• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Umgestürzter Altar - Big Bang Theorie

DeletedUser30165

Gast
enigma schrieb:
Hrhr, du hast wirklich keine Ahnung von Deutsch :D

Sagt mir der, der unwissend in der Gegend herumschaut. Es amüsiert mich, dass du jetzt auf deiner Meinung beharren musst, da du sie ja nun einmal in den Raum gestellt hast. Es ist schon bezeichnend für dich und deine Argumentation, dass auf 2 direkte Fragen an Deloran nur ein Geschwafel über Konjunktion und ähnliches von dir herrauskommt. Tja, wer nix anderes zu sagen hat muss halt damit punkten.
 

DeletedUser

Gast
Sagt mir der, der unwissend in der Gegend herumschaut. Es amüsiert mich, dass du jetzt auf deiner Meinung beharren musst, da du sie ja nun einmal in den Raum gestellt hast. Es ist schon bezeichnend für dich und deine Argumentation, dass auf 2 direkte Fragen an Deloran nur ein Geschwafel über Konjunktion und ähnliches von dir herrauskommt. Tja, wer nix anderes zu sagen hat muss halt damit punkten.

Tut mir leid, angenommen jemand schreibt etwas im Konjunktiv und als Antwort kommt "es ist aber nicht so !", bleibt einem gar nichts anderes übrig außer dich auf den Konjunktiv hinzuweisen und, wenn das nicht ausreicht, laut über dich zu lachen.
Konjunktiv impliziert ja gerade, dass es nicht so ist, an deiner Aussage muss nichts widerlegt werden. Trottel.
 

DeletedUser

Gast
Sagt mir der, der unwissend in der Gegend herumschaut.

Ahja? :D
Ja, "unwissend" (eher nicht genügend gebildet) hinsichtlich der Big-Bang-Theorie und der Dinge, die Deloran dargestellt hat, bin ich, gebe ich gerne zu.
Daher WILL ich ja auch, dass er weiterpostet und zwar interessante Dinge und sich nicht deinem Müll hingeben muss.
Ich will ja etwas lernen und nicht dich belehren.

Es amüsiert mich, dass du jetzt auf deiner Meinung beharren musst, da du sie ja nun einmal in den Raum gestellt hast.

Ich habe keine Meinung.
Netter Physik-Witz übrigens, wenn auch ungewollt (und ich glaube nichtmal, dass du ihn verstehst).

Es ist schon bezeichnend für dich und deine Argumentation, dass auf 2 direkte Fragen an Deloran nur ein Geschwafel über Konjunktion und ähnliches von dir herrauskommt. Tja, wer nix anderes zu sagen hat muss halt damit punkten.

Ich hätte mich ja mit Delorans Fakten beschäftigt, wenn du keinen Stuss gepostet und gewusst hättest, was Konjunktiv ist.
Achja: Das ist Konjunktiv. Also bitte lies da kein "Es ist so" heraus, wie bei Deloran :>
 

DeletedUser30165

Gast
enigma schrieb:
Ich hätte mich ja mit Delorans Fakten beschäftigt, wenn du keinen Stuss gepostet

Wie kann eine Frage Stuss mein lieber Enigma? Also wenn ich das zusammenfasse, dann darf einer was erzählen, aber nachfragen nicht erlaubt, weil du damit nicht einverstanden bist. Eine sehr interressante Logik. Ich glaube bei den Merkmalen einer Diktatur ist das auch dabei. Es ist schon lustig, dass ich nie den Konjunktiv angezweifelt habe sondern lediglich mit meinen Worten etwas wiedergegeben habe. Es ist kein Konjunktiv und trotzdem inhaltlich das Gleiche. Ich würde es dir am liebsten erklären, aber dann würden deine hilflosen Versuche hier doch Recht zu behalten, nicht mehr weiter fortgeführt werden. Aber sie belustigen mich und von daher mach ruhig weiter.
Auf Schwachmaten wie Stalin Mudda werde ich dagegen nicht eingehen. Da unterhalte ich mich lieber mit nem Knäckebrot. Ich habe ne Sorte mit nem IQ von 7 gefunden. Das ist weit über dem Niveau von solch Dazwischenquatschern.
 

DeletedUser

Gast
Da zähle ich übrigens auch den philosophischen ******* mit rein. Das ist so wie Kunst. Dem einen gefällts und dem anderen nicht. Streiten nicht sinnvoll. Ausser mit Int. Da gehts ums Prinzip.

