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Parteispenden - verbieten?

DeletedUser117476

Gast
Bitte, die Politik ist doch absolut unwichtig geworden. Es spielt doch keine Rolle wer an der Macht ist. Die eigentlichen Entscheidungen treffen die Wirtschaftskonzerne, die Menschen denken was die Medien ihnen sagen und die Politik versucht den Spagat zwischen beidem. :mrgreen:
Da wäre es eine absolute Verbesserung würden sich Politiker an ihr Gewissen, und nicht an ihren Zynismus halten. =)

Ich bitte dich, was soll das denn ?
In der Demokratie werden auch wirtschaftliche Interessen vertreten, wieso sollten Industrielle nicht politisch partizipieren ?
 

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Gast
Ich bitte dich, was soll das denn ?
In der Demokratie werden auch wirtschaftliche Interessen vertreten, wieso sollten Industrielle nicht politisch partizipieren ?

Weil Industrielle (sofern sie Mitglieder eines gut organisierten Wirtschaftsverbandes sind) dies nicht nötig haben.
Die "Meinung" der Industriellen wird durch die Wirtschaftsverbände in Form einer Erpressung (Erfüllung der Forderung gegen Wählerstimmen) an die Parteien weitergeleitet.
Diese wollen wiedergewählt werden und müssen demnach den Forderungen bestimmter gut organisierter Gruppen (Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände, etc.) nachgeben, wenn sie Stimmen haben wollen.
So zumindest die politische Theorie.
 
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DeletedUser

Gast
Bedenklich ist zudem die mangelnde Qualifikation der Politiker für Ihr Ressort. Deswegen holen sie sich nur zu gerne den Rat von Fachleuten und nehmen billigend (und Hand aufhaltend) in Kauf, dass diese Souffleure nicht hauptsächlich das Staats- sondern begreiflicherweise ihr eigenes Wohl im Auge haben.
 

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Gast
Bedenklich ist zudem die mangelnde Qualifikation der Politiker für Ihr Ressort. Deswegen holen sie sich nur zu gerne den Rat von Fachleuten und nehmen billigend (und Hand aufhaltend) in Kauf, dass diese Souffleure nicht hauptsächlich das Staats- sondern begreiflicherweise ihr eigenes Wohl im Auge haben.

Naja, das ist aber das generelle Problem von Parteien, bzw. repräsentativen Wahlsystemen wie in Deutschland.

Wenn die Legislative (die nur für die Schaffung eines allgemeinen Regelwerkes als Artikulation eines Gemeinwillens zuständig ist) gänzlich ohne parteilichen Einfluss wäre, könnte man das Problem zumindest theoretisch einschränken.
Müsste dann eben noch ein Organ gebildet werden, in dem dann die Regierungsmaßnahmen verabschiedet werden (was unsere heutige Legislative ja macht).

Dass die Minister keine Ahnung von ihrem Ressort haben, ist nicht zwangsläufig ein Problem, da die Hauptaufgaben in einem Ressort nicht beim Minister sondern der Ministerialbürokratie liegen. Entwürfe werden also in Referaten erledigt und liegen erst - in Zusammenarbeit mit ressortübergreifenden Ausschüssen - nach viel Expertenberatung beim Minister vor.
Und der kann eben bei Fragen auf seine Beamte zurückgreifen, die ihm dann unter die Arme greifen.
Was ich viel mehr schade finde, ist, dass sich kein Minister so langfristig im Amt halten kann, dass er wirklich ein Händchen für dieses Ressort findet.
 

DeletedUser

Gast
Ja, und das ist auch gut so! Stell dir dochmal vor die Idioten könnten jetzt selbst entscheiden was hier so abginge..
"Ich mehr Geld haben will!! Mehr Kindergeld!! Mehr Geld für wenn ich aua bei Arzt!! MEHR!! .... Steuern? NÖ!! NIX!!! Ich nix zahlen große gierige Manager in Hauptstadt!! Keine Steuern mehr!!"
Das System würde genau 15 Sekunden lang funktionieren, dann ist der Staat Bankrott. =)
und weiter?

Repräsentative Demokratie ist ein Komprimiss mit der Realität.
ein kompromiss von wem mit wem? denn nein, "die realität" ist kein subjekt und somit nicht kompromissfähig, du fetischist.

