• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Ich packe meinen Medizinschrank...

DeletedUser

Gast
march of the pigs, kannst du deine albernen Provokationsversuche nicht einfach unterlassen? Wie lächerlich ist das denn bitte?

Zurück zum Thema:
Ohrentropfen sind übrigens auch in meinem Medizinschrank
 

DeletedUser

Gast
march of the pigs, kannst du deine albernen Provokationsversuche nicht einfach unterlassen? Wie lächerlich ist das denn bitte?

Zurück zum Thema:
Ohrentropfen sind übrigens auch in meinem Medizinschrank

march of the pigs meinung ist durchaus angebracht und sinnvoller als deine.

BTT: ich esse Zäpfchen
 

DeletedUser

Gast
ich stimme vollkommen march of pigs zu und er trifft mit allem was er sagt voll ins schwarze! Meine Schwester ist Pharmazeutin und daher kann ich das mit ruhigem gewissen absegnen was er sagt.

Alternativmedizin = Wirkstoffe in viel zu geringer Konzentration und damit nicht wirksam = verursacht bei den Leuten einen Placeboeffekt (Verweis auf Willenskraft?-thread)

kurz und knapp, da die Begründungen alle schon mehr als ausführlich von march of pigs abgeliefert wurden und ich eigentlich nur meine Zustimmung kundgeben wollte.
 

DeletedUser

Gast

Ist auch ein sehr ergiebiges Thema, da hast du Recht.
Ich bitte jetzt alle hier sich mal zu benehmen! Eine Frechheit ist das!

Weißt du, mir wird auch desöfteren vorgeworfen ich würde Fremdwörter ergooglen um intellektugent zu wirken.
Eloquenz ist in dieser Community für die Fische, und dieser Pseudoflame nur ein Fliehen ins Blaue.
 

DeletedUser

Gast
Zu den Antibiotikaresistenzen: Nicht der Körper wird "Immun" gegen die Antibiotika, sondern die Bakterien. Falls du resistente Bakterien in deinem Körper haben solltest, ist es vollkommen irrelevant wieoft in deinem Leben du Antibiotika genommen hast. Die Wirken nicht auf Menschen, sondern auf die Bakterien.

Nen gewissen Anteil an imunen Bakterien hat jeder Mensch in seinem Körper. Mit der Einnahme von Antibiotika verschaffst du ihnen einen eklanten Evolutionsvorteil gegenüber den nicht-imunen Bakterien und erhöhst somit den Anteil der imunen Bakterien in deinem Körper zu. Das das auf Dauer nicht gerade zuträglich ist sollte jedem klar sein.

@topic: Ich habe gar keinen Medizinschrank. Nen paar Pflaster werde ich irgendwo noch rumfliegen haben, aber ansonsten nehme ich im Normalfall gar keine Medikamente. Nen gesunder Körper schafft es auch ohne irgendwelche Giftstoffe von Außen (nichts anderes sind Medikamente letzlich) Krankheitsererger zu bekämpfen. Hustenbonbos bei Husten bzw. Halsschmerzen sind das höchste der Gefühle. Wenn mal wirklich was ernstes seinen sollte geh ich natürlich zum Arzt, aber ich weiß nicht wann ich das letzte mal beim Arzt war wegen irgend welchen Krankheiten.

MfG Dömel
 

DeletedUser

Gast
Ne Pulle Wodka hält Körper und Seele gesund (Deshalb sind im Kaukasus die Leute auch im Schnitt älter als der Rest).

Im Notfall wird sich jede Krankheit weggesoffen <3
 

DeletedUser70076

Gast
Ich bin mir zu blöd, auf die vorigen Flames näher einzugehen.
Mal abgesehen davon, dass ich bei den wenigsten tatsächliche Argumente geslesen habe... :S


Nen gesunder Körper schafft es auch ohne irgendwelche Giftstoffe von Außen (nichts anderes sind Medikamente letzlich) Krankheitsererger zu bekämpfen. Hustenbonbos bei Husten bzw. Halsschmerzen sind das höchste der Gefühle. Wenn mal wirklich was ernstes seinen sollte geh ich natürlich zum Arzt.
Dem kann ich mich anschließen, Menschen, die bei jeder Gelegenheit ein "Mittelchen" einwerfen, kann ich beim besten Willen nicht verstehen... Wenn ich das getan hätte, hätte ich mich praktisch von medikamenten ernähren können. o_O

B2T: Ich habe gerade Augenkompressen bei mir im Schrank gefunden, kA, wozu ich die Dinger jemals gebraucht habe (kommen tun sie aller Wahrscheinlichkeit aus meiner Zeit im Schul-Sani-dienst von vor 3 Jahren lol)...
 

