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Politik und Sport

DeletedUser

Gast
aha, das heisst "fußballfans" die pyrotechnik im stadion zünden begehen keinen strafbestand :confused:

Das habe ich nicht gesagt. Ich habe geschrieben, dass der Besitz von Pyrotechnik per se keinen Straftatbestand darstellt. Es kommt drauf an, was für Pyrotechnik du besitzt und wo du diese anwendest. So zählt z.B. Silvesterfeuerwerk auch dazu.

ich dachte das vereine die im besitz von einem stadion sind auch diese fans daraufhin anzeigen können und ggfl. auf entschädigung verklagen können :confused: genauso opfer die brandwunden davontragen :confused:

Ja.

Warum ist das Schwachsinn :confused: er hat ausgesagt das er bei Bayern Medikamente erhalten hat die in Verbindung mit Alkohol dazu geführt hat. Dies soll starfrechtlich nachverfolgt werden :confused: also mischt sich wieder die Politik in den bösen Fußball :rolleyes: komm mach den kopp zu

Das ist wieder Schwachsinn, weil die Ermittlungen gegen den Verein nichts mit dem Sport zu tun haben. Hier geht es darum, dass ein Arbeitgeber seine rezeptflichtigen Medikamente für Unbefugte unzugänglich aufbewahrt, dies war wohl nicht gegeben und stellt eine Straftat dar.
Das ist keine Einmischung in den Fußball, weil der Fußball in dieser Sache keine Rolle spielt, es geht lediglich um den FC Bayern in seiner Rolle als Arbeitgeber.
Und von daher ist dein Beispiel Schwachsinn.
 

DeletedUser30165

Gast
Es ist doch schon erstaunlich, wie schnell sich das Prinzip von richtig in falsch ändern kann, wenn es der Argumentation dient. Es ist natürlich Schwachsinn, weil Bayern ist nur Arbeitgeber und das Ganze hat nix mit Fußball zu tun. Mag sein, dass man das so sehen will, allerdings ist dann dieser Text hier auch total schwachsinnig.
Was hat der Bau eines Vereinsgebäudes mit Fußball zu tun. Kontra um des Kontra Willens. Die klare Linie fehlt derweil.
 

DeletedUser

Gast
Es ist doch schon erstaunlich, wie schnell sich das Prinzip von richtig in falsch ändern kann, wenn es der Argumentation dient. Es ist natürlich Schwachsinn, weil Bayern ist nur Arbeitgeber und das Ganze hat nix mit Fußball zu tun. Mag sein, dass man das so sehen will, allerdings ist dann dieser Text hier auch total schwachsinnig.

Was hat der Bau eines Vereinsgebäudes mit Fußball zu tun. Kontra um des Kontra Willens. Die klare Linie fehlt derweil.

Es ist klar, dass Differenzierungen manchen Personen schwerfallen, aber nichtsdestotrotz besteht ein immenser Unterschied zwischen beiden Beispielen.
Ich versuche es mal deutlich zu machen.

Im Falle des Vereinsgebäudes benötigst du besagtes zum Betreiben deines sportlichen Vereines. Das Vereinsgebäude dient also dem sportlichen Betrieb.

Im Falle Breno und hier speziell die Untersuchung gegen den FC Bayern München steht dieser Zusammenhang aber nicht.
Breno wurde nicht wegen sportlicher Fehltritte verurteilt, genauso wenig wie gegen den FC Bayern München wegen eines sportlichen Vergehens ermittelt wird.
Die Rollen liegen hier beim Arbeitnehmer (Breno), der sich wohlmöglich widerrechtlich aufbewahrte Medikamente seines Arbeitgebers (FC Bayern München) zu Eigen gemacht hat.

Insofern stimmt meine klare Linie. Der Fehlschluss beim Breno-Beispiel ist nur der, dass einige den Zusammenhang zum Sport sehen, nur weil der FC Bayern München ein Fußballverein und Breno ein Spieler ist, obwohl die Ermittlungen beide Rollen (die des Vereins und die des Spielers) nicht berühren. Es ist ein ganz normales Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis.

edit: Nochmal: Weder die von Breno wohl begangene Brandstiftung noch die wohl widerrechtliche Aufbewahrung von Medikamenten seines Arbeitgebers stellen Straftaten dar, die im Rahmen des Fußballsportes vollzogen wurden oder fallen. Es lässt sich auch kein Bezug zum Sport (z.B. wie im Falle von Doping) feststellen. Was Breno da geleistet hat, hat er nicht als Fußballspieler geleistet, sondern als Privatperson, als Arbeitnehmer.
 
