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Alternative für Deutschland

DeletedUser

Gast
Da die seit letztem Jahr existierende Partei schon starken Zuwachs bekommen hat und nun auch im Landtag ist (ähnlich wie die Piratenpartei, zumindest der Anstieg), würde ich gerne Meinungen hierzu hören und diskutieren.. ;-)


Im anderen Forum wird, so wie ich das überflogen, habe auch schon darüber diskutiert, aber da es ja eher ein allgemeines Thema ist und hier bisher sowieso nur vier Themas vorhanden sind, ist es wohl Zeit für ein neues ;)


Anfangsfrage:
Wie findet ihr die Partei?
Positive/Negative Eigenschaften?

Geht ihr überhaupt wählen ?! :mrgreen: (wenn ja was und warum [ist ja sowieso "geheim"])
 

DeletedUser154367

Gast
Hallo also der Umgang mit dieser Partei ist schwierig und das muss man auch mal sagen..:S

meine Meinung jedenfalls ist das ich die Partei nicht gut finde und das sollte man akzeptieren. (dorfi)(dorfi) Bei den Wahlen jetzt haben sie viele Stimmen gewonnen und auch Wähler aus der Linken zum Beispiel haben das Ufer/die Seite gewechselt! es sind also viele protestwähler dabei, die zwischen parteien hüpfen wie stammeshüpfer und das ist eben falsch.

also mein standpunkt ist dass die partei schlecht ist und die schlechten eigenschaften mehr sind wie ich finde.

ich bin ein politischer sehr interessierter mensch und betrachte die Politik sehr kritisch. wähle sie also nicht! :) was abe bleibt geheim so schreibt es das grundgesetz vor. ich finde es ziemlich frech so offen danach zu fragen!!!!
 

DeletedUser

Gast
du kennst hier doch sowieso (hoffentlich) keinen, ich zumindest aus dem rl-life nicht und denke schon, dass es bei der mehrheit gleich ist.


ich als ebenso politisch interessierter mensch habe ja nur danach gefragt, natürlich ist es jedem offen hierauf zu antworten. bei dir habe ich genau kein akzeptables argument gegen diese partei gesehen. die eigentliche schlussfolgerung wäre eigentlich, dass du der linkspartei zumindest nicht abgeneigt bist :S
 

DeletedUser32288

Gast
Als bekennenter AfD-Wähler auch mal schreib. Warum ich die AfD wähle hat mehrere Gründe, zum einen überschneidet sie sich mit meinen eigenen Gedanken, zweitens trifft sie genau die Punkte einer Vielzahl von Wählern (Euro-Kritik, Kriminalität Osteuropäer im Grenzgebiet, Familiengesetze usw, um nur Beispiele zu nennen).

Zum ersten Male traut sich eine Partei seit Jahren Missstände anzumahnen. Wenn man bedenkt, dass eine Vielzahl von Gesetzen, die vorher erwähnt wurden, sich die CDU/SPD, CDU/FDP auf die Flagge schreibt, könnte man doch nur noch naja.

Beispiele gibt es dazu in Mengen. Grüne forderten seit den 80-er Jahren den Atomausstieg, 30 Jahre passierte nichts. Die Linken forderten seit den 90-er Jahren eine Überdenkung der Familienpolitik, es geschah 20 Jahre nichts. Eine Gesetzesreform, angeleiert der FDP, im Gesundheitswesen wird jetzt erst langsam zurückgestuft, nachdem es sich als totaler Schwachfug herausstellte. Davon gibt es genug weiterer Beispiele.

Wenn man sich einwenig mit Politik befasst und sich leicht ein Bild macht, müsste man erkennen das sich AfD mit deutschlandweiten Problemen auseinandersetzt und, im Gegensatz zu den konservativen Parteien CDU und SPD, sich den Problemen der Menschen annimmt und nicht von oben herab bestimmt.
 

DeletedUser

Gast
Hallo also der Umgang mit dieser Partei ist schwierig und das muss man auch mal sagen..:S

meine Meinung jedenfalls ist das ich die Partei nicht gut finde und das sollte man akzeptieren. (dorfi)(dorfi) Bei den Wahlen jetzt haben sie viele Stimmen gewonnen und auch Wähler aus der Linken zum Beispiel haben das Ufer/die Seite gewechselt! es sind also viele protestwähler dabei, die zwischen parteien hüpfen wie stammeshüpfer und das ist eben falsch.

also mein standpunkt ist dass die partei schlecht ist und die schlechten eigenschaften mehr sind wie ich finde.

ich bin ein politischer sehr interessierter mensch und betrachte die Politik sehr kritisch. wähle sie also nicht! :) was abe bleibt geheim so schreibt es das grundgesetz vor. ich finde es ziemlich frech so offen danach zu fragen!!!!