Übrigens: Ich hasse deine bescheuerte "gender correctness" Coupes/a. -.-
Wenn ich mich jedesmal aufregen würden wenn irgendwo steht "an alle Krankenschwestern" würde ich heute noch im KH stehen und rumbrüllen.. o_O
geiler spruch alta. huhuhu, hab ich schenkelklopf.


Bitte, die Politik ist doch absolut unwichtig geworden. Es spielt doch keine Rolle wer an der Macht ist. Die eigentlichen Entscheidungen treffen die Wirtschaftskonzerne, die Menschen denken was die Medien ihnen sagen und die Politik versucht den Spagat zwischen beidem. :mrgreen:
um es gleichauch noch für int vorwegzunehmen: so isses nicht, sondern ganz anders.

die politik ist alles andere als unwichtig geworden. es spielt tatsächlich keine große rolle, wer grade am drücker ist, aber inwiefern sollte das die politik unwichtig machen? gesetze werden trotzdem noch immer von politikern beschlossen (und eben nicht von konzernen).
das ist genauso plumpes gelaber wie die unterstellung, "die menschen" (wer ist denn das schon wieder?) würden halt das glauben, was die medien ihnen verlautbaren. einzig der schlaue pro und natürlich persico sind schlau genug, dieses netz von lügen zu durchschauen!!

Ich bitte dich, was soll das denn ?
In der Demokratie werden auch wirtschaftliche Interessen vertreten, wieso sollten Industrielle nicht politisch partizipieren ?
weil sie ohnehin schon durch den ideellen gesamtkapitalisten recht gut vertreten sind.

Bedenklich ist zudem die mangelnde Qualifikation der Politiker für Ihr Ressort. Deswegen holen sie sich nur zu gerne den Rat von Fachleuten und nehmen billigend (und Hand aufhaltend) in Kauf, dass diese Souffleure nicht hauptsächlich das Staats- sondern begreiflicherweise ihr eigenes Wohl im Auge haben.
was soll daran denn bedenklich sein?
inwiefern spielt es denn eine rolle, ob ein zahnarzthelfer oder ein studierter volkswirt den mindestlohn runtersetzt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser97361

Gast
herr keuner schrieb:
das ist leider eine weit verbreitete, falsche annahme. der wähle und, nebenbeibemerkt auch die wählerin, entscheidet, welche partei zur regierung ermächtigt werden soll.

was man da als wähler so will, steht nicht zur debatte. oder durftest du dich schonmal zwischen 9 und 10 euro mindestlohn entscheiden. ich leider nicht. würde da entschieden werden, was man als wähle/in will wäre schließlich keine partei mehr nötig. wozu denn dann eine partei, könnte man das dann nicht sowieso machen, wenn man es doch will?
Wir Wähler entscheiden unsere Vertreter die Gesetze ausarbeiten und die das Land nach aussenhin representieren.
Aber wir entscheiden auch ob diese Gesetze angenommen oder abgelehnt wurden.
Wir konnten zum Beispiel auch letztes Jahr über das Arbeitslosenrevisionsgesetz abstimmen.
Dies wurde übrigens angenommen und dies führte zu höheren Beiträgen der Arbeitenden sowie auch zu Mindereinnahmen der Arbeitslosen, aber es wurde trotzdem angenommen da die Arbeitslosenversicherung eine Schuldenlast von 10 Milliarden Franken hatte (7 Milliarden €).
 

DeletedUser

Gast
Ich bitte dich, was soll das denn ?
In der Demokratie werden auch wirtschaftliche Interessen vertreten, wieso sollten Industrielle nicht politisch partizipieren ?
Siehe:
So zumindest die politische Theorie.

Als ob es darum ginge dass Industrielle sich nicht in die Politik einmischen sollen.. (Gerade das Gleichgewicht der Interessen sollte unser System doch erhalten.. ach egal..)
Es geht darum dass die Industriellen Interessen, also die Wirtschaft, zum allergrößten Teil die Politik macht. Deutschland als Wirtschaftsstandort zu erhalten ist weit wichtiger als die Bedürfnisse der Bürger.
Von daher mein Schluss: Würden Politiker anhand ihres Gewissens arbeiten (also das Gleichgewicht der Interessen wahren) ginge es "uns" allen deutlich besser. =)


(Direkte-)Demokratie ist Mist. =)
So schwer war das jetzt aber nicht, oder?

ein kompromiss von wem mit wem? denn nein, "die realität" ist kein subjekt und somit nicht kompromissfähig, du fetischist.

o_O
Dann eben eine Anpassung an die Realität. Meine Güte.
Die Realität ist kein Subjekt. Wirklich?
Schrecklich deine borniertheit.

geiler spruch alta. huhuhu, hab ich schenkelklopf.