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DeletedUser

Gast
Aber die Medikamente waren da nur gelagert weil sie für den Erhalt der sportlichen Leistungsfähigkeit der Spieler gedach waren.
Also doch Sport.
Eni dreht sich eben alles hin wie er es gerade braucht, wenn aber jemand das gleiche in Grün sagt dann ist das natürlich falsch.:S
Anders ist man es aber von Eni nicht gewohnt: Er wiederspricht eigentlich nur um immer das letzte Wort zu haben und wenn es auch nur mit Rechtschreibflames ist.

Komm hol Dir das Stöckchen.:twisted:
 

DeletedUser

Gast
Aber die Medikamente waren da nur gelagert weil sie für den Erhalt der sportlichen Leistungsfähigkeit der Spieler gedach waren.

Es waren Schlaftabletten. Und diese dienen nicht in erster Linie der sportlichen Leistungsfähigkeit, wie z.B. Aufputschmittel.

edit: Und selbst wenn, wäre dies nur von Belang, wenn diese vom Arbeitgeber als solche Mittel verschrieben und eingesetzt wurden. Hier aber langte der Arbeitnehmer ohne Wissen des Arbeitgebers zu und zwar nicht zum Zwecke der sportlichen Leistungsförderung.

Eni dreht sich eben alles hin wie er es gerade braucht, wenn aber jeman das gleiche in Grün sagt dann ist das natürlich falsch.:S
Anders ist man es aber von Eni nicht gewohnt: Er wiederspricht eigentlich nur um immer das letzte Wort zu haben und wenn es auch nur mit Rechtschreibflames ist.

Genau, wenn einem die Argumente ausgehen, hinterfragt man die Motive des Posters, obwohl diese überhaupt keine Relevanz zur Diskussion haben.
Da gebe ich das Stöckchen doch gerne weiter, denn wenn man selber mit solchen Postings kommen muss, ist sicher, dass man inhaltlich nichts mehr beizutragen hat.
 

DeletedUser30165

Gast
Nee Enigma, du verstehst hier nicht ganz. Nur mal das hier.
"Im Falle des Vereinsgebäudes benötigst du besagtes zum Betreiben deines sportlichen Vereines."

Da kann ich ja mal aus dem Nähkästchen plaudern. Auch ich bin in einem Fußballverein. Wir spielen auf einem kleinen Platz irgendwo in Berlin und da steht ansonsten nur noch ein kleines Häuschen mit wenigen Kabinen und einem Platzwart gestellt von der Bezirksverwaltung.
Und trotzdem sind wir ein eingetragener Verein, bei dem es nur um Fußball geht. Gerade weil wir so schlecht sind, geht es um nix anderes als den Spaß am Spiel.
Nix Vereinshaus, nix Fans, nix gar nix.
Uns steht es natürlich als Verein frei, andere Sachen noch zu machen und da müssen wir dann auch rechtliche Vorgaben beachten. Die Vorgaben gelten übrigens auch für den örtlichen Schrebergartenverein. Also versuche nicht den schwarzen Peter wider den anderen unterzujubeln, blos weil deine Argumentation nicht schlüssig ist.
 

DeletedUser66345

Gast
Wie sie sich einfach von 5867475 Beispielen 2,3 raussuchen und die dann ins lächerliche ziehen müssen, auf die Argumente, die Sinn machen reagiert keiner. Schon i-wie hohl?!


Seid ihr tatsächlich der Ansicht, dass die Austragungsorte, nur durch die sportlichen Kriterien entschieden werden? Wenn die Politik mit dem Sport nichts zutun hätte, würde man wohl kaum eine WM/EM in Südafrika, in Katar oder in der Ukraine veranstalten!?! Stimmt, es kann sein, dass die WM 2010 nach Südafrika gebracht wurde, da dort die Stadien, die Sicherheitskräfte und die Infrastruktur schon vorhanden war. Man würde auch niemals eine WM nach Afghanistan verlegen oder seid ihr da andere Meinung? Wer wirklich noch der Meinung ist, dass der Sport unabhänig ist, hat entweder sehr viel verpennt, ist meiner Ansicht nach verblendet oder versucht einfach nur die Augen zu verschließen.