In einer wissenschaftlichen Diskussion sollte man den "philosophischen *******" allerdings weglassen. Sonst können wir auch darüber diskutieren, dass eigentlich gar nichts existiert und wir nur in einem Traum leben.
Können wir uns also darauf einigen, dass wir deine ursprüngliche Definition der Zeit weglassen?

Weil sie mit V größer C unendliche Masse haben. Sorry, das weiß ich auch. Die Frage war wieso? Und ganz genau gilt V = C und nicht größer.
2. Frage. Wieso kann ich in dem Fall nicht Äquivalenzprinzip von Energie = Masse benutzen?

Nein, nicht v > c, sondern v -> c. Also mit v geht gegen c strebt die Masse gegen unendlich. Kleine Grenzwertmathematik, es mit einem -> abzukürzen ist relativ üblich, v.a. wenn man keinen Formelgenerator im Forum hat.
Das Äquivalenzprinzip kannst du nicht nutzen, weil du dich damit im Kreis drehst. Die unendlich benötigte Energie ist darauf zurückzuführen, dass die Masse mit steigender Geschwindigkeit immer größer wird.
Vergleich es mit dem Autofahren, um 1000 km weit zu fahren brauchst du 100l Benzin. Die 100l Benzin sind aber nicht dafür verantwortlich, dass du 1000 km weit fährst.
In der klassischen Betrachtungsweise im dreidimensionalen Raum kann man noch erklären, warum die benötigte Energie größer wird, aber dort gibt es noch keinerlei Hinweis auf irgendeine Grenze für eine maximale Geschwindigkeit.
Dort gibt es noch die Funktion von Energie -> unendlich für Geschwindigkeit -> unendlich.

Diese Betrachtungsweise ist überholt (auch wenn viele sicher noch die Relativitätstheorie anzweifeln)
Die allg. Relativitätstheorie betrachtet die Gravitation als Krümmung der Raumzeit. Sie geht also nicht von einem 3D System aus, sondern von 4 Dimensionen. Die Gravitation wird dadurch hervorgerufen, dass alles mit Masse in die Raumzeit drückt. Ja größer die Masse, desto stärker drückt sie hinein, krümmt also die Zeit.
Die Gravitation zieht also nicht direkt Körper an, sondern für die Anziehungskräfte ist die Raumzeit verantwortlich.
(womit du den Beweis hast, warum die Zeit eine Kraft ist). Die Krümmung der Raumzeit legt die Bewegung für Materie fest.
Man bewegt sich also nicht mehr nur in den 3 Dimensionen, sondern auch in der 4. Dimension (wodurch sich eine andere Zeit ergibt)

Leichter wird es vorstellbar, wenn du dir zwei Dimensionen und die Zeit als 3. Dimension vorstellst: Das klassische Gedankenexperiment
Spann ein Tuch auf, und lege in die Mitte eine schwere Eisenkugel. Die Eisenkugel drückt in das Tuch (die Zeitdimension)
Schnippe eine Murmel über das Tuch und verfolge ihre Bewegung. Einmal stellst du dich neben das Tuch, dann siehst du, dass die Murmel in Richtung der durch die Eisenkugel hervergerufene Einbuchtung abgelenkt wird. Es sieht ähnlich aus wie die Gravitationskraft.
Als zweites schau dir das von oben an, so dass du die Einbuchtung selbst nicht siehst. Die Eisenkugel stell dir unsichtbar vor, die Einbuchtung bleibt also. Wiederhole das Experiment (schnippe die Murmel über das Tuch). Du siehst eine Ablenkung der Kugel, siehst aber nicht wodurch sie abgelenkt wird.
 

DeletedUser

Gast
Wie kann eine Frage Stuss mein lieber Enigma?

Wo sprach ich von einer Frage? Du hast den Stuss in viele Formen verpackt, nicht nur in Fragen.


Also wenn ich das zusammenfasse, dann darf einer was erzählen, aber nachfragen nicht erlaubt, weil du damit nicht einverstanden bist. Eine sehr interressante Logik. Ich glaube bei den Merkmalen einer Diktatur ist das auch dabei.

Wo schrieb ich das bitte? Deine Nachfragen habe ich doch gar nicht kritisiert (die inhaltlicher Natur), sondern sogar begrüßt. Nur den Flamestuss, den kritisiere ich.

