DeletedUser
Gast
Danke für das exemplarische Beispiel für Differenzen innerhalb der Linken Wenn möglich, wäre es schön wenn ihr zwischendurch wieder auf meine Inputs zu euren Outputs eingehen könntet^^
Aber indirekt bedingungslose Solidarität mit Israel?
Mit dieser "Außendarstellung" kann man sich aber nicht sonderlich gut mit der Bewegung anfreunden, wirkt eher als wäre es eine ziemlich isolierte Subkultur. Sollte da nicht ein Dialog nach außen eher angestrebt werden als innerhalb der bereits bestehenden Fan-Gemeinde?
Also quasi als Mittel zum Zweck? Frieden durch Krieg?
Scheint als gäbe es innerhalb der Linken extrem große Differenzen.
Verstanden
Habe doch eingangs erwähnt das es sich um meine persönliche Wahrnehmung und Auffassung der diversen Begriffe handelt.
Außerdem denke ich, dass sich die Dialektiker und Ideologiekritiker hier ned von ein paar suggestiv gestellten Fragen aus der Fassung bringen lassen
Wenn ich die absolute Wahrheit und die Antwort auf den Sinn des Lebens gefunden hätte, dann hätte ich 28 Gebote und ned 28 Fragen geschrieben, hab nur mein Verständnis von diesen Begrifflichkeiten wiedergegeben, um zu schauen ob ich es auch verstanden habe.
Es gibt da aber eine recht große Schnittmenge zwischen den Bewegungen zumindest überlagert es sich hier ziemlich, glaub kaum das es hier kapitalistische Antideutsche oder deutschnationale Kommunisten gibt. Wer bestimmt eigentlich welche Kritik falsch ist und endet es nicht in einer Endlosschleife wenn die Kritik der Kritiker an den kritisierenden Kritikern kritisiert wird?
Dieser Punkt ist mir noch ziemlich wichtig, diese ganze Kritik und Anti-diesundjenes - Geschichte. Warum wird nicht positiv formuliert, was wollen Kommunisten, wie könnte es ausschauen und wie könnte man den ersten Schritt machen. Natürlich ist der erste Schritt festzustellen was gerade falsch läuft, aber ewig an den bestehenden Verhältnissen herumzukritisieren bringt ja auch nichts. Durch die Negation eines falschen Systems, erhält man doch nicht zwangsläufig eine funktionierende Gesellschaftsform.
So hab ich es mir inetwa gedacht, letztendlich leidet ja das Ziel die eigentliche Intention unter dieser eigens geschafften Querfront innerhalb der Bewegung.
Hat das ganze denn keine psychologische Komponente? Zwar wird niemand als Faschist oder was auch immer geboren, allerdings verändern die Umwelt ein Individuum das ganze Leben lang, diese Einflüsse von außen wirken sich auf die Psyche aus und jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Sachen. Bestimmte Handlungen oder Entwicklungen (geschichtlich als auch aktuell) lassen sich doch auch (teilweise) auf psychologischer Ebene erklären.
Wenn die USA kommunistisch wäre, dann hätte ich wohl noch mehr Zweifel ob des so ne gute Idee ist. Vielen Handlungen der USA liegt ja auch ned Empathie oder Solidarität mit unterdrückten Menschen zu Grunde, meist geht es den USA doch primär um macht/geopolitische und auch wirtschaftliche Angelegenheiten (den Irak/Afghanistan-Krieg würde ich jetzt genausowenig wie den Vietnamkrieg als heldenhaften Befreiungskrieg bezeichnen).
Dachte schon ich hätte euch Kommunisten reingelegt :I
was natürlich von Relevanz ist^^ Aber ja die Musik hat was.
Reaktionär bedeutet in diesem Fall jetzt was?
Moral ist böse, weil subjektiv, Auslegungssache und nicht rationell begründet oder?
Gibts eigentlich irgendwo eine Bilderbuchversion für Kinder? Wäre doch sinnvoll bereits im Kindesalter mit der Agitation zu beginnen.
ist da nicht wieder die Gefahr wie einer von den anderen gesagt hat, das es in einer wiederum völkischen Bewegung endet.
Achja ist völkisch gleich nationalistisch oder gibt es da einen Unterschied?
