@Flinn
Ich hab etwas die Übersicht verloren, dein Kernargument blieb aber hängen: Was können wir dafür, wenn uns Spione, Verräter oder Wechselwillige anschreiben, uns mit Infos versorgen etc etc.?
Es ist doch eure Entscheidung, wie ihr damit umgeht. Oder wurdet ihr da auch gezwungen?
Sogar auf dieser Welt ist es möglich, den eigenen Wertvorstellungen entsprechend zu spielen. Bsp aus der Fusel-Welt:
- Ein unzufriedener Insane-Account bot uns Infos an zu Off- und Deffdörfern von Insane (da waren wir noch im Krieg): Wir haben abglehnt und den Spieler blockiert.
- Der Stamm NIX ging noch weiter: Wir waren im Krieg, deren SF meldete unserer SF einen Spion in unseren Reihen und nannte auch seinen Namen.
- Wir hatten einen Spieler bei QUER untergebracht, bevor wir den NAP beendeten. Unsere SF verbot ihm nun, solange er bei QUER spielte, uns mit Infos zu versorgen. Oder uns im Krieg mit Truppen zu unterstützen.
- Spieler von ProGo bewarben sich bei uns, der Krieg stand schlecht für sie. Wert56 und Robfack waren darunter, sie können das bestätigen. Wir akzeptierten deren Frontwechsel zu uns mit folgenden Auflagen: Sie mussten aus ihrem Stamm austreten. Sie durften nicht zu uns kommen während einer Woche. Wir untersagten ihnen, in der Zeit auf ihre Kollegen zu laufen oder uns mit Truppen, Deff etc zu unterstützen. Sollten sie angegriffen werden, mussten sie sich selber helfen. Wir untersagten ihnen und unseren Spielern, Infos von der Gruppe zu beziehen. Wir haben taktisch profitiert, ja. Aber wir haben Sorge dafür getragen, dass Wert und Robfack nicht zu Verrätern wurden oder auf ihre eigenen Kollegen laufen mussten. Nach der halben Wartezeit war ihr Stamm down. Ohne deren Mitwirkung. Sie kamen zu uns, ohne schlechte Vibes. Und ohne die Stammesfreunde aktiv gebitchmoved zu haben.
- Dasselbe Verfahren fand mit Kingz00r statt. Alle drei spielen nun bei ES, wenn ihr mir nicht glaubt, fragt sie.
Wir haben nie aktiv spioniert, bzw uns zugetragene Infos vewertet. Sowas wie ihr mit Preussen gemacht habt, hätte Fusel umgekehrt nicht durchgewunken. Oder Archonix. Auch Milka hätten wir nicht zugelassen. Bzw. doch, wir hätten Milka erzwungen, aber niemals zugelassen, dass diese Accounts drei Wochen lang als UBoote im gegnerischen Stamm für uns arbeiten. Mit ihrem Austritt und der Gründung von Milka war die Geheimoperation am Tageslicht. Und wir konnten damit umgehen.
Hätte Toni uns angeboten, bei ES für Unruhe zu sorgen, da mitzuspielen und irgendwann, wenn es günstig ist, zu uns überzutreten: Fusel hätte das nicht akzeptiert.
Ich will hier nicht sagen, FUSEL sind die Götter der Gerechtgikeit und der Fairness, sondern nur deutlich machen: Es ist egal, was man euch anbietet, an euch heranträgt. Das Entscheidende ist: Wir ihr damit umgeht.