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Atomenergie

DeletedUser

Gast
mein punkt war nicht, dass subventionierung liberalisiert, sondern, dass das vorherrschende oligopol den wettbewerb verhindert und eine liberalisierung erst nach dessen wegfall möglich ist. dieses oligopol wird durch die bereits mehrfach angeführten besonderheiten der awk's ermöglicht, diese art der erzeugung ist prädestiniert dazu, eine beherrschende stellung aufzubauen. du bist also der ansicht, dass die derzeitige situation der definition eines liberalen markts enspricht? deshalb hab ich deiner aussage der einspeisevergütung, die zahlen zum atomstrom gegenübergestellt, woraufhin du begonnen hast, fröhlich und bezugslos um das goldene kalb zu tanzen. ausserdem schrieb ich investition und nicht subvention und das wiederum, ist bei massnahmen, die die infrastruktur betreffen, nicht allzu aussergewöhnlich. für die unsinnige herangehendsweise bin nicht verantwortlich. es sei denn, du nimmst im gegenzug kinderarbeit oder missglückte ölbohrungen auf deine kappe.

Aus Polypole entstehen immer Oligopole. Auch wenn staatlich versucht wird hier zwanghaft ein Polypol zu errichten, wird nach einer gewissen Zeit wieder ein Oligopol entstehen.

Ein Wechsel des Stromanbieters ist möglich, von einer beherrschenden Stellung kann diesbezüglich keine Rede sein, insbesondere da du dir ja auch dein Strom selbst erzeugen kannst, Wettbewerb ist also vorhanden.

Um einen liberalisierten Strommarkt kann es sich keinesfalls handeln, da es mir nicht möglich gemacht wird, mein Strom vom AKW zu beziehen, bzw. mich direkt an ein polnisches AKW anzuschließen, da ich keine Lust auf diesen Schwachsinn hab.

Um welches sogenannte goldene Kalb tanze ich bitte? Du kannst es drehen und wenden wie du willst, das Umstellungsszenario ist nicht bezahlbar, die aktuelle Situation verdeutlicht es, die Umstellung wird zwangsläufig irgendwann gekappt werden müssen.

Du verteidigst diese unsinnige Herangehensweise (zweifelst du jetzt selbst dran oder warum schreibst du unsinnig?)
Ich hab keine Lust Trassen zu sehen, die durchs ganze Land führen um Strom von Norden nach Süden zu transportieren, Strom muss regional geschaffen und vertrieben werden.

Ich brauch weder Subvention, noch unnötige Investition.

Was haben Ölbohrungen und Kinderarbeit damit zu tun?

Ps.: Gehörst du zu den Menschen die Kinderarbeit in dritte Welt Staaten verbieten wollen? Also in Staaten in denen die Kinder mit 16 Jahren von der Schule gehen und die Wahl haben bei den Eltern auf dem Feld zu ackern oder in der Turnschuhfabrik von ADIDAS? Die haben keine Weiterbildungsmöglichkeiten, willst du denen die Existenzgrundlage entziehen?

zum einen, dass atomstrom auch heute noch gefördert wird

Wird er nicht.

und zum anderen, dass es natürlich ein durchnittswert ist, der sich auf 60 jahre verteilt und dementsprechend auch so betrachtet werden muss.

Ich versteh nicht was du hier forderst, willst du den Unternehmen jetzt ihre Preispolitik vorschreiben? Erklär mal betriebswirtschaftlich genau, worauf du hinauswillst?

und ja, auch das abwälzen der kosten für den atommüll zähle ich dazu und auch, die abwesenheit einer haftungsreglung, der betrag ist also noch höher als angegeben. musst du dich bei all der wettbewerbsverzerrung eigentlich nicht übergeben?

Nö, das mit der Brennelementesteuer wurde dir erläutert, bzw. das der Staat hier als Dienstleister einspringen will.

Zu der Haftungsregelung, ich persönlich brauch keine, ich hab lieber günstigen Strom, man kann darüber diskutieren ob es gesellschaftlich gefordert wird eine Haftungsregelegung einzuführen, wird eine eingeführt ist der Strom teurer, das Risiko aber abgedeckt. Tritt der Schadensfall aber nicht ein, hab ich zu viel bezahlt, es zahlt aber immer der Konsument oder der Steuerzahler und das sind ein und sie selbe Person.

Ein Leben ohne Risiko gibt es eben nicht.

Der US-Israelische Psychologe und Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman beschreibt dies als Affektheuristik, man stirbt eher an einer natürlichen Todesursache als an einem Autounfall oder Flugzeugabsturz. Die Wahrscheinlichkeit in Israel an einen Terrorangriff zu sterben ist wesentlich unwahrscheinlicher. Trotzdem hat man kein Problem jeden Morgen in sein Auto zu steigen, stürzt ein Flugzeug ab verändert der Konsument aber sein Flugverhalten und fliegt nicht, ähnlich wie man nach einem Terrorangriff die Straße meidet.

Genauso funktioniert es hier in Deutschland mit den AKWs, obwohl die Wahrscheinlichkeit in so einen Unfall verwickelt zu werden sehr gering ist, wesentlich geringer als bei einem Autounfall zu sterben, wollen wir die AKWs abschalten, fahren aber locker flockig Automobile.

vertikal-turbinen und klein-wasserkraft widerlegen das vorerst schon. ausserdem ist emissionsarmut im verbund mit gefahrloser energiegewinnung durchaus zukunftsträchtig. ersteres wird auch deine angst vor windrädern ein stückweit lindern können.