You're Trolling is bad and you should feel bad.
 
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312
Die Linken forderten seit den 90-er Jahren eine Überdenkung der Familienpolitik, es geschah 20 Jahre nichts.
Dieser Vorwurf ist undurchdacht. Die Linke kann schlecht etwas ändern, wenn sie dafür keine Mehrheiten findet. Genauso wird es auch der AfD, sollte sie denn jemals in den Bundestag gelangen gehen. fast 5% schön und gut. Die Linke hatte 10% und wurde nicht ernst genommen.

Wenn man sich einwenig mit Politik befasst und sich leicht ein Bild macht, müsste man erkennen das sich AfD mit deutschlandweiten Problemen auseinandersetzt und, im Gegensatz zu den konservativen Parteien CDU und SPD, sich den Problemen der Menschen annimmt und nicht von oben herab bestimmt.
Man könnte auch sagen die AfD kommt mit populistischen Parolen daher...
 

DeletedUser32288

Gast
Dieser Vorwurf ist undurchdacht. Die Linke kann schlecht etwas ändern, wenn sie dafür keine Mehrheiten findet. Genauso wird es auch der AfD, sollte sie denn jemals in den Bundestag gelangen gehen. fast 5% schön und gut. Die Linke hatte 10% und wurde nicht ernst genommen.

Das ist kein Vorwurf, sondern Tatsache. An der Familienpolitik hängt auch die Rentenpolitik mit dran. Jetzt wird gejammert wenn das Rentenalter erhöht werden solle oder KiTa-Plätze fehlen. Dummerweise ist es Tatsache, von Ärzten belegt, dass ein erhöhtes Rentenalter zwangsweise zu mehr Pflege im Alter führt. Na son shice aber auch wenn Pflegepersonal fehlt.

Und du sprichst Mehrheit an? o_O, ich wäre dafür wenn dies nicht paar Politfuzzies bestimmen, sondern via Volksentscheid bei einigen Dingen geregelt wird. Denn eigentlich sollten die Politfuzzies die Menschen vertreten und nicht sich selbst.

Man könnte auch sagen die AfD kommt mit populistischen Parolen daher...

Verbreite mal keine Rhetorik. Ausserdem hattest du das Wort 'rechts' vergessen, wenn du schon auf Medien hörst.
 

DeletedUser32288

Gast
"Rechts" ist die AfD unbestritten, das ist aber - zur Relation hinzugefügt - auch die CDU/CSU.

Hab ich nichts dagegen wenn man die AfD als 'rechtspopulistische' Partei ansieht.

Machen wir mal weiter .. Schönhuber, kennen gewiss einige, von den Republikanern forderte im Wahlkampf in den 90-er Jahren dazu auf Ausländern Zutritt zu Deutschland zu gewähren, sofern sie Arbeit haben. Joa, ist ja eine extremistische Forderung ^^. Was macht man heutzutage? Heute ist es 'Fachkräftemangel', gleichzeitig wird das Asylrecht für Deutschland überarbeitet bzw. angepasst.

Wenn man einmal die Gedanken anderer Parteien vor langer Zeit aufgegriffen hätte, nicht so arg konservativ wie CDU durch die Gegend läuft und sich mehr um aussenpolitische Themen kümmert und auch auf Ansehen bedacht ist, die innerpolitischen Themen dabei vernachlässigt, wäre Deutschland ein paar Schritte weiter.

Jüngst erleben wir die Maut-Geschichte, sträubt man sich auf seitens CDU und teils SPD dies wahrzumachen. Es kam auch von irgendeinem Trottel in NRW der Vorschlag die MwSt um ein paar Cent bei Benzin anzuheben und auf die Maut zu verzichten. Alles wegen EU-Recht, da kann man doch echt nur ko****.
 

DeletedUser

Gast
Hab ich nichts dagegen wenn man die AfD als 'rechtspopulistische' Partei ansieht.

Stop! Ich habe nur gesagt, sie sei "rechts", nicht "rechtspopulistisch". Letzteres mag ebenfalls meiner Meinung entsprechen, will ich in diesem Zusammenhang aber so nicht verstanden haben. Natürlich könnte man jetzt weiter differenzieren, in welcher Art und Weise die AfD "rechts" sei etc., aber das erspare ich mir an dieser Stelle mal. "Rechts" ist natürlich nicht zu verwechseln mit "rechtsextrem" o.ä.

