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[-K57-] _ Grafen von Mansfeld _ (süd ost)

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Gast
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Hallo Ritter!

Die Grafen von Mansfeld gehörten zu den ältesten deutschen Adelsgeschlechtern. Ihre Besitzungen lagen im nördlichen Teil des Hassegaus am östlichen Rand des Harz.

Im Stammbaum der Mansfelder Grafen finden sich u.a. zahlreiche Bischöfe (darunter zwei Erzbischöfe) sowie Ritter vom Goldenen Vlies. Die Mitglieder der weitverzweigten Familienlinien waren mit solch einflussreichen Geschlechtern wie den Grafen zu Stolberg, den Herzögen von Braunschweig und von Württemberg, den Fürsten von Anhalt, den Markgrafen von Brandenburg und sogar mit dem dänischen Königshaus verwandt.


So viel zum Geschichtlichen Hintergrund. Wir sind um die Koordinaten (772|562) K57 angesiedelt.
Wir suchen aktuell bis zu 10 weitere Mitspieler (aktuell 4).

Bei Interesse würde ich mich freuen, wenn Ihr euch bei mir ingame meldet! (J.X.M 772|562)

Grüße
J.X.M
 
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DeletedUser

Gast
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*rauskram*
Wir suchen immernoch!
 

DeletedUser

Gast
Push! :)

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Stammesleitung und Diplomatie

[player]J.X.M[/player]
[player]Roger Pacard[/player]

Diplomatische Anfragen dürfen gerne auch in den ersten Wochen der Welt 36 gestellt werden!

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Bewerbungen

Wenn du den Grafen von Mansfeld
beitreten möchtest solltest du



- ein teamfähiger Spieler sein,
der seine Verbündeten bis zum
letzten Gefecht ünterstützt

- bestenfalls Erfahrungen aus
anderen Welten mitbringen

- Spass am Spiel haben

- eine hohe Aktivität zeigen

- die durchschnittliche Punktezahl des Stammes halten,
bzw. bestenfalls überschreiten

- Fließendes und gutes Deutsch
sprechen und schreiben


Rekrutierung
[x]on | [ ]off


Bei Beitrittsinteresse bitte die
Stammesführung kontaktieren.


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Ziele des Stammes

Wir laden zum Start der Welt 36 gerne jeden Spieler aus (K 57/58) der sich mit unseren Regeln identifizieren kann ein. Gegen ende des Jahres werden jedoch nicht aktive bzw. Spieler die sich nicht intigriert haben aus dem Stamm entlassen. Der Zeitraum bis zum 10. Januar 2009 stellt so zu sagen eine Anwärterzeit da.

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Hintergrund / Geschichtliches

Die Grafen von Mansfeld gehörten zu den ältesten deutschen Adelsgeschlechtern. Ihre Besitzungen lagen im nördlichen Teil des Hassegaus am östlichen Rand des Harz.

Im Stammbaum der Mansfelder Grafen finden sich u.a. zahlreiche Bischöfe (darunter zwei Erzbischöfe) sowie Ritter vom Goldenen Vlies. Die Mitglieder der weitverzweigten Familienlinien waren mit solch einflussreichen Geschlechtern wie den Grafen zu Stolberg, den Herzögen von Braunschweig und von Württemberg, den Fürsten von Anhalt, den Markgrafen von Brandenburg und sogar mit dem dänischen Königshaus verwandt.

Der Name Mansfeld wird urkundlich erstmals 973 erwähnt, und obwohl es sich bei dieser Nennung lediglich um die gleichnamige Stadt handelt, gehen Historiker davon aus, dass auch die Entstehung des Mansfelder Grafengeschlechts in diese Zeit zu datieren ist. Mit Hoyer von Mansfeld, Graf im Hassegau wird 1050 der erste Mansfelder namentlich erwähnt. Er war verheiratet mit Christina, einer Tochter Siegfrieds II., einem Grafen aus Sachsen. Er gilt als der eigentliche Ahnherr der Familie, wenngleich erst mit seinem Sohn Hoyer I. von Mansfeld eine durchgehende Überlieferung der Familiengeschichte einsetzt. Hoyer I. war es auch, der als erster seiner Familie den Titel "Graf von Mansfeld" führte.

Im Jahre 1079 werden die Mansfelder von Kaiser Heinrich IV. zu Gaugrafen im nördlichen Hassegau ernannt. Sie erhielten dieses Amt als Nachfolger der Wettiner, die sich gegen den Kaiser aufgelehnt hatten.

Die Mansfelder waren in ihren Anfangsjahren wirtschaftlich sehr erfolgreich, dies nicht zuletzt wegen der Bergbau- und Münzrechte, die sie besaßen. Die klug investierten Gewinne aus ihren Hüttenbetrieben und Schachtanlagen, sowie militärisches Geschick gepaart mit Loyalität gegenüber dem Kaiserhaus sicherten eine starke Position am kaiserlichen Hof sowie politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

1229 starb mit Burchard I. der letzte männliche Mansfelder. Durch seine Erbtochter, Sophia von Mansfeld, verheiratet mit Burchard II. von Querfurt, kamen die gräflichen Besitzungen an die Herren von Querfurt, die fortan zusätzlich auch den Titel des Mansfelder Grafen führten. Ab 1246 nannten sich die männlichen Mitglieder dieses Mansfeld-Querfurter Stammes nur noch "Graf von Mansfeld".

Doch obwohl die Wirtschaft in der gesamten Grafschaft blühte und sich auch durch Zukäufe und geschickte Heiratspolitik das Territorium der Grafschaft vergrößerte, zeichneten sich bereits in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ernste Probleme ab. Nicht nur das Erstarken der Wirtschaft (v.a. Bergbau, Hüttenwerke und Handel), sondern auch die Reichsunmittelbarkeit weckte die Begehrlichkeiten der Nachbarn Magdeburg, Halberstadt und des wettinischen Sachsens. Des Weiteren wirkte sich der Kinderreichtum der Mansfelder Grafen sowohl negativ auf die Verteilung der zu vererbenden Güter, Finanzen und Rechte, als auch zu Ungunsten gräflicher Machtfülle in örtlicher und staatspolitischer Hinsicht aus. Da kein Graf weniger als sechs Kindern (manch einer sogar 22) das Leben schenkte, kam es zu zwei Erbteilungen. Die erste (1501), nach dem Tode Volrads III., spaltete das Haus Mansfeld in die Grafen zu Mansfeld-Vorderort, -Mittelort, und -Hinterort. Durch deren gemeinschaftliche Herrschaft über die Grafschaft, oft verbunden mit innerfamiliären Richtungsstreitigkeiten sowohl in rechtlicher, wirtschaftlicher als auch religiöser Hinsicht, verbunden mit enormen Kosten für die Unterhaltung der Familien wurde das Leben der einfachen Leute in der Grafschaft sehr belastet.

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