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Atomenergie

DeletedUser

Gast
Es ist schwer für mich nachzuvollziehen, was du hier ausdrücken willst, gib mir mal bitte den Link von dem du das hast, damit ich das nachvollziehen kann.
Soweit ich weiss ist der Handel mit CO2-Zertifikaten von der EU und nicht von der Bundesregierung eingeführt worden.
Es ist richtig, die BRD hat eine Freigrenze bei den CO2-Emissionen, eine Überschreitung dieser Grenze würde dazu führen, dass weitere Zertikate von Ländern mit geringerem CO2-Ausstoss abgekauft werden müssen. An der Aussage ist jetzt meines Wissens nichts falsches dran.
Aber deinen Vorschlag konnte ich jetzt weniger nachvollziehen.

falls du einen link haben möchtes, dass die bundesrepublik ihre co2 zertifikate an die stromproduzenten verschenkt, ist dieser denke ich der richtige.
nur die zertifikate die über den von der bundesregierung festgelegten summe an gesammtco2 ausgestoßen wird, muss noch zugekauft werden. aber selbst daran verdient rwe prächtig, da die kalkulation die tatsächlichen kosten noch übertrifft
 

DeletedUser

Gast
Ich hab mich 2001 mit den Zertifikaten befasst. Es ging darum die CO2-Emissionen schrittweise zu senken, d.h. die energiekonzerne bekamen eine Freigrenze und mussten bei Überschreiten dieser Grenze weitere Zertikate anderer Nationen erwerben was wiederrum bedeutet das die Kosten für den Strom der mit CO2-emissionen verbunden ist steigt.

Mir geht aber hauptsächlich um diesen Teil:

man verzichtet ganz einfach auf das verschenken der co2 zertifikate und berechnet diese den energieerzeugern in zukunft voll.
die bisher mit den co2 zertifikaten abgedeckten co2 mengen sind sowieso schon in der kalkulation mit drin und beschert den energiekonzernen jedes jahr milliardengewinne.
wenn dann für das abschalten von akws mehr co2 in die luft geblasen werden würde müssten die energieerzeuger diese zertifikate ebenfalls kaufen und würde dann diesmal aber diesmal echte kosten in die kalkulation einbringen.

wenn dann die regierung im gegenzug die stromsteuer genau um den anteil senkt was den strom infolge des mehrverbrauchst an co2 in die kalkulation des strompreises einfließt, dann ist dies für den verbraucher ein nullsummenspiel.
eher sogar im gegenteil! die steuer könnte nämlich noch um die anfallenden kosten der derzeit verschenkten co2 zertifikate fallen und somit würde der strom sogar günstiger werden.
 

DeletedUser32288

Gast
@ Re4lD4rknesS
so hier nun das zitat wonach sich der strompreis berechnet mit dem entsprechenden link hintenan.


zum nachlesen

Ich nehm mal dein Zitat her du Schlauberger :)

Krawinkel: Nein, das muss nicht unbedingt sein. Es ist immer noch so, dass natürlich das teuerste Kraftwerk, das gerade noch gebraucht wird, um den Bedarf zu decken, den Strompreis bestimmt. Das sind in der Regel Gaskraftwerke, die kosten zurzeit etwa sechs Cent die Kilowatt-Stunde. Und wie gesagt, wenn es nicht zu Spekulationen im Strommarkt kommt, weil die Bedingungen unsicher sind, wird der Strompreis auch nicht erheblich darüber hinausgehen.

Das teuerste Kraftwerk, nicht die Energiequelle? Langsam fängst aber, mit deinen Aussagen Attilas,
an zu schwächeln. Ausgerechnet nen popeliges Interview mit einem Verbraucherschützer legst du mir vor. Ist sowas von lächerlich.
 

DeletedUser

Gast
Ich hab mich 2001 mit den Zertifikaten befasst. Es ging darum die CO2-Emissionen schrittweise zu senken, d.h. die energiekonzerne bekamen eine Freigrenze und mussten bei Überschreiten dieser Grenze weitere Zertikate anderer Nationen erwerben was wiederrum bedeutet das die Kosten für den Strom der mit CO2-emissionen verbunden ist steigt.