Nö, es gibt halt nicht mehr so viele Möglichkeiten Wasserkraftwerke in Deutschland zu weiter auszubauen, nicht umsonst findet die Wasserkraft in Deutschland hinsichtlich der Umstiegsszenarios kaum Berücksichtigung.
Wie immer, widerlegt wird hier mal wieder nichts.

leitszenario_tabelle_350.jpg


Hier nochmal für Kurzsichtige:

ilqn.jpg


ein schönes beispiel für absurde zahlenspielerei, erinnert an die rede von strauss, bei der er vorgerechnet hat, dass man die staatsverschuldung fast 300 km hoch stapeln könnte. schön ist übrigens ernst gemeint, dein einwand hoffentlich nicht. du erwartest nicht ernsthaft, dass man darauf eingeht, oder?

Weiß nicht was Strauss gesagt hat, aber ich verstehe das du auf diese Zahlenspielerei nicht eingehst, kannst du auch nicht, es verdeutlicht lediglich, dass deine utopische Phantasiewelt nicht funktionieren wird.

Windstrom ist halt der günstige Strom der aus alternativen Energien gewonnen wird und halt der Strom dem man am meisten zutraut im Wettbewerb mit dem konventionellen Strom bestehen zu können.

und ich verstehe weder dein problem mit der begrifflichkeit, noch sehe ich den logischen widerspruch.

Mal abgesehen das dein gesamter Text voller Wiedersprüche ist, welches Problem mit Begrifflichkeiten habe ich?

Danke für die Erklärung.

dass man für terrorismus keine akws benötigt, ist mir klar.
Wirklich?

genaugenommen hab ich auch nicht über atombomben geschrieben, aber egal. schmutzige bomben allerdings, werden aufgrund der abfallprodukte überhaupt erst denkbar, das kann man auch gerne mal erwähnen. um das nötige uran für "echte" atombomben verfügen zu können, muss man überhaupt erstmal anreichern können.

Ach, ich dachte bei schmutzigen Bomben handelt es sich um Florian Silbereisen, Dieter Bohlen oder Gülcan Kamps. Spass beiseite, wo werden deine schmutzigen Bomben eingesetzt?

sollte das von der oecd entworfene szenario befolgt werden, kann man sich von allen bemühungen zur nicht-verbreitung von atomwaffen schon mal gedanklich verabschieden.

Entschuldige mal, entscheidest du wie die Staaten weltweit sich mit Energie versorgen, oder das deutsche Volk oder die deutsche Politik. Das interessiert die doch nicht die Bohne, was du für Bedenken hast, die kotzt lediglich dieses arrogante deutsche Fingerheben des deutschen Gutmenschentums , das die Welt belehren muss.

http://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst

die akws sollen übrigens, bezogen auf die von der oecd errechneten ersparnis, lediglich 6% beitragen. von rettung durch akws zu reden, ist reichlich übertrieben. betrachtet man den gesamten lebenszyklus eines akws, also bau, die anreicherung der genutzten urans etc, verringern sich die 6% weiter. ein akw stösst pro kilowattstunde ungefähr 66 g co2 aus. der wert ist der durchschnitt, kann also schwanken. in schwellenländern, also da, wo die energie benötigt wird, liegt der wert eher darüber.

Was schreibst du hier für einen Blödsinn? Trollst du hier oder lügst du absichtlich?

http://www.sueddeutsche.de/wissen/kampf-gegen-die-erderwaermung-kernkraft-zur-klimarettung-1.960439
Dann werde ich mal unsauber und verwende als Quelle eine Ökoseite:

http://www.oeko.de/aktuelles/dok/525.php

In der Gemis-Tabelle (Globales Emissionsmodell integrierter Systeme) schreibt man von 32g Co2 je Kilowattstunde, die deutsche Atomlobby von 6 bis 32 g, bei den 32 g scheinen sich beide wohl einig zu sein, ich gönn dir jedoch die 32 und mach aus geschätzten 2 bis 4 Milliarden Euro keine 4.

Bei einem Braunkohlekraftwerk wird die Menge des Kohlendioxids mit 1153 g angegeben (natürlich bei gleicher Leistung). Hinsichtlich des Szenarios sollte deutlich werden, dass ein Austausch von Braunkohle bzw. Steinkohlekraftwerke durch Atomkraftwerke eine deutliche Verringerung der Co2 Emissionen zur Folge hat.
Bei der Windenergie wird ein Co2 Ausstoß von 23 oder 24 g Co2 je Kilowattstunde angegeben bei gleicher Leistung, das ist ca. 2,1% der Leistung eines Braunkohlekraftwerks, ein Atomkraftwerk versucht ca. 2,8% Co2 der Emissionen eines Braunkohlekraftwerks bei gleicher Leistung.

Jedoch hat man hier wieder leider die 99% Versorgungssicherheit bei Windkraftanlagen vergessen, Windräder drehen sich ja nicht immer und diesbezüglich kommt man dann bei Windrädern auf 7% Co2 im Vergleich zu einem Braunkohlekraftwerk.

Fazit: Schreib hier keinen Müll.

wenn über wir über reaktoren aus den 60ern 80ern sprechen, also von den akws, deren bau vom staat kräftig subventioniert wurde, vielleicht.

