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Morituri te Salutant

DeletedUser

Gast
30.11.2010

Morituri’s:

"Für Freund und Kind, für die süsse Holde,
für Tugend, Völkerrecht und für unsere Freiheit sterben,
ist höchst erhabener Mut.
Sich für Tyrannen gar hinab zur Hölle balgen,
das ist ein Tod, der nur der Hölle wohl gefällt.
Nur von den Göttern gesandte Heldenmenschen färben
dafür den Panzerrock mit ihrem Herzblut rot.
Sei auch du ein Auserwählter".​
 

DeletedUser

Gast
Wir sind zur Zeit auf den Kontinenten 53, 54, 63 und 64 vertreten, bei Interesse am Besten mich kurz Ingame anschreiben ;-)
 

DeletedUser

Gast
Schon seit mehreren Tagen reite ich nun durch die Landen auf der Suche nach neuen Schwestern und Brüdern. Und auch an diesem Tage scheint es mir wieder verwehrt zu sein diese zu finden als plötzlich mein Schimmel anfängt seinen Riecher in den Wind zu stellen und leise zu wirren beginnt.

Leise mein Freund, sonst bemerkt man uns noch. Zeig mir was du meinst.

Ich steige nun von meinem Pferde ab und gehe langsam vorwärts. Ich bleibe plötzlich vor einer Ansammlung von großen Büschen stehen. Vorsichtig schieb ich die Büsche ein wenig auf die Seite um etwas sehen zu können.


Ich befinde mich auf einem kleinen Hügel, von wo ich auf die unter mir liegende Straße einen guten Überblick habe, obwohl recht viele Bäume im Weg stehen. Auf dem Weg sehe ich eine Gestallt sitzen und ein Stück weiter sehe ich einen Trupp bewaffneter Männer auf ihren Pferden sich dem Mann nähern.



Mhhh seltsamer Anblick, warten wir ab was passiert, notfalls können wir immer noch eingreifen. Vielleicht hat der Mann die Reiter noch nicht bemerkt.

Langsam kommen die Reiter dem sitzenden Mann näher.

Langsam


Scheint so als ob die Herren sich kennen würden.
Ich glaube zumindest das unsere Suche für Heut ein Ende hat, dass sind die Krieger die wir seit Tagen suchen.

Ich steige auf mein Pferd und wir setzten uns langsam, in Richtung der Gruppe, in Bewegung.

Nach einem aufschlussreichen Gespräch, hoffe ich nun, dass ihr in Zukunft unter dem Banner der morituri’s reitet.

Zeigt keine Scheu und schliesst uns an.

Upserator
SF von -MOR-
 

DeletedUser

Gast
Wir satteln wieder unsere Pferde und machen uns auf die Suche nach Schwestern
und Brüdern die sich gegenseitig als mutig und warmherzig anerkennen.

Wie Geschwister halten wir zueinander, helfen und
unterstützen uns im Kampfgetümmel, sowie auch in der uns so lieben friedlichen Zeit.

Kurz gesagt, wir sind uns im Guten wie im Bösen schier inniger Verbundenheit.

Komm auch du in unsere Stadt, dort wirst du unter den Augen trefflicher
Lehrmeister aufwachsen, damit du in den Schlachten edlen Mut und Beifall ernten mögest.


So soll unsere alte Sitte noch lange anhalten und nicht in die Bälde verschwinden.

Upserator
SF von -MOR-
 

DeletedUser

Gast
Sanfter Nebel legte sich wie ein Kleid aus Chiffon über das Land. Einsam ritt ich auf meinem weißen Hengst durch die Nacht. Ich hatte diesen weiten Weg gewählt, um zu werben, für die Gemeinschaft der morituri’s.
Auf meinem langen und beschwerlichen Weg traf ich viele Krieger, die ihre Heimat noch nicht gefunden hatten. In der Hoffnung sie bald in unserer Allianz begrüßen zu dürfen, malte ich ihnen diese Karte auf und wünschte mir zutiefst, dass sie ihren richtigen Weg finden würden.
Am siebten Tage meiner Suche hielt ich kurz inne, seufzend und von Heimweh nach der geliebten Gemeinschaft geplagt, zog ich ein kleines Pergament aus der Tasche, auf der das Herzstück unserer Verbindung und Anlaufstelle für Interessenten eingezeichnet war. So kam es, dass ich meine Suche abrupt abbrach und schnellst möglich nach Hause ritt.

Mögen euch die Götter den richtigen Pfad zeigen.

Upserator
SF von -MOR-
 

DeletedUser

Gast
Einsam? Dies muss nicht sein!

Es gilt: Du kannst dich eine Zeitlang verstecken, aber irgendwann wird es dich erwischen.

Erzittere....