Es ist schon lustig, dass ich nie den Konjunktiv angezweifelt habe sondern lediglich mit meinen Worten etwas wiedergegeben habe.

Ich habe nie gesagt, dass du den Konjunktiv angezweifelt hättest, wieso behauptest du immer Dinge, die ich nie gesagt habe?
Das, was du in deinen Worten wiedergegeben hast, war aber falsch, inhaltlich das Gegenteil, weil du den Konjunktiv schlicht nicht beachtet hast. Warum dir das so schwer fällt einzusehen, weißt auch nur du...

Es ist kein Konjunktiv und trotzdem inhaltlich das Gleiche.

Was ist kein Konjunktiv? Das, was du wiedergegeben hast?
Ja, das stimmt. Aber Delorans Post war im Konjunktiv gehalten, hat also etwas ausgedrückt, was wäre, wenn eine bestimmte Bedingung vorhanden sei.
Du aber bist darüber direkt hinweggeflogen und hast das für "bare Münze" genommen. Und von "Es wäre so, wenn... ist aber nicht" zu sagen "Falsch, da es nicht so ist!" ist eben genau das Gegenteil.

Ich würde es dir am liebsten erklären, aber dann würden deine hilflosen Versuche hier doch Recht zu behalten, nicht mehr weiter fortgeführt werden. Aber sie belustigen mich und von daher mach ruhig weiter.

Mach mich glücklich und erkläre es mir. Los! Versuche mir zu erläutern, warum du den Konjunktiv nicht überlesen(auch wenn ich gegen eine Konsenstheorie von Wahrheit bin: Was eben schon drei Leute allein in diesem Thread gemerkt haben) und nicht das Gegenteil gepostet hast :>
 

DeletedUser

Gast
Wie kann eine Frage Stuss mein lieber Enigma? Also wenn ich das zusammenfasse, dann darf einer was erzählen, aber nachfragen nicht erlaubt, weil du damit nicht einverstanden bist. Eine sehr interressante Logik. Ich glaube bei den Merkmalen einer Diktatur ist das auch dabei. Es ist schon lustig, dass ich nie den Konjunktiv angezweifelt habe sondern lediglich mit meinen Worten etwas wiedergegeben habe. Es ist kein Konjunktiv und trotzdem inhaltlich das Gleiche. Ich würde es dir am liebsten erklären, aber dann würden deine hilflosen Versuche hier doch Recht zu behalten, nicht mehr weiter fortgeführt werden. Aber sie belustigen mich und von daher mach ruhig weiter.
Auf Schwachmaten wie Stalin Mudda werde ich dagegen nicht eingehen. Da unterhalte ich mich lieber mit nem Knäckebrot. Ich habe ne Sorte mit nem IQ von 7 gefunden. Das ist weit über dem Niveau von solch Dazwischenquatschern.

Schon traurig, dass dir diese Schwachmaten den Konjunktiv erklären müssen, mein kleiner lernbedürftiger Freund.
Deine Frage (fettmarkiert) ist leicht beantwortet. Wenn der Fragesteller nicht zu begreiffen weiß, was eine Aussage bedeutet, kann die Frage auch mal ganz schöner Humbug sein. Ich präsentiere dir das mal an einem leicht verständlichen Beispiel.

"Er führe ja ein Auto, hätte er einen Führerschein"
Die Frage "Was, er fährt Auto ?" wirkt als Antwort darauf nunmal ziemlich bescheuert. Und so sieht es bei dir aus.

Mich würde auch interessieren was Deloran denn meint, bzw. wie er es meint. Das Konzept von der Zeit als Widerstand ist mir neu. Aber er versucht ja gerade nicht auszudrücken, dass Überlichtgeschwindigkeit möglich ist, sondern dass Zeit die entscheidene Komponente ist, die Überlichtgeschwindigkeit verhindert. Dein Einwand von relativistischen Effekten, die Überlichtgeschwindigkeit unmöglich machen, taugt deshalb nichts, weil Deloran diese Effekte ja gerade auf einen Reibungswiderstand durch Zeit zurückführt. Diese zwei Sachen widersprechen sich gegenseitig nicht, widerlegen müsste man seine Aussage auf eine andere Art und Weise.
 