Inwiefern wurden die vom Staat subventioniert? Schreib hier keinen Schrott.

aber deren lebenspanne neigt sich dem ende zu.
Was wir nicht beurteilen können.

der finnische reaktor ist übrigens schon 4 jahre über der bauzeit und hat das eingeplante budget längst überschritten. einzelfall? nein, die regel. gilt für die eigentlich auch dein credo, der untauglichkeit durch subvention? echt jetzt, die gehören weg^^

Berliner Flughafen, Stuttgart 21, kennt man alles schon, ist das nicht ein finnisches Prob und was hat das mit Subventionen zu tun?

Weisst du eigentlich was du schreibst, wo ist dein roter Faden?

wenn man die subventionen rausrechnet, kommt man bei windkraft auf einen preis von 7 ct pro kilowattstunde, atomstrom liegt bei 10ct, wenn man die die anfallenden kosten neuwertiger akws, wie zb das finnland, heranzieht. das andauernde orakeln über einen langfristig steigenden preis ist entweder schlecht durchdacht, oder absichtlich gewählt. genau wie die falsche behauptung der co2-neutralität oder der humbug über absolute sicherheit.

Willst du mich hier verklapsen? Du rechnest Anschaffungskosten beim AKW herein, bei den anderen Anlagen ziehst du die Subventionen heraus was zur Folge hat das diese Geräte sich überhaupt nicht mehr rechnen und somit nicht mehr errichtet werden?

Merkst du eigentlich selbst wie unseriös du hier argumentierst? Wo hast du diese Phantasierechnungen überhaupt her?
dass der grosshandelspreis für strom ist zwischen 2008 und 2010 um 40 prozent gefallen, für den verbraucher aber um 7% gestiegen ist, zeigt, dass dein so ein kartell eben nur sympatische züge aufweist. kein wunder, dass man es unbedingt behalten möchte.

Unseriöse Argumentation, wenn man zu viel Strom einspeist, sogar das Ausland bezahlen muss, damit diese den Strom überhaupt abnehmen, dann ist es klar, dass der Großhandelspreis zwangsläufig sinken muss, leider muss man die Kosten des überschüssigen Stroms verrechnen.

http://www.iwr.de/news.php?id=21273

http://www.tarife.com/news/steigende-verbraucherpreise-trotz-fallender-strompreise.html
Es verdeutlicht sich immer wieder, sowohl von Ökonomie hast du keine Ahnung, auch dieses komische Subventionssystem verstehst du überhaupt nicht.

Als Stromverbraucher muss ich doch durch steigende Strompreise gzwungen werden mir eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu installieren, sonst man das doch kaum einer, aber ist ja natürlich ideologisch besser sich sogenannte Kartelle einzubilden und auf die bösen kapitalisten einzudreschen.

Ps.: Du darfst deinen Anbieter auch wechseln, es handelt sich somit um ein Oligopol, es gibt ein Stromanbieterwettbewerb.

komisch, ich dachte, ich hätte ressource geschrieben. der schlüssel war ohnehin, dass es lokal begrenzt vorkommt und immer begehrter wird.

Ja, ich hab von beiden geschrieben, ich hab auch vom Schnellen Brüter geschrieben, der dafür sorgen soll, das die Welt 1500 Jahre Atomenergie hat. Dieser schnelle Brüter, der bereits in mehreren Ländern steht wird verwendet, wenn der Uranpreis zu hoch wird, d.h. es gibt keine Äbhängigkeit vom Uran.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor

Aber klar dass du darauf nicht eingehst, deine ganze Argumentation wird ja diesbezüglich torpediert.

ausserdem wird die menge des abfalls nicht verringert, im gegenteil. sonst bist du doch auch so überkorrekt, zumindest dann, wenn man von intertnationalen organisationen und der stochastik absieht. kannst du die technische möglichkeit belegen? das widerspricht so ziemlich allem, was man so darüber findet. lass deinem welterklärungsdrang freien lauf, es interessiert mich wirklich.
ich hoffe das ist nicht so effektiv, wie der epr sicher ist.

Bitte?

Dir sollte klar sein, dass eine Weiterverwendung zur Folge hat, dass das Material weiterverwendet wird und nicht endgelagert wird, es handelt sich hier lediglich um Recycling, ich traue dir zu diese Kreativität zu besitzen, dies zu verstehen.
Verbiete ich die Wiederverwendung, muss ich halt mehr Endlagern, klingt doch logisch, oder?
 

DeletedUser

Gast
@Paolo.Pinkel

ich werde mit sicherheit keine 3 tage drüber brüten (ha ha, atomwitz)

Ich kann erst antworten, wenn genug Energie eingespeist wurde.

Aber meine Sache wann ich antworte, ob es dir passt oder nicht, es handelt sich hier ja auch um quantitativen Wirrwarr und Zeit ist Geld.