Zwangsläufig? Hast die Frage sicher schon oft genug, aber kann das überhaupt funktionieren? xD
Wer ist eigentlich dieser Strohmann? Warum wird der so gerne benutzt um andere zu diffamieren? Ist innerhalb der linken Szene anscheinend sehr geläufig.
Freue mich schon auf eure Antworten
Dass man gegen Antiamerikanismus ist und USAflaggen schwenkt ist nicht mit bedingungsloser Solidarität mit den USA gleichzusetzen. Darauf spielst du doch an, oder?
Aber indirekt bedingungslose Solidarität mit Israel?
Es hat keinen Sinn einen Dialog mit bspw einem Antiimp zu führen.
Von einem Dialog geht der Antisemitismus nicht weg, ich vergeude Zeit und er wird in seinem Denken vermutlich noch radikalisiert.
Innerhalb der antideutschen Szene gibt es durchaus Dialog, aber nach außen hin werden unter anderem aufgrund der Frustration die Phrasen ausgepackt.
Mit dieser "Außendarstellung" kann man sich aber nicht sonderlich gut mit der Bewegung anfreunden, wirkt eher als wäre es eine ziemlich isolierte Subkultur. Sollte da nicht ein Dialog nach außen eher angestrebt werden als innerhalb der bereits bestehenden Fan-Gemeinde?
Es geht nicht nur um Israel, es geht auch darum, dass die USA Menschen in anderen Ländern indirekt durch ihren Imperialismus, wie ihn ein jeder Staat betreibt, eine humane Existenz ermöglichen.
Also quasi als Mittel zum Zweck? Frieden durch Krieg?
Gewählt wurde da garnichts. Ich würde meinen das wurde 'uns' von den Antiimps aufgedrückt weil 'wir' sie nicht völkisch sein lassen.
Scheint als gäbe es innerhalb der Linken extrem große Differenzen.
5) Jup, aber von "böse" zu reden ist natürlich selbst böse. ;D
Verstanden
Nicht verstanden oder nur ein ziemlich eigenartiger Sinn für HumorIch fall vom Stuhl.
Wie behindert muss man eigentlich im Kopf sein?
Böse Böse Böse!!!!
Danke für die ultimative Beantwortung der Frage: "Was ist eine Suggestivfrage"
Habe doch eingangs erwähnt das es sich um meine persönliche Wahrnehmung und Auffassung der diversen Begriffe handelt.
Außerdem denke ich, dass sich die Dialektiker und Ideologiekritiker hier ned von ein paar suggestiv gestellten Fragen aus der Fassung bringen lassen
und danke auch für den Nachhilfeunterricht in Sachen "was bedeutet <antideutsch>".
Wenn ich die absolute Wahrheit und die Antwort auf den Sinn des Lebens gefunden hätte, dann hätte ich 28 Gebote und ned 28 Fragen geschrieben, hab nur mein Verständnis von diesen Begrifflichkeiten wiedergegeben, um zu schauen ob ich es auch verstanden habe.
Will heißen, das ist kompatibel, aber Pflicht ist das nicht. Ist alles recht heterogen.
Ich würde die Frage nicht so personalisieren und danach fragen, ob "man" zugleich antideutsch und Kommunist sein kann, sondern die antideutsche Kritik und Bewegung einerseits und die kommunistische andererseits einfach als historische Theorie und Bewegung betrachten. Da ist ja völlig klar, dass antideutsche Kritik eine ganz andere Rolle spielt als kommunistische, antideutsche Kritik ist allerhöchstens eine spezifische historische Bewegung dessen was im Ganzen "Kommunismus" ist, und nicht jeder, der an der antideutschen Bewegung teilhat, muss deshalb Kommunist sein, etwas schlaues zur kommunistischen Theorie beitragen oder Kommunismus überhaupt für wünschenswert halten. Wenn du mich betrachtest, wenn ich falsche Kritik kritisiere, mag ich antideutsch argumentieren, wenn ich Kapitalismus kritisiere, mach ich das aber kommunistisch.
Es gibt da aber eine recht große Schnittmenge zwischen den Bewegungen zumindest überlagert es sich hier ziemlich, glaub kaum das es hier kapitalistische Antideutsche oder deutschnationale Kommunisten gibt. Wer bestimmt eigentlich welche Kritik falsch ist und endet es nicht in einer Endlosschleife wenn die Kritik der Kritiker an den kritisierenden Kritikern kritisiert wird?
