DeletedUser
Gast
@Jünger Attilas: Ab wann wird denn die radioaktive Menge für den Menschen gefährlich? Ab Kleinkind, wenn möglich bitte.
Du erwartest hier doch nicht wirklich eine antwort?
genauso gut könnte ich dir die frage stellen wieviele zigaretten man am tag rauchen muss um an seinem 50. geburstag an lungenkrebs zu sterben.
jeder mensch verkraftet strahlung anders, der eine geht früher hops und der andere eben später.
es ist doch ähnlich wie in tierversuchen. dort wird auch häufig eine ld 50 ermittelt und als maßstab genommen. somit kann man aber auch nicht sagen, wo nun strahlung anfängt gefährlich zu werden bzzw wo sie noch ungefährlich ist
was für mich jedoch am wahrscheinlichsten ist, dass hier die gefährlichkeit und die auswirkungen der strahlung entweder stark unterschätzt wird oder aber aus wirtschaftlichen interessen die tatsächlich davon ausgehende gefahr heruntergespielt wird.
hierfür ziehe ich die von der bundesregierung in auftrag gegebene forschungsarbeit heran.
die ergebnisse sind hier so erschrekend, dass sogar nur ein bruchteil dieser veröffendlicht wurde und das wahre ausmaß verschwiegen wird.
es geht dabei um die auffällige häufung von leukämie bei kindern, im umkreis eines atomkraftwerks.
veröffendlicht wurde, dass es eine häufung angeblich nur in einem umkreis von 5 km gibt, tatsächlich ist diese jedoch in einem umkrreis von 50 km vorhanden. dies hat aber mit der von dem akw ausgehenden strahlung angeblich nichts zu tun, eine andere erklärung konnte dafür jedoch auch nicht geliefert werden.
bei chemikalien und pestiziden ist es eher einfach.
hier werden die auswirkungen in tierversuchen getestet und wo es erste anzeichen von negativen auswirkungen gibt, wird ein grenzwert festgelegt. da aber jeder organismus auf chemikalien anders reagiert, wird dann bei lebensmitteln für den menschen die max konzentration des grenzwertes auf 10% festgelegt. dies gilt als sicherheit, dass der mensch angeblich daran nicht erkrankt
sowohl in deutschland als auch in den usa sind menschenversuche mit pestiziden verboten. nun gab es jedoch ein deutsches unternehmen, was ein pestizid in gb unter den deckmatel von medikamentenversuchen getestet hat, denn dann darf die konzentration des pestizides in dem verkauften lebensmittel nämlich bei 90% des ermittelten wertes liegen, bei dem es für den menschen schädlich wird.
wie möchtes du aber nun die auswirkungen von strahlung testen?es sind ja vielfach die langzeitwirkungen und diese kann man bei tieren mit einer lebenserwartung von 10 oder auch 20 jahren schlecht testen. also gibt es somit mehr oder weniger nur vermutungen und wie soll man es belegen, dass eine tumorerkrankung auf grund einer vor 30 oder 40 jahren erfahrenen verstrahlung zurückzuführen ist.
@ dnfi
dies mit den 300 war war lediglich ich ein tippfehler, mir ist schon klar, dass hier eine 0 zuviel steht. ich bin jedoch nicht der erste dem soetwas passiert.
wenn du aber meinst, mir sowas unter die nase reiben zu müssen, ist dies für mich auch in ordnung.
allerdings schwächst du deine position damit eher, als dass du meine argumentation damit widerlegen würdest.