Was ist daran ein Spruch? Es ist einfach nur anstrengend dauernd alles zu gendern. Was verstehst du daran nicht?
Musst du immer wie ein gewaltiger Arsch reagieren der gerade etwas in sich geschoben bekommen hat? (hint: Das war ein Spruch)


die politik ist alles andere als unwichtig geworden. es spielt tatsächlich keine große rolle, wer grade am drücker ist, aber inwiefern sollte das die politik unwichtig machen? gesetze werden trotzdem noch immer von politikern beschlossen (und eben nicht von konzernen).

Und weiter? (Um mal auf deine Art zu antworten.)

das ist genauso plumpes gelaber wie die unterstellung, "die menschen" (wer ist denn das schon wieder?) würden halt das glauben, was die medien ihnen verlautbaren. einzig der schlaue pro und natürlich persico sind schlau genug, dieses netz von lügen zu durchschauen!!

Wer sind "die Menschen"? Menschen sind Primaten aus der Gattung der Homo.
Jetzt darfst du drei mal raten wen ich damit meine.
Und natürlich glauben die meisten eben das was die Medien sagen. Wie kannst du dir sonst erklären dass die Kronen Zeitung sich so gut verkauft?
Ich bin realistisch, ich teile deinen glauben alle Menschen wären dazu in der Lage, bzw sind interessiert daran, auch nur einen Pups mehr über Politik und das Leben selbst herauszufinden als sie absolut müssen nicht. Das heisst nicht dass es ein Netz von Lügen gibt (Wozu auch?), das heisst nicht dass das ganze große Kunst ist, das heisst lediglich dass die meisten Menschen sich einfach mit der derzeitigen Situation abfinden (was wir, also du und ich auch tun) und aus der Ermangelung an Perspektiven keinerlei Anstrengungen unternehmen etwas zu ändern das ihnen nicht passt (Was ich auch tue. :) ) und infolge dessen es auch nicht für nötig halten etwas über die Welt um sie herum zu lernen (Was ich nicht tue).

weil sie ohnehin schon durch den ideellen gesamtkapitalisten recht gut vertreten sind.

Nein, es geht nicht um Kapitalismuskritik. Es geht darum dass du ein Idiot bist, auch wenn ich den Kapitalismus hasse/liebe kann ich dich für einen Schwachkopf halten.
Gleichung verstanden?

was soll daran denn bedenklich sein?
inwiefern spielt es denn eine rolle, ob ein zahnarzthelfer oder ein studierter volkswirt den mindestlohn runtersetzt?

Einem studierten Volkswirt traue ich zu die Folgen des herabsetzen des Mindestlohnes zu Beurteilen, dem Zahnarzthelfer nicht.
Was sollen denn solche Nullwertaussagen? Willst du wirklich auf diesem Metaniveau weiterdiskutieren? Ist dass dein neues Niveau?
Na da muss ich deine Freundin mal anrufen, der verheulte Coupes hat mir da besser gefallen.. -.-

Dies wurde übrigens angenommen und dies führte zu höheren Beiträgen der Arbeitenden sowie auch zu Mindereinnahmen der Arbeitslosen, aber es wurde trotzdem angenommen da die Arbeitslosenversicherung eine Schuldenlast von 10 Milliarden Franken hatte (7 Milliarden €).

Interessant.
 