Die WM vergabe an Katar, war natürlich auch keine Geldsache! Wer´s glaubt.
 

DeletedUser

Gast
Nee Enigma, du verstehst hier nicht ganz. Nur mal das hier.
"Im Falle des Vereinsgebäudes benötigst du besagtes zum Betreiben deines sportlichen Vereines."

Da kann ich ja mal aus dem Nähkästchen plaudern. Auch ich bin in einem Fußballverein. Wir spielen auf einem kleinen Platz irgendwo in Berlin und da steht ansonsten nur noch ein kleines Häuschen mit wenigen Kabinen und einem Platzwart gestellt von der Bezirksverwaltung.
Und trotzdem sind wir ein eingetragener Verein, bei dem es nur um Fußball geht. Gerade weil wir so schlecht sind, geht es um nix anderes als den Spaß am Spiel.
Nix Vereinshaus, nix Fans, nix gar nix.
Uns steht es natürlich als Verein frei, andere Sachen noch zu machen und da müssen wir dann auch rechtliche Vorgaben beachten. Die Vorgaben gelten übrigens auch für den örtlichen Schrebergartenverein. Also versuche nicht den schwarzen Peter wider den anderen unterzujubeln, blos weil deine Argumentation nicht schlüssig ist.

Es mag sein, dass meine Formulierung diesbezüglich schwammig war, aber ich habe nicht vermitteln wollen, dass ein Verein ein Vereinsgebäude besitzen muss, sondern wollte lediglich die Funktion eines Vereinsgebäudes erläutern (natürlich dann auch wieder nur speziell im Bereich des Fußballs).
Und schwarze Peter jubel ich dir sowieso nie unter.

Wie sie sich einfach von 5867475 Beispielen 2,3 raussuchen und die dann ins lächerliche ziehen müssen, auf die Argumente, die Sinn machen reagiert keiner. Schon i-wie hohl?!

Weils für einige wohl viel interessanter ist, zu diskutieren, ob und wie Brenos Fall sportliche Belange hat.^^
 

DeletedUser

Gast
Es ist klar, dass Differenzierungen manchen Personen schwerfallen, aber nichtsdestotrotz besteht ein immenser Unterschied zwischen beiden Beispielen.
Ich versuche es mal deutlich zu machen.

Im Falle des Vereinsgebäudes benötigst du besagtes zum Betreiben deines sportlichen Vereines. Das Vereinsgebäude dient also dem sportlichen Betrieb.

Im Falle Breno und hier speziell die Untersuchung gegen den FC Bayern München steht dieser Zusammenhang aber nicht.
Breno wurde nicht wegen sportlicher Fehltritte verurteilt, genauso wenig wie gegen den FC Bayern München wegen eines sportlichen Vergehens ermittelt wird.
Die Rollen liegen hier beim Arbeitnehmer (Breno), der sich wohlmöglich widerrechtlich aufbewahrte Medikamente seines Arbeitgebers (FC Bayern München) zu Eigen gemacht hat.

Insofern stimmt meine klare Linie. Der Fehlschluss beim Breno-Beispiel ist nur der, dass einige den Zusammenhang zum Sport sehen, nur weil der FC Bayern München ein Fußballverein und Breno ein Spieler ist, obwohl die Ermittlungen beide Rollen (die des Vereins und die des Spielers) nicht berühren. Es ist ein ganz normales Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis.

edit: Nochmal: Weder die von Breno wohl begangene Brandstiftung noch die wohl widerrechtliche Aufbewahrung von Medikamenten seines Arbeitgebers stellen Straftaten dar, die im Rahmen des Fußballsportes vollzogen wurden oder fallen. Es lässt sich auch kein Bezug zum Sport (z.B. wie im Falle von Doping) feststellen. Was Breno da geleistet hat, hat er nicht als Fußballspieler geleistet, sondern als Privatperson, als Arbeitnehmer.

siehst du , also hast du unrecht das sich die politik beim sport einmischt :wink:

genauso bei den anderen sachverhalten baugenehmigung etc.

dies alles ist ja der "gewöhnlichen" behördengängen und institutionen zuzuschreiben , von der jede branche abhängig ist.