DeletedUser

Gast
Naja Njnia, wenn man mal die Posts bis auf march of the pigs und prosecaut weglässt, lassen sich eine Vielfalt von Argumenten finden und man merkt, dass die besagten Personen sehr wohl wissen, wovon sie reden.
Das DU im Gegenzug dazu nicht auf ihre Argumente eingehst, sondern ihnen vielmehr vorwirfst keine zu besitzen, disqualifiziert dich in meinen Augen und macht dich eher.. naja.. lächerlich.
 

DeletedUser

Gast
Nen gewissen Anteil an imunen Bakterien hat jeder Mensch in seinem Körper. Mit der Einnahme von Antibiotika verschaffst du ihnen einen eklanten Evolutionsvorteil gegenüber den nicht-imunen Bakterien und erhöhst somit den Anteil der imunen Bakterien in deinem Körper zu. Das das auf Dauer nicht gerade zuträglich ist sollte jedem klar sein.

@topic: Ich habe gar keinen Medizinschrank. Nen paar Pflaster werde ich irgendwo noch rumfliegen haben, aber ansonsten nehme ich im Normalfall gar keine Medikamente. Nen gesunder Körper schafft es auch ohne irgendwelche Giftstoffe von Außen (nichts anderes sind Medikamente letzlich) Krankheitsererger zu bekämpfen. Hustenbonbos bei Husten bzw. Halsschmerzen sind das höchste der Gefühle. Wenn mal wirklich was ernstes seinen sollte geh ich natürlich zum Arzt, aber ich weiß nicht wann ich das letzte mal beim Arzt war wegen irgend welchen Krankheiten.

Beim ersten Teil hast du Recht, allerdings soll man sich auch nicht mit Antibiotika vollpumpen wenn man nichts hat. Zudem vergisst du, dass Resistenzgene auf Plasmiden lokalisiert sind und diese zwischen (verschiedenen) Bakterien ausgetauscht werden können - daher ist es auch kein großer Vorteil, Bakterien unbedingt zu züchten. Solange sie nicht pathogen sind ists wayne, aber man sollte bei einer Infektion schon Antibiotika nehmen (früher sind im übrigen viele Menschen an bakteriellen Infektionen gestorben, als es keine Antibiotika gab).

Was meinst du beim zweiten Teil mit "ernst"? Man sollte generell überhaupt keine Medikamente nehmen, wenn es nicht angebracht ist. Dazu sind Medis nicht unbedingt "Giftstoffe". Wie kommst du auf diese Annahme?

Edit: @Topic: Hab das Übliche, Schmerztabletten etc.
 

DeletedUser115146

Gast
Die Sichtweise, dass Medikamente Giftstoffe sind, ist doch nicht falsch. Die Sichtweise, Giftstoffe wären per se schlecht, die ist falsch. Immerhin können auch körpereigene Stoffe an der falschen Stelle zu Giftstoffen werden. Man stelle sich das Chaos vor, wenn wir keine Blut-Hirn-Schranke (oder allgemein Gewebeschranken) hätten.

Die Sichtweise "Das ist Gift, das muss schlecht sein!" ist natürlich unheimlich naiv und falsch.

Aber ich schätze, das meintest du anders, oder? Die Paracelsus'sche Binsenweisheit muss ich dir gegenüber ja sicher nicht zitieren, du wirkst mir wie jemand, der mehr Ahnung hat als ich.

Die Aussage von Dömel, dass ein gesunder Körper sich selbst heilen kann, ist redundant: Ja, natürlich, gesunde Menschen sollten keine Medikamente nehmen oder sich zumindest der Risiken bewußt sein. "Gesundheit" bedeutet ja nichts anderes als die Fähigkeit des Körpers, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Medikamente sind eben etwas für kranke. Das ist so offensichtlich, das muss man eigentlich gar nicht erst erwähnen.

