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Gast
mein punkt war nicht, dass subventionierung liberalisiert, sondern, dass das vorherrschende oligopol den wettbewerb verhindert und eine liberalisierung erst nach dessen wegfall möglich ist. dieses oligopol wird durch die bereits mehrfach angeführten besonderheiten der awk's ermöglicht, diese art der erzeugung ist prädestiniert dazu, eine beherrschende stellung aufzubauen. du bist also der ansicht, dass die derzeitige situation der definition eines liberalen markts enspricht? deshalb hab ich deiner aussage der einspeisevergütung, die zahlen zum atomstrom gegenübergestellt, woraufhin du begonnen hast, fröhlich und bezugslos um das goldene kalb zu tanzen. ausserdem schrieb ich investition und nicht subvention und das wiederum, ist bei massnahmen, die die infrastruktur betreffen, nicht allzu aussergewöhnlich. für die unsinnige herangehendsweise bin nicht verantwortlich. es sei denn, du nimmst im gegenzug kinderarbeit oder missglückte ölbohrungen auf deine kappe.
Aus Polypole entstehen immer Oligopole. Auch wenn staatlich versucht wird hier zwanghaft ein Polypol zu errichten, wird nach einer gewissen Zeit wieder ein Oligopol entstehen.
Ein Wechsel des Stromanbieters ist möglich, von einer beherrschenden Stellung kann diesbezüglich keine Rede sein, insbesondere da du dir ja auch dein Strom selbst erzeugen kannst, Wettbewerb ist also vorhanden.
Um einen liberalisierten Strommarkt kann es sich keinesfalls handeln, da es mir nicht möglich gemacht wird, mein Strom vom AKW zu beziehen, bzw. mich direkt an ein polnisches AKW anzuschließen, da ich keine Lust auf diesen Schwachsinn hab.
Um welches sogenannte goldene Kalb tanze ich bitte? Du kannst es drehen und wenden wie du willst, das Umstellungsszenario ist nicht bezahlbar, die aktuelle Situation verdeutlicht es, die Umstellung wird zwangsläufig irgendwann gekappt werden müssen.
Du verteidigst diese unsinnige Herangehensweise (zweifelst du jetzt selbst dran oder warum schreibst du unsinnig?)
Ich hab keine Lust Trassen zu sehen, die durchs ganze Land führen um Strom von Norden nach Süden zu transportieren, Strom muss regional geschaffen und vertrieben werden.
Ich brauch weder Subvention, noch unnötige Investition.
Was haben Ölbohrungen und Kinderarbeit damit zu tun?
Ps.: Gehörst du zu den Menschen die Kinderarbeit in dritte Welt Staaten verbieten wollen? Also in Staaten in denen die Kinder mit 16 Jahren von der Schule gehen und die Wahl haben bei den Eltern auf dem Feld zu ackern oder in der Turnschuhfabrik von ADIDAS? Die haben keine Weiterbildungsmöglichkeiten, willst du denen die Existenzgrundlage entziehen?
zum einen, dass atomstrom auch heute noch gefördert wird
Wird er nicht.
und zum anderen, dass es natürlich ein durchnittswert ist, der sich auf 60 jahre verteilt und dementsprechend auch so betrachtet werden muss.
Ich versteh nicht was du hier forderst, willst du den Unternehmen jetzt ihre Preispolitik vorschreiben? Erklär mal betriebswirtschaftlich genau, worauf du hinauswillst?
und ja, auch das abwälzen der kosten für den atommüll zähle ich dazu und auch, die abwesenheit einer haftungsreglung, der betrag ist also noch höher als angegeben. musst du dich bei all der wettbewerbsverzerrung eigentlich nicht übergeben?
Nö, das mit der Brennelementesteuer wurde dir erläutert, bzw. das der Staat hier als Dienstleister einspringen will.
Zu der Haftungsregelung, ich persönlich brauch keine, ich hab lieber günstigen Strom, man kann darüber diskutieren ob es gesellschaftlich gefordert wird eine Haftungsregelegung einzuführen, wird eine eingeführt ist der Strom teurer, das Risiko aber abgedeckt. Tritt der Schadensfall aber nicht ein, hab ich zu viel bezahlt, es zahlt aber immer der Konsument oder der Steuerzahler und das sind ein und sie selbe Person.
Ein Leben ohne Risiko gibt es eben nicht.
Der US-Israelische Psychologe und Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman beschreibt dies als Affektheuristik, man stirbt eher an einer natürlichen Todesursache als an einem Autounfall oder Flugzeugabsturz. Die Wahrscheinlichkeit in Israel an einen Terrorangriff zu sterben ist wesentlich unwahrscheinlicher. Trotzdem hat man kein Problem jeden Morgen in sein Auto zu steigen, stürzt ein Flugzeug ab verändert der Konsument aber sein Flugverhalten und fliegt nicht, ähnlich wie man nach einem Terrorangriff die Straße meidet.