die finnen waren erst nicht so überzeugt, da musste ordentlich nachgebessert werden. davon abgesehen, dass der epr derzeit noch ein exot ist, gilt dein einwand zb bei hochdruckkernschmelzen nicht, dagegen ist der reaktotyp nicht im mindesten gefeit und die sicherheit gegen flugzeuge gehört nicht zur grundausstattung. auch ansonsten wirkt deine beurteilung mehr als fromm.
zum druckwassereaktor lässt sich noch so einiges sagen, zb dass er als aktives system konzipiert ist. im gegensatz zu einem passiv orientierten system, ist er also von der stromversorgung abhängig. total störunanfällig, immerhin ist da ja ein kraftwerk um die ecke^^. eine automatisierte störfallbeherrschung, bei anderen bauten gang und gäbe, gehört leider nicht zum konzept, dafür aber ein umfangreiches computersystem, aktiv, versteht sich. auch scheint es haufenweise anfällige verschleissteile zu geben. unter anderem an stellen, die irgendwann mal sehr wichtig sein können, zb bei der für diesen typen unglaublich wichtigen wasserversorgung. an anderen stellen, an denen bei passiven konzepten physik und naturgesetze für zuverlässige sicherheit sorgen, muss leider der mensch eingreifen, zb bei der gar nicht mal so unwichtigen notkühlung. bei der anzahl an möglichen störursachen, das hier ist nur eine auswahl, wirken 4-fach vorhandene ausführung nicht sicher, sondern wie ein liebloses alibidetail, da die karenzzeit bei diesem system direkt von der verfügbareren energie und wassermenge abhängt. sofern vorhanden, versteht sich. dazu kommt noch, dass der epr beim thema der karenz nur im mittelfeld liegt, allerdings bei einem ungewöhnlich leistungstarken reaktor (1600 megawatt), der bei einem echten notfall auch noch wassergekühlt werden muss. nein, nicht von einer art automatisierter störfallbeherrschung, ne, durch menschen, der fehlerquelle schlechthin. komplexe systeme sind das gegenteil von störunanfällig, auf physik und naturgesetze, die für die standarts der passiven systeme sorgen, ist einfach mehr verlass, denn die haben keine schlechten tage und müssen auch nicht erst eingearbeitet werden. na ja, zumindest sind betriebs- und sicherheitssystem mittlerweile entkoppelt worden, der dank gebührt den finnen.
da kann man für die finnen nur hoffen, dass die polnischen arbeiter, die teilweise ganze 2 euro pro stunde verdient haben sollen, nicht noch weitere sicherheitmängel fabriziert haben. dass ein mitglied des damaligen siemensmanagment schon während der entwicklung sagte, dass der erp weder einen quantensprung in der reaktorensicherheit bedeutet, noch kernschmelzen besonders gut verhindern wird, passt natürlich, auch wenn es etwas zurückliegt, wunderbar ins bild. profis sorgen eben einfach für ein gutes gefühlt.

Ich zieh das aus dem anderen Text mal hinüber um ein wenig Ordnung zu schaffen, ist ja alles inflationär hier.

die experten in sachen risikobeurteilung, sehen die technologie also als nicht sonderlich sicher an, erfrischend vernünftig, blöde hippies!

Ich will hier nicht auf spezielle Details beim AKW-Bau eingehen, im Gegensatz zu dir geb ich zu, dass ich noch nie ein AKW geplant bzw. errichtet hab und Naturwissenschaftler bin ich nicht, du auch nicht, da wird hier verdeutlicht.

Auf so einen Blödsinn wie z.B. das polnische Hilfsarbeiter für 2 Euro die Stunde dort arbeiten eingehen, komisch das in Deutschland keine polnischen Spargelstecher mehr zur Verfügung stehen, welche hier mehr Geld verdienen könnten.
Ne ernsthaft, fahr mal nach Polen, so schlecht geht es denen nicht und palaver hier nicht rum.

Die Unfälle die die in Tschernobyl und Fukushima eingetreten sind, sind beim EPR ausgeschlossen, das ist Fakt.

Der EPR arbeitet mit mehreren Sicherungen, sehr aufwendige Sicherheitssysteme , die mit einer ganzen Kaskade von Mehrfachsicherungen arbeiten. Fällt eine Sicherung aus, greift die nächste Sicherung, wenn diese ausfällt die übernächste usw.

Dadurch wird verhindert, dass aus Störfällen Unfälle werden, hier muss also kollektives versagen vorliegen, die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls tendiert also gegen Null.

Zu den Sicherheiten gehören ein doppelwändiger Sicherheitsbehälter aus Spannbeton für den Reaktorkern, der einer möglichen Wasserstoffexplosion sicher standhält, ein verschachteltes System von Notkühlanlagen zur Abführung der Restwärme nach einer Zerstörung des Primärkreislaufs und vor allem ein System zur Beherrschung der Kernschmelze. Schmilzt der Reaktorkern fließt er bei diesem reaktortyp in ein Auffangbecken aus Keramik, wo er sich dünn verteilt und anschließend von einem bereits im Reaktor ausreichend vorhandenen Wasserreservoir auch bei Stromausfall bis in die Phase hinein gekühlt wird, wo die Wärme von allein abklingt. Der Reaktor ist so gebaut, dass sogar Flugzeugattacken nicht außer Gefecht setzen können. Ein Super-Gau ist nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen.

Das dieser Reaktor relativ neu ist, ist selbstverständlich, Areva reagiert halt wie jeder andere Produzent oder Dienstleister auf aktuelle Anforderungen, das Extras mehr Geld kosten liegt auf der Hand, der Papst muss auch mehr für seinen Panzerglaskasten bezahlen, deine Argumentation ist absurd.

