DeletedUser
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Was führt einen sonst ins Internet ?
lulz
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Was führt einen sonst ins Internet ?
Fakt ist tatsächlich, dass es Ungleichheiten gibt. Fakt ist auch, dass man die Gesellschaft nach verschiedenen Kriterien in unterschiedliche Schichten einteilen kann.Der Staat ist das Gewaltmonopol und stellt mit all seiner Gewalt die Privatmacht der Kapitalisten her. Und damit auch die Produktionsmittelungleichheit, auf der Klassengesellschaften stets beruhen:
(...)
Daran ändert sich freilich nichts dadurch, dass wir in der "Moderne" leben.
Kannst du jetzt nur noch mal genau deine Behauptungen erklären? Was ist denn an den von dir genannten Ungleichheiten so grundsätzlich schlimm? Und wie kommst du auf den Gedanken, dass ausgerechnet der Staat diese Ungleichheiten ... quasi "herstellt", wenn ich dich richtig verstanden habe?
Im Übrigen ist das mit den Produktionsmitteln heutzutage tatsächlich ziemlicher Schwachfug. Der Dienstleistungssektor hat sich bspw. zu dem mit Abstand größten Wirtschaftssektor entwickelt und damit den industriellen Sektor längst abgehängt. Dort verdient man sein Geld eben mit Dienstleistungen; dazu braucht man nicht erst massig Kapital - oft genug quasi gar keins.
Dieses Gerede von den Produktionsmitteln ist mir daher viel zu angestaubt. Denkt euch was neues aus.
Zitat von Zeitökonomie
Was führt einen sonst ins Internet ?
Zitat von Paul v. Hindenburg
Nein weil Lolli klauen und Leute killen ja nicht das gleiche ist. Leute wegbomben und Leute wegbomben schon.
Zitat von GDK
Nochmal: wenn die Alliierten ein Nazidorf niederbomben ist das gleich zu beurteilen, wie ein faschistischer Angriffskrieg?
Worauf möchtest du hinaus? Ist das eine Antwort auf meine Fragen?Einteilung in Klassen finden allein statt, wenn deine Steuerklasse festgestellt werden muss. Da wird nämlich vom Staat (zweckdienlich) eingeteilt und diskriminiert.
Oder legt die Gesellschaft etwa "Klassen" dieser Art fest?
Das allein verdammt aber noch lange niemanden dazu in einer bestimmten Klasse festzustecken.
Noch eine weitere allgemeine Frage: Wenn ihr von Klassen redet, meint ihr dann Klassen bezüglich Einkommen?
Das wäre wieder mal nen eigenen thread wert, die Frage des Tyrannenmordes. Da trennen sich unsere Wege ganz entschieden und ich sage, ja,
Dorf niederbomben ist Dorf niederbomben, da gibt es für mich absolut und niemals einen Zweck, der die Mittel heiligt!
Wir wären da ganz schnell beim Foltern von Entführern, um den Aufenthaltsort der entführten Personen zu erfahren usw. usw.
Unglaublich viele achso kultivierte Menschen begrüßen die Todesstrafe, die Folterung usw., wenn sie denn einem guten Zweck dient. Möchtest du, GDK, zu diesem erlauchten Personenkreis gezählt werden? Ja Oberscheiße, für diesen Fall kannst du dir deine ganzen kommunistischen Ideen als superverlogen in den Arsch schieben!
So, ich bin leicht angesäuert und geh erstmal schlafen.
Glaubst du wirklich an den Käse? Ich würde dich nämlich gern drauf festnageln oder dir einfach die Gelegenheit geben selbst drauf zu kommen, weshalb das Käse ist. Insbesondere dein Beispiel mit 5€/Stunde, was dann für "weit über 25€/Stunde" quasi "weiterverkauft" wird. Schon im Ansatz bescheuert.Ich habe wirklich darauf gewartet, dass jemand mit diesem Quatsch anfängt, und tatsächlich, er findet sich, er findet sich ja immer.
