und beschwerte sich über die heutige Jugend. Ständig würden sie vor dem PC sitzen oder vor der Glotze! Damals hätten sie sowas nicht gehabt. Sie hätten sich mit anderen Dingen wie Fußball spielen beschäftigt.
Dabei vergessen sie, das der Tag 24 Stunden hat und das nicht jeder Jugendliche ständig vor dem PC hockt! Das preisen wie gesagt die Medien an, aber Beweise haben die nicht!

Man muss sich dennoch die Frage stellen: Was kann man ohne PC machen?

Klar, rausgehen, Musik hören. Und wenn man Wut im Bauch hat?
Die an Freunden auslassen? Ich glaub, dann hätte man später keine Freunde mehr!

Außerdem sollte jeder selbst wissen, was er spielt!

Ich frage mich, warum ist es nur der PC. Es laufen genauso viele Horrorthriller im Fernsehen, die den Medien wohl egal sind! Es gibt zwar ein Gesetz, das Filme ab 16 erst ab 22 Uhr laufen dürfen, aber einem Jugendlichen ist es egal, wann er läuft. Wozu gibt es denn einen Videorecorder?

So, jetzt mal im Klartext: Es gibt auch noch andere Sachen, die ab 16 sind und die nicht beschimpft werden! Aber welcher Jugendliche hält sich daran?
Keiner!
 

DeletedUser

Gast
Die Mutter eines Freundes von mir verbietet ihm, täglich mehr als 1 Stunde Pc zu spielen, mit er Begründung, der Elektrosmog sei so gefährlich! Auf diese Idee kommt sie, die sie selbst täglich min. 4-5 Stunden vorm Fenseher verbringt, weil sie eine Sendung in ebensolchem gesehen hat! Da kommt man doch zum Grübeln.Ihrer Meinung nach macht Elektrosmog sogar blind! Vollkommen abwegig meiner Meinung nach!

mfg
 

DeletedUser

Gast
@Krieger_Odins Elektrosmog kann blind machen, allerdings müsste er dafür schon ein bisschen stärker sein, als er in Deutschland maximal zulässig ist.
Vielleicht sollte die Mutter sich mal ein paar Bücher über E-Lehre in der nächsten Bücherei ausleihen, anstelle sich von den Medien belügen zu lassen.

Und wenn man Wut im Bauch hat?
Sport! Aber ich hätte das Problem, dass ich meinen Sport nicht in der Umgebung machen kann, und deswegen Tage warten müsst um eine Situation zum Agressionsabbau zu finden.

Ständig würden sie vor dem PC sitzen oder vor der Glotze!
Das ist ja sowas von undifferenziert. Das eine ist ein Passivmedium, was einen verblöden kann, und das andere ist ein Aktivmedium, was ein bei richtiger Benutzung politisch bildet.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
Das ist ja sowas von undifferenziert. Das eine ist ein Passivmedium, was einen verblöden kann, und das andere ist ein Aktivmedium, was ein bei richtiger Benutzung politisch bildet.

Das stimmt schon aber wer hier (Ich meine jetzt vor allem die Jugendlichen ziwschen 14 - 20) nutzt den zur politischen Bildung? Die meisten wohl eher zur Beseitigung "böser" Terroristen bzw. Counterterroristen... Und meiner Meinung nach sind die nicht zum Aggressionsabbau geeignet... Also hab sie auch gespielt, find ich auch nix schlimmes dran, aber Aggressionen hat das bei mir nicht abgebaut ;)
Eher war ich stinksauer wenn man mit neuer, teurer Waffe, voll erwischt wurde.
Zu dem Lernen: Das fördert doch nich die Reaktionszeit o_O Also viellleicht wirst dein Zeigefinger nervöser aber unter Reaktionszeit verstehe ich was anderes...
Und mal ganz ehrlich: Wozu diese Diskussion? Man kommt eh nie auf einen gemeinsamen Punkt! Ihr werdet nie den Standpunkt des anderen vertreten und er nicht euren. Außerdem ist das Problem, dass die "Experten" und die Spielegegner nicht differenziert an das Problem herangehen. Wenn sich jemand 48 Stunden, non stop, vor den PC setzt und CS spielt, dann finde ich das übertrieben. Außerdem gibt es eben ein paar wenige, die es übertreiben und nur vor dem PC hocken bzw. leicht labil sind und dadurch anfällig für solche Spiele. Der Amokläufer aus Erfurt hat diese Spiele gespielt und sie KÖNNEN auch ein Grund gewesen sein, dass er Amok gelaufen ist, aber es war sicher nicht der einzige Grund. Soviel ich weiß war er auch psychisch krank, was oft unter den Tisch gekehrt wird.
 

