DeletedUser
Gast
Haha, sehr lustig. Du weißt was ich gemeint hatte. Ich will wirklich nicht alles immer komplett ausschreiben müssen. Denn sonst könnte ich jedem hier genauso kommen, und die Diskussion, und vor allem die Beiträge, würden unnötig verlängert.
Ich weiß natürlich, was du meintest. Aber ein bissl Humor wird wohl erlaubt sein. Vielleicht bin ich ja eine Art moderner Till Eulenspiegel (den kennste doch, oder?), der anderen Leuten im Internet den Spiegel vorhält.
Also, dann begründe ich mal meine Theorie, dass die Pharmakonzerne eventuell in die Impfempfehlung verstrickt sind.
1. (Tatsache) Pharmakonzerne sind Personen, die wie die meisten marktwirtschaftlichen Institutionen nach einem möglichst hohen Gewinn streben.
2. (Tatsache) Pharmakonzerne sind die Unternehmen, welche die Grippeimpfstoffe herstellen und verkaufen.
3. (Vermutung) Durch die Impfempfehlung ist die Anzahl der verkauften Impfdose angestiegen, wahrscheinlich sogar massiv. Daher sind auch die Einnahmen und vermutlich auch der Gewinn gestiegen.
Daher können wir annehmen, dass die Impfempfehlung zumindest nicht zum Nachteil der Pharmaindustrie war.
Und wir können daraus schließen, dass die Pharmakonzerne ein Interesse daran haben, die allgemeine Impfempfehlung auszusprechen.
4. (Tatsache) Korruption in den Reihen der WHO ist nicht völlig ausgeschlossen.
Wenn wir das wissen, liegt der Schluss nahe, die Konzerne hätten Teile der WHO bestochen.
Möglich. Deswegen ist die Impfempfehlung, und der Einkauf des Impfstoffs falsch?
Nein, das Verhalten des Staates nach der Pandemie war falsch.
Die Bundesregierung kauft die Impfdosen, die Bundesländer dürfen sie zahlen.
Diese Theorie musst du belegen können! Mit Beweisen!
Außer im Falle einer Sexuellen Straftat, da muss das Opfer nur ordentlich Mitleid schinden und sich ein paar blaue Flecken an die Oberschenkel hauen.. -.-
(Eswegen hinkt (haha) dein Beispiel auch..)
Die Theorie der Verteidigung ist nicht immer empirisch belegbar, sondern basiert häufig auf logischen Schlüssen und Vermutungen. Und bei der Staatsanwaltschaft ist das sporadisch (wenn auch wirklich sehr selten) der Fall (zum Beispiel bei den meisten Vergewaltigungen). Natürlich steigen die Chancen auf Freispruch / Verurteilung (je nach Interesse im Prozess), wenn man möglichst viele und möglichst nachvollziehbare tatsächliche Beweise vorlegt, die Chancen sinken, wenn die Theorie fast nur auf Schlüssen basiert.
Lediglich die Urteilstheorie des Richters muss (zumindest aus Augen des Gerichts) tatsächlich beweisbar sein, damit sie zum rechtskräftigen Urteil (und damit zur rechtlichen Tatsache) wird und auch nach einem eventuellen Berufungsverfahren bleibt.