Mir geht aber hauptsächlich um diesen Teil:

ich weiß nun ehrlich nicht, was du von mir noch für eine aussage haben möchtest.

die zertifikate selber sind eine eu entscheidung, dies ist richtig.
es ist jedoch so, dass hier jede nation die freie entscheidung hat, wie sie mit den zertifikaten umgeht.
die bundesrepublik hat sich nach einem aufschrei der stromproduzenten über stark steigenden strompreise durch die kosten für die co2 zertifikate dann dazu entschieden, die zertifikate an die ernergiekonzerne zu verschenken, um die strompreise für den endverbraucher stabil zu halten.
getreu dem motto "was stört mich mein geschwätz von gestern" haben dann die stromkonzerne entgegen ihre früheren aussagen ihre marktposition ausgenutzt und die fiktiven kosten der co2 zertifikate voll in ihre kalkulation der strompreise als tatsächliche kosten einfließen lassen, was zu dem damaligen strompreisanstieg führte.

dies steht aber genaugenommen alles in dem beitrag drin, wo ich den link gepostet habe.;-)
 

DeletedUser

Gast
Ich nehm mal dein Zitat her du Schlauberger :)



Das teuerste Kraftwerk, nicht die Energiequelle? Langsam fängst aber, mit deinen Aussagen Attilas,
an zu schwächeln. Ausgerechnet nen popeliges Interview mit einem Verbraucherschützer legst du mir vor. Ist sowas von lächerlich.

ich wusste das dies kommt.
du bist nichts weiter als ein Korinthenkacker und prinzipientenreiter, dass du dich an einer falschen formulierung hochziehst.
du kannst gerne nocheinmal nachlesen, dass ich erdgas als teuersten ernergieträger vorgestellt habe.
auch dir hätte klar sein müssen das der gewonnene strom aus photovoltaik viel teuerer als erdgas ist und somit kann es sich nur um eine falsche formulierung handeln.

was ändert es denn nun aber daran, ob der preis für atomstrom welcher an der leipziger strombörse zu dumpingpreisen eingekauft wird nun an den kosten der kilowattstunde für den verkaufpreis pro kilowattstunde erdgas oder aber pro kilowattstunde erdgas des am teuersten produzierenden gaskraftwerkes angeglichen wird?
gut ich gebe zu, dass hier der strom dann nocheinmal teurer wird, da offensichtlich nicht alle gaskraftwerke zum gleichen preis produzieren.
im endeffekt schneidest du dir nur mit solchen äußerungen ins eigene fleisch, da nun nachgewiesen wurde, dass atomstrom viel günstiger als sogar von mir erwähnt angeboten werden könnte, sofern die energiekonzerne den preisvorteil an die kunden auch weitergeben würden.
 

DeletedUser32288

Gast
was ändert es denn nun aber daran, ob der preis für atomstrom welcher an der leipziger strombörse zu dumpingpreisen eingekauft wird nun an den kosten der kilowattstunde für den verkaufpreis pro kilowattstunde erdgas oder aber pro kilowattstunde erdgas des am teuersten produzierenden gaskraftwerkes angeglichen wird?

Quelle? Und keine Behauptungen bitte, keine Umweltschützer, kein Gelaber von Verbraucherschützern. Geb mir offizielle Statistiken die deine Worte unterlegen. Denn nachgewiesen hast du bisher nichts, niente, nada.
 

DeletedUser

Gast
wieviele links möchtest du denn haben.
warum postest du nicht einen, weo das gegenteil behauptet wird?
das die ernergiekonzerne wie eon oder auch rwe ihre preispolitik nicht breittreten sollte doch auch dir wohl klarsein und deshalb wirst du von diesen schwerlich einen link darüber finden.

Was Strom im Großhandel kostet, richtet sich nicht nach den durchschnittlichen Produktionskosten, sondern das teuerste Kraft Kraftwerk bestimmt den Preis für alle Anbieter.

http://www.epochtimes.de/articles/2011/01/13/664284.html

Um den Börsenpreis für am nächsten Tag lieferbaren Strom festzusetzen, gleicht die Strombörse Angebot und Nachfrage ab. Dabei wird eine sogenannte Merrit-Order verwendet: Die Kraftwerke werden in der Reihenfolge ihre Produktionskosten eingesetzt, zuerst die günstigen Grundlastkraftwerke, dann die Mittellastkraftwerke und erst ganz am Ende die teueren Spitzenlastkraftwerke. Das teuerste gerade noch benötigte Kraftwerk bestimmt mit seinen Produktionskosten den Preis für alle Stromlieferungen. Vor allem die zum großen Teil schon abgeschriebenen und in der Produktion billigen Grundlastkraftwerke profitieren von dieser Art der Preisgestaltung und werden zu wahren Goldeseln der Stromkonzerne. weiterlesen

http://www.net-tribune.de/nt/node/3...Insiderhandel-ist-an-der-Stromboerse-verboten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser97899

Gast
co² ist aber auch sehr schlecht für die Umwelt !

lol

durch das Aufbauen eines AKWs gelangt viel CO2 in die Luft
für den Abbau des Urans ebenso...

also "saubere Atomenergie" gibts auch net...

warum sich die Pro-Atom-Hardliner gerade auf das Umweltfreundlichkeitsargument der AKWs berufen :D

Jo , wobei wegen co² nicht nur der Treibhauseffekt zunimmt sondern auch Saurer Regen kommen kann
ach und nukleare Stoffe, die in die Luft gelangen, lösen sich einfach auf?
lol
 

DeletedUser

Gast
Hast du etwa nach dem ersten Semester aufgehört?