DeletedUser

Gast
...

um es gleichauch noch für int vorwegzunehmen: so isses nicht, sondern ganz anders.

die politik ist alles andere als unwichtig geworden. es spielt tatsächlich keine große rolle, wer grade am drücker ist, aber inwiefern sollte das die politik unwichtig machen? gesetze werden trotzdem noch immer von politikern beschlossen (und eben nicht von konzernen).
das ist genauso plumpes gelaber wie die unterstellung, "die menschen" (wer ist denn das schon wieder?) würden halt das glauben, was die medien ihnen verlautbaren. einzig der schlaue pro und natürlich persico sind schlau genug, dieses netz von lügen zu durchschauen!!
Also bitte, das glaubst du doch selber nicht. Formal werden Gesetze von Politikern beschlossen, aber um Formalien geht es nicht. Die Frage ist, wer den Geistigen Inhalt dieser Gesetze bestimmt hat und das sind in in vielen Fällen eben nicht unsere, also die Volksvertreter gewesen.

was soll daran denn bedenklich sein?
inwiefern spielt es denn eine rolle, ob ein zahnarzthelfer oder ein studierter volkswirt den mindestlohn runtersetzt?
Auch wenn Eni richtig darauf hinweist, das wesentliche Ausarbeitungen nicht der Minister persönlich, sondern seine Ministerialbürokratie vornimmt, so liegt doch die Verantwortung hierfür alleine beim Minister. Dabei wäre mir schon wohler, wenn der Minister mehr als nur einen blassen Schimmer davon hätte, was er da eigentlich verantwortet.
ich bin sicher, dass dir das auch klar ist...
 

DeletedUser

Gast
Wir Wähler entscheiden unsere Vertreter die Gesetze ausarbeiten und die das Land nach aussenhin representieren.
sag ich ja: man bestimmt wer, nicht was.
Aber wir entscheiden auch ob diese Gesetze angenommen oder abgelehnt wurden.
wie oft und auch bei wirklich (!!!) grundsätzlichen dingen? nö. schon alleine darum nicht, weil es erst wieder politiker sind, die bei volksabstimmungen zur wahlurne bitten.

(Direkte-)Demokratie ist Mist. =)
So schwer war das jetzt aber nicht, oder?
für dich leider schon. darum ging es nämlich nicht, aber hauptsache du konntest den schaum um deine mundwinkel etwas vervielfachen, ne?

o_O
Dann eben eine Anpassung an die Realität. Meine Güte.
Die Realität ist kein Subjekt. Wirklich?
Schrecklich deine borniertheit.
und wieder voll an der sache vorbei... ach pro, wusste gar nicht, dass denken dir so schwer fällt. :/
die realität ist von menschen gemacht und beeinflussbar und somit nichts, was einer anpassung bedürfte. ist das plötzlich so schwer, dachte du wärst so unheimlich intelligent?

Was ist daran ein Spruch? Es ist einfach nur anstrengend dauernd alles zu gendern. Was verstehst du daran nicht?
was daran ein spruch sein soll... hm, ich würd mal sagen einfach alles? wer wann wo wie gendert, kann dir wirklich egal sein. wenn sich deine männlichkeit dadurch beleidigt fühlt, such dir am besten einen psychologen.

Und weiter? (Um mal auf deine Art zu antworten.)
und weiter? nichts weiter. es steht doch alles wichtige da: du hast ******** gelabert.

übrigens: ich hätte jetzt durchaus auch so unheimlich cool und kreativ wie du sein und auf "deine Art" antworten können. "huhu, ich bin der geile pro!!!1 ich bin arzt und hab ahnung!!!1111111 ihr seid dumm =) =) =) =) =) ich bin geil!!!1"

Wer sind "die Menschen"? Menschen sind Primaten aus der Gattung der Homo.
Jetzt darfst du drei mal raten wen ich damit meine.
tja, das ist ja das problem: du bedienst dich allgemeiner phrasen, die mich dazu zwingen, inhalt in deine postings hineinzuraten.


Und natürlich glauben die meisten eben das was die Medien sagen. Wie kannst du dir sonst erklären dass die Kronen Zeitung sich so gut verkauft?
Ich bin realistisch, ich teile deinen glauben alle Menschen wären dazu in der Lage, bzw sind interessiert daran, auch nur einen Pups mehr über Politik und das Leben selbst herauszufinden als sie absolut müssen nicht. Das heisst nicht dass es ein Netz von Lügen gibt (Wozu auch?), das heisst nicht dass das ganze große Kunst ist, das heisst lediglich dass die meisten Menschen sich einfach mit der derzeitigen Situation abfinden (was wir, also du und ich auch tun) und aus der Ermangelung an Perspektiven keinerlei Anstrengungen unternehmen etwas zu ändern das ihnen nicht passt (Was ich auch tue. :) ) und infolge dessen es auch nicht für nötig halten etwas über die Welt um sie herum zu lernen (Was ich nicht tue).
damit hast du dich aber selber widerlegt. das unterstellt doch gerade, dass "die menschen" sich mit ihrer lage auseinandersetzen um zum schluss zu kommen, dass sie ziemlich ohnmächtig dastehen.