Quelle zur Beurteilung: http://de.wikipedia.org/wiki/Areva_EPR#Fertigstellung

Zitat: …So kommt die Risk and Safety Working Group (RSWG) des Generation IV International Forums zu dem Schluss, dass der Sicherheitsstandard des EPR und AP1000 „exzellent“ sei, und als Referenz für zukünftige Reaktoren genommen werden sollte….

und von wegen katastrophenanleihen: dazu hat der branchenprimus münchener rück was anderes verlauten lassen. scheinbar ist die nische der katastrophenanleihen wohl doch nicht prinzipiell verführerisch..
http://www.handelsblatt.com/unterne...-atomunfaelle-nicht-versicherbar/3970798.html

Auch hier zieh ich es mal rüber.

darauf, dass cat bonds nicht als geeignetes mittel angesehen werden, bin ich ja schon eingegangen. diese sicht ist übrigens nicht auf die münchener re begrenzt, sondern auch in der branche verbreitet. katastrophenbonds besitzen nicht annähernd die benötigte kapazität (attraktivität für die betreiber mal aussen vor, da hapert es auch) und sind allenfalls als teil einer gesamtlösung vorstellbar, die bereitschaft dazu aber ist aber nicht in sicht. die aktuelle "gaustudie" des max-planck-instituts, dürfte die bereitschaft ebenfalls negativ beienflussen, da hilft auch die mär vom "unsinkbaren" reaktor nicht weiter.

Zwingt man staatlich die Betreiber der AKWs zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung, ließen sich auch Schäden absichern, die weit über dem Eigenkapital der Versicherung liegen. Durch die Rendite Dritter, würden die externen Risiken Dritter in die Kostenrechnung internalisiert, so dass aus gesellschaftlicher Sicht bessere Entscheidung über den Bau und die Sicherungsvorkehrungen getroffen wird, als es heute der Fall ist. Die privaten Versicherungsunternehmen würden ihre Prämie nach der Bevölkerungsdichte am Standort, nach den Sicherungsvorkehrungen und nach anderen schadensrelevanten Aspekten abschließen.

Dies gibt dem AKW-Betreiber den Anreiz, das Kraftwerk in bevölkerungsarmen Gegenden zu errichten und permanent die Sicherheit zu verbessern um die Prämie zu senken.

Frage: Hast du das Prinzip der Cat-Bonds überhaupt verstanden? Nein, hast du definitiv nicht.

Hast du den Kapitalmarkt verstanden? Nein, auch nicht.

Natürlich kann die Münchener Rück oder irgendeine andere Rückversicherung ein AKW versichern, das hab ich auch nicht geschrieben oder gefordert.
Da das Eigenkapital irgendeiner deutschen Rückversicherung geringer ist als die möglichen finanziellen Schäden eines GAUs, ist dies auch nicht möglich.

Bei Cat-Bonds handelt es sich um Anleihen, die eine höhere Rendite als normale Anleihen anbieten, diese werden gerne auf dem privaten Kapitalmarkt in ein Portfolio gesteckt. Natürlich müssen diese Cat-Bonds hinsichtlich ihrer Kapitalsumme auf dem weltweiten Kapitalmarkt auf mehreren Schultern verteilt werden.

Der Schaden in Fukushima bezog sich auf ca. 130 Milliarden US-Dollar, da die japanische Infrastruktur sehr dicht zusammengepresst ist, sollte ein eventueller Schadensfall in Deutschland wesentlich geringer sein, AKWs nahe Großstädten sind mir auf Anhieb nicht bekannt.

Eine weitere Absicherungsmöglichkeit bieten auch CDS-Kontrakte, die in der Versicherungsbranche zur Absicherung von Investitionsrisiken üblich sind, dieser Markt hatte vor der Finanzkrise ein Volumen von 60 Milliarden US-Dollar, ein Markt der zwecks Absicherung eines GAUs geeignet ist.

Da ein Gau in Deutschland nicht eingetreten ist, hätten die möglichen Anleger auf dem Kapitalmarkt eine entsprechende Rendite generieren können.

die 4 milliarden sind eben eine häufig genannte prognose, man findet auch andere schätzungen, das ist das tolle bei der deutung der zukunft. zb der von dir eingebrachte vorrat an natururan wird von den einen mit 20 jahren, von anderen allerdings mit 200 jahre beziffert. was lernen wir daraus? richtig, nichts! ausser vielleicht, dass prognosen bei politisch/wirtschaftlichen themenkomplexen mit vorsicht zu geniessen sind. wie auch immer, ursprünglich wollte ich ohnehin eigentlich auf das energiepolitische druckmittel hinaus, dessen einsatz bei erhöter nachfrage natürlich noch mehr reizt. was mich allerdings verwundert hat, ist, dass du mich nach deinem wirtschaftlichen trivial-exkurs, warum auch immer, als kommunisten keulst, aber gleichzeitig die 44 milliarden von greenpeace scheinbar fraglos übernimmst. wie soll ich dich jetzt bevorurteilen? als ungewaschen?

Ok, du nennst mich ungewaschen, weil ich angeblich eine Greenpeace-Quelle genannt habe und damalige mögliche Prognosen mit 44 Milliarden Euro beziffert hab.

Eine Greenpeace Quelle hab ich nicht verwendet, ich habe damals nach möglichen Kosten zwecks Leitungsbaus nach Süden gegoogelt, ob diese Quellen jetzt ursprünglich von Greenpeace stammen oder Greenpeace die übernommen hat, kann ich nicht beurteilen.

Jedoch versteh ich deine Kritik nicht, darf ich als Gegner dieses Wahnsinns keine Greenpeace Quellen verwenden, soll ich Quellen von der Atom-Lobby verwenden die offensichtlich weit höhere Kosten darlegen werden?
Herr Altmaier spricht jetzt von einer Billion Euro Umstellungskosten:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...oennte-eine-billion-euro-kosten-a-884411.html

Bei einer Volkswirtschaft mit über 2 Billionen Euro Verschuldung schon eine tolle Summe.