DeletedUser

Gast
Und mal ganz ehrlich: Wozu diese Diskussion? Man kommt eh nie auf einen gemeinsamen Punkt!
Ansichtssache! Vielleicht übernimmst du meine Meinung oder die eines anderen nicht. Andere können vielleicht durch gute Argumente überzeugt werden, das ihre Meinung nicht genauso stimmt, wie sie der Meinung sind.
Ich will nicht, dass diese Personen genau meine Ansicht übernehmen, sondern nur, dass sie ihren Standpunkt überdenken, der vielleicht, durch die Medien beeinflusst wurde.

mfg
 

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Gast
Durch die Medien werden sehr viele Meinungen beeinflusst! Die eine Variante ist die, das er alles gut findet, was die Medien anpreisen!
Die andere ist, er lässt sich durch Argumente seine Meinung Umstimmen! Doch jeder sollte seine eigene Meinung haben und nicht die eines anderen! So sieht der eine Ego-Shooter als normal an und der andere als Brut der Gewalt! Denn wenn alle einer Meinung sind, wäre das ganze Ü21 Forum Sinnlos, da man ja über nichts zu diskutieren braucht, da ja sowieso alle einer Meinung sind!
Da aber jeder zu einem Thema seine Meinug hat, bekommt Ü21 wieder einen Sinn!
Eine Diskussion muss auch nicht ein Punkt haben; sprich ein Ende! Nur die Ausgangsquelle, in diesem Fall der ZDF Bericht, muss gegeben sein! Und nun wären wir wieder bei den Medien! Viele Erwachsenen, hauptsächlich Alte Leute und Eltern, ändern nur ihre Meinung, weil solche Spiele angeblich als Produktionsstätte der Gewalt durch die Medien angepriesen werden!
Somit verbergen sie ihre Meinung und übernehmen die andere! Oft benutzen sie dabei die selben Argumente wie die Medien!
 

DeletedUser

Gast
Jetzt stellst du es aber dar, als ob die Medien nur falsche INformationen verbreiten... Vielleiht haben sie ja recht und es stimmt, dass diese Spiele Gewalt fördern...
 

DeletedUser

Gast
Jetzt stellst du es aber dar, als ob die Medien nur falsche INformationen verbreiten
Was die Medien tun was anders als lügen?
Teile der Medien (hier in Deutschland Bild, anderswo FOX Newschannel, Sun,...) verbreiten sehr viele Lügen.

Vielleiht haben sie ja recht und es stimmt, dass diese Spiele Gewalt fördern...
Dann sollen sie diese Meinung argumentativ begründen und auch auf die Gegenargumente eingehen.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
Jetzt stellst du es aber dar, als ob die Medien nur falsche INformationen verbreiten
Was die Medien tun was anders als lügen?
Teile der Medien (hier in Deutschland Bild, anderswo FOX Newschannel, Sun,...) verbreiten sehr viele Lügen.
es ist doch en recht grosser unterschied zwischen "sehr viele lügen" und "nur lügen"
ausserdem sind boulevardzeitungen ja nicht die repräsentanten aller medien

kajaktiger schrieb:
Vielleiht haben sie ja recht und es stimmt, dass diese Spiele Gewalt fördern...
Dann sollen sie diese Meinung argumentativ begründen und auch auf die Gegenargumente eingehen.
genau da ist der punkt. es war eine "argumentation" nur von einer seite aus.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
Jetzt stellst du es aber dar, als ob die Medien nur falsche INformationen verbreiten
Was die Medien tun was anders als lügen?
Teile der Medien (hier in Deutschland Bild, anderswo FOX Newschannel, Sun,...) verbreiten sehr viele Lügen.