Du sollst Beispiele nennen und nicht dumm rumschwatzen.


ich weiß nun ehrlich nicht, was du von mir noch für eine aussage haben möchtest.

die zertifikate selber sind eine eu entscheidung, dies ist richtig.
es ist jedoch so, dass hier jede nation die freie entscheidung hat, wie sie mit den zertifikaten umgeht.
die bundesrepublik hat sich nach einem aufschrei der stromproduzenten über stark steigenden strompreise durch die kosten für die co2 zertifikate dann dazu entschieden, die zertifikate an die ernergiekonzerne zu verschenken, um die strompreise für den endverbraucher stabil zu halten.
getreu dem motto "was stört mich mein geschwätz von gestern" haben dann die stromkonzerne entgegen ihre früheren aussagen ihre marktposition ausgenutzt und die fiktiven kosten der co2 zertifikate voll in ihre kalkulation der strompreise als tatsächliche kosten einfließen lassen, was zu dem damaligen strompreisanstieg führte.

dies steht aber genaugenommen alles in dem beitrag drin, wo ich den link gepostet habe.;-)

Guck es mir später nochmal genauer an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser128715

Gast
lol

durch das Aufbauen eines AKWs gelangt viel CO2 in die Luft
für den Abbau des Urans ebenso...

also "saubere Atomenergie" gibts auch net...

warum sich die Pro-Atom-Hardliner gerade auf das Umweltfreundlichkeitsargument der AKWs berufen :D
Ich würde einmal darauf tippen das beim Abbau von Uran weniger co² produziert wird als bei einem KohleKraftwerk
 

DeletedUser

Gast
Ich würde einmal darauf tippen das beim Abbau von Uran weniger co² produziert wird als bei einem KohleKraftwerk

würde ich auch, aber tippen ist nicht wissen. allerdings gibt es definitiv kein ungelöstes endlagerproblem und gaus.
interessant wäre auch eine statistik über todesfälle beim uranabbau.
bevor geunkt wird und da es auch schon einige seiten her ist, ich bin nicht dafür sofort alle akw's abzustellen und alles andere als öko. meine persönliche co² bilanz übersteigt bestimmt die mancher entwicklungsländer.
 

DeletedUser128715

Gast
würde ich auch, aber tippen ist nicht wissen
Hast du recht ich weiß es nicht , aber es wäre für mich logischer
allerdings gibt es definitiv kein ungelöstes endlagerproblem
Ich glaub ich hatte irgendwo mal gehört das Brennstäbe irgendwo Kilometer tief in der wüste vergraben sind , aber klingt für mich irgendwie nicht logisch wenn ich erlich bin ...
interessant wäre auch eine statistik über todesfälle beim uranabbau.
Eine Statistik habe ich nicht , aber woran warscheinlich einige beim Uranaubau gestorben sind
Probleme im Tiefbau stellen das eindringende Grubenwasser sowie die Bewetterung dar. Das Grubenwasser muss energieaufwendig gehoben und gegebenenfalls von Schwermetallen gereinigt werden. Bei der Bewetterung muss sichergestellt werden, dass das sich beim radioaktiven Zerfall von Uran bildende Radon und seine Folgeprodukte nicht in der Grube anreichern können. Vor allem im frühen Uranbergbau war die unzureichende Bewetterung Ursache für die Erkrankung vieler Bergleute an Lungenkrebs.
 

DeletedUser32288

Gast
würde ich auch, aber tippen ist nicht wissen. allerdings gibt es definitiv kein ungelöstes endlagerproblem und gaus.

Kein Endlagerproblem für CO²? Stimmt auch wieder, wird eh alles in die Luft geblasen. Nur das es dann erdumspannend ist, wie kann man so unverfroren das gleiche von GAU's behaupten. Aber interessante These von dir o_O
 

DeletedUser128715

Gast
ich hab es so verständen das tankret Atommüll gemeint hat ^^
 

DeletedUser

Gast
hab ich, aber zugegebenerweise, liegt real nicht so daneben, wie sonst so oft. aber ein wirklich valides argument ist es nicht.
 