Ergo mischt sich die Politik nicht in Sport ein
 

DeletedUser

Gast
siehst du , also hast du unrecht das sich die politik beim sport einmischt :wink:

genauso bei den anderen sachverhalten baugenehmigung etc.

dies alles ist ja der "gewöhnlichen" behördengängen und institutionen zuzuschreiben , von der jede branche abhängig ist.

Ergo mischt sich die Politik nicht in Sport ein

Du hast den Post anscheinend nicht verstanden, lies ihn nochmal xD
 

DeletedUser128408

Gast
na dann gebt doch mal beispiele ? ausser das die politiker sich einen abhecheln große sportevents an land zu ziehen hat politik und sport nichts gemein.

-olympiaboykott 1980 nato/westmächte aufgrund einmarsch der russen in afghanistan
-gegenboykott 1984 der ostblockstaaten zur olympiade in la
.flächendeckendes vom staat subventioniertes und gefördertes doping z.b.in der ddr,um die überlegenheit des sozialismus in allen bereichen (auch im sport) zu beweisen
-diverse politische gründe,warum es bis auf 1974 nie ein fußballspiel beider deutscher staaten gegeneinander gab
-die tatsache,warum israel u.a.mitglied der uefa und anderer europäischer sportverbände ist

sind nur ein paar beispiele,die mir ad hoc einfallen
 

DeletedUser

Gast
Besonders eklatantes Beispiel: in der BRD (also bei "uns") zählen sogar bei den Wettkämpfen der sogenannten "Amateure", allen voran bei den Olympischen Spielen nur die "Medaillen". Der "Medaillenspiegel" wird in allen Medien so oft wie möglich aktualisiert und die Gesichter werden lang und die Kommentare ätzend, wenn es in einer Sportart mal "nur" zum vierten Platz oder noch schlechter gereicht hat. Die sportliche Leistung der Athleten geht dabei völlig unter, Hauptsache "Schlaaandt!" kassiert genug Medaillen, um ganz vorne zu stehen, Hauptsache, die "Nation" siegt am Fließband und jeder Deutsche ist furchtbar stolz, Deutscher zu sein!

Besonders krass wirkt diese Einstellung, wenn man bedenkt, wie nah die Ergebnisse auf den Plätzen wirklich sind:

Olympische Winterspiele 2010 in Kanada, Ski Alpin, Abfahrtsrennen der Männer:

1 Schweiz SUI Didier Défago 1:54,31
2 Norwegen NOR Aksel Lund Svindal 1:54,38
3 Vereinigte Staaten USA Bode Miller 1:54,40
4 Österreich AUT Mario Scheiber 1:54,52
5 Kanada CAN Erik Guay 1:54,64
6 Schweiz SUI Didier Cuche 1:54,67
7 Frankreich FRA David Poisson 1:54,82
8 Liechtenstein LIE Marco Büchel 1:54,84
9 Österreich AUT Klaus Kröll 1:54,87
10 Österreich AUT Michael Walchhofer 1:54,88

Zwischen dem ersten und dem zehnten Platz liegen gerade mal 57/100 Sekunden, man darf also sagen, die Läufer waren ziemlich genau gleich schnell, die sportliche Leistung des Zehntplatzierten nicht schlechter als die des Erstplatzierten. Dennoch blickt der Goldmedaillengewinner in eine rosige Zukunft incl. Modelabel, Buchherausgabe und Wirtschaftskarriere, während der nicht wirklich langsamere Zehntplatzierte als Kollateralschaden der völligen Missachtung anheim fällt. Dabei zählt doch offiziell der "olympische Gedanke", "dabei sein ist alles". Dabeisein ist aber in Wirklichkeit ein wertloser ******, nur der Sieg zählt für die Nation.

Sportliche Leistung, die nicht dem Ansehen der Nation dient ist also völlig wertlos, Sport ohne politische Bedeutung ist geradezu unsportlich, Sieglosigkeit ist Hochverrat.
 

