DeWitt schrieb:
Das hat nichts mit Sonderstellung zu tun, Yamato!
Willst du etwa behaupten, Schwule seien keine teils diskrimierte Minderheit?
Natürlich sind sie eine teils diskrimineirte Minderheit, aber ein Homosexuellen-beauftragter wird daran nichts ändern.
DeWitt schrieb:
Aber jetzt einfach ne Stammtischweisheit von wegen "ist doch nur gerecht" vom Stapel zu lassen, ist doch ziemlich unter deinem Niveau. (Gemessen an dem, was ich bisher so von dir gelesen hab)
Erstmal danke für das Kompliment
Doch um mal meine "Stammtischweisheit" genauer zu erläutern: Angenommen es ist nicht gerecht einen Heterobeauftragten zu berufen, dann bedeutet das ja, dass es ungerecht ist, wenn man sowas tut. Also haben Heterosexuelle Menschen kein Recht darauf jemanden zu haben, der im Zweifelsfall für ihre Rechte eintritt?
Versteh mich nicht falsch, es geht ja nur darum, dass laut dem Artikel es wohl irgendwelche Ecken nur für Homosexuelle gibt. Und das ist dann ******e. Das ist nicht ******e, weil ich als Hetero da unbedingt hin will, sondern weil das eine sinnlose Trennung ist.
Wenn man für alles einen Beauftragten bräuchte, dann möchte ich mich sofort an meinen Christen-Beauftragten, an meinen Männer-Beauftragten, an meinen Abiturienten-Beauftragten, an meinen Brillenträger-Beauftragten undundund wenden. Das ist doch Irrsinn.
Ich spreche doch niemanden seine sexuelle Orientierung ab oder mache ihn deswegen runter. Und wenn ich es täte, dann würde mich ein Beauftragter auch nicht mehr stören.
DeWitt schrieb:
Du weißt genauso wenig wie ich, wie es an australischen Hochschulen aussieht. Also können wir uns auch kein Urteil erlauben, wie ich finde.
Da gebe ich dir recht. Doch sind an allen Unis der westlich orientierten Ländern umfangreiche Studentenaustauschprogramm am Laufen und ich habe auch noch von keiner "Hinterwäldler-Uni" gehört, wo eine Mehrheit der Studenten Probleme mit Homosexuellen haben.