Und wenn du genug gezittert hast, solltest du dir Gedanken um den Ort deines zukünftigen Grabes machen:
- In welcher kalten Erde willst du liegen?
- Wer soll um dich weinen?
- Welcher Baum soll mit seinem Ast Schatten über dein Grab spenden?

Wir, die morituri’s behaupten, den schönsten Friedhof von allen zu haben. Ruhe, Frieden, alte Bäume und singende Vögel bewachen die Ruhe der Toten und halten somit jeden üblen Grabräuber ab, sich an den Gebeinen zu vergreifen. Kein Fuß wird sich gedankenverloren auf dein Grab setzen und kein Mensch wird achtungslos an dem Stein vorbeilaufen, den du gesetzt haben willst.

Wir bieten:
- Grabpflege und bedauerndes Verweilen mit einem tiefen Seufzer inklusive.
- Die Chance, die zukünftige Trauergemeinde kennenzulernen. Je eher du kommst, desto mehr weißt du, wer dein Ableben betrauern wird.
- Eine Hort des Friedens und eine gesicherte Zukunft für deine Nachkommen.

Morituri te salutant

Upserator
SF von -MOR-
 

DeletedUser

Gast
Der Stamm Morituri wünscht allen Gamern ein frohes und erholsames Weihnachtsfest, lass euch reichlich beschenken und verbringt ein wenig Zeit mir euren Angehörigen :)
 

DeletedUser

Gast
Voller Tatendrang betrete ich wieder die Straße des Werbens. Wieder ist hier alles voll und ein reges treiben, mit stolz geschwellter Brust steig ich auf mein doch inzwischen etwas morsches Fass, von dem aus ich für alle sichtbar bin und fange an zu reden. Ich rede gerade so laut, dass nur die umliegenden mich verstehen und mir zuhören können.

Ich fange an über meine Heimat zu sprechen, um mich herum wird es langsam still. Die, die mich jetzt schon hören können schweigen, um meinen Beschreibungen von den Wäldern, den Flüssen, Bächen und Seen zu lauschen. Nun fangen sich die an zu wundern, die etwas weiter weg stehen, warum alle in meiner Ecke so leise werden und auch sie schließen den Mund, um meiner Geschichte Gehör zu schenken. So kommt es, das auf einmal die ganze Strasse wie verstummt ist und alle wie gefesselt an meinen Lippen hangen. Ich erzähle euch also unsere Geschichte, die Geschichte unserer Gemeinschaft der Todgeweihten:


Es war der 30.11.2010

Während die Nacht langsam hereinbrach, saßen die verbliebenen Brüdern und Schwestern der morituri in einer für sie noch fremden Welt an ihrem Lagerfeuer, wissend, dass es dieser Tag sein würde, an dem sie ihre neue Heimat fanden und sich die Bestimmung erfüllen sollte. Visionen in der Nacht, während des Schlafes offenbarten ihnen ihre Zukunft und wiesen ihnen den Weg. In diesem Traum sprachen die Geister ihrer Vorfahren zu ihnen. "Der Geist des Todgeweihten sagt es deutlich...Die Gemeinschaft muss wiedergeboren werden. Es liegt an euch ihn zu neuer Blüte zu bringen und eure Ahnen mit Stolz zu erfüllen. Verliert keine Zeit. Mit euch stirbt die Gemeinschaft, die ihr in euren Herzen tragt...."


Der Aufbau

Für Upserator und seines gleichen war dieser Traum gleichbedeutend mit einer realen Erfahrung. Sie brachen ihr Lagen auf Welt 47 bei "Die Stämme" ab um die Reise in eine neue Zukunft anzutreten. Auf Welt 67 trugen sie ihren Clannamen in das mächtige Buch der „Gemeinschaften“ ein. In güldenen Lettern hebt sich der Name seitdem hervor, "morituri". Mit dieser Urkunde ziehen sie von da an durch die Lande, auf der Suche nach Gleichgesinnten, die sich ihrer verbunden fühlen. Wessen dazu bereit sind, die Geister der Toten zu rächen und ihre Kultur nicht untergehen zu lassen.

An diesem denkwürdigen Tag schrieb man den 30.11.2010!


So kam es, dass die Götter uns mehr oder weniger eine Erfolgreiche Zukunft schenkten. Dank unseren damaligen und noch heutigen Stammesführung soll das Reich der morituri zu neuem Glanze erblühen. Unsere Freunde von LoB und alle zukünftigen sollen wissen, dass sie bei den morituri jederzeit ein willkommenes Plätzchen am Lagerfeuer finden werden und unsere zukünftigen Feinde sollen voller Ehrfurcht erzittern, wenn sie das Banner der morituri erblicken.
 

DeletedUser

Gast
06.01.2011, 08:20 Uhr

Es ward gerade der Wechsel des Jahres gefeiert und die Menschen waren voller Frohsinn.
Manch einer wird im neuen Jahr auf Suche sein, was immer es auch sein mag.