Reisone

Inventar
Team
Reaktionspunktzahl
68
Sportschützenvereine und jede erneute diskussion, wenn irgendwer wieder mal eine waffe missbraucht.

Auch ein beispiel dafür.
 

DeletedUser

Gast
Alles ist politisch. Was man isst, wie man schläft, womit man sich vergiftet, wen man warum fickt und welche Konsequenzen das hat.

Weshalb ausgerechnet Sport als offensichtlicher nationaler Schwanzlängenvergleich mit nicht zu unterschätzender ökonomischer Komponente davon ausgeschlossen sein soll, naja.

Die Diskussion, ob Sport politisch ist, ist echt dumm.
Das einzige, worüber man sich da noch unterhalten kann, ist, inwiefern.

Für die die's interessiert, hier ein Klassiker.
 

DeletedUser

Gast
Sportliche Leistung, die nicht dem Ansehen der Nation dient ist also völlig wertlos, Sport ohne politische Bedeutung ist geradezu unsportlich, Sieglosigkeit ist Hochverrat.

Genau:twisted:

Mensch Reisone, gut das Du mich dran erinnerst habe doch noch mein Geburtstagsgeschenk von meinem Kumpel offen- Schiessen bis der Lauf glüht auf dem Schiessplatz. Und davor dabei danach noch ein paar Bier:S im Vereinsheim. Dabei werden wir uber Politik schwadronieren und unliebsame Politiker(-Bilder) an die Wand stellen.o_O

Alles ist politisch. Was man isst, wie man schläft, womit man sich vergiftet, wen man warum fickt und welche Konsequenzen das hat.

Also auch wenn man *******t?
Ist Deine Rot, Grün oder Braun.
Fickst Du und sagst das Komimanifest zu auf?
Isst Du nur Rotes? Braunes Brot verboten?
Vergiftest Du dich mit der Lektüre der Bild oder dem Parteiprogramm der NPD?
Und welche Konsequenzen hat das?


@Camino de Santiago. Zweifellos Politik was Du anführst, Geht mir aber gegen den Strich den Sport so zu missbrauchen.
 
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DeletedUser30165

Gast
@int
tja, wie willst es sonst machen? Willst den Viertplazierten ehren, weil der auch ganz gut war? Heute hat wieder Greipel gewonnen in einem Massensprint. Ist es da nicht auch unfair, dass Platz 30 nicht erwähnt wird, wo er doch nur wenige Sekunden später ankam? Wie sieht die Lösung zu deiner Kritik aus, wenn das Ziel des Sports am Ende doch der Beste zu sein ist. Deshalb machen wir ja den länderübergreifenden Quatsch. Nicht, dass wir am Ende feststellen: "wir waren ungefähr gleich".

Gut finde ich auch, dass Hugo wieder mit so einem Totschlagargument ankommt. Alles ist politisch.
Nunja. Obwohl ich jetzt hier nicht in die Definition von Politik eintauchen möchte, ist es doch nix anderes als die Einflussnahme und Gestalltung auf einen Zustand. Wenn also Hugo´s Freundin (oder Maitresse oder Konkubine) nach einem heftigen Streit wieder Hugo´s bestes Stück bestreichelt und langsam Richtung Mund führt, wäre das wohl auch als Politik zu beschreiben, denn Hugo ist auf einmal wieder ganz lieb (und groß). Und dann stellen wir völlig erstaunt fest, dass die Einflussnahme von Menschen seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte existiert. Naja.
Wir schauen mal lieber, was Gegenstand.com noch zu bieten hat. Verdammt, ich habe "Sahra Wagenknechts Hit" verpasst.
 
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DeletedUser

Gast
Politik ist nicht "Einflussnahme anderer Menschen". Das ist nur die oberflächliche Tätigkeit von Politikern, die machen irgendwas mit Menschen und irgendwas mit Einfluss, aber das macht nicht jeden Einfluss auf Menschen zur Politik.

Politik ist Resultat der Arbeitsteilung, die Tätigkeit von Berufspolitikern, die den gesamten restlichen gesellschaftlichen Zusammenhang verbindlich regelt, Mittel und Objekt der Politik ist der Staat, auf den kommt es an, wenn jemand, der einen Begriff von Politik hat, über Politik redet.
Ich meine mit "Alles ist politisch" (nicht: Alles ist Politik, das ist eine ganz andere Aussage) also, dass der Staat sich potentiell in alles einmischt, selbst das, was Freiheit ist, muss erst vom Staat garantiert werden und ist damit politisch.