Den Gegensatz Dienstleistung - Industrieproduktion gibt es nicht. Mal abgesehen davon, dass es auch heute noch Industrieproduktion und die dazugehörigen Produktionsmittel en masse gibt, besteht zwischen einer 300to Presse für Stahlblech und einem Schwamm für 50 Cent nicht der geringste Unterschied, wenn beide nicht dem gehören, der sie im Auftrag eines anderen benützt.
Ganz klassisches Beispiel ist die Gebäudereinigungsbranche. Dort wird eine Dienstleistung erbracht mit Putzmaschinen, Besen, Eimern usw. Diese, nennen wir sie einfachheitshalber "Dienstleistungsmittel", gehören einer Firma, die die Dienstleistung an andere verkauft. Die Arbeit machen arme Schweine für 5,00€ / Stunde, die Arbeitsleistung wird für weit über 25,00€ / Stunde verkauft. Geld verdienen mit der Arbeitskraft anderer Menschen statt mit der eigenen, darum geht es, Töpfer, und es ist dabei der Wirtschaftszweig völlig egal.
Der Witz dabei ist, dass dieses System noch nicht mal ansatzweise die menschlichen Ressourcen ausschöpft, die vorhanden sind. Denn es ist klar, dass sich jemand für andere nicht so reinhängt, wie für sich selbst. Aber gut, das könnte man endlos ausdehnen, nur nicht mehr heute Abend.
Und woran denkt ihr typischerweise so bei den Produktionsmitteln? Es ist ja zum Beispiel nicht so als würde man bspw. "Sauberkeit" produzieren. Zumindest ist das eine ziemlich unintuitive Sichtweise, darum meine Frage.Imperator Knödel schrieb:
Kannst du jetzt nur noch mal genau deine Behauptungen erklären? Was ist denn an den von dir genannten Ungleichheiten so grundsätzlich schlimm?
Und wie kommst du auf den Gedanken, dass ausgerechnet der Staat diese Ungleichheiten ... quasi "herstellt", wenn ich dich richtig verstanden habe?
Produktionsmittel kannst du auch einfach in "Geld" übersetzen.Im Übrigen ist das mit den Produktionsmitteln heutzutage tatsächlich ziemlicher Schwachfug.
Dazu braucht man nicht erst massig Kapital?Der Dienstleistungssektor hat sich bspw. zu dem mit Abstand größten Wirtschaftssektor entwickelt und damit den industriellen Sektor längst abgehängt.
Dort verdient man sein Geld eben mit Dienstleistungen; dazu braucht man nicht erst massig Kapital - oft genug quasi gar keins.
Dieses Gerede von den Produktionsmitteln ist mir daher viel zu angestaubt. Denkt euch was neues aus.
Klassen werden von niemandem festgelegt. Man kann sich Kriterien überlegen, nach denen man entscheidet, ob eine bestimmte Person einer bestimmten Klasse angehört. Das allein verdammt aber noch lange niemanden dazu in einer bestimmten Klasse festzustecken.
Glaubst du wirklich an den Käse? Ich würde dich nämlich gern drauf festnageln oder dir einfach die Gelegenheit geben selbst drauf zu kommen, weshalb das Käse ist. Insbesondere dein Beispiel mit 5€/Stunde, was dann für "weit über 25€/Stunde" quasi "weiterverkauft" wird. Schon im Ansatz bescheuert.
Warum? Im Grunde ist es völlig egal was man produziert. Es kommt nur darauf an einen Abnehmer zu finden, und die Produktionskosten niedriger zu halten als den Erlös. Was spielt es da für eine Rolle was man produziert?Und woran denkt ihr typischerweise so bei den Produktionsmitteln? Es ist ja zum Beispiel nicht so als würde man bspw.
"Sauberkeit" produzieren. Zumindest ist das eine ziemlich unintuitive Sichtweise, darum meine Frage.