DeletedUser

Gast
Mich würde auch interessieren was Deloran denn meint, bzw. wie er es meint. Das Konzept von der Zeit als Widerstand ist mir neu

Ich führs weiter aus, sobald mein Tuchexperiment gedanklich nachvollzogen wurde..wenn ich sofort weiter gehe, wirds evtl. für manche zu kompliziert
 

DeletedUser

Gast
@Stanis


Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen, Russe. ;)


Die Frage "Was, er fährt Auto ?" wirkt als Antwort darauf nunmal ziemlich bescheuert. Und so sieht es bei dir aus.


Es gibt im Deutschen keine Situation, bei der man ein Leerzeichen vor einem Satzzeichen setzt. :)
Reiß dein Schandmaul nicht soweit auf, es stinkt.
 

DeletedUser

Gast
Ich führs weiter aus, sobald mein Tuchexperiment gedanklich nachvollzogen wurde..wenn ich sofort weiter gehe, wirds evtl. für manche zu kompliziert

Als zweites schau dir das von oben an, so dass du die Einbuchtung selbst nicht siehst. Die Eisenkugel stell dir unsichtbar vor, die Einbuchtung bleibt also. Wiederhole das Experiment (schnippe die Murmel über das Tuch). Du siehst eine Ablenkung der Kugel, siehst aber nicht wodurch sie abgelenkt wird.

Sry, kleines Verständnisproblem (ich bin aber in Physik auch recht mies):

Wieso muss man sich unbedingt vorstellen, dass die Eisenkugel samt Einbuchtung unsichtbar sind? Weil man die Beeinflussung durch die Zeit sonst als Gravitationskraft wertet?
 

DeletedUser30165

Gast
also ich habe noch nicht alles verstanden aber darüber muss ich wirklich schmunzeln.

enigma schrieb:
Wieso muss man sich unbedingt vorstellen, dass die Eisenkugel samt Einbuchtung unsichtbar sind? Weil man die Beeinflussung durch die Zeit sonst als Gravitationskraft wertet?

Wahrscheinlich ist die Kugel noch nicht einmal unsichtbar, sondern imaginär und drückt trotzdem das Tuch nach unten. Damit die Murmel von der Draufsicht in die Mitte rollt, wo ja eigentlich die Eisenkugel ist. Deshalb unsichtbar.
 

DeletedUser

Gast
Wieso muss man sich unbedingt vorstellen, dass die Eisenkugel samt Einbuchtung unsichtbar sind? Weil man die Beeinflussung durch die Zeit sonst als Gravitationskraft wertet?

Die Beeinflussung durch die Zeit bzw. die Krümmung durch der Zeit IST die Gravitationskraft
Als unsichtbar sollst du es dir vorstellen, weil du die Einbuchtung in die Zeit genauso nicht sehen kannst. Du erkennst nur, dass die Murmel sich seltsam bewegt, es einen verzerrenden Effekt gibt. Sie bewegt sich nicht so, wie man es sich bei einem glatten Tuch vorstellen würde

Jetzt führe das Experiment gedanklich einen Schritt weiter. Du hast eine Stahlkugel, die eine gewaltige Masse hat, so dass sie immer weiter in das Tuch eindringt. Das Tuch (die Raumzeit) lässt sich aber nicht zerreissen. Es entsteht etwas, dass so ähnlich aussieht wie ein Trichter. Wenn du hohe Geschwindigkeiten erreichst, wird dieser Trichter immer größer und tiefer. Stell ihn dir 1 Mrd Kilometer tief vor, diese Strecke musst du zusätzlich zurücklegen, um auf dem Tuch ein paar cm voran zu kommen. Wird deine Geschwindigkeit = c, wird auch der Trichter unendlich Tief, und diese Strecke kannst du nicht zurücklegen.
(vereinfacht ausgedrückt)

Der nächste Schritt wäre, das nicht mehr auf einem Tuch zu machen, sondern in einem 3D Raum (anschaulich nicht mehr erklärbar)
Die Einbuchtung gäbe es noch, allerdings nicht in einer der 3 Dimensionen, sondern in eine weitere Richtung
 

DeletedUser

Gast
Die Beeinflussung durch die Zeit bzw. die Krümmung durch der Zeit IST die Gravitationskraft
Als unsichtbar sollst du es dir vorstellen, weil du die Einbuchtung in die Zeit genauso nicht sehen kannst. Du erkennst nur, dass die Murmel sich seltsam bewegt, es einen verzerrenden Effekt gibt. Sie bewegt sich nicht so, wie man es sich bei einem glatten Tuch vorstellen würde

