• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Feedback zum Stämmegeburtstag!

Immelmann

Gast
Welche Leute vom Team haben eigentlich Fotos gemacht?
Ich such ein Bild von mir wo ich zweien vom Team beinander stehe und die Geschichte von dem Dorf Machtlos ertzählt habe, da hatt einer eine Großaufnahme von mir gemacht mit dem kommentar das dass Foto auf dem Bahnhof entstanden sein könnte.
Gibts das Bild noch???
 

DeletedUser

Gast
die geschicjte hätte mich auch interssiert.. grmpf .. bin da 2 x mit m möppi durchgefahren.. und mich jedesmal schlapp gelacht, wie man nen Dorf "Machtlos" nennen kann ^^

Aber dafür habt Ihr da schöne Strecken, mit vielen schönen Kurven..*g*..

Als bergisch LanD verwöhnter, hätte ich das net gedacht ..
 

Immelmann

Gast
Na dann, interessiert ja vieleicht ja auch den ein oder anderen.

Es begab sich zur Zeit um ca. 1200-1400 rum.
In den Wäldern Kurhessens (heutiger Kreis Hersfeld Rotenburg) trieb ein Räuber sein unswesen.
Eines Tages schickte der Kuhrfürst von Kassel seine Soldaten los um diesen Räuber vestzunehmen und hinzurichten.
Der Räuber wurde von den Soldaten in der gegend vom heutigem Machtlos festgenommen, er sollte am Stricke zum Tode kommen.
Als der räuber den Strick schon um den Hals hatte schaute er um sich und ihm wurde bewusst in was einer schöhnen Gegend er sich befand.
So rief der Räuber schnell zu den Soldaten "Macht los, macht los und lasset mich ein Dorf gründen um zu beweisen das ich ein Ehrbarer Bürger bin"
So machten die Soldaten den Räuber los und liesen ihn ein Dorf gründen.
Er nannte das Dorf "Machtlos".

Ich kann auch noch die Frielinger Geschichte ertzählen:

Es geschah auch so um 1300 rum.
Zwischen Kirchheim und Oberaula befand sich eine kleine Ansammlung von Gehöfften und einer kleiner Burg.
Die Bewohner dieser gehöfte nannte man zu der damaligen Zeit "Lingen".
Die Ansammlung war jedoch kein Dorf.
Die Gutshöfe befanden sich genau auf der Grenze zwischen dem Fürstentuhm Kassel und Schwalmstadt.
Keiner der beiden Fürstentühmer erhob ansprüche auf das Land was den Bauern gehörte.
Eines Tages jedoch wollte der Kuhrfürst von Kassel das die Bewohner dieser gehöfte Steuern an ihn zahlen sollen.
Die Bauhern waren dagegen und verweigerten die Steuern zu zahlen.
Der Kuhrfürst drohte, wenn die Bauern keine Steuern zahlen dann sollen alle Gehöfte niedergebrannt und alleBauern ermordet werden.
Die Bauern zahlten noch immer keine Steuern.
Da schickte der Kuhrfürst von Kassel ein paar seiner Truppen los um die Gehöfte niederzubrennen.
Die Bauern wehrten sich, verschanzten sich auf der Burg und es kahm sogar zu einer kleinen Schlacht den die Bauern gewonnen haben.
Nach der Niederlage interessierte sich der Fürst nicht mehr für die Bauern.
Seitdem nannte man die Bewohner "Die freien Lingen"
Über die Jahrhunderte sagte man "Freilingen" was schlieslich zu "Frielingen" wurde.
Es gibt sogar ein Gedenkstein an die gewonnene Schlacht der Lingen.

Auf die Geschichte bin ich als Frielinger besonder Stolz, das wir Bauernlümmel gegen die Soldaten eines Fürsten eine Schlacht gewonnen haben.
 
Oben