Glaubst du wirklich an den Käse? Ich würde dich nämlich gern drauf festnageln oder dir einfach die Gelegenheit geben selbst drauf zu kommen, weshalb das Käse ist. Insbesondere dein Beispiel mit 5€/Stunde, was dann für "weit über 25€/Stunde" quasi "weiterverkauft" wird. Schon im Ansatz bescheuert.
Was willst du mir damit sagen ? Auch im Absolutismus überträgt man seine Gewalt auf den Staat oder auf die herrschende Person, ob man das nun Monopol nennt ist da erstmal zweitbedeutend. Und zweites befinden wir uns in der Neuzeit, wenn wir über Absolutismus reden, und nicht mit im Früh- oder Hochmittelalter, erklär mir mal wo sich deine Fürsten und Grafen, Könige und Kaiser INNERHALB eines Staates bekriegen.Was denn bitte sonst? Dass der Staat notwendig die Form des Gewaltmonopols annimmt, ist übrigens eine höchst falsche Vorstellung, die auch durch prominente Vertreter wie Hobbes nicht richtig wird. Die Gewaltherrschaften der feudalen Produktionsweisen hatten keineswegs die Form eines Gewaltmonopols. Da gings drunter und drüber, zwischen Fürsten und Grafen, Königen und Kaisern.
Dass sich die moderne=bürgerliche Staatsform gleich ihrem Begriff mit dem entstehen marktwirtschaftlicher Strukturen entwickelte, ist an und für sich kein Geheimnis und nur ignoranten Volkswirten wie dir etwas Neues.
Dann erklär mir den Unterschied zwischen Merkantilismus und Kapitalismus. Es bleibt dabei, Hobbes hat mich Marktwirtschaft nichts am Hut. Die Verbindung zwischen kapitalistischen Produktionsweisen und Vertragstheorien, die du hier munter spinnst, basiert auf dem Irrglauben diese Produktionsweisen wären ein Naturzustand. Deine Sicht ist eindimensional, es gibt nicht nur den bösen Kapitalisten und den guten Arbeiter.Ach nein? Hobbes war ein Theoretiker des Absolutismus, welcher aufgrund fürstlicher Bedürfnisse die Geldwirtschaft mit all ihren Grauslichkeiten ins Leben rief. Die eindimensionale Beurteilung dieser Sachen ist leider bloß ein weiteres Zeugnis für die Praxis institutionalisierter Halbbildung.
Komisch, wer von uns beiden begründet denn seine Ansichten nicht ? Lies dir mal deinen Text durch, meine Frage, warum denn deiner Meinung nach Produktionsweisen Schuld am Gewaltmonopol sind, hast du nicht beantwortet.Eine Notwendigkeit zu behaupten ist aber ein sehr gewagtes Postulat, das noch zu begründen wäre. Aber zumindest soweit ist dein Selbstverständnis schon vorgestoßen: Tja, ob Sultan oder ich, Simpsons oder int - eine vernünftige Argumentation aufzustellen, ist eine agitatorische Praxis geworden, die du leider zu meiden scheinst.
Und wieder: Hast du Hobbes überhaupt gelesen ? Ich werde mir sicher nicht die Mühe machen, dir zu erklären warum der Vertragschluss eben NICHT frei ist, du gibts mir ja auch immer nur links und lässt dein Gefasel unbegründet.Abgesehen davon ist ein "Gesellschaftsvertrag" eben nicht das gleiche wie ein "Gewaltmonopol". Ein Vertrag wird dem Begriff nach aus freiem Entschluss geschlossen (den stummen Zwang der Verhältnisse mal außen vor gelassen), genau dies ist bei einem Gewaltmonopol nicht der Fall. Das ist durch mich, Hugo und Sultan nachgewiesen.