Gerne werden wir euch bei dieser Suche unterstützen.
Bei uns wird sich immer ein Platz für einen Suchenden finden, der bei uns um Gastrecht erbittet.

Gesell dich zu uns, nimm Platz an unserem Feuer und lass die
müden Beine ruhen.
Dir soll Speis und Trank gereicht werden auf das du in Ruhe
deine (End)scheidung treffen magst.
 

DeletedUser

Gast
17.01.2011, 19:26 Uhr

Ihr betretet ein älteres Wirtshaus in der Stadt und euer Blick fällt auf die einzigen Anwesenden im Raum. Der eine ist ein Alter Mann, dem äußeren Anschein nach ein Greis. In seinem Gesicht kann man unzählige Wundmale erkennen, die von doch so jener Schlacht zeugen.

Aus dem gegerbten, faltigen aber dennoch Ehrfurcht erweckenden Gesicht sehen euch zwei klare und wache Augen an. Euer Blick fällt auf das Schwert des Alten, welches zu seiner rechten neben dem Bierkrug liegt. Es ist kunstvoll gearbeitet, ein leichter blauer Schimmer geht von ihm aus und sein Griff ist vergoldet.

Gegenüber des Alten sitzt ein junger Mann, der sich gierig über den Tisch lehnt und an den Lippen des Alten hängt, welcher mit rauer Stimme seine Geschichten zum Besten gibt.

Ihr seid neugierig und setzt euch an einen Nebentisch, um dem Gespräch euer Gehör zu schenken.

Ihr lauscht dem Gespräch noch eine Weile, hört Geschichten über Helden die gegen übermächtige Feinde kämpften, über glorreiche Feldzüge und die ausgelassenen Feste, die tagelang andauern. Ihr beschließt diesen Ort, von dem ihr gerade erfahren habt, aufzusuchen um zu prüfen ob der Alte die Wahrheit von sich gibt.
 

DeletedUser

Gast
26.01.2011, 20:15 Uhr

Ein junger, mittelgroßer, blonder Mann besteigt zuerst noch etwas nervös, dann jedoch immer sicherer werdend, das Podest. Seine schwere Rüstung glänzt silbern in den Lichtstrahlen, die durch die großen Fenster der Halle herein scheinen. An seiner Seite baumelt in einer schön gefertigten Scheide ein Schwert und auf seinem Rücken kann man einen polierten Stahlschild erkennen. Durch seine fast heilige Ausstrahlung und sein freundliches Lächeln, fällt es einem nicht schwer, zu erkennen, dass es sich bei dem Fremden um einen Angehörigen der morituri’s handelt. Mit lauter und klarer Stimmer spricht er zu der versammelten Menge:

"Die Götter seien mit Euch!

Mein Name lautet Werbius. Ich bin ein treuer Streiter der morituri’s.
Ich bin heute hier in diese prächtigen Hallen gekommen, um euch im Namen der morituris unsere Gemeinschaft vorzustellen.
Wir, die morituri’s, kämpfen ohne Unterlass tapfer und ehrenhaft um dem Chaos und der Zerstörung entgegen zu wirken. Wir glauben an etwas was viele, die es nicht verstehen, als sinnlos bezeichnen. Wir glauben an eine Macht, welche über allem anderen steht. Er ist weise und gütig, aber trotzdem ein ungelöstes Rätsel für alle Unwissenden: Ich rede von dem Erleuchteten.
Durch unseren ehrenwerten Reggieus stehen wir mit ihm in Verbindung. Denn nur Reggieus kann ihn wirklich verstehen, denn nur er wurde bereits erleuchtet. (Kann auch sein, dass diese Erleuchtung durch eine Kräutermischung hervorgerufen wurde, man weiss es nicht so genau… )

Wie dem auch sein mag, auch wir anderen Weggefährten streben danach die Erleuchtung zu erlangen. Und in einer starken und noblen Gemeinschaft, wie der unsrigen und mit einem so weisen Reggieus wird uns dies auch gelingen, da bin ich mir sicher!

Viele unserer Ziele liegen im Verborgenen und sind nur unserem Reggieus und seinen engsten Vertrauten bekannt. Doch seid euch gewiss, dass diese Ziele gute und ehrbare Ziele sind.

Also verehrte Versammelte, sollte ich euch inspiriert haben und ihr unserer wunderbaren Gemeinschaft beitreten wollt, die für viele von uns schon eher eine große Familie darstellt, und mit uns gemeinsam gegen die Bedrohung kämpfen wollt, so folgt mir doch einfach in unsere Stadt….."


Der junge Werber steigt wieder von dem kleinen Podest, während er stolz und voller Eifer in die Menge blickt, ob jemand bereit sei, sich ihm für die Heimreise anzuschließen, um ebenfalls ein Streiter der morituri’s zu werden.


Upserator
SF von -MOR-
 
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