Nein, es geht nicht um Kapitalismuskritik. Es geht darum dass du ein Idiot bist, auch wenn ich den Kapitalismus hasse/liebe kann ich dich für einen Schwachkopf halten.
Gleichung verstanden?
wenn ich mich recht entsinne, habe ich mich zu lukis aussage geäußert, also kann es in diesem absatz gar nicht darum gegangen sein, dass du mich für einen idioten hältst. diese banalität hingegen outet dich wiederrum knallhart als idiotischen schwachmaten. lies mal die postings deines gegenübers, bevor du gleich schaum in den mundwinkeln habend in die tasten haust.

Einem studierten Volkswirt traue ich zu die Folgen des herabsetzen des Mindestlohnes zu Beurteilen, dem Zahnarzthelfer nicht.
Was sollen denn solche Nullwertaussagen? Willst du wirklich auf diesem Metaniveau weiterdiskutieren? Ist dass dein neues Niveau?
ich traus ihm nicht zu, und jetzt?
was ist daran eine nullwertaussage? die frage hast du übrigens nicht beantwortet: was ändert sich dadurch, wer ein gesetz beschließt? entscheidend ist, dass ein gesetz beschlossen wird, nicht von wem es beschlossen wird.


Also bitte, das glaubst du doch selber nicht. Formal werden Gesetze von Politikern beschlossen, aber um Formalien geht es nicht. Die Frage ist, wer den Geistigen Inhalt dieser Gesetze bestimmt hat und das sind in in vielen Fällen eben nicht unsere, also die Volksvertreter gewesen.
belege?
und was ist der "geistige inhalt" eines gesetzes ?

Auch wenn Eni richtig darauf hinweist, das wesentliche Ausarbeitungen nicht der Minister persönlich, sondern seine Ministerialbürokratie vornimmt, so liegt doch die Verantwortung hierfür alleine beim Minister. Dabei wäre mir schon wohler, wenn der Minister mehr als nur einen blassen Schimmer davon hätte, was er da eigentlich verantwortet.
sind wir jetzt so weit, dass wir die gültigkeit von argumenten vom lebenslauf der person, die das argument äußert abhängig machen?

nadann ...
 

DeletedUser

Gast
die frage hast du übrigens nicht beantwortet: was ändert sich dadurch, wer ein gesetz beschließt? entscheidend ist, dass ein gesetz beschlossen wird, nicht von wem es beschlossen wird.

Naja einen Unterschied macht es schon, ob repräsentative Volksvertreter oder das Volk selbst ein Gesetz beschließt.
 

DeletedUser

Gast
sag ich ja: man bestimmt wer, nicht was.
wie oft und auch bei wirklich (!!!) grundsätzlichen dingen? nö. schon alleine darum nicht, weil es erst wieder politiker sind, die bei volksabstimmungen zur wahlurne bitten.

Er spricht von der Schweiz. :|
Die Schweiz betreibt eine etwas direktere Demokratie als zB Österreich. Naja, ich hab von der Schweiz aber nicht so viel Ahnung.

und wieder voll an der sache vorbei... ach pro, wusste gar nicht, dass denken dir so schwer fällt. :/
die realität ist von menschen gemacht und beeinflussbar und somit nichts, was einer anpassung bedürfte. ist das plötzlich so schwer, dachte du wärst so unheimlich intelligent?

Intelligent genug für meine Bedürnisse.
Deine Prämisse ist trotzdem falsch. Die Realität ist nicht unbedingt beeinflussbar.
Als Beispiel: Physikalische Gesetze, die Zeit oder Ressourcenknappheit auf der Erde.