Buhuhu, der böse Kapitalist mal wieder. Ja richtig, Klassengesellschaften beruhen auf Produktionsmittelungleichheit, das lernt man schon in der Oberstufe. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass man Marx nicht 1:1 auf die Moderne übertragen kann. Die Kapitalisten sind keine Klasse mehr. Sie unterwerfen sich genauso der Staatsmacht wie jeder andere.Der Staat ist das Gewaltmonopol und stellt mit all seiner Gewalt die Privatmacht der Kapitalisten her. Und damit auch die Produktionsmittelungleichheit, auf der Klassengesellschaften stets beruhen:
Doch, erstrecht dadurch dass wir in einer sozialen Marktwirtschaft leben. Die klassische Ungleichheit, nämlich dass der Arbeiter seine Arbeitskraft verkaufen muss, da er keine Produktionsmittel hat um selber zu produzieren, ist einfach nicht auf heute übertragbar. Sieh es doch ein.Daran ändert sich freilich nichts dadurch, dass wir in der "Moderne" leben.
Und das von dir.Was du uns damit mitteilen willst, weißt wohl auch nur du. Hör auf zu stammeln, was du fragmentarisch in VWL und Soziologievorlesungen aufgeschnappt hast und schreib klare Sätze.
Und das Gewaltmonopol setzt eine Gesellschaft voraus. Wer ist denn diese herrschende Klasse ? Deine Elite ? Die Bilderberger ? Jo, die sind ja überall drin in Staaten, haben alles unterwandert. Aber auf mich üben die nicht wirklich Macht aus.Umgekehrt wird ein Schuh draus: die Betreuung eines Gewaltmonopols, also die Existenz von Leuten, die gut Leben, ohne zu produzieren, setzt die Existenz von Ausbeutung - also einer Klassengesellschaft - voraus.
Gerade "modernes Gesetz" hat damit nicht nichts, sondern alles zu tun.
Pornos.
Worauf möchtest du hinaus? Ist das eine Antwort auf meine Fragen?
Klassen werden von niemandem festgelegt. Man kann sich Kriterien überlegen, nach denen man entscheidet, ob eine bestimmte Person einer bestimmten Klasse angehört. Das allein verdammt aber noch lange niemanden dazu in einer bestimmten Klasse festzustecken.
Noch eine weitere allgemeine Frage: Wenn ihr von Klassen redet, meint ihr dann Klassen bezüglich Einkommen?
Es ist nämlich auch ungemein wichtig, sich innerhalb einer Diskussion auf gewisse Begrifflichkeiten zu einigen.
Aus Frust wird Aggression und aus Aggression Hass!
Wir reden von Klassen, nicht von Schichten. Das sind gänzlich unterschiedliche Begriffe. Während Schichten einen rein quantitativen Unterschied beschreiben - nämlich die Höhe des Einkommens - beschreibt unser Klassenbegriff unterschiedliche Rollen (eben: wer hat Poduktionsmittel und wer nicht?) in der Produktion der freien Warenwelt. Dies erlaubt uns, Form und Inhalt des Einkommens zu bestimmen - der fällt bei den verschiedenen Klassen nämlich gänzlich unterschiedlich aus: Lohn und Profit. Beides wird von der Klasse produziert, die keine Produktionsmittel ihr eigen nennt. Und genau da sollte jedem vernünftigen Menschen etwas auffallen: nämlich, dass zwischen Besitz und nützlicher Verwendung von Produktionsmitteln ein gehöriger Unterschied besteht.Fakt ist tatsächlich, dass es Ungleichheiten gibt. Fakt ist auch, dass man die Gesellschaft nach verschiedenen Kriterien in unterschiedliche Schichten einteilen kann.
Ausgehungerte Kinder und, dass ich verdammt nochmal ein schönes Leben haben will, ohne davor den ganzen Tag arbeiten zu müssen.Kannst du jetzt nur noch mal genau deine Behauptungen erklären? Was ist denn an den von dir genannten Ungleichheiten so grundsätzlich schlimm?
Er tut das, in dem er das Recht auf Eigentum garantiert, welches in dieser Ökonomie die abstrakteste aller Formen annimmt: den Wert, der sich im Geld versinnbildlicht. Um dieses Mittel der Zugriffsmacht auf Reichtum (was die Kommandomacht über fremde Arbeit einschließt, schließlich sind die, die kein Geld haben, zumindest auf das bisschen Geld angewiesen, das sie durch den Lohn bekommen)Und wie kommst du auf den Gedanken, dass ausgerechnet der Staat diese Ungleichheiten ... quasi "herstellt", wenn ich dich richtig verstanden habe?