Dieser Punkt ist mir noch ziemlich wichtig, diese ganze Kritik und Anti-diesundjenes - Geschichte. Warum wird nicht positiv formuliert, was wollen Kommunisten, wie könnte es ausschauen und wie könnte man den ersten Schritt machen. Natürlich ist der erste Schritt festzustellen was gerade falsch läuft, aber ewig an den bestehenden Verhältnissen herumzukritisieren bringt ja auch nichts. Durch die Negation eines falschen Systems, erhält man doch nicht zwangsläufig eine funktionierende Gesellschaftsform.
Ja, sowieso, es gibt antideutsche Gruppierungen und die streiten sich fleißig darum wer der Antideutscheste von allen ist, und die allerantideutschesten von allen, so wie ich, wollen sich deshalb schon gar nicht antideutsch nennen, obwohl sie von außen von Antideutschen nicht zu unterscheiden sind. Alles eine sehr ironische Angelegenheit, irgendwie.
So hab ich es mir inetwa gedacht, letztendlich leidet ja das Ziel die eigentliche Intention unter dieser eigens geschafften Querfront innerhalb der Bewegung.
Ja, wobei ich finde, dass man "Projektion" da nicht all zu psychologisch auffassen sollte.
Hat das ganze denn keine psychologische Komponente? Zwar wird niemand als Faschist oder was auch immer geboren, allerdings verändern die Umwelt ein Individuum das ganze Leben lang, diese Einflüsse von außen wirken sich auf die Psyche aus und jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Sachen. Bestimmte Handlungen oder Entwicklungen (geschichtlich als auch aktuell) lassen sich doch auch (teilweise) auf psychologischer Ebene erklären.
Die Kritik an den USA ist in aller Regel falsch, aber das sollte einen auch nicht dazu bringen, zu glauben, die USA wären Kommunismus.
Wenn die USA kommunistisch wäre, dann hätte ich wohl noch mehr Zweifel ob des so ne gute Idee ist. Vielen Handlungen der USA liegt ja auch ned Empathie oder Solidarität mit unterdrückten Menschen zu Grunde, meist geht es den USA doch primär um macht/geopolitische und auch wirtschaftliche Angelegenheiten (den Irak/Afghanistan-Krieg würde ich jetzt genausowenig wie den Vietnamkrieg als heldenhaften Befreiungskrieg bezeichnen).
Nicht gegen, für, aber ja. ^^
Dachte schon ich hätte euch Kommunisten reingelegt :I
Das Manifest war aber ganz nett. Kurz und knackig besonders im Vergleich zum Kapital.Aber es muss ja auch nicht jeder, der Kommunismus will, Marx nachsingen können.
Das interessiert mich jetzt aber, kannst du das in Grundzügen erläutern oder ein paar nette Quellen geben?die heute vor allem die deutsche Ideologie vor allem im Islam wiederfindet
und die bessere Musik macht
was natürlich von Relevanz ist^^ Aber ja die Musik hat was.
aber der Islam als aktuelles, geschichtliches Phänomen ist eben zutiefst Reaktionär.
Reaktionär bedeutet in diesem Fall jetzt was?
moralisch wie man ist, auf die Seite der unterdrückten Völker.
Moral ist böse, weil subjektiv, Auslegungssache und nicht rationell begründet oder?
Doch, schon. Also, mit dem, was man daraus lernt kann man die Leute agitieren.
Gibts eigentlich irgendwo eine Bilderbuchversion für Kinder? Wäre doch sinnvoll bereits im Kindesalter mit der Agitation zu beginnen.
das ist ein bewusster Akt einer großen Masse der Leute.
ist da nicht wieder die Gefahr wie einer von den anderen gesagt hat, das es in einer wiederum völkischen Bewegung endet.
Achja ist völkisch gleich nationalistisch oder gibt es da einen Unterschied?
Im Kommunismus ist die Wirtschaft eine Planwirtschaft, ja.
Zwangsläufig? Hast die Frage sicher schon oft genug, aber kann das überhaupt funktionieren? xD
Strohmann.
Wer ist eigentlich dieser Strohmann? Warum wird der so gerne benutzt um andere zu diffamieren? Ist innerhalb der linken Szene anscheinend sehr geläufig.
Freue mich schon auf eure Antworten