Außerdem hab ich nie behauptet dass ich unheimlich intelligent wäre. :(
Ehrlich gesagt finde ich die Thematik interessant. Das ist alles.
Ich finde dich nur etwas peinlich aktuell und kann nicht wiederstehen mich über dich lustig zu machen, sry. :X

was daran ein spruch sein soll... hm, ich würd mal sagen einfach alles? wer wann wo wie gendert, kann dir wirklich egal sein. wenn sich deine männlichkeit dadurch beleidigt fühlt, such dir am besten einen psychologen.

Warum sollte.. Ach egal. Es ist einfach langweilig. *sleep

und weiter? nichts weiter. es steht doch alles wichtige da: du hast ******** gelabert.

Und weiter? Politiker beschliessen Gesetze. Das ist mal eine Aussage!
Das habe ich nur niemals bestritten.
Das Problem ist dass es nichtnur darauf ankommt wer etwas macht, sondern warum und zu welchem Zweck.

übrigens: ich hätte jetzt durchaus auch so unheimlich cool und kreativ wie du sein und auf "deine Art" antworten können. "huhu, ich bin der geile pro!!!1 ich bin arzt und hab ahnung!!!1111111 ihr seid dumm =) =) =) =) =) ich bin geil!!!1"
Ich bin kein Arzt. :eek:
Und ja, ich bin geil! Aber nichtmehr lange.. harhar

tja, das ist ja das problem: du bedienst dich allgemeiner phrasen, die mich dazu zwingen, inhalt in deine postings hineinzuraten.

Ich lass das sein wenn du es auch tust, deal? =)

damit hast du dich aber selber widerlegt. das unterstellt doch gerade, dass "die menschen" sich mit ihrer lage auseinandersetzen um zum schluss zu kommen, dass sie ziemlich ohnmächtig dastehen.

Das ist nur natürlich. Und weil du festgestellt hast dass du eine Situation aktuell nicht ändern kannst interessiert sie dich nicht mehr?
Naja.. Ich verstehe immernoch nicht auf was du hinauswillst.
Was genau zweifelst du an?
Dass der Durchschnittsbürger sich absolut nicht für Politik etc interessiert?

wenn ich mich recht entsinne, habe ich mich zu lukis aussage geäußert, also kann es in diesem absatz gar nicht darum gegangen sein, dass du mich für einen idioten hältst. diese banalität hingegen outet dich wiederrum knallhart als idiotischen schwachmaten. lies mal die postings deines gegenübers, bevor du gleich schaum in den mundwinkeln habend in die tasten haust.

Um mal eins klarzustellen: Ich habe keinen Schaum im Mund!

ich traus ihm nicht zu, und jetzt? was ist daran eine nullwertaussage? die frage hast du übrigens nicht beantwortet: was ändert sich dadurch, wer ein gesetz beschließt? entscheidend ist, dass ein gesetz beschlossen wird, nicht von wem es beschlossen wird.

Eben das sag ich doch. o_O
Wichtig ist was in dem Gesetz steht. Und ein Volkswirt der sich intensiv mit der Materie Wirtschaft auseinandergesetzt hat weiß sicher mehr über Mindestlöhne (zumindest theoretisch, praktisch weiss der andere mehr darüber.) als ein Zahnarzthelfer der sich intensiv mit Zähnen beschäftigt hat. Nicht logisch?

belege?
und was ist der "geistige inhalt" eines gesetzes ?

Meinst du dass dein Zahnarzthelfer keinen Input von Außen bekommt ein Gesetz zu beschliessen? Das ist jetzt aber ziemlich lächerlich. =)

sind wir jetzt so weit, dass wir die gültigkeit von argumenten vom lebenslauf der person, die das argument äußert abhängig machen?

Wie soll ich darauf antworten?
Ja?
Sicher?
Oder villeicht mit einem sarkastischem: Nein, natürlich nicht! Wenn ich Zahnschmerzen habe geh ich immer zu meinem Volkswirtschafter!