Genauso funktioniert es hier in Deutschland mit den AKWs, obwohl die Wahrscheinlichkeit in so einen Unfall verwickelt zu werden sehr gering ist, wesentlich geringer als bei einem Autounfall zu sterben, wollen wir die AKWs abschalten, fahren aber locker flockig Automobile.
vertikal-turbinen und klein-wasserkraft widerlegen das vorerst schon. ausserdem ist emissionsarmut im verbund mit gefahrloser energiegewinnung durchaus zukunftsträchtig. ersteres wird auch deine angst vor windrädern ein stückweit lindern können.
Nö, es gibt halt nicht mehr so viele Möglichkeiten Wasserkraftwerke in Deutschland zu weiter auszubauen, nicht umsonst findet die Wasserkraft in Deutschland hinsichtlich der Umstiegsszenarios kaum Berücksichtigung.
Wie immer, widerlegt wird hier mal wieder nichts.
Hier nochmal für Kurzsichtige:
ein schönes beispiel für absurde zahlenspielerei, erinnert an die rede von strauss, bei der er vorgerechnet hat, dass man die staatsverschuldung fast 300 km hoch stapeln könnte. schön ist übrigens ernst gemeint, dein einwand hoffentlich nicht. du erwartest nicht ernsthaft, dass man darauf eingeht, oder?
Weiß nicht was Strauss gesagt hat, aber ich verstehe das du auf diese Zahlenspielerei nicht eingehst, kannst du auch nicht, es verdeutlicht lediglich, dass deine utopische Phantasiewelt nicht funktionieren wird.
Windstrom ist halt der günstige Strom der aus alternativen Energien gewonnen wird und halt der Strom dem man am meisten zutraut im Wettbewerb mit dem konventionellen Strom bestehen zu können.
und ich verstehe weder dein problem mit der begrifflichkeit, noch sehe ich den logischen widerspruch.
Mal abgesehen das dein gesamter Text voller Wiedersprüche ist, welches Problem mit Begrifflichkeiten habe ich?
Danke für die Erklärung.
Wirklich?dass man für terrorismus keine akws benötigt, ist mir klar.
genaugenommen hab ich auch nicht über atombomben geschrieben, aber egal. schmutzige bomben allerdings, werden aufgrund der abfallprodukte überhaupt erst denkbar, das kann man auch gerne mal erwähnen. um das nötige uran für "echte" atombomben verfügen zu können, muss man überhaupt erstmal anreichern können.
Ach, ich dachte bei schmutzigen Bomben handelt es sich um Florian Silbereisen, Dieter Bohlen oder Gülcan Kamps. Spass beiseite, wo werden deine schmutzigen Bomben eingesetzt?
sollte das von der oecd entworfene szenario befolgt werden, kann man sich von allen bemühungen zur nicht-verbreitung von atomwaffen schon mal gedanklich verabschieden.
Entschuldige mal, entscheidest du wie die Staaten weltweit sich mit Energie versorgen, oder das deutsche Volk oder die deutsche Politik. Das interessiert die doch nicht die Bohne, was du für Bedenken hast, die kotzt lediglich dieses arrogante deutsche Fingerheben des deutschen Gutmenschentums , das die Welt belehren muss.
http://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
die akws sollen übrigens, bezogen auf die von der oecd errechneten ersparnis, lediglich 6% beitragen. von rettung durch akws zu reden, ist reichlich übertrieben. betrachtet man den gesamten lebenszyklus eines akws, also bau, die anreicherung der genutzten urans etc, verringern sich die 6% weiter. ein akw stösst pro kilowattstunde ungefähr 66 g co2 aus. der wert ist der durchschnitt, kann also schwanken. in schwellenländern, also da, wo die energie benötigt wird, liegt der wert eher darüber.
Was schreibst du hier für einen Blödsinn? Trollst du hier oder lügst du absichtlich?
http://www.sueddeutsche.de/wissen/kampf-gegen-die-erderwaermung-kernkraft-zur-klimarettung-1.960439
Dann werde ich mal unsauber und verwende als Quelle eine Ökoseite:
http://www.oeko.de/aktuelles/dok/525.php
In der Gemis-Tabelle (Globales Emissionsmodell integrierter Systeme) schreibt man von 32g Co2 je Kilowattstunde, die deutsche Atomlobby von 6 bis 32 g, bei den 32 g scheinen sich beide wohl einig zu sein, ich gönn dir jedoch die 32 und mach aus geschätzten 2 bis 4 Milliarden Euro keine 4.
Bei einem Braunkohlekraftwerk wird die Menge des Kohlendioxids mit 1153 g angegeben (natürlich bei gleicher Leistung). Hinsichtlich des Szenarios sollte deutlich werden, dass ein Austausch von Braunkohle bzw. Steinkohlekraftwerke durch Atomkraftwerke eine deutliche Verringerung der Co2 Emissionen zur Folge hat.
Bei der Windenergie wird ein Co2 Ausstoß von 23 oder 24 g Co2 je Kilowattstunde angegeben bei gleicher Leistung, das ist ca. 2,1% der Leistung eines Braunkohlekraftwerks, ein Atomkraftwerk versucht ca. 2,8% Co2 der Emissionen eines Braunkohlekraftwerks bei gleicher Leistung.