@Enigma: Lass mal, Dogmatiker kriegt man nicht von ihrer Meinung ab. Wenn jemand etwas sagt, was sie nicht verstehen wollen, dann sind's natürlich Ignoranten und Idioten, das kennt man zur Genüge. Ich hoffe nur, ein paar Leute haben gelesen, was ich von Alternativmedizin beim Notfall halte und lassen sich nicht auf solche saublöden Ideen ein, sondern hängen ein bißchen am Leben.
Aber ich hoffe, es versteht auch jeder, dass man Empfehlungen zu Bachblütenextrakten und Zeckenentfernung ohne Werkzeug nicht einfach so stehen lassen kann. Der Sinn des Threads ist: Was gehört in einen Apothekenschrank? Bachblüten gehören definitiv nicht da rein, Zeckenpinzetten hingegen schon.
 

DeletedUser

Gast
Ein paar Punkte:

- Cortison zu verharmlosen und als "Wunderwaffe" darzustellen ist unverantwortlich. Auch in seriösen medizinischen Kreisen weiss man schon lange von den teilweise gravierenden Nebenwirkungen, hier nur die Akne aufzuführen ist Verharmlosung. Die Begründung "Cortison ist besser als zu sterben" ist kindisch, denn alles ist besser als zu sterben. Ich bin nach ca. 15 Jahren Dauercortisonkonsum endlich davon losgekommen. Natürlich konnte ich aufgrund meiner Krankheit nur den Teufel mit dem Belzebub ausgetreiben, und nehme jetzt stattdessen Immunsuppressiva. Aber da ich schon Kinder habe, betrifft mich die signifikanteste Nebenwirkung dieser Präperate nicht mehr.

- Wenn ich richtig liege, heissen die Tropfen nur "Notfalltropfen". Wenn der Notfall daraus besteht, dass einem vor dem Fliegen übel wird oder das das Kind sich ne Beule an der Heizung geholt hat, dann kann man die ruhig anwenden. Jeder normal denkende Mensch sollte allerdings erkennen, dass man besser den Artz ruft, wenn sich das Kind gerade den Finger abgehackt hat, auch wenn dies natürlich ein "Notfall" ist.

- Die Pharmaindustrie als undogmatisch und "wenns hilft, wirds benutzt" hinzustellen, geht an der Realität vorbei. Die Pharmaindustrie ist eiskalt und auf Kosten/Nutzen ausgerichtet. Dabei müssen die Ergebnisse die Forschungskosten rechtfertigen. Es gibt unzählige (meist chronische) Erkrankungen, die so selten sind, dass eben diese Gleichung nicht mehr aufgeht. Und da wird sich dann von dem "was wirkt, wird aufgenommen" ganz schnell verabschiedet. Das hat nichts mit Raffgier zu tun, sondern einfach mit Wirtschaftlichkeit. Es ist die kalte Realität, dass Kranke unwirtschaftlich sind.

- In meinem Medizinschrank sind: Imurek, Pentasa, Iberogast, Novalgin, Valoron, Paracetamoltabletten, Fieberthermometer, Paracetamolzäpfchen, Fiebersaft, Vomex und Micky Maus-Pflaster. Das wars.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
- Wenn ich richtig liege, heissen die Tropfen nur "Notfalltropfen". Wenn der Notfall daraus besteht, dass einem vor dem Fliegen übel wird oder das das Kind sich ne Beule an der Heizung geholt hat, dann kann man die ruhig anwenden. Jeder normal denkende Mensch sollte allerdings erkennen, dass man besser den Artz ruft, wenn sich das Kind gerade den Finger abgehackt hat, auch wenn dies natürlich ein "Notfall" ist.