Näher erläutern, wie du das ohne Kapital - also Geld - machen willst.Dort verdient man sein Geld eben mit Dienstleistungen; dazu braucht man nicht erst massig Kapital - oft genug quasi gar keins.
Denk das alte, leider (!) immer noch gültige einfach mal durch, Alter!Dieses Gerede von den Produktionsmitteln ist mir daher viel zu angestaubt. Denkt euch was neues aus.
Kay, für mich ist es nicht das gleiche, ob man Jamel oder Christiania niedergebombt wird. Ersteres darf man gerne niederbomben. Sogar mit Napalmbomben.Das wäre wieder mal nen eigenen thread wert, die Frage des Tyrannenmordes. Da trennen sich unsere Wege ganz entschieden und ich sage, ja,
Dorf niederbomben ist Dorf niederbomben, da gibt es für mich absolut und niemals einen Zweck, der die Mittel heiligt!
Wir wären da ganz schnell beim Foltern von Entführern, um den Aufenthaltsort der entführten Personen zu erfahren usw. usw.
Unglaublich viele achso kultivierte Menschen begrüßen die Todesstrafe, die Folterung usw., wenn sie denn einem guten Zweck dient. Möchtest du, GDK, zu diesem erlauchten Personenkreis gezählt werden? Ja Oberscheiße, für diesen Fall kannst du dir deine ganzen kommunistischen Ideen als superverlogen in den Arsch schieben!
So, ich bin leicht angesäuert und geh erstmal schlafen.
Ich denke, ich habe es oben schon geschrieben, aber um sicher zu gehen: nein. Uns kommt es auf die Rolle in der Produktion an, die die Menschen einnehmen. Da gibts nämlich Produktionsmittelbesitzer und arme Schlucker, die für ihr Auskommen arbeiten gehen müssen.Noch eine weitere allgemeine Frage: Wenn ihr von Klassen redet, meint ihr dann Klassen bezüglich Einkommen?
Deine Argumente sind bereits im Ansatz bescheuert. Oh, du hast ja gar keine. Deine Postings erschöpfen sich in haltlosen, unfundierten Behauptungen.Glaubst du wirklich an den Käse? Ich würde dich nämlich gern drauf festnageln oder dir einfach die Gelegenheit geben selbst drauf zu kommen, weshalb das Käse ist. Insbesondere dein Beispiel mit 5€/Stunde, was dann für "weit über 25€/Stunde" quasi "weiterverkauft" wird. Schon im Ansatz bescheuert.
Wieso denn nicht?Und woran denkt ihr typischerweise so bei den Produktionsmitteln? Es ist ja zum Beispiel nicht so als würde man bspw. "Sauberkeit" produzieren.
Kay, für mich ist es nicht das gleiche, ob man Jamel oder Christiania niedergebombt wird. Ersteres darf man gerne niederbomben. Sogar mit Napalmbomben.
Der absolutistische Staat hatte das Gewaltmonopol inne. Was anderes habe ich nicht geschrieben. Trotzdem liegst du falsch: man übertträgt dem Staat nicht die Macht über sich, sie wird einem aufgeherrscht. Für herrschaftsaffirmative Reaktionäre wie dich ist das freilich dasselbe.Was willst du mir damit sagen ? Auch im Absolutismus überträgt man seine Gewalt auf den Staat oder auf die herrschende Person, ob man das nun Monopol nennt ist da erstmal zweitbedeutend.
Alter, PISA hat recht. Die Leute können nicht mehr sinnerfassend lesenUnd zweites befinden wir uns in der Neuzeit, wenn wir über Absolutismus reden, und nicht mit im Früh- oder Hochmittelalter, erklär mir mal wo sich deine Fürsten und Grafen, Könige und Kaiser INNERHALB eines Staates bekriegen.