Ich lachte!
Argumente hast du ja keine gebracht, aber du hast mich super beleidigt. Gute arbeit Coupes. ^^
 

DeletedUser

Gast
int:
Also bitte, das glaubst du doch selber nicht. Formal werden Gesetze von Politikern beschlossen, aber um Formalien geht es nicht. Die Frage ist, wer den Geistigen Inhalt dieser Gesetze bestimmt hat und das sind in in vielen Fällen eben nicht unsere, also die Volksvertreter gewesen.
Keuner:
belege?
und was ist der "geistige inhalt" eines gesetzes ?

a) Bitte sehr, Belege gibt es zuhauf:

b) Politiker beschließen Gesetze, wie du sagst, das lass ich mal so stehen. Der "geistige Inhalt" dieser Gesetze, also das, was diese Gesetze regeln sollen, wird aber wegen a) stark von Unternehmensinteressen beeinflusst.


int:
Auch wenn Eni richtig darauf hinweist, das wesentliche Ausarbeitungen nicht der Minister persönlich, sondern seine Ministerialbürokratie vornimmt, so liegt doch die Verantwortung hierfür alleine beim Minister. Dabei wäre mir schon wohler, wenn der Minister mehr als nur einen blassen Schimmer davon hätte, was er da eigentlich verantwortet.
Keuner:
sind wir jetzt so weit, dass wir die gültigkeit von argumenten vom lebenslauf der person, die das argument äußert abhängig machen?
nadann ...

Erstens wäre es schön, wenn die Person, die "das Argument äußert" selbst glaubwürdig wäre, das würde dem Argument leichter zur Akzeptanz verhelfen, aber zweitens äußert diese Person nicht nur das Argument sozusagen als Sprecher, sondern die Person muss das Argument auch verantworten. Das ist ein großer Unterschied. Diese Verantwortung sähe ich gerne in kompetenten Händen.
schwer?
 

DeletedUser

Gast
Naja einen Unterschied macht es schon, ob repräsentative Volksvertreter oder das Volk selbst ein Gesetz beschließt.
der da wäre?
Er spricht von der Schweiz. :|
neeeeee... wirklich?????

Deine Prämisse ist trotzdem falsch. Die Realität ist nicht unbedingt beeinflussbar.
Als Beispiel: Physikalische Gesetze, die Zeit oder Ressourcenknappheit auf der Erde.
es ging aber um politische und gesellschaftliche realität. tut mir ernsthaft leid, ich hatte tatsächlich gedacht, du könntest diesem wirklich nicht großen gedankensprung folgen. mein fehler.

Ich finde dich nur etwas peinlich aktuell und kann nicht wiederstehen mich über dich lustig zu machen, sry. :X
du musst dich nicht entschuldigen, geht wie man sieh ja eh nur nach hinten los.

Und weiter? Politiker beschliessen Gesetze. Das ist mal eine Aussage!
Das habe ich nur niemals bestritten.
doch, das hast du bestritten. denn: entweder die politik ist unwichtig geworden - dann beschließt sie auch keine gesetze mehr. oder eben doch, dann ist sie aber nicht unwichtig, und:
Das Problem ist dass es nichtnur darauf ankommt wer etwas macht, sondern warum und zu welchem Zweck.
meine rede.

Das ist nur natürlich. Und weil du festgestellt hast dass du eine Situation aktuell nicht ändern kannst interessiert sie dich nicht mehr?
Naja.. Ich verstehe immernoch nicht auf was du hinauswillst.
Was genau zweifelst du an?
Dass der Durchschnittsbürger sich absolut nicht für Politik etc interessiert?
meine behauptung ist, dass passivität und resignation ergebnis einer auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen wirklichkeit ist.

Eben das sag ich doch. o_O
Wichtig ist was in dem Gesetz steht. Und ein Volkswirt der sich intensiv mit der Materie Wirtschaft auseinandergesetzt hat weiß sicher mehr über Mindestlöhne (zumindest theoretisch, praktisch weiss der andere mehr darüber.) als ein Zahnarzthelfer der sich intensiv mit Zähnen beschäftigt hat. Nicht logisch?
nein, nicht logisch.
aber um nochmal zu meiner frage zu kommen: wenn ein gesetz beschlossen wird, inwiefern macht es dann einen unterschied, ob dies von einem zahnarzthelfer oder einem volkswirten getan wird? am gesetz ändert das ja nichts.
Meinst du dass dein Zahnarzthelfer keinen Input von Außen bekommt ein Gesetz zu beschliessen? Das ist jetzt aber ziemlich lächerlich. =)
und worin besteht jetzt der zusammenhang zu meinem posting?

Wie soll ich darauf antworten?
Ja?
Sicher?
Oder villeicht mit einem sarkastischem: Nein, natürlich nicht! Wenn ich Zahnschmerzen habe geh ich immer zu meinem Volkswirtschafter!
damit hast du den kern der sache mal wieder auf den punkt getroffen. alter schwede ...