Ist auch immer so eine Sache, wenn ein kleiner Bäcker aufgrund höherer Energiekosten seine Brötchen teurer verkaufen muss, gibt es ja natürlich auch versteckte Kosten, die man auf Anhieb nicht wahrnimmt.

Wenn ein Unternehmen sich dagegen entscheidet in Deutschland zu investieren, weil die Energiekosten zu hoch sind, sind diese entgangenen Gewinne natürlich auch nicht berechenbar.
Aber alles der reine blanke Wahnsinn, findest du natürlich toll.

Zum Thema Reserven/Ressorcen, hier wiederholst du dich ja, dazu schreib ich ja an anderer Stelle zwecks Schneller Brüter.

Wenn du dich beleidigt fühlst, das ich dich als Kommunist tituliert habe, dann bitte ich um Entschuldigung, ehrlich, keine Ahnung welche politische oder gesellschaftliche Richtung dir vorschwebt, vielleicht demokratischer Sozialismus oder grüner Sozialismus, vielleicht irgendwas anderes, ehrlich, ich brauch keine dieser Richtungen.

Diese sogenannten Subventionen, also diese in deiner Quelle angegeben 2 bis 4 Milliarden (erklär mir mal bitte warum 2 bis 4 Milliarden für dich immer automatisch 4 sind? Unseriös?) sind auch keine Subventionen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Subvention

Hier mal ein Auszug des deutschen Bundestags aus dem Jahre 2002, der Abgeordnete Dr. Paul Laufs (CDU/CSU) fragt den Abgeordneten Siegmar Mosdorf (S.16, Frage Nur 17).

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/14/080/1408084.pdf

…vom 15. Januar 2002
In Deutschland sind bisher in Leichtwasserreaktoren ca. 3225 Mrd.
kWh erzeugt und in öffentliche Netze eingespeist worden. Subventio-
nen für die kommerzielle Stromerzeugung aus Kernenergie gab es
nicht. Allerdings wurde die Forschung auf dem Gebiet der Kern-
energie durch öffentliche Mittel unterstützt….

Das Forschung in vielen Bereichen stattfindet und staatlich unterstützt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Möglich wäre es ja auch, die Endlagerung den Unternehmen direkt aufzuerlegen.

http://www.n-tv.de/politik/Atommuelllager-bleiben-staatlich-article1543816.html

Wenn dies politisch nicht gewollt ist, dies dem Atomstrom in die Schuhe zu schieben ist schon ein starkes Stück.
Das parallel zur Laufzeitverlängerung eine Kernbrennstoffsteuer erhoben wurde, die jährlich 2,3 Milliarden Euros in den Haushalt spülen sollte und jetzt wegfällt, steht auf einem anderen Blatt. Diese Steuer konnte man ja so gestalten, dass sie die Endlagerungskosten abdeckt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernbrennstoffsteuer

zum rückbau: er ist die angelegenheit eines biotops, dass sich die vorurteile hart erarbeitet hat und seit 60 jahren subventioniert wird, zb durch üppige forschungsgelder, mal deutscher, mal europäischer natur, deren genaue summe von staatlicher seite nur noch geschätzt werden kann. es sind auch diejenigen, die durch einpreisbare emissionszertifikate kassieren und es geschschafft haben, die mutter des giftmülls kostengünstig entsorgen zu lassen und echte konkurrenz problemlos auf abstand zu halten. so ein akw ist ja auch nicht billig, zumindest in der anschaffung. netterweise produzieren die teile nach der anfangsinvestition viel geld und nebenbei auch noch viel strom, alleine dadurch, war die exklusive stellung schon kaum zu brechen. lobbyisten, ein guter draht zur lokalen politik und absprachen untereinander, haben lange zeit wirklich ausgezeichnete dienste geleistet. dazu passt auch der kreative umgang mit der klammen rückbaustiftung, deren gepflogenheiten, zb was finanzierungen angeht, recht obskur wirken.
so gesehen ist es fast logisch, dass die bausünder von siemens sich in der branche wohlfühlen, echt rheinischer kapitalismus eben. seit diversen skandalen ist ja auch hinreichend aktenkundig, dass bei siemens wirklich fast nichts ohne korruption ablaufen ist. ergatterte aufträge erst recht nicht.

Ehrlich, ich versteh nicht was du hier schreibst, das ist alles Wirrwarr und durcheinander, was haben Co2-Emissionszertifikate mit Giftmüll zu tun?

Siemens ist raus aus der Atomgeschichte, habt alles veräußert, die Arbeitsplätze sind jetzt woanders.

Liefer mal bitte ein paar Quellen und verdeutliche worauf du hinaus willst.

zu röttgen
das bevölkerungsreichste land gibt man nicht einfach so auf und röttgen war eben immer der hoffnungsträger. dass es ein historisch schlechtes ergebnis wird, war nicht zu erwarten, eine grosse koalition war anfangs sogar die wahrscheinlichste art der niederlage. noch am 8.2 lag die cdu bei einer vom kölner stadtanzeiger und sat1 durchgefürten sonntagsfrage vorne, gleichzeitig waren die leute mit kraft eher unzufrieden.
urplötzlich, nachdem er krachend verloren und merkel herausgefordert hat, war er als minister nicht mehr tragbar, obwohl er noch am mittwoch vorher für seine tolle ministerei öffentlich von ihr gelobt worden ist. dann gabs da ja auch noch seehofers perfekt lancierten vernichtungsangriff, der rest ist dann wohl dem merkelschen killerreflex geschuldet. dessen opfer waren übrigens die aufzählung, mit der du angeblich nichts anfangen konntest.