Es ging nicht um Liberalismus und Bürgertum, sondern um das Gewaltmonopol und das Bürgertum. Und wieder schrammst du voll an der Sache vorbei. Hättest du das verstanden, wäre dir vielleicht auch der Zusammenhang zwischen der Ideologie Hobbes' und bürgerlicher Gesellschaftsform klarer.Und was soll der letzte Satz bitte ? Ich kann mich nicht erinnern, gesagt zu haben dass Liberalismus und Bürgertum sich unäbhängig voneinander entwickelt haben oder existieren.
Nichts als die Worte eines beleidigten Penisneiders. Sinnbildlich gesprochen, natürlich.Übrigens lustig, was du über die Volkswirtschaft denkst, du kennst sie ja nur von außen. Wir lachen eher über autodikatisch gebildete Spinner, die auf marxistischen Drecksseiten rumturnen und das auswendiglernen, was irgendein verbitterter Alt-Marxist von sich gibt.
Wieso sollte ich und wie kommst du auf die Frage?Dann erklär mir den Unterschied zwischen Merkantilismus und Kapitalismus.
Das ist dein Argument? Naja, VWL Argumentation halt ...Es bleibt dabei, Hobbes hat mich Marktwirtschaft nichts am Hut.
Bloß unausgeführte Wortfetzen, vermutlich in abgehackter Form in irgendeiner Vorlesung aufgeschnappt.Die Verbindung zwischen kapitalistischen Produktionsweisen und Vertragstheorien, die du hier munter spinnst, basiert auf dem Irrglauben diese Produktionsweisen wären ein Naturzustand.
Das ward wo behauptet? Nirgends, du erfindest wieder mal ein paar Sätze um unheimlich kritisch zu wirken. Du bist erbärmlich.Deine Sicht ist eindimensional, es gibt nicht nur den bösen Kapitalisten und den guten Arbeiter.
Du.Komisch, wer von uns beiden begründet denn seine Ansichten nicht ?
Doch:Lies dir mal deinen Text durch, meine Frage, warum denn deiner Meinung nach Produktionsweisen Schuld am Gewaltmonopol sind, hast du nicht beantwortet.
Damit ist der historische Zusammenhang zwischen Gewaltmonopol und Geldwirtschaft klargestellt.Was denn bitte sonst? Dass der Staat notwendig die Form des Gewaltmonopols annimmt, ist übrigens eine höchst falsche Vorstellung, die auch durch prominente Vertreter wie Hobbes nicht richtig wird. Die Gewaltherrschaften der feudalen Produktionsweisen hatten keineswegs die Form eines Gewaltmonopols. Da gings drunter und drüber, zwischen Fürsten und Grafen, Königen und Kaisern.
Wenn es keine Notwendigkeit ist, dass ich hier schreibe, warum tue ich es dann?Und wenn es keine Notwendigkeit ist, warum wird der Vetrag dann geschlossen ?
Das wird halt auch nicht richtig, wenn du es von Hobbes abschreibst. Ein Argument ist es nicht, denn das wäre erst nachzuweisen.Es ist menschlicher Drang nach Sicherheit, der Naturzustand(auch wenn ich das Wort nicht mag) bedeutet Krieg jeder gegen jeden.
/mirrorHast du Hobbes überhaupt gelesen, oder hast du dir schnell Wikipedia reingezogen um das mit den Absolutismus hier reinzubringen ?
Und wieder: /mirrorUnd wieder: Hast du Hobbes überhaupt gelesen ? Ich werde mir sicher nicht die Mühe machen, dir zu erklären warum der Vertragschluss eben NICHT frei ist, du gibts mir ja auch immer nur links und lässt dein Gefasel unbegründet.
Wo hab ich das geschrieben? Richtig, nirgends. Also halt die Fresse.Buhuhu, der böse Kapitalist mal wieder.
Im übernächsten Satz schreibst du leider etwas ganz anderes. Schade.Ja richtig, Klassengesellschaften beruhen auf Produktionsmittelungleichheit, das lernt man schon in der Oberstufe.