Meinst du die Bach Tropfen ? Die bestehen aus "eterischen Kräutern" und machen übrigens garnichts. Ist eine pseudomedizin. Könntest dich ja informieren o_0
 

DeletedUser

Gast
- Die Pharmaindustrie als undogmatisch und "wenns hilft, wirds benutzt" hinzustellen, geht an der Realität vorbei. Die Pharmaindustrie ist eiskalt und auf Kosten/Nutzen ausgerichtet. Dabei müssen die Ergebnisse die Forschungskosten rechtfertigen. Es gibt unzählige (meist chronische) Erkrankungen, die so selten sind, dass eben diese Gleichung nicht mehr aufgeht. Und da wird sich dann von dem "was wirkt, wird aufgenommen" ganz schnell verabschiedet. Das hat nichts mit Raffgier zu tun, sondern einfach mit Wirtschaftlichkeit. Es ist die kalte Realität, dass Kranke unwirtschaftlich sind.

Ist alles richtig was du erzählst, aber bei diesen Dingen würden keinerlei Forschungskosten entstehen. Ich komme selbst aus der Sparte und wenn man einen Wirkstoff hat, der nicht unter Patentschutz steht und gut wirkt, wird diesen Stoff jedes Pharmaunternehmen der Welt haben wollen. Sofern damit Geld verdient werden kann, was anscheinend der Fall ist, sonst wärs nicht als homöopathisches Zeug auf dem Markt.

Was du meinst sind Krankheiten, die selten sind und daher nicht nach Lösungen geforscht wird. Einfach zu teuer. Aber bei vorhandenen Wirkstoffen ist das was anderes.
 

DeletedUser

Gast
Ui, den Thread hatte ich fast vergessen. :>

Nen gewissen Anteil an imunen Bakterien hat jeder Mensch in seinem Körper. Mit der Einnahme von Antibiotika verschaffst du ihnen einen eklanten Evolutionsvorteil gegenüber den nicht-imunen Bakterien und erhöhst somit den Anteil der imunen Bakterien in deinem Körper zu. Das das auf Dauer nicht gerade zuträglich ist sollte jedem klar sein.

Hm, die "Antibiotika Immunen Bakterien" also die MRSA (Multi resistente styph.aur.) sind ja schon lange bekannt, und bilden ein großes Problem. Jedoch nur im KH. Stichwort: Nosokominiale Infekte.

Das man die mit vermehrter Antibiotikagabe "heranzüchtet" ist schon wahr, aber wenn man ne eitrige Angina hat, dann empfehle ich trotzdem Antibiotika zu nehmen. ;>
Ergo: Die Bakterien auf deinem Körper tun dir nix, ausser du fummelst die in ne offene Wunde, oder bist immundepressiv. :)

- Cortison zu verharmlosen und als "Wunderwaffe" darzustellen ist unverantwortlich. Auch in seriösen medizinischen Kreisen weiss man schon lange von den teilweise gravierenden Nebenwirkungen, hier nur die Akne aufzuführen ist Verharmlosung. Die Begründung "Cortison ist besser als zu sterben" ist kindisch, denn alles ist besser als zu sterben. Ich bin nach ca. 15 Jahren Dauercortisonkonsum endlich davon losgekommen. Natürlich konnte ich aufgrund meiner Krankheit nur den Teufel mit dem Belzebub ausgetreiben, und nehme jetzt stattdessen Immunsuppressiva. Aber da ich schon Kinder habe, betrifft mich die signifikanteste Nebenwirkung dieser Präperate nicht mehr.

Kortison an sich ist nicht schlimm, sollte jedoch nicht als Dauertherapie angewandt werden. Klar haben Kortisonpräperate Nebenwirkungen, wie alle anderen Medikamente auch, aber ich finde das ist ein sehr gutes Medikament. Aber gut..
Dazu sollte man halt Wissen was Glukokortikoide sind, was sie machen, und wann der Körper sie normalerweise Ausschüttet. ;-)
Das geht jetzt aber zu weit.. :>

- Die Pharmaindustrie als undogmatisch und "wenns hilft, wirds benutzt" hinzustellen, geht an der Realität vorbei. Die Pharmaindustrie ist eiskalt und auf Kosten/Nutzen ausgerichtet. Dabei müssen die Ergebnisse die Forschungskosten rechtfertigen. Es gibt unzählige (meist chronische) Erkrankungen, die so selten sind, dass eben diese Gleichung nicht mehr aufgeht. Und da wird sich dann von dem "was wirkt, wird aufgenommen" ganz schnell verabschiedet. Das hat nichts mit Raffgier zu tun, sondern einfach mit Wirtschaftlichkeit. Es ist die kalte Realität, dass Kranke unwirtschaftlich sind.