Ach Röttgen, ja, was hab ich dazu noch geschrieben?

Wie sieht es aus, der Bundesumweltminister Röttgen wurde gefeuert, es kam auch Kritik auf, weil er beim Atomausstieg nicht voran kam.

Aussage 1: Er wurde gefeuert, das ist Fakt, muss ich glaub ich nicht belegen.

Aussage 2: Es kam Kritik auf.

http://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Altmaier-zieht-ueber-Roettgen-her-1108531.html

http://www.spiegel.de/politik/deut...r-laestert-ueber-amtsvorgaenger-a-888784.html

Keine Ahnung welche Diskussion du führen willst, dass er nicht gefeuert wurde, weil er die Wahl verloren hat habe ich nicht geschrieben, du führst eine Diskussion um nichts, mehr wird ich dazu auch nicht schreiben, ist mir zu blöde, Scharlatanerie so wie du es betreibst will ich hier eigentlich nicht betreiben.

den rest gibt es frühestens am mittwoch. bis dahin wirst du dich wohl mit der beschwippsten gonzovariante begnügen müssen. dann vllt sogar mit zahlen^^

Nächstes Mal bitte geordnet und nicht so ein Wirrwarr.
 
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Gast
Und mir Rille wenn sich jemand echauffiert, nur weil ich erst nach 10 monaten hier antworte.(ramme)
 

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Gast
nächstes jahr in jerusalem^^

paolo schrieb:
Dir sollte klar sein, dass eine Weiterverwendung zur Folge hat, dass das Material weiterverwendet wird und nicht endgelagert wird, es handelt sich hier lediglich um Recycling, ich traue dir zu diese Kreativität zu besitzen, dies zu verstehen.
Verbiete ich die Wiederverwendung, muss ich halt mehr Endlagern, klingt doch logisch, oder?

hochradioaktiver abfall wird um 80% verringert, schwach- und mittelaktiver steigt um das fünffache. es ging rein um die menge..
ansonsten ist das eingetreten, was ich anfangs schon gesagt habe, das ganze endet in einer quellenschlacht. blöderweise sind die reichlich vorhanden und widersprüchlich, da es auf beiden seiten starke lobbys gibt.
mit der "unsinnigen herangehensweise" meinte ich, zb, den vorgebenen zeitplan, wodurch die hälfte deines geschreibsels schonmal sinnlos wird, da ich nichts verteidige, was ich nicht für richtig erachte.

paolo schrieb:
Ich will hier nicht auf spezielle Details beim AKW-Bau eingehen, im Gegensatz zu dir geb ich zu, dass ich noch nie ein AKW geplant bzw. errichtet hab und Naturwissenschaftler bin ich nicht, du auch nicht, da wird hier verdeutlicht.
aha, vorher wars noch die ausgeburt der sicherheit, legt man aber dar, dass dem nicht so ist, wird der punkt plötzlich irrelevant.
auf den rest gehe ich dann ein, wenn muße und zeit vorhanden sind. foren sind ja geduldig, wie man sieht.
 
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nächstes jahr in jerusalem^^

hochradioaktiver abfall wird um 80% verringert, schwach- und mittelaktiver steigt um das fünffache. es ging rein um die menge..
ansonsten ist das eingetreten, was ich anfangs schon gesagt habe, das ganze endet in einer quellenschlacht. blöderweise sind die reichlich vorhanden und widersprüchlich, da es auf beiden seiten starke lobbys gibt.

Quellen hab ich bis jetzt von dir kaum gesehen, ökonomisch kannst du ja auch nichts liefern, nur ideologisch. Wenn es um reine Zahlen geht bricht einfach alles ein.

Geht es hier um absolute Zahlen bei der Endlagerung? Ist eigentlich auch egal wie viel % der Endlagerung entfallen können, es wird halt weniger Endgelagert, wenn man auf der einen Seite von Abhängigkeiten von Urananbietern schreibt, gleichzeitig aber gegen eine Wiederaufbereitung ist, handelt es sich hier schon um eine Perversität.
Es handelt sich hier lediglich um Vermögensgegenstände der AKW-betreiber, die versuchen natürlich so viel wie möglich zu lagern, nicht mehr getragener Goldschmuck wird auch nicht in die Tonne geworfen.

mit der "unsinnigen herangehensweise" meinte ich, zb, den vorgebenen zeitplan, wodurch die hälfte deines geschreibsels schonmal sinnlos wird, da ich nichts verteidige, was ich nicht für richtig erachte.

Bitte?

Dir sollte aufgefallen sein, dass es mir um den ökonomischen Faktor geht, nicht um den Zeitplan, wenn irgendwo verdeutlicht wird das ich mich auf den Zeitplan konzentriere, bitte aufzeigen.

aha, vorher wars noch die ausgeburt der sicherheit, legt man aber dar, dass dem nicht so ist, wird der punkt plötzlich irrelevant.
auf den rest gehe ich dann ein, wenn muße und zeit vorhanden sind. foren sind ja geduldig, wie man sieht.

