bauer ranger
Gast
danke Luna ich verstehe
würde mein Gimp nicht dauernd abkacken, würde ich es nochmal ändern, wie kommst du mit so großen Datenmengen klar - bei mir laggt das Teil wie sau ...
Ich arbeite erstens mit Photoshop, da sind die Datenmengen noch größer (bei Wikileaks waren die temporären Dateien teilweise 20 GB groß, man kann aber einstellen auf welcher Platte sie angelegt werden) und mache die Animation selbst immer erst am Schluss. Dazu ist die ganze Propa fertig, von den Anis immer nur eine Ebene selbst in der Datei.
Dann wird der BG an den Stellen geschnitten, wo es notwendig ist und die einzelnen Teile in neue Dateien rüber gezogen (auch die Ebenen). Das gleiche mache ich auf mit den Ebenen für Animationen.
Danach bearbeite ich die Dateien einzeln, lade sie auf meinen Spaße und lasse sie auf einer Seite parallel laufen und schaue nach Fehlern die mir auffallen. Danach lasse ich normalerweise ein paar unbeteiligte Spieler korrektur lesen (am besten in den Staemme IRC und nach 3 freiwilligen fragen die eine Propa entjungfern wollen).
Mit Animationen ist das halt so eine Sache. Es ist ein leichtes, alles blickend oder in abwechselnde Farben zu bringen, aber meiner Meinung nach nicht Sinn der Sache. Anis habe ich meist genutzt, um Platz zu sparen, weil ich einfach je 4 Berichte in 20 Frames (+je 5 Frames für den Wechsel) gepackt habe, die sich abgewechselt haben (aber so, dass dem User der Wechsel auffällt, also der links unten fliegt nach rechts oben und umgekehrt), das gleiche mit Aktenauszügen.
An maximal einer Stelle der Propa halt Effekthascherei mit einem kleinen Video oder so.
Der Unterschied zur Blubb-Propa ist vor allem der Hindergrund. Der war dort sehr dominant, du hast es aber geschickt hinbekommen, die Berichte und alles andere einzuarbeiten.
Hier ist der Hintergrund eher dezent, daher muss der Inhalt was her machen. Wenn man viel Text hat, sollte man sich bemühen, eine einfach zu lesende und ansprechende Schriftart zu wählen, auch wenn deine Schrift hier sehr gut zum Thema passt, ist sie bei langen Texten eher ungeeignet. Als Überschrift für die ganze Propa oder einzelne Teile aber sehr geeignet.
In einigen Fällen ist manchmal weniger mehr, daher bringt oft einfach nur ein bisschen Ordnung und wenig ablenkung mehr, als alles überladen wirken zu lassen.
Eine gute Propa lässt unwichtiges weg (auch von der grafischen Seite her) und sollte meiner Meinung nach auch eine gewisse Formatierung aufweisen ->
- maximale Breite von 800 Pixeln, damit sie auch auf Laptops und Netbooks gut anzuschauen ist
- keine in der Qualli gesenkten .jpg Dateien (ich nutze immer .png, weil ich da voll Qualli habe und auch mit der Druchsichtigkeit arbeiten kann, wie bei .gif Bildern)
-Oben eine große Überschrift, die noch mal auf das Thema hinweist, dann ein grober Gesamtüberblick, dann die Microfights, zwischen durch vielleicht die ein oder andere IGM mit großer Klappe des Gegners und zum Schluss das Endergebnis mit abschließenden Resultaten und eventuell die Dummheit des Tagesvom Gegner
-bei einem Thema bleiben für das drum herum
Damit bin ich selbst immer recht gut gefahren. Manchmal reicht es auch schon aus mit Konturen, Kanten oder Schlagschatten zu arbeiten und so die grafische Umsetzung zu machen.
Die Propa ist nicht schlecht, nur hättest du einiges an Ressourcen sparen können und Augenfreundlicher die Texte gestalten
Dass die Blubb-Propa mein Meisterwerk ist, weiß ich auch - mich interresiert, was denn derhier fehlt, um so zu sein wie sie ...