Das ist doch Kindisch, auf der einen Seite wird eine Kapitalistische Welt voller Konkurrenzkämpfen propagandiert, und auf der anderen Seite wundert man sich warum schwächere zurückbleiben? o_O
Ist doch nur die logische Schlussfolgerung daraus..
Aber generell ist es schon so: Wenn man etwas entdeckt, das wirkt, wird es aufgenommen. Forschung ist wieder nen andere Schuh. :>

@GrasGeflüster: JOA!!!!!!!!!!!!!! Sry 4 that. :(
 

DeletedUser

Gast
Aber generell ist es schon so: Wenn man etwas entdeckt, das wirkt, wird es aufgenommen. Forschung ist wieder nen andere Schuh. :>

Das Problem ist, wenn es dich in 20 Jahren dann aber überspitzt gesagt umbringt ist das der Firma relativ egal.
 

DeletedUser

Gast
Das Problem ist, wenn es dich in 20 Jahren dann aber überspitzt gesagt umbringt ist das der Firma relativ egal.

Die Auflagen sind sehr streng, forschende Pharmaunternehmen müssen wirklich viele viele Tests machen bevor man ein Medikament rausbringen kann.
Aber natürlich kommt es auch vor das Fehler passieren. Ka ob die Firma dann zur Rechenschaft gezogen werden kann..
 

DeletedUser

Gast
Ich kenne mich damit aus.

Und jetzt verpflücke einfach mal meinen Post, ansonsten wirkt das nur so, als hättest du nichts zu sagen. Oh, moment!

es ist statistisch erwiesen: je mehr ärzte es in einer region gibt, umso mehr chronisch kranke gibt es.

gesund gibt es eben nicht. es gibt nur unzureichend untersucht :)

ich hab kein medizinschrank. irgendwo inner küche liegen ein paar mentholkapseln rum falls doch mal der husten zuschlägt. alles andere is noch aus ddr zeiten und höchstens noch als requisite beim film zu gebrauchen.

@pro: hi erstma :)
ansonsten sind die bedingungen für die pharmaunternehmen ja besser geworden seit die den chef des kontrollinstituts, peter sawicki,aus dem amt drängen konnten.
 

DeletedUser

Gast
gesund gibt es eben nicht. es gibt nur unzureichend untersucht

Schön dass du das noch ergänzt hast. Es gibt Leute, die aus einem Befund wie "Je mehr Ärzte, desto mehr chronisch Kranke" schließen, dass die Ärzte die Kranken verursachen.

Erinnert mich an das Insulin-Paradoxon: Seit der Erfindung von Insulin gibt es immer mehr Diabetiker. Auflösung: Ohne Insulin würden alle Diabetiker, die wir heute als "zu viel" empfinden, ganz einfach sterben. Trotzdem ziehen manche daraus den Schluss: Insulin verursacht Diabetes. :D
 

DeletedUser

Gast
Trotzdem ist unser Gesundheitssystem ne verdammte Mafia. Medikamente an Patienten austesten (natürlich ohne deren Wissen, wo kämen wir denn hin) für nen Hunderter vom Pharmavertreter, Ärzte die nicht bei Patientenabzocke mitspielen werden einfach aus dem Gewerbe gedrängt. Das ist doch nichts neues. Man kann sich immer das Maul zerreißen über die Ärzteschaft und auch in eine gewisse Paranoia verfallen (zT wie die Truther die steif und fest behaupten dass Ärzte ihnen Chips in Gehirn pflanzen), aber mit geschlossenen Augen dieses Thema zu betrachten ist genauso idiotisch.
 

DeletedUser

Gast
Schön dass du das noch ergänzt hast. Es gibt Leute, die aus einem Befund wie "Je mehr Ärzte, desto mehr chronisch Kranke" schließen, dass die Ärzte die Kranken verursachen.