Das ist er immer noch, hab ich das Gegenteil behauptet?
Eine entsprechende Quelle hinsichtlich der Sicherheitsbeurteilung wurde dir genannt, spielt auch eine entscheidende Rolle zwecks möglicher Risikobeurteilung seitens einer Versicherung.
 
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Quellen hab ich bis jetzt von dir kaum gesehen, ökonomisch kannst du ja auch nichts liefern, nur ideologisch. Wenn es um reine Zahlen geht bricht einfach alles ein.

Geht es hier um absolute Zahlen bei der Endlagerung? Ist eigentlich auch egal wie viel % der Endlagerung entfallen können, es wird halt weniger Endgelagert, wenn man auf der einen Seite von Abhängigkeiten von Urananbietern schreibt, gleichzeitig aber gegen eine Wiederaufbereitung ist, handelt es sich hier schon um eine Perversität.
Es handelt sich hier lediglich um Vermögensgegenstände der AKW-betreiber, die versuchen natürlich so viel wie möglich zu lagern, nicht mehr getragener Goldschmuck wird auch nicht in die Tonne geworfen.
die zahlen hab ich dem wikipediaartikel zur wiederaufbereitung entnommen. ebenso hab ich nicht geschrieben, dass ich gegen wiederaufbereitung bin, ich hab lediglich geschrieben, dass die menge an müll dadurch nicht geringer wird. hier wird ein kommunikationsproblem sichtbar, welches sich durch deine gesamten postings zieht.

hier schonmal was zu deinen spargelstecherpolen, die ja niemals am epr in finnland für 2€ die stunde gearbeitet hätten.
http://yle.fi/uutiset/polish_workers_at_olkiluoto_earning_slave_wages/2895048
oh, es sind weniger als zwei euro die stunde. sorry :(

Für diese Behauptung hät ich auch mal gern eine Erklärung. Wie kommst du darauf?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#Kohlenstoffdioxid-Emissionen
 
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die zahlen hab ich dem wikipediaartikel zur wiederaufbereitung entnommen. ebenso hab ich nicht geschrieben, dass ich gegen wiederaufbereitung bin, ich hab lediglich geschrieben, dass die menge an müll dadurch nicht geringer wird. hier wird ein kommunikationsproblem sichtbar, welches sich durch deine gesamten postings zieht.

Lenk nicht vom Thema ab von wegen Kommunikationsprobleme.

Natürlich wird die menge hinsichtlich der Endlagerung geringer, was ich schrieb, hochradioaktive Abfälle sind dementsprechend gefährlicher als schwach radioaktive Abfälle

hier schonmal was zu deinen spargelstecherpolen, die ja niemals am epr in finnland für 2€ die stunde gearbeitet hätten.
http://yle.fi/uutiset/polish_workers_at_olkiluoto_earning_slave_wages/2895048
oh, es sind weniger als zwei euro die stunde. sorry :(

Gut, wenn ich mehr Zeit hab kann ich mal googeln was ein Pole in Finnland verdient, wenn ich Lust dazu hab, spielt aber auch eigentlich keine Rolle, ist ein von dir aufgebauter Nebenkriegschauplatz, der nichts zur Sache beiträgt. Um Physiker und Kerntechniker wird es sich wohl nicht handeln.:mrgreen:

Die für deutsche Unternehmen in Polen produzierten Automobile fallen natürlich sofort auseinander wenn man dort einsteigt.



Es geht um den Zertikatehandel.

Und wie bereits erläutert, es gibt Wiederaufbereitung, die OECD-Studie geht nicht von Deutschland aus, wo dies untersagt wird, außerdem konzentriert sich die Welt immer mehr darauf Schnelle Brüter zu errichten und treibt die Kernfusion voran.
 
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das war kein ablenken, denn dem widerspreche ich ja auch gar nicht. hör mal auf mir dinge anzudichten, die ich nicht behaupte -> kommunikationsproblem.
der angeblich von mir aufgebaute schauplatz, war ein nebensächlicher punkt, den du dir gezielt rausgegriffen hast. du hast den schauplatz also aufgebauscht, nicht ich.
und beim co² ausstoss lavierst du abermals. der punkt war, dass akw's nicht neutral sind und das wurde belegt.
 

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das war kein ablenken, denn dem widerspreche ich ja auch gar nicht. hör mal auf mir dinge anzudichten, die ich nicht behaupte -> kommunikationsproblem.

Ich kann die Seriösität dieser Quelle niucht beurteilen, ich halte dieses Szenario für Unwahrscheinlich, Finnland ist ein Hochlohnland, handelt es sich hierbei um einen Brutto- oder Nettostundenlohn, keine Ahnung, ist jetzt aber auch wurscht.

der angeblich von mir aufgebaute schauplatz, war ein nebensächlicher punkt, den du dir gezielt rausgegriffen hast. du hast den schauplatz also aufgebauscht, nicht ich.
und beim co² ausstoss lavierst du abermals. der punkt war, dass akw's nicht neutral sind und das wurde belegt.

Ich hab bei AKWs nie von Co2-Neutralität geschrieben, sondern beim Zertifikatshandel. Kommunikationsproblem?

Bei AKWs hab ich geschrieben, dass diese Co2-armer sind und auf die Studie vom OECD hingewiesen zwecks Klimarettung, jedoch auch darauf hingewiesen neueste Technologien dabei zu nutzen und nicht vom Deutschen Ist-zustand auszugehen.
 

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