Naja, vom ZDF als staatlicher Institution sollte man schon eine etwas objektivere und sachlichere Berichterstattung erwarten können.
Dass sie in dem Bericht nicht auf Gegenargumente eingehen, könnte vielleicht daran liegen, dass sie vielleicht nicht von ernstzunehmenden Personen vorgebracht werden... wenn der 15jährige CS-Knilch jetzt ankommt, "m4n, ich bin voll der cs pr0, total 1337, ich owne jeden Server... ich häng 5-6 stunden am Tag in so nem game - und bin ich etwa aggressiv?!", sowas nimmt das ZDF sicher nicht in seinen Bericht auf - und wenn es das täte, wär's ein Eigentor für die "Verteidiger"-Seite. (Sorry an alle, die sich mit meinem Beispiel identifizieren können und sich jetzt angegriffen fühlen... ;) )
Wieviel besser klänge es aus dem Mund eines Wissenschaftlers, z.B. eines Psychologen, "Wir haben folgende Studie durchgeführt... blabla... die hat folgendes ergeben... blabla... und daraus schließen wir, dass... [Egoshooter eher aggressionen abbauen als fördern/Jugendliche gut zwischen Spiel und Realität unterscheiden können/wasauchimmer]"

Genau so eine Argumentation würde ich vom ZDF (und jedem anderen seriösen Berichterstatter) aber auch für die Contra-Seite erwarten.
Wenn man sowas jedoch nicht einbringen kann, sollte man deutlich machen, dass es sich um einen Kommentar, um die persönliche Meinung von irgendwem handelt.
 

DeletedUser

Gast
Ja, das ist leider heute war! Ich sage zwar nicht, das die Medien falsche Informationen herausbringen, sondern, das sie das falsch interprtieren!
Sie sehen, das viele Jugendlichen vor dem PC Ego-Shooter spielen und daraus schließen sie, das dadurch die Gewaltenrate in Deutschland hoch sei! Im gtunde genommen schauen sich die Medien nur das an, was für Aufregung sorgt. Das andere, was zum beispiel auch gut ist, lassen sie hinten liegen!

Soll heißen, das die Medien sich nur eine Seite anschauen und nicht die andere! In unserem Fall ist es die negative Seite. Eine Positive Seite beachten die nicht!
Also, wenn sie so einen Beitrag bringen, sollten sie auch die andere Seite beschreiben und nicht die, die sich nacher negativ auswirkt!
 

DeletedUser

Gast
Was ich auch schlimm finde, wenn in so einem Bericht gegen Shooter argumentiert wird, werden immer Einzelfälle herangezogen, und von denen dann auf die Gesamtheit der Spieler geschlossen wird; wenn schon nicht direkt vom Moderator/Sprecher, dann spätestens von einem großen Teil der Zuschauer.
Mag sein, dass es ein paar Leute gibt, die von solchen Spielen aggressiv werden, noch ein paar weniger, die daraufhin körperliche Gewalt ausüben und vielleicht noch ein paar weniger, die letztendlich zwischen Wirklichkeit und Spiel nciht mehr unterscheiden können - aber all diese Leute gehören mMn in psychiatrische und/oder medizinische Behandlung, unabhängig davon ob sie CS, doom3, quake oder was auch immer spielen.
 

DeletedUser

Gast
Ich denke in diesem Zusammenhang werden einige wichtige Dinge übersehen...

Ich bin nicht der Meinung, dass ein Kind welches Shooter spielt davon aggressiv werden kann. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass ein Kind welches den halben Tag vorm PC zubringt aggressiv wird. Ein Kind braucht Bewegung und muss seine Energie loswerden können.

Genauso wird einem Kind, welches die meiste Freizeit vor dem PC verbringt die Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen fehelen. Dies führt dann dazu, dass das Kind sich schwerer in einer Gruppe, wie z.B. eine Schulklasse, einbringen kann und Kontakte knüpft.

Dies ist aber nicht auf spezielle Spiele zurückzuführen, sondern auf die Erziehung. Es ist ja auch wesentlich einfacher den kleinen vor die Kiste zu setzen, anstatt den evtl. sogar draußen suchen zu müssen, weil er nicht pünktlich daheim ist..
 
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