Alles sicher nicht. Das Kapital schon. Damit steht Aussage gegen Aussage. Und jetzt? Genau, jetzt bist du in der Bringschuld folgende Sätze zu begründen:Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass man Marx nicht 1:1 auf die Moderne übertragen kann.
Na und? Klar unterwerfen sie sich der Staatsmacht. Und jetzt? Das setzt die Klassengesellschaft keineswegs außer Kraft, denn eben jene Staatsmacht erscheint den Kapitalisten als Notwendigkeit ihres ökonomischen Erfolgs.Die Kapitalisten sind keine Klasse mehr. Sie unterwerfen sich genauso der Staatsmacht wie jeder andere.
"Soziale Marktwirtschaft" ist kein wissenschaftlicher, sondern ein ideologischer Begriff. Also lass ihn doch einfach weg, ja?Doch, erstrecht dadurch dass wir in einer sozialen Marktwirtschaft leben.
Aha, und warum nicht?Die klassische Ungleichheit, nämlich dass der Arbeiter seine Arbeitskraft verkaufen muss, da er keine Produktionsmittel hat um selber zu produzieren, ist einfach nicht auf heute übertragbar. Sieh es doch ein.
Was sollen diese lächerlichen Vorwürfe? Die Kritik von Verschwörungstheorien habe ich schon geübt, bevor du dich damit überhaupt befasst hast. Du selber weißt, dass diese Äußerungen nicht haltbar sind. Aber irgendwie scheinst du dem Zwang zu unterliegen in jedem Thread mindestens einmal "Die bösen Kapitalisten???ßßßß Die Bilderberger???ßß" zu brüllen. Luki das wirkt nicht kritisch, sondern einfach nur total uncool. Mich düncht, du witterst eine Verschwörung von Verschwörungstheoretikern, mein kleiner, paranoider Schatz :/Und das Gewaltmonopol setzt eine Gesellschaft voraus. Wer ist denn diese herrschende Klasse ? Deine Elite ? Die Bilderberger ? Jo, die sind ja überall drin in Staaten, haben alles unterwandert. Aber auf mich üben die nicht wirklich Macht aus.
Ist es nicht.Ich weiß, eigentlich ist das Offtopic, aber wieso ist das für dich das Gleiche?
Ich habe kein Problem damit, wenn du überheblich wirst. :mrgreen: Im Augenblick versuche ich aber wirklich nur euch zu verstehen. Auf Mischungen von Provokation, Arroganz und Dummheit reagiere ich aber gewohnt giftig.@bmaker: sorry, wenn ich überheblich werde, aber du hast nicht das Format und (noch?) nicht das Wissen, um dich an dieser Diskussion beteiligen zu können. Da fehlt es sehr weit. --->
Bescheuert ist hier nur einer, nämlich du, und mit deinem Schaumgummihammer wirst du mich nicht festnageln können.
Wusstest du z.B., dass sogar das Versicherungswesen von "Produkten" spricht, und ebenso über "Produktionsmittel" verfügt, wie eine Autofabrik?
An diese Problematik kannst du nicht engstirnig herangehen, so wird das nichts mit einem Schluck aus dem Becher der Erkenntnis.
Ich bin aber kein Lehrer, der dir hier irgendwelche Basics beibringen will, such dir jemand geeigneten und komm wieder, wenn du eins und eins zusammenzählen kannst.
kA ob ich darauf noch irgendwann eingehe, ich glaube ich tu es nicht, würde eh nichts bei raus kommen.
Hier stehen 2 Denkrichtungen gegenüber, keiner ist gewillt seine zu überdenken.
Nur so viel, ich weiß genau woher du deine ach so kritische Bürgertumskritik her hast, und du als kritischer Mensch übernimmst es natürlich total unkritisch. Naja erzähl mir nichts von Wissenschaft, die lehnst du doch auch ab. Du bist genauso ideologisch verblendet wie ich, aber was solls. Wenn du es bei Gegenstandpunkt gelesen hast, muss es ja stimmen.
i win.