Edit: Deshalb sollte man die Fragestellung auch nicht in dem Sinne sehen, ob innerhalb des Sports "Politik" betrieben wird. Wenn man innerhalb des Sports von Politik redet, dann ist das einfach nur eine (abfällige) Gleichsetzung der oberflächlichen Tätigkeit: Reden und was bewirken. Das ist aber kein Begriff von Politik, sondern eben nur eine substanzlose Gleichsetzung nach Ähnlichkeiten. Da kann ich dann auch gleich mit "Alles ist Seiendes" kommen und wir müssen über gar nichts mehr reden. /Edit

Bezogen auf den Sport ist das offensichtlich, der Staat regelt etwa die gesundheitlichen Maßgaben, die im Sport eingehalten werden sollen, und nutzt den Sport als Mittel seiner Ökonomie und seiner Diplomatie.

Übrigens, der Vorwurf des "Totschlagarguments" ist ein Totschlagargument. Soll mir recht sein, aber ich dachte nur ich sag dir mal, dass du mit zweierlei Maß misst, oder gar nicht, keine Ahnung.

Und jetzt kasper dich wieder endlos über diese letzten vier Sätze aus und ignorier den inhaltlichen Teil. Und beschwer dich dann darüber, dass du verwarnt wirst, wenn du nichts inhaltliches beizutragen hast.
 
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DeletedUser30165

Gast
Tja, was ist eigentlich der finale Sinn deiner Aussage Hugo, ausser dass du mir zeigen wolltest, dass ich den Politikbegriff nicht definitionsgetreu wiedergegeben habe. Habe ich übrigens vorweg schon einmal relativiert. Hast du wahrscheinlich wieder überlesen.
Da frage ich mich, wo der Inhalt bei dir ist? BTW habe ich mich nicht darüber beschwert, dass ich verwarnt werde, sondern, dass es oft sehr einseitige Verwarnungen sind. Hast du wahrscheinlich auch überlesen. Kann ja mal vorkommen.
 

DeletedUser

Gast
@int
tja, wie willst es sonst machen? Willst den Viertplazierten ehren, weil der auch ganz gut war? Heute hat wieder Greipel gewonnen in einem Massensprint. Ist es da nicht auch unfair, dass Platz 30 nicht erwähnt wird, wo er doch nur wenige Sekunden später ankam? Wie sieht die Lösung zu deiner Kritik aus, wenn das Ziel des Sports am Ende doch der Beste zu sein ist. Deshalb machen wir ja den länderübergreifenden Quatsch. Nicht, dass wir am Ende feststellen: "wir waren ungefähr gleich".
Die Lösung wäre, ein anderes Ziel zu wählen als "der Beste" zu sein, was ja immer heißt "besser als andere". Es gibt genügend Sportler, die z.B. für sich alleine laufen und dieses Laufen für ihr Glück brauchen. Dazu gehört aber nicht, schneller zu laufen als irgendjemand anderer.
Wenn also Hugo´s Freundin (oder Maitresse oder Konkubine) nach einem heftigen Streit wieder Hugo´s bestes Stück bestreichelt und langsam Richtung Mund führt, wäre das wohl auch als Politik zu beschreiben, denn Hugo ist auf einmal wieder ganz lieb (und groß).
Vielleicht solltest du deine pubertären Spannerphantasien in einem anderen Forum ausleben?
Verdammt, ich habe "Sahra Wagenknechts Hit" verpasst.
Da wird sie froh sein!
 

DeletedUser30165

Gast
Die Lösung wäre, ein anderes Ziel zu wählen als "der Beste" zu sein, was ja immer heißt "besser als andere". Es gibt genügend Sportler, die z.B. für sich alleine laufen und dieses Laufen für ihr Glück brauchen. Dazu gehört aber nicht, schneller zu laufen als irgendjemand anderer.

Dann ist es aber kein Wettkampf mehr. Auch wenn ich in der letzten Bezirksliga hier bei uns rumkicke, so will ich doch trotzdem gewinnen. Nicht um jeden Preis, aber nur um des Spielens Willen spiele ich auch keinen Fußball.