Erinnert mich an das Insulin-Paradoxon: Seit der Erfindung von Insulin gibt es immer mehr Diabetiker. Auflösung: Ohne Insulin würden alle Diabetiker, die wir heute als "zu viel" empfinden, ganz einfach sterben. Trotzdem ziehen manche daraus den Schluss: Insulin verursacht Diabetes. :D

Schönes Beispiel. :>

Trotzdem ist unser Gesundheitssystem ne verdammte Mafia. Medikamente an Patienten austesten (natürlich ohne deren Wissen, wo kämen wir denn hin) für nen Hunderter vom Pharmavertreter

Nicht wirklich..

Ärzte die nicht bei Patientenabzocke mitspielen werden einfach aus dem Gewerbe gedrängt. Das ist doch nichts neues. Man kann sich immer das Maul zerreißen über die Ärzteschaft und auch in eine gewisse Paranoia verfallen (zT wie die Truther die steif und fest behaupten dass Ärzte ihnen Chips in Gehirn pflanzen), aber mit geschlossenen Augen dieses Thema zu betrachten ist genauso idiotisch.

Klar muss man alles kritisch betrachten. Aber so schlimm ist es nicht.. ;-)
Gibt eben Schwarzmaler..

@Mooshammer: Ich hab die WHO Definiton für Gesundheit schon 2 mal gepostet hier imo. :eek:
Also damit sollte klar sein das Gesundheit rein subjektiv ist. Ich könnte jetzt ein Pankreas-Karzinom haben ohne es zu merken, und mich 0 krank fühlen. Wenn mir das aber jemand sagt, dann fühl ich mich sicher krank. ;-)
Alles reine Ansichtssache..

Njnia meldet sich hier auch garnimmer. :(
 

DeletedUser

Gast
Ich hab die WHO Definiton für Gesundheit schon 2 mal gepostet hier imo.

Die WHO das waren doch die Vögel die die Schweinegrippepanik so gepusht haben. Auch wenn das nichts an der Richtigkeit der Definition ändert, denen kann man doch nichts mehr glauben.:eek:

Die WHO stand und steht außerdem wegen ihres Verhaltens bei der Pandemiebekämpfung in der Kritik. So wurden nach dem Auftreten des H5N1-Virus (sogenannte Vogelgrippe) im Mai 2005 - aufgrund der Warnung des damaligen Impfdirektors Klaus Stöhr vor einer weltweiten Grippeepidemie ("bis zu 7 Millionen Tote") - von Regierungen für Millionen die Grippemittel Tamiflu und Relenza angeschafft. Tatsächlich starben weltweit jedoch nur 152 Menschen an der "Vogelgrippe", weit weniger als bei einer saisonalen Grippe. 2007 wechselte Klaus Stöhr von der WHO zum Pharmakonzern Novartis.[9]

[Nach dem Auftreten des A/H1N1-Virus (sogenannte Schweinegrippe) erhöhte die WHO die Epedemiewarnstufe schrittweise bis zur höchsten Stufe 6 (Pandemie). Möglich wurde dies, weil die WHO im Mai die Pandemiedefinition dahingehend änderte, dass für eine Pandemie weder eine hohe Krankheits- und Sterblichkeitsrate noch eine fehlende Immunität erforderlich ist. [10] Die Regierungen bestellen daraufhin Impfstoffe (alleine in Deutschland für ca. 450 Mio Euro) und Grippemittel. Kritik löste dabei vor allem aus, dass die derzeitige Direktorin der WHO-Impfstoffabeiltung - Frau Marie-Paule Kieny - vor ihrer Tätigkeit bei der WHO beim französischen Pharmaunternehmen Transgene S.A. beschäftigt war, der strategische Partnerschaften zur Impfstoffherstellung mit dem Schweizer Pharmakonzern Roche unterhält.[9] Der Europarat ging dem Verdacht nach, dass es ein enges Zusammenspiel zwischen WHO und Pharmaindustrie gab.[11
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast

Das ist so ne Sache.. Klar sind da auch Körnchen Wahrheit dabei aber:
Da darin wohl zumindest teilweise auch Machenschaften korrupter Professoren beschrieben werden, kommen die natürlich in meinen Handapparat. Es scheint wirklich so zu sein, daß da ein ganzer Wissenschaftsbereich komplett korrupt ist.