DeletedUser

Gast
Ich würde einmal darauf tippen das beim Abbau von Uran weniger co² produziert wird als bei einem KohleKraftwerk

na dann tippe mal weiter.
ich tippe z.b. dass bei der lagerung von braunkohle weniger co2 entsteht, als beim abbau von uran.

klarr kann man sich alles schönreden, wenn man nur einen teilbereich herausgreift.

rechne dir einmal die co2 bilanz aus die beim betrieb eines akws entsteht.

hierzu zählen:
- auch die transporte zur wiederaufbereitungsanlage
- transporte zum entlager
- co2 entstehung für die polizeikräfte, die ja irgendwie anreisen müssen.
- co2 bilanz zum ausbau eines endlagers
-co2 bilanz zur instandhaltung der endlager über hunderte von jahren und länger
- auf- und abbau der akws
wie reissen denn die fachkräfte hierfür an, da sie ja wohl nicht jahrzentelang ein zelt vor dem akw aufschlagen.
wenn es super läuft liegt vielleicht der wirkungsgrand eines auto zur personenbeförderung bei 10% ich denke jedoch in der regel eher viel niedriger.
 

DeletedUser128715

Gast
auch die transporte zur wiederaufbereitungsanlage
achso die Braunkohle wird im Kraftwerk abgebaut ?
- auf- und abbau der akws
KohleKraftwerke wachsen auch nicht aus dem boden ....
- co2 entstehung für die polizeikräfte, die ja irgendwie anreisen müssen.
Meinst du die , die wegen den Demonstranten kommen muss ?
wie reissen denn die fachkräfte hierfür an
Meinst du für das Aufbau der Kraftwerke oder für die , die da arbeiten , denn fachkräfte für den aufbau für Kohlekraftwerke müssen auch anreisen
 

DeletedUser

Gast
achso die Braunkohle wird im Kraftwerk abgebaut ?......

nein das meine ich nicht.

ich wollte dir nur vor augen führen wie absurd dein vergleich ist.
du kannst doch nicht einen teilbereich herausziehen, wo es keinerlei diskusion darüber gibt, dass hier ein deutlicher vorteil in der co2 bilanz liegt, aber alles andere vernachlässigen.
weiterhin gibt es auch noch viel mehr dinge zu beachten die ausserhalb der co2 bilanz liegen, wie uns jetzt das bsp fukushima zeigt.
hast du dir mal ausgerechnet wie dort die folgekosten sein werden und ob die bilanz der 40 oder auch 50 jahre atomstromproduktion diese akw noch positiv ist?
für den betreiber wahrscheinlich schon. allerdings nur deshalb, weil diese kosten sozialisiert werden und hauptsächlich von der bevölkerung getragen werden müssen, wobei ich hier die gesundheitlichen folgen der menschen und den verlust ihrer heimat schon aussen vor lasse, da sich dies schlecht in dollar, Euro oder von mir aus auch yen ausdrücken lässt.

@ eni:

möchtest du noch eine antwort auf deine fragen an mich?
ich habe gestern über 2h recherchiert und mir die finger wundgeschrieben und dann stürzt mir kurz vor fertigstellung meiner antwort das ****** programm ab.
 

DeletedUser

Gast
@ eni:

möchtest du noch eine antwort auf deine fragen an mich?
ich habe gestern über 2h recherchiert und mir die finger wundgeschrieben und dann stürzt mir kurz vor fertigstellung meiner antwort das ****** programm ab.

Ne, lass, im Kern sind wir uns ja einig: Je weniger Strahlung/schädliche Stoffe wir auf dem Teller/als Spielzeug/in den Möbeln/etc. vorgesetzt bekommen, umso besser.

Nur wie und ob es realisiert werden kann, da sind wir eben unterschiedlicher Meinung, aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust jetzt nochmal die gleiche Diskussion anzufangen :d
 

DeletedUser32288

Gast
Nur wie und ob es realisiert werden kann, da sind wir eben unterschiedlicher Meinung, aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust jetzt nochmal die gleiche Diskussion anzufangen :d

Dafür haben wir leider keinen Einfluß, jedoch konnten wir vl. die ganz phösen Atomkraftgegner mal zum nachdenken bewegen .. was wäre wenn.
 

DeletedUser

Gast
28%
Machtergreifung Now

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werden alsbald die befürworter der atomenergie interniert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Ich bin gespannt, wie weit sich das alles bis zur Bundestagswahl 2013 wieder "normalisiert" hat =)
 
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