Jetzt führe das Experiment gedanklich einen Schritt weiter. Du hast eine Stahlkugel, die eine gewaltige Masse hat, so dass sie immer weiter in das Tuch eindringt. Das Tuch (die Raumzeit) lässt sich aber nicht zerreissen. Es entsteht etwas, dass so ähnlich aussieht wie ein Trichter. Wenn du hohe Geschwindigkeiten erreichst, wird dieser Trichter immer größer und tiefer. Stell ihn dir 1 Mrd Kilometer tief vor, diese Strecke musst du zusätzlich zurücklegen, um auf dem Tuch ein paar cm voran zu kommen. Wird deine Geschwindigkeit = c, wird auch der Trichter unendlich Tief, und diese Strecke kannst du nicht zurücklegen.
(vereinfacht ausgedrückt)

Der nächste Schritt wäre, das nicht mehr auf einem Tuch zu machen, sondern in einem 3D Raum (anschaulich nicht mehr erklärbar)
Die Einbuchtung gäbe es noch, allerdings nicht in einer der 3 Dimensionen, sondern in eine weitere Richtung

Hmm, die Erweiterung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du willst auf dem Tuch eine Bewegung in horizontaler Richtung zurücklegen, richtig ? Damit das "Experiment" aufgeht muss die Bewegung der Kugel von der Mitte aus starten und nicht wie beim Ursprünglichen Experiment vom Rand aus. Um aus dem trichter rauszukommen brauchst du immer mehr Energie je Tiefer der Trichter.
 

DeletedUser

Gast
Lass die Kugel nur vom Rand aus starten. Der Weg, den die Kugel nimmt, ist wichtig. Wenn der Trichter ein paar Milliarden Kilometer tief ist und die Murmel entlang der Oberfläche rollen muss hat sie einen langen Weg vor sich. Von oben siehst du nur die Bewegung in horizontaler Richtung.
Ohne Einbuchtung legt sie nur den Weg zurück, den du siehst. Was du als 30 cm siehst, sind dann auch 30 cm Weg
Mit den Milliarden Kilometern Einbuchtung legt sie eben die 30 cm + die Milliarden an Kilometer durch die Einbuchtung zurück-diese zusätzlichen Mrd an Kilometern erkennst du allerdings von oben nicht (lassen wir mal die Perspektive für weit entfernte Objekte weg..die Murmel ist aus deiner Sicht immer gleich groß. Egal ob du nen Meter oder ein Lichtjahr weit entfernt bist)

(Edit: Ich weiß, dass Physiker das Gedankenexperiment noch wesentlich komplexer darstellen können, aber dann zerreist es irgendwann jede Vorstellungskraft)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Lass die Kugel nur vom Rand aus starten. Der Weg, den die Kugel nimmt, ist wichtig. Wenn der Trichter ein paar Milliarden Kilometer tief ist und die Murmel entlang der Oberfläche rollen muss hat sie einen langen Weg vor sich. Von oben siehst du nur die Bewegung in horizontaler Richtung.
Ohne Einbuchtung legt sie nur den Weg zurück, den du siehst. Was du als 30 cm siehst, sind dann auch 30 cm Weg
Mit den Milliarden Kilometern Einbuchtung legt sie eben die 30 cm + die Milliarden an Kilometer durch die Einbuchtung zurück-diese zusätzlichen Mrd an Kilometern erkennst du allerdings von oben nicht (lassen wir mal die Perspektive für weit entfernte Objekte weg..die Murmel ist aus deiner Sicht immer gleich groß. Egal ob du nen Meter oder ein Lichtjahr weit entfernt bist)

(Edit: Ich weiß, dass Physiker das Gedankenexperiment noch wesentlich komplexer darstellen können, aber dann zerreist es irgendwann jede Vorstellungskraft)

Ach, ich hatte immer noch die Vorstellung davon wie die Murmel um die Kugel "kreist", verstehe man lässt also einfach die Murmel auf die Kugel zufallen.
 

DeletedUser

Gast
Die Vorstellung der kreisenden Murmel ist nicht falsch, damit hast du den Grund, warum Planeten um die Sonne kreisen. Und natürlich eine Vorstellung, was Gravitation eigentlich ist. Mit genug Geschwindigkeit und der daraus resultierenden Fliehkraft gibt es dann die schönen Ellipsen.

Das Ganze funktioniert aber auch ohne die Stahlkugel. Wenn die Murmel selbst an Masse/Energie zunimmt (eben durch die Beschleunigung, hat ja dann einiges an kinetischer Energie) drückt sie selbst immer weiter in das Tuch, dann verursacht sie den Trichter.
 

DeletedUser

Gast
Eines ist noch unklar: wir beobachten die Murmel die auf den Trichter zuläuft und irgendwann zur Ruhe kommt. Die Gestirne mit Ihren Ellipsen kommen aber nicht zur Ruhe, die Umlaufbahnen werden nicht enger (oder doch?). Hinkt das Tuchbeispiel insofern, als dort auch Reibungskräfte wirken, die im All nicht vorhanden sind?
 

DeletedUser

Gast
Du wirst keinerlei Beispiel finden, dass absolut passt, schon weil wir uns 4 Dimensionen nicht wirklich vorstellen können und Darstellungen nur dreidimensional möglich sind. Die Reibung des Tuches sollte man dabei ignorieren, das Tuch dient nur zur Anschaulichkeit, die Kugel kommt natürlich nicht zur Ruhe..außer sie knallt gegen ne andere Kugel

Wobeis noch fraglich ist, ob die Sterne komplett zur Ruhe kommen. Absolut stabil sind die Umlaufbahnen allerdings nicht, soviel ich weiß (sollte aber jmd. nachschauen) bewegt sich z.B. der Mond jährlich um 2-5 cm von der Erde weg
 

DeletedUser

Gast
Die Vorstellung der kreisenden Murmel ist nicht falsch, damit hast du den Grund, warum Planeten um die Sonne kreisen. Und natürlich eine Vorstellung, was Gravitation eigentlich ist. Mit genug Geschwindigkeit und der daraus resultierenden Fliehkraft gibt es dann die schönen Ellipsen.

Das Ganze funktioniert aber auch ohne die Stahlkugel. Wenn die Murmel selbst an Masse/Energie zunimmt (eben durch die Beschleunigung, hat ja dann einiges an kinetischer Energie) drückt sie selbst immer weiter in das Tuch, dann verursacht sie den Trichter.

Na, das ist mir alles schon klar, ich bin jedenfalls nicht vollständig unbewandert was Physik angeht, auch wenn ich bereits jetzt schon den Großteil davon, was ich mir fürs Abi letztes Jahr angeeignet habe, vergessen habe. Ich hatte deswegen Schwierigkeiten mir das vorzustellen, weil eine kreisende Murmel ja auch im Trichter ständig eine relativ große horizontale Bewegung machen würde, ich glaube du verstehst schon wie ich das meine.

Eines ist noch unklar: wir beobachten die Murmel die auf den Trichter zuläuft und irgendwann zur Ruhe kommt. Die Gestirne mit Ihren Ellipsen kommen aber nicht zur Ruhe, die Umlaufbahnen werden nicht enger (oder doch?). Hinkt das Tuchbeispiel insofern, als dort auch Reibungskräfte wirken, die im All nicht vorhanden sind?

Ja, das ist der Grund wieso die Murmeln keine Ellipsenbahnen einschlagen.
 

DeletedUser30165

Gast
Also ich habe mir das jetzt mal etwas genauer zu Gemüte geführt und immer noch nicht verstanden. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich das damals wieder zu den Akten gelegt habe. Ich kenne zwar den Fakt, dass mit zunehmender Geschwindigkeit die Masse größer wird. Warum ist mir trotz der Ausführungen nicht klarer. Irgendwo schwebt noch der Begriff der relativistischen Masse im Raum, was mich zu der Annahme verleitet, dass die Masse nur relativ von einem anderen Bezugspunkt größer erscheint oder ist. Ich kann auch nicht den Zusammenhang von dem Murmelbeispiel zu der Frage erkennen. Dort reden wir von Gravitation, die die Raumzeit krümmt.
Ich glaube das sind 2 verschiedene Themenbereiche.
 

DeletedUser

Gast
bibablo schrieb:
Irgendwo schwebt noch der Begriff der relativistischen Masse im Raum, was mich zu der Annahme verleitet, dass die Masse nur relativ von einem anderen Bezugspunkt größer erscheint oder ist

Die relativistische Masse ist von der Geschwindigkeit abhängig, definiere Bezugspunkt genauer. Standpunkt im 3D Raum ist eher unwichtig

Dort reden wir von Gravitation, die die Raumzeit krümmt

Nein, dort reden wir davon, dass Gravitation das Gleiche wie gekrümmte Raumzeit ist. Es ist kein anderer Themenbereich, damit hast du den Effekt, dass durch die Geschwindigkeit die Raumzeit gekrümmt wird (also Gravitation entsteht)
 

DeletedUser

Gast
Versuchs mal mit einem reaktionären Beispiel, das versteht er besser:

Die Masse der Ausländer, die nach Deutschland rast, krümmt unsere Kultur derart, dass sie durch die entstehende Gravitation mit der Zeit immer schwerer wird, unsere Arbeitsplätze einnimmt und unser deutsches Universum verschandelt. Da hilt nur noch die Todesstrafe durch die Entstehung eines braunen Lochs!
 

DeletedUser30165

Gast
Deloran schrieb:
Die relativistische Masse ist von der Geschwindigkeit abhängig, definiere Bezugspunkt genauer. Standpunkt im 3D Raum ist eher unwichtig
Das die relativistische Masse von der Geschwindigkeit abhängt, habe ich mir gedacht. Allerdings nicht verstanden oder kann es mir nicht sachlogisch erklären. Das ist ja gerade der Punkt, an dem es nicht mehr weiter geht. Was den Bezugspunkt angeht, kann ich dir das auch nicht erklären. Das ist wie in der Physikklasse, wo der Lehrer fragt: "Alles verstanden?" und wir schauen in die Gesichter der Leute und stellen ernüchternd fest, dass das Wissen noch nicht einmal für die Frage ausreicht. Die Gedankenlogik dahinter ist, das etwas Relatives immer im Vergleich zu etwas anderem steht. Demnach müsste die relativistische Masse auch zu etwas im Vergleich stehen. Einen Bezugspunkt, den ich nicht genauer definieren kann. Aber das Wort relativ lässt auf ähnliches schließen.

Deloran schrieb:
Nein, dort reden wir davon, dass Gravitation das Gleiche wie gekrümmte Raumzeit ist. Es ist kein anderer Themenbereich, damit hast du den Effekt, dass durch die Geschwindigkeit die Raumzeit gekrümmt wird (also Gravitation entsteht)
Auch auf die Gefahr hin, dass es schon genannt wurde. Und was hat das mit der Massezunahme zu tun?

int goes Sowjetunion schrieb:
Versuchs mal mit einem reaktionären Beispiel, das versteht er besser:

Die Masse der Ausländer, die nach Deutschland rast, krümmt unsere Kultur derart, dass sie durch die entstehende Gravitation mit der Zeit immer schwerer wird, unsere Arbeitsplätze einnimmt und unser deutsches Universum verschandelt. Da hilt nur noch die Todesstrafe durch die Entstehung eines braunen Lochs!

Das habe ich komplett gar nicht verstanden. Also eigentlich habe ich es schon verstanden. Es ist wie immer der stümperhafte Versuch mitzureden, ohne etwas zu sagen, und darüber hinaus mit einer grauenhaften Polemik aufzutrumpfen. Aber eigentlich meidest du doch solch Sachthemen immer, weil dein Unwissen immer so schnell auffliegt. Liegt leider in der Natur der Sache.
 

DeletedUser

Gast
Nein, das liegt nicht in der Natur der Sache, das liegt in der Natur des Menschen, weswegen der Kommunismus umso besser funktioniert, je schneller wir uns bewegen, geistig bewegen, versteht sich. Das verstehst du nicht, aber, und da muss ich dich loben, du hast immerhin schon verstanden, dass "relativ" bedeutet, dass sich irgendetwas auf irgendetwas bezieht. Supi!
 

DeletedUser30165

Gast
Ja nee, muss ich wiedersprechen. Es liegt in der Natur der Sache, dass man bei Sachthemen ohne Wissen kaum mitreden kann. Ich weiß, dass du es anders siehst und nahezu keine Möglichkeit auslässt dies erneut mit wirr an einander gereihten Wortenketten zu bestätigen. Wie der pawlowsche Hund jagt der int hinter meinen Kommentaren hinterher, auf dass er doch etwas zu kritisieren finden möge. Da wird sich über Relation gefreut, supi int, du bist so toll, aber objektiv gesehen steckt da einfach nix dahinter. Du könntest mir auch zur Abwechslung mal die Frage beantworten. Ich schlage wieder die Brücke zur Natur der Sache... und dem Wissen. Naja. Dir hat man doch früher auch schon gesagt du seist was ganz Besonderes und gehst deshalb auf die Sonderschule. Meine Fresse wirklich.
 
Oben