Halte ich für etwas übertrieben.

Wie ich gerade so von der Konferenz zurück ins Hotelzimmer komme, schickt mir ein Leser einen Link, der genau zum Thema paßt: In den USA hat eine Forscherin trotz Bezahlung durch die Pharmaindustrie öffentlich gesagt, daß die Impfungen bei jungen Mädchen gegen Gebährmutterhalskrebs nichts bringen.

HPV Impfungen bringen nichts? o_O
Also so ein Unsinn..
 

DeletedUser

Gast

Und was soll uns der Blödsinn sagen? Pharmafirmen abschaffen? Viel Spaß, wenn du demnächst am Schnupfen krepierst...

Edit:

Es gibt seit jahren kaum noch neue Wirkstoffe, sondern nur Pseudoinnovationen. An bekannten Wirkstoffen wird am Molekül irgendeine Kleinigkeit geändert, um sie neu patentieren zu können. Diese Medikamente sind nicht besser, aber 40-60% teurer als die alten Wirkstoffe.

Das es kaum noch neue Wirkstoffe gibt liegt ganz einfach daran, dass es extrem vieles schon gibt. Wirkstoffe mit neuen Wirkmechanismen sind für jedes Pharmaunternehmen zudem weitaus reizvoller, wegen Patenten und dementsprechenden Gewinnen. Es gibt in Deutschland inzwischen sogar ein Gesetz, dass keine Medikamente auf den Markt gebracht werden dürfen, die nicht weitaus besser sind als die bereits vorhandenen Medis. Von daher ist dieser Punkt absoluter Schwachsinn und zeugt schon anfangs davon, dass der Typ keine Ahnung hat.

Ein Journalist hat sich als Pharmavertreter ausgegeben, Phantasiefirma, nicht mal eine Webseite, deutsche Professoren kontaktiert und gefragt, ob sie für diesen und jenen Betrag einen Wirkstoff an Patienten austesten, sogar mit den bei schwerkranken und behandelten Patienten verbotenen (so hab ich es jedenfalls verstanden) Placebo-Tests.

Zum einen fehlt da die Quelle (mir hat gestern auch n Journalist erzählt, in seinem Garten sind Außerirdische gelandet...) und zum anderen sind diese "Placebo-Tests" nicht verboten, sondern nach deutschem Recht ein absolutes Muss. Wie soll man sonst wissen, ob ein Wirkstoff wirklich wirkt oder nicht? Negativkontrolle nennt man sowas. Die Patienten wissen im Übrigen ganz genau, dass sie auch in dieser Kontrollgruppe sein können.

Ein und dasselbe Medikament führt deshalb in den verschiedenen Ländern zu völlig unterschiedlichen Nebenwirkungsquoten. Bei einem Medikament gab es bezogen auf irgendeine Nenngröße (habe ich nicht ganz mitgekriegt, aber natürlich vergleichbar) in Europa 1.000, in Australien 10.000 und in den USA 100.000 Fälle von Nebenwirkungen.

"hab ich nicht ganz mitgekriegt" find ich in so nem Artikel einen lustigen Satz, sorry, kann das nicht ganz ernst nehmen. An wie vielen Personen wurde in Europa, in Australien und in den USA getestet? Man sollte das prozentual angeben, nur dann hat eine solche Aussage überhaupt Sinn. Zudem gibt es nicht nur kulturelle, sondern auch genetische Unterschiede zwischen verschiedenen "Zonen". 2 Menschen können vollkommen verschieden auf ein und dasselbe Medikament reagieren, was an unterschiedlichem Erbgut liegt. Zwischen 2 Europäern besteht ein geringerer Unterschied als beispielsweise zwischen Europäer und Asiate. Asiaten haben z.B. auch ein anderes Enzym zum Alkoholabbau als Europäer, deshalb vertragen die meist weniger.

Auf mehr hab ich schon garkeine Lust mehr, weil das alles haltlose Thesen von jemandem ohne Ahnung sind. KAnn man absolut nicht ernst nehmen. Zumindest Quellen für seine Thesen sollte der angeben, vielleicht auch besser zuhören, damit er nicht ständig schreiben muss "hab ich nicht ganz mitbekommen" o.ä.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben