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Einfach nur ein Beispiel wie niveaulos der Wahlkampf mal wieder ist.
FPÖ: Hat alle lieb, aber nur die Österreicher! Ausländer sind ja abgrundtief böse und haben nix zu sagen!
Grünen: Diskreditieren jede andere Partei und profilieren sich mit ihren Saubermann-Image
Stronach: Herr Stronach is auf jeden Plakat abgebildet, dass er selber net ins Parlament einziehen will wissen wohl die wenigsten. Man hat auf den ersten Blick keinerlei Ahnung welchen Vertreter man da eigentlich wählt.
SPÖ und ÖVP: Kontern sich (mal wieder) teilweise aus. ÖVP sagt ja, SPÖ sagt nein.
Waren ja wieder ziemlich "interessante" Diskussionsrunden heute.
Ich hoffe, dass sich diese "Wahlkampfkultur" nicht durchsetzt. Schlimm was da dem Wähler geboten wird...
ich hab die neos gewählt da ich keine große partei wählen wollte da ich finde bei einer kleinen partei unterstützen die ein gutes konzept hat kann man nicht viel falsch machen :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
Und solange Spindelegger sagt, Studiengebühren einführen um die Deutschen abzuschrecken, ist er mit seiner Partei für mich unwählbar.
Dann wähl doch eine Oppositionspartei. Ich glaube nicht, dass die NEOS in den Nationalrat einziehen werden.
Häh, sowieso, wir sind doch mal mega cool.
Und btw sind Studenten aus dem Ausland doch das beste, was einem Land und einer Stadt passieren kann. Allein schon aufgrund der steigenden Binnennachfrage und dem hohen Mietspiegel. Volle Universitätsstädte profitieren immer wirtschaftlich.
Tja, erklär dass mal unseren Politikern. Allerdings gibt es in Städten wie Innsbruck oder Salzburg verdammt viele deutsche Studenten. Nur das Problem mit Studiengebühren zu lösen, sehe ich einfach als idiotisch an.
@Hallo
Tja, ich hätte einfach eine Oppositionspartei gewählt. Ansonsten bleibt es bei einer großen Koalition, und wenn nur durch Mandatsmehrheit.
Dann lässt das "Problem" sein Geld eben nicht in Österreich. Den Kommunen in Österreich scheint es ja verdammt gut zu gehen, dass man sich aussuchen kann, von wem man Geld haben will und von wem nicht.
Wenn es um Leute ginge, die kein Geld mitbringen (Interpretationsspielraum euch überlassen :mrgreen, könnte man zumindest die Argumentation noch nachvollziehen, ganz gleich, was man von ihr hält, aber die Aussagen jener Politiker scheitern ja schon kläglich an der kommerziellen Vernunft.
Naja, da Rot-Grün oder Rot-Schwarz eigentlich keinen Unterschied macht und ich Schwarz-Grün sowie jede Konstelation wo Blau mit drin ist noch schlimmer finde, bringt mir das nichts. (vom BZÖ oder TS brauchen wir hoffentlich nicht reden)
Ich finde übrigens nicht, dass es ein (deutsche) Studenten Problem gibt. Wenn deutsche Schüler oder auch Schüler anderer Nation besser sind als Österreicher, dann sollen sie ruhig hier studieren. Es ist ja nicht so, dass die Unis die deutschen bevorzugen würde... Warum sollte man als Österreicher bevorzugt werden, wenn sie nicht so gut sind?
Das einzige, was man ändern sollte ist, dass man die Absolventen dann auch in hiesigen Firmen anstellt bzw. in Österreich behält und nicht ausbildet und nach Hause schickt, dass ist das eigentliche Problem. Intelligente Menschen schaden nie, nur sollte man diese auch halten.
Häh, sowieso, wir sind doch mal mega cool.
Und btw sind Studenten aus dem Ausland doch das beste, was einem Land und einer Stadt passieren kann. Allein schon aufgrund der steigenden Binnennachfrage und dem hohen Mietspiegel. Volle Universitätsstädte profitieren immer wirtschaftlich.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/deutsche-studenten-in-oesterreich-piefke-alarm-1.1682472
Diverse Studienrichtungen waren in der Vergangenheit massiv überlastet, andererseits hätte man sich bei zwei Fächern heuer die Aufnahmeprüfung sparen können, weil sich so wenige dafür interessiert haben.
@hallo
Auch der Umstand, dass es Österreich nicht gelingt die Studenten zu halten, ist ein Problem, was durch die Politik verursacht wurde. Ich glaube aber, dass dir das bewusst ist. Nur nochmal zur Verdeutlichung.
@topic:
Das Ergebnis der ersten Hochrechnung lässt mich schlimmes befürchten
wenn auser Österreicher interssiert Österreich eigentlich?
Wenn dem so ist, wäre der richtige Ansatz aber eher mehr Studienplätze zu schaffen und nicht Interessenten abzulehnen. Die Nachfrage ist doch scheinbar da.
Mit Phrasen, die "Feindbilder" konstruieren, oder das eigene Volk einen, weil man als Volk vor einem Problem aus dem Ausland steht, lassen sich nicht nur in Österreich fett Stimmen sammeln. Hohl sind diese aber trotzdem. Und wenn darüberhinaus auch Österreich noch wirtschaftlich von diesem "Problem" profitiert, wirds völlig absurd. Aber Politiker sind nicht dumm, denen geht es um Macht. Und insofern macht er ja auch alles richtig.