Daher gab ich das Beispiel mit der ebenfalls rechts anzusiedelnden Partei "CDU" bzw. "CSU". Auch wenn "rechts" ein bestimmte Konotation besitzt, macht es den Sachverhalt "neutral" betrachtet weder falsch noch wertend.
 

DeletedUser46483

Gast
Man könnte auch sagen die AfD kommt mit populistischen Parolen daher...

Schönen Guten Tag,

"Populismus" ist immer ein schönes Schlagwort, was dann vorgebracht wird, wenn Politiker mit anderen keiner Meinung sind, aber ebenfalls keine Argumente vortragen können. Genau solche Schlagworte sind Begriffe wie Nazis oder rechtsextrem, was leider immer synonym verwendet wird.

Aber zur Frage, was ist die AfD? Wenn man sich die Führungsebene mal anschaut, dann hat man da Unternehmer, Publizisten, Hochschulprofessoren/Ökonomen und andere Wirtschaftsfachkräfte. Das einzige, was man ihnen vorwerfen könnte, ist die Nähe zum Neoliberalen. "Rechtsextreme" Tendenzen siehen nur diejenigen Politiker, die in den Zielen der Parteien einen eigenen Machtverlust fürchten.

Hauptziel der Partei lag am Anfang auf der Euro-Kritik, bzw Kritik an den Rettungsschirmen, allgemein an der Verschuldungspolitik und an Bankenrettungen wie bsp in Griechenland. Auch Themen, die von der "Linken" aufgegriffen wurden und auch immer noch werden, allerdings nicht in diesem Ausmaß.

Die Erfolge der Partei kann man schwerlich mit Protestwählern begründen. Sie hatte Zuwachs aus allen Lagern, auch viele Nichtwähler haben bei den Wahlen die AfD gewählt. Dies zeigt die Diskrepanz zwischen der Politik der anderen großen Parteien und dem Bürgerwillen.

Oder, um mit Merkels Worten abzuschließen: „Gute Regierungsarbeit ist die beste Antwort auf die AfD.“
Was sagt das aber über die Regierungsarbeit aus, wenn die AfD trotz "guter Regierungsarbeit" solch einen Zuwachs hat?

grüße
Heinrich
 

DeletedUser

Gast
Ja, jetzt kommt wirklich mal Bewegung in die sonst so stagnante Politik, Leute!

edgyyyyyyyyyyyy
 
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Das ist kein Vorwurf, sondern Tatsache.
Ja, ja. Dein übliches Ausweichen. Wie immer mit dir. :S
Natürlich wolltest du überhaupt keinen Vorwurf ausdrücken, wenn du eine Forderung der Linken nennst und die Tatsache, dass nichts geschah und dabei die AfD für das Ansprechen von Problemen lobst. Schon klar...

Und du sprichst Mehrheit an? o_O, ich wäre dafür wenn dies nicht paar Politfuzzies bestimmen, sondern via Volksentscheid bei einigen Dingen geregelt wird. Denn eigentlich sollten die Politfuzzies die Menschen vertreten und nicht sich selbst.
Ganz ehrlich. Ich bin froh, dass nicht alles per Volksentscheid entschieden wird. Erstens wäre der Aufwand dafür viel zu hoch und zweitens kann der Einzelne schlicht kein Experte für alles sein. Mal davon abgesehen, dass auch die Politiker das nicht sind. Darüber hinaus kommt dann noch hinzu, dass sich vieles eher verschlechtern würde, denn Dinge wie Arbeitslosengeld und ähnliches (sprich Dinge die Geld kosten) sind bei der Mehrheit der Leute, die Geld verdienen schlichtweg unbeliebt. Lass darüber mal abstimmen. Ich glaube das Ergebnis wäre nicht besonders toll...

Verbreite mal keine Rhetorik. Ausserdem hattest du das Wort 'rechts' vergessen, wenn du schon auf Medien hörst.
1. Ich vermute du meinst was anderes als Rhetorik, was ich angebliche verbreite, aber gut.
2. Was hat das mit den Medien zu tun? Es ist unbestritten, dass die AfD populistisch ist und auch, dass sie rechts sind. Beides ist nichts negatives. Es ist schlichtweg ein Fakt.


"Populismus" ist immer ein schönes Schlagwort, was dann vorgebracht wird, wenn Politiker mit anderen keiner Meinung sind, aber ebenfalls keine Argumente vortragen können. Genau solche Schlagworte sind Begriffe wie Nazis oder rechtsextrem, was leider immer synonym verwendet wird.
Schön, dass du hier gleich mal wieder auf Nazis und Rechtsextreme abdriftest. Ich habe nur gesagt, dass die AfD populistisch ist. Das ist schlichtweg eine Beschreibung dessen, was diese Partei aktuell ausmacht. Auch andere Parteien sind populistisch. Den "König der Populisten" hat wohl die CSU in Horst See-/Dreh-hofer. Inwiefern man da gleich die Nazi-Keule auspacken muss leuchtet mir nicht so ganz ein.


