DeletedUser
Gast
1. Ich habe einen alten, halb verrosteten Opel.
2. Mein Bedürfnis ist es, einen modernen Mercedes zu besitzen.
Und nun wird für mich ein Mercedes produziert?
Wenn es jemand produziert, wieso nicht?
Hallo Besucher!
Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.
Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.
Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.
1. Ich habe einen alten, halb verrosteten Opel.
2. Mein Bedürfnis ist es, einen modernen Mercedes zu besitzen.
Und nun wird für mich ein Mercedes produziert?
Es wird nach Bedürfnissen produziert.
[...] oder du wirst dein Bedürfnis zurückstellen müssen.
1. Ich habe einen alten, halb verrosteten Opel.
2. Mein Bedürfnis ist es, einen modernen Mercedes zu besitzen.
Und nun wird für mich ein Mercedes produziert?
int, ich stimme dir vollkommen zu. Schöner Text...
Ich hab auch nicht behauptet, dass ICH derjenige sei, der einen Mercedes verlangt.
Ich möchte damit nur einen Widerspruch aufdecken, nämlich der, dass im Kommunismus nach Bedürfnissen produziert wird.
Und ob nun Marx an Mercedesse ( ) gedacht hat, ist wirklich Schnuppe. An materielle Bedürfnisse aber ganz bestimmt.
Ein Mercedes ist nur eine Marke. Das gehört nicht wirklich zu Bedürfnissen abseits von 'Ich will das, weil ich es will.'.
Dann sprichst du dem Menschen diese Bedürfniss also ab?
Es ist nicht existenziell, Ja, aber es bleibt ein Bedürfnis.
Dann sprichst du dem Menschen diese Bedürfniss also ab?
Es ist nicht existenziell, Ja, aber es bleibt ein Bedürfnis.
Lösung ist dann wohl der Versuch den Menschen von diesem irrationalen Bedürfnis abzubringen.
Eine Frage hab ich aber jetzt, die Marx freilich nie beantworten konnte: Wie soll die Anarchie im Straßenverkehr konkret aussehen? Hier gibt es keinerlei logische Schlüsse, wie man sich verhalten soll. Ich würde gerne links fahren, aber mein Nachbar fährt gerne rechts. Geht so lange gut, bis wir mal auf der selben Straße fahren. Ich sage: Bei grün darf ich fahren. Der Typ, der auf der Kreuzung von rechts kommt, sieht die Ampel als Empfehlung an und hält sich an "rechts vor links". Und von mir aus links gesehen kommt einer, der bei grün hält und bei rot fährt. Auf der selben Kreuzung, wie soll das gehen? Das kann wohl nicht Sinn des Kommunismus sein. Wie soll das also funktionieren?
Rischtisch! Wobei "abbringen" auch nicht korrekt ist, besser: dieses irrationale Bedürfnis nicht erst entstehen zu lassen.Lösung ist dann wohl der Versuch den Menschen von diesem irrationalen Bedürfnis abzubringen.
sultan schrieb:Nur ist es halt kein Mandat mehr, sondern ein Konsens in der Gesellschaft.
Regeln wird und muss es geben. Die Frage ist eben nur, wer sie aufstellt und zu welchem Zweck.
Ohne Kapitalismus willst du keinen Mercedes.
Nur ist es halt kein Mandat mehr, sondern ein Konsens in der Gesellschaft.
Ne, deine Begründung dafür ist argumentativ falsch.
Marke ist nicht gleich Statussymbol.
Wieso soll es die Marke Mercedes nicht mehr geben. Die Qualität aller produzierten Autos wird nicht gleich sein. Wenn Mercedes hochwertigere Autos herstellt als andere Automobilfabriken, will ich einen Mercedes.
Wie stellst du diesen Konsens fest?
Anarchie heißt nicht, dass man nicht über Basisdemokratie zu dem Schluss kommen kann, dass es am rationalsten ist, wenn sich alle an die bisherigen Regeln im Straßenverkehr halten.
Nur ist es halt kein Mandat mehr, sondern ein Konsens in der Gesellschaft.
Wieso soll es die Marke Mercedes nicht mehr geben. Die Qualität aller produzierten Autos wird nicht gleich sein. Wenn Mercedes hochwertigere Autos herstellt als andere Automobilfabriken, will ich einen Mercedes.
Es gibt keine konkurrierenden Unternehmen mehr, weil es nichts gibt, um das man konkurrieren könnte.
Basisdemokratisch oder rätedemokratisch.
Quatschkopf! Du bist schon wieder bei Werten...simpsons schrieb:...hochwertige Waren...
Wenn die Hälfte für "bei rot fahren" stimmt und die andere Hälfte dagegen, was macht man dann?
Aber Unternehmen gibt es noch?
Bzw. Betriebe oder wie willst du es nennen?
KONSENS
Ich schlage vor, man kommuniziert, um Konsens herzustellen.
Bei "Rätedemokratie" rollen sich mir die Zehennägel auf. Das hat ja wohl schonmal nicht funktioniert. Aber Basisdemokratie ist okee.