Vielleicht solltest du deine pubertären Spannerphantasien in einem anderen Forum ausleben?
Mein Freund. Wir beide stampfen doch noch im Lichte der scheidenen Sonne die reifen Früchtchen, wenn es nach deinen Gedanken geht. Also beschwere dich mal nicht über meine Gehirnaktivitäten. ;-)

Da wird sie froh sein!
Naja, als Politiker möchte man schon Leute erreichen. Aber ist kein Problem. Ich habe auch was Besseres zu tun, als Rosa Luxemburg mir als Ökonomin vorzustellen. Das passt doch alles nicht.
 

DeletedUser

Gast
Tja, was ist eigentlich der finale Sinn deiner Aussage Hugo, ausser dass du mir zeigen wolltest, dass ich den Politikbegriff nicht definitionsgetreu wiedergegeben habe.
Du hast mir vorgeworfen, mein Argument (s.u.) wäre ein Totschlagargument.
Ich habe gezeigt, dass ich mein Argument sehr gut begründen kann und dass dein Argument auf einem Missverständnis des Politikbegriffs beruht.
Mein Argument habe ich damit bekräftigt und deins entkräftet.

Da frage ich mich, wo der Inhalt bei dir ist?
Schau mal nach, das sind 4 von 6 Absätzen, die inhaltlich sind.

Die Logik meines Arguments funktioniert so: Ich leite aus dem Totalitätsanspruch der Politik ab, dass selbstverständlich auch ein Massenevent wie der Sport politisch ist. Ich weise darauf hin, dass selbst Alltägliches der Politik unterworfen ist und wundere mich dann darüber, wie man leugnen kann, dass das auch auf den Sport zutrifft.

Hier nochmal der wichtigste Teil:

Politik ist Resultat der Arbeitsteilung, die Tätigkeit von Berufspolitikern, die den gesamten restlichen gesellschaftlichen Zusammenhang verbindlich regelt, Mittel und Objekt der Politik ist der Staat, auf den kommt es an, wenn jemand, der einen Begriff von Politik hat, über Politik redet.
Ich meine mit "Alles ist politisch" (nicht: Alles ist Politik, das ist eine ganz andere Aussage) also, dass der Staat sich potentiell in alles einmischt, selbst das, was Freiheit ist, muss erst vom Staat garantiert werden und ist damit politisch.
[...]
Bezogen auf den Sport ist das offensichtlich, der Staat regelt etwa die gesundheitlichen Maßgaben, die im Sport eingehalten werden sollen, und nutzt den Sport als Mittel seiner Ökonomie und seiner Diplomatie.
In Kürze: Politik ist, was staatliches Interesse auf sich zieht, und das trifft auf den Sport vollkommen offensichtlich zu.
Hast du dagegen irgendwelche Einwände vorzubrinen, oder wollen wir wieder über mein Sexleben reden?

Ich weiß, dass der Satz dich beleidigt, aber das ist nicht sein Zweck: Ich habe den Eindruck, dass du eine verdammt kurze Aufmerksamkeitsspanne hast und dich nicht auf Inhalte konzentrieren kannst, sondern immer nur den Streit suchst und findest. Konzentrier dich bitte einfach auf die Inhalte, dann ist das Diskutieren mit dir auch nicht so mühselig.
 
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DeletedUser30165

Gast
Konzentrier dich bitte einfach auf die Inhalte, dann ist das Diskutieren mit dir auch nicht so mühselig.
Aha. Dann fangen wir mal an.

Mein Argument habe ich damit bekräftigt und deins entkräftet.
Jetzt bin ich mal gespannt. Was war denn mein Argument? Besonders auf die Inhalte bin ich gespannt. Oder sind wir da wieder bei materiell und materialistisch, wo du mir wieder einen Fehler unterjubeln wollltest?
 

DeletedUser

Gast
Naja, als Politiker möchte man schon Leute erreichen.
jaja, sicher. Ich bezweifle nur mit Nachdruck, dass Sahra ausgerechnet dich erreichen möchte. Wat soll se denn mit dir? Über Politik diskutieren? Das wird sehr schwierig, wie man hier immer wieder sieht.
 
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