Die Erfolge der Partei kann man schwerlich mit Protestwählern begründen. Sie hatte Zuwachs aus allen Lagern, auch viele Nichtwähler haben bei den Wahlen die AfD gewählt. Dies zeigt die Diskrepanz zwischen der Politik der anderen großen Parteien und dem Bürgerwillen.
Richtig. Man kann es nicht mit Protestwählern begründen sondern mit Populismus. Wenn ich - teilweise unter Ausschluss jeglichen Realitätssinns - das sagt was die Leute hören wollen, dann ist das Ergebnis, dass man Stimmen abgreift.
 

DeletedUser32288

Gast
Ja, ja. Dein übliches Ausweichen. Wie immer mit dir. :S
Natürlich wolltest du überhaupt keinen Vorwurf ausdrücken, wenn du eine Forderung der Linken nennst und die Tatsache, dass nichts geschah und dabei die AfD für das Ansprechen von Problemen lobst. Schon klar...

Behauptete ich nie. Die Tatsachen gehen klar auf meinen vorher getätigten Satz

Zum ersten Male traut sich eine Partei seit Jahren Missstände anzumahnen. Wenn man bedenkt, dass eine Vielzahl von Gesetzen, die vorher erwähnt wurden, sich die CDU/SPD, CDU/FDP auf die Flagge schreibt, könnte man doch nur noch naja.

zurück. Und wenn du genauer lesen würdest brachte ich als Tatsachen Beispiele an, die quer durch die Politebene gehen.

Ganz ehrlich. Ich bin froh, dass nicht alles per Volksentscheid entschieden wird. Erstens wäre der Aufwand dafür viel zu hoch und zweitens kann der Einzelne schlicht kein Experte für alles sein. Mal davon abgesehen, dass auch die Politiker das nicht sind. Darüber hinaus kommt dann noch hinzu, dass sich vieles eher verschlechtern würde, denn Dinge wie Arbeitslosengeld und ähnliches (sprich Dinge die Geld kosten) sind bei der Mehrheit der Leute, die Geld verdienen schlichtweg unbeliebt. Lass darüber mal abstimmen. Ich glaube das Ergebnis wäre nicht besonders toll...

Da hast dir jetzt aber ein dummes Beispiel herausgesucht, denn die Gegenargumentation die man führen könnte lautet: Was wäre wenn?

1. Ich vermute du meinst was anderes als Rhetorik, was ich angebliche verbreite, aber gut.
2. Was hat das mit den Medien zu tun? Es ist unbestritten, dass die AfD populistisch ist und auch, dass sie rechts sind. Beides ist nichts negatives. Es ist schlichtweg ein Fakt.

Das mit der Rhetorik passt schon so. Aber woran machst du eigentlich das 'rechtssein' fest, wenn du nicht auf die Medien hörst, die das verbreiten?
 
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@ ChrizzFTW: Nicht das rechts sein ist es was ich an deinem Beitrag kritisieren wollte, sondern die Schlussfolgerung rechts = schlecht.

@Real: Ich denke wir wissen beide, welche Programmpunkte die Partei zu einer rechten Partei machen.

Bzgl. Was wäre wenn:
Sozialstaatlichkeit hat in der BRD Verfassungsrang.
Wie das mit dem Nicht-Zahlen-Wollen und der Feindlichkeit gegenüber "Sozialschmarotzern" zusammenpasst kannst du dir selber überlegen.
 
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DeletedUser32288

Gast
@Real: Ich denke wir wissen beide, welche Programmpunkte die Partei zu einer rechten Partei machen.

Ich weiß nichts davon, also schweif nicht ab und erkläre es aus deiner Sichtweise.

Bzgl. Was wäre wenn:
Sozialstaatlichkeit hat in der BRD Verfassungsrang.
Wie das mit dem Nicht-Zahlen-Wollen und der Feindlichkeit gegenüber "Sozialschmarotzern" zusammenpasst kannst du dir selber überlegen.

Sags mir, hast doch Meinungsfreiheit.
 

DeletedUser32288

Gast
Was ist nun Klaubauterchen? Erkläre und vor allem möchte ich die Tatsachen von dir wiederlegt haben. Aber das geht ja nicht, da warst ja noch Quark im Schaufenster. Ich habe noch paar weitere Beispiele ..
 