Jedoch hat man hier wieder leider die 99% Versorgungssicherheit bei Windkraftanlagen vergessen, Windräder drehen sich ja nicht immer und diesbezüglich kommt man dann bei Windrädern auf 7% Co2 im Vergleich zu einem Braunkohlekraftwerk.
Fazit: Schreib hier keinen Müll.
wenn über wir über reaktoren aus den 60ern 80ern sprechen, also von den akws, deren bau vom staat kräftig subventioniert wurde, vielleicht.
Inwiefern wurden die vom Staat subventioniert? Schreib hier keinen Schrott.
Was wir nicht beurteilen können.aber deren lebenspanne neigt sich dem ende zu.
der finnische reaktor ist übrigens schon 4 jahre über der bauzeit und hat das eingeplante budget längst überschritten. einzelfall? nein, die regel. gilt für die eigentlich auch dein credo, der untauglichkeit durch subvention? echt jetzt, die gehören weg^^
Berliner Flughafen, Stuttgart 21, kennt man alles schon, ist das nicht ein finnisches Prob und was hat das mit Subventionen zu tun?
Weisst du eigentlich was du schreibst, wo ist dein roter Faden?
wenn man die subventionen rausrechnet, kommt man bei windkraft auf einen preis von 7 ct pro kilowattstunde, atomstrom liegt bei 10ct, wenn man die die anfallenden kosten neuwertiger akws, wie zb das finnland, heranzieht. das andauernde orakeln über einen langfristig steigenden preis ist entweder schlecht durchdacht, oder absichtlich gewählt. genau wie die falsche behauptung der co2-neutralität oder der humbug über absolute sicherheit.
Willst du mich hier verklapsen? Du rechnest Anschaffungskosten beim AKW herein, bei den anderen Anlagen ziehst du die Subventionen heraus was zur Folge hat das diese Geräte sich überhaupt nicht mehr rechnen und somit nicht mehr errichtet werden?
Merkst du eigentlich selbst wie unseriös du hier argumentierst? Wo hast du diese Phantasierechnungen überhaupt her?
dass der grosshandelspreis für strom ist zwischen 2008 und 2010 um 40 prozent gefallen, für den verbraucher aber um 7% gestiegen ist, zeigt, dass dein so ein kartell eben nur sympatische züge aufweist. kein wunder, dass man es unbedingt behalten möchte.
Unseriöse Argumentation, wenn man zu viel Strom einspeist, sogar das Ausland bezahlen muss, damit diese den Strom überhaupt abnehmen, dann ist es klar, dass der Großhandelspreis zwangsläufig sinken muss, leider muss man die Kosten des überschüssigen Stroms verrechnen.
http://www.iwr.de/news.php?id=21273
http://www.tarife.com/news/steigende-verbraucherpreise-trotz-fallender-strompreise.html
Es verdeutlicht sich immer wieder, sowohl von Ökonomie hast du keine Ahnung, auch dieses komische Subventionssystem verstehst du überhaupt nicht.
Als Stromverbraucher muss ich doch durch steigende Strompreise gzwungen werden mir eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu installieren, sonst man das doch kaum einer, aber ist ja natürlich ideologisch besser sich sogenannte Kartelle einzubilden und auf die bösen kapitalisten einzudreschen.
Ps.: Du darfst deinen Anbieter auch wechseln, es handelt sich somit um ein Oligopol, es gibt ein Stromanbieterwettbewerb.
komisch, ich dachte, ich hätte ressource geschrieben. der schlüssel war ohnehin, dass es lokal begrenzt vorkommt und immer begehrter wird.
Ja, ich hab von beiden geschrieben, ich hab auch vom Schnellen Brüter geschrieben, der dafür sorgen soll, das die Welt 1500 Jahre Atomenergie hat. Dieser schnelle Brüter, der bereits in mehreren Ländern steht wird verwendet, wenn der Uranpreis zu hoch wird, d.h. es gibt keine Äbhängigkeit vom Uran.
http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor
Aber klar dass du darauf nicht eingehst, deine ganze Argumentation wird ja diesbezüglich torpediert.
ausserdem wird die menge des abfalls nicht verringert, im gegenteil. sonst bist du doch auch so überkorrekt, zumindest dann, wenn man von intertnationalen organisationen und der stochastik absieht. kannst du die technische möglichkeit belegen? das widerspricht so ziemlich allem, was man so darüber findet. lass deinem welterklärungsdrang freien lauf, es interessiert mich wirklich.
ich hoffe das ist nicht so effektiv, wie der epr sicher ist.
Bitte?
Dir sollte klar sein, dass eine Weiterverwendung zur Folge hat, dass das Material weiterverwendet wird und nicht endgelagert wird, es handelt sich hier lediglich um Recycling, ich traue dir zu diese Kreativität zu besitzen, dies zu verstehen.
Verbiete ich die Wiederverwendung, muss ich halt mehr Endlagern, klingt doch logisch, oder?