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Was ist nun Klaubauterchen? Erkläre und vor allem möchte ich die Tatsachen von dir wiederlegt haben. Aber das geht ja nicht, da warst ja noch Quark im Schaufenster. Ich habe noch paar weitere Beispiele ..

1. Ich habe auch noch was anderes zu tun, als auf dein dummes Geseier einzugehen.


Ich weiß nichts davon, also schweif nicht ab und erkläre es aus deiner Sichtweise.

2. Du weißt nichts davon, dass die AfD eine rechte Partei ist, tätigst aber eine solche Aussage:

Hab ich nichts dagegen wenn man die AfD als 'rechtspopulistische' Partei ansieht.

Na dann...

3. Ich verweise dich mal hierauf: http://www.afdbayern.de/vertiefende-infos/ist-die-afd-rechts/

Dort räumt die AfD selbst ein, dass man sie als rechts sehen kann. Zudem empfehle ich dir die Lektüre des Parteiprogramms der AfD und, dass du mal versuchst die Programmpunkte dem im politischen Spektrum einzuordnen.

Und ja, mir ist, klar, dass da nicht bei allen Programmpunkten rauskommen wird, dass diese rechts sind...
 

DeletedUser32288

Gast
1. Ich habe auch noch was anderes zu tun, als auf dein dummes Geseier einzugehen.

Dummes Geseier = Tatsachen


Es ist unbestritten, dass die AfD populistisch ist und auch, dass sie rechts sind.
Hab ich nichts dagegen wenn man die AfD als 'rechtspopulistische' Partei ansieht.
AfD schrieb:
Aus Sicht der extremen Linken ist selbst die SPD eine rechte Partei. Umgekehrt ist vielen „Rechten“ die AfD viel zu „links“.
Dort räumt die AfD selbst ein, dass man sie als rechts sehen kann.

Was jetzt? Ist oder könnte sie rechts sein oder doch links? Deshalb verzichtete ich auf solche Wörter, denn dann wären wir ganz schnell wieder bei Werturteilen.
 

DeletedUser

Gast
"rechts" oder "links" sind keine Werturteile, sondern können "objektiv" politikwissenschaftlich argumentativ begründet werden. Ein Werturteil wäre es nur, wenn es nicht intersubjektiv nachvollziehbar wäre und somit eine persönliche "Meinung" widerspiegelt.

Da ist auch die Meinung der AfD bzgl. des "es kommt doch auf den eigenen Standpunkt an!" recht inhaltslos und populistisch. Klar ist, dass es bei einer politikwissenschaftlichen Analyse der Programmpunkte nicht um den "eigenen Standpunkt" geht, selbst wenn ich als NPW-Wähler die AfD eher links von mir einordnen würde.

Zum Thema:

Die AfD kann nur anhand der Programmpunkte einer Richtung zugeordnet werden (auch eigentlich der Aussagen von Parteimitgliedern, nur bewegen wir uns gerade bei der AfD auf "dünnem Eis". Da bekommen wir von Naziparolen bis sogar "linkem" Gedankengut alles geboten. Bei einer frisch aufgebauten Partei ist das normal, da muss man sich erst finden).

Hier liegt die AfD bei der Familienpolitik, bei der Asyl- und Einwanderungspolitik klar konservativ (und damit rechts).

Eurokritik per se ist keine typisch rechte Kritik, die kann man also außen vor lassen (wobei ich persönlich sie wegen den Punkten der "Bewahrung nationalstaatlicher Souveränität" und dem "Erhalt der deutschen Sprache in der EU" klar dem konservativen, also rechten, Lager zuordnen würde).

Es liegt auch im Selbstverständnis ihrer Mitglieder, dass sich die AfD als christlich-konservative Partei sieht. Da sich die CDU (für die Mitglieder) recht weit nach links orientiert hat, bekommt die AfD am meisten Zufluss von der CDU.
 

DeletedUser46483

Gast
Schönen Guten Tag,

bedenklich ist, wie Wörter wie "Nazi", "rechtsextrem", "rechtsradikal" und "rechts" durcheinander geworfen bzw absichtlich gleichgesetzt werden, um dem politischen Gegner zu schaden.

Rechts ist per se nichts schlechtes oder verwerfliches (ich verweise hier mal auf die Wikipedia-Definition, die den Kern ganz gut trifft).

Und man muß dazu sagen, daß die AfD zuallererst ja als Eurokritische Partei gegründet wurde und andere Standpunkte erst später dazukamen. Viele dieser eurokritischen Parteipunkte finden sich aber auch in Programmen der "Linken", allerdings nicht so deutlich ausgeprägt.

grüße
Heinrich
 
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