Argumente hast du ja keine gebracht, aber du hast mich super beleidigt.
dann zählen wir mal meine argumente:
los ging es damit, dass ich bestritten habe, man würde an der wahlurne entscheiden, was man denn will:
der wähle und, nebenbeibemerkt auch die wählerin, entscheidet, welche partei zur regierung ermächtigt werden soll.

was man da als wähler so will, steht nicht zur debatte. oder durftest du dich schonmal zwischen 9 und 10 euro mindestlohn entscheiden. ich leider nicht. würde da entschieden werden, was man als wähle/in will wäre schließlich keine partei mehr nötig. wozu denn dann eine partei, könnte man das dann nicht sowieso machen, wenn man es doch will?

edit - nicht, dass du mir mit wahlprogrammen kommst: politiker sind laut gesetz an ihr gewissen, keineswegs jedoch an ihr wahlprogramm gebunden
an und für sich steht da ja weder ein flame, noch eine beleidigung. oder findest du daran irgendwas in irgendeiner form unsachlich? tja, du kommst dann mit d argumentativen höhenflügen wie:
Ja, und das ist auch gut so! Stell dir dochmal vor die Idioten könnten jetzt selbst entscheiden was hier so abginge..
"Ich mehr Geld haben will!! Mehr Kindergeld!! Mehr Geld für wenn ich aua bei Arzt!! MEHR!! .... Steuern? NÖ!! NIX!!! Ich nix zahlen große gierige Manager in Hauptstadt!! Keine Steuern mehr!!"
Das System würde genau 15 Sekunden lang funktionieren, dann ist der Staat Bankrott. =)
und, nicht zu vergessen - argumentativ auch auf sehr hohem niveau:
Übrigens: Ich hasse deine bescheuerte "gender correctness" Coupes/a. -.-
Wenn ich mich jedesmal aufregen würden wenn irgendwo steht "an alle Krankenschwestern" würde ich heute noch im KH stehen und rumbrüllen..
sachlich, wie man dich kennt. oder wars doch infantil?

das einzige, was in diesem deinen ersten posting ansatzweise - aber auch wirklich nicht mehr als das - sachlich war, war folgendes:
Bitte, die Politik ist doch absolut unwichtig geworden. Es spielt doch keine Rolle wer an der Macht ist. Die eigentlichen Entscheidungen treffen die Wirtschaftskonzerne, die Menschen denken was die Medien ihnen sagen und die Politik versucht den Spagat zwischen beidem.
Da wäre es eine absolute Verbesserung würden sich Politiker an ihr Gewissen, und nicht an ihren Zynismus halten. =)
aber das war leider nur eine, wie du es ausdrücken würdest, "nullwertaussage". keine begründung, kein logischer schluss. darüber hinaus lauter allgemeinplätze: "die menschen" denken was "die medien" ihnen sagen - was denken dann die menschen, die die medien machen? was denken menschen, die zeitungen mit gegensätzlichen aussagen lesen? die "eigentlichen entscheidungen" treffen "die wirtschaftskonzerne" - als ob wirtschaftskonzerne nicht konkurrieren, sondern gemeinsame sache machen würden. du zeichnest ein bild, das von persico hätte sein können und den menschen jedwedes bewusstsein abspricht. das ist - wirklich gelinde gesagt - einfach nur lächerlich.

meine antwort hierzu:
die politik ist alles andere als unwichtig geworden. es spielt tatsächlich keine große rolle, wer grade am drücker ist, aber inwiefern sollte das die politik unwichtig machen? gesetze werden trotzdem noch immer von politikern beschlossen (und eben nicht von konzernen).
das ist genauso plumpes gelaber wie die unterstellung, "die menschen" (wer ist denn das schon wieder?) würden halt das glauben, was die medien ihnen verlautbaren. einzig der schlaue pro und natürlich persico sind schlau genug, dieses netz von lügen zu durchschauen!!
hier habe ich dir erklärt, dass es halt nicht drauf ankommt, wer am drücker ist, sondern dass wer am drücker ist. folglich ist die politik nach wie vor wichtig für diesen schuppen.

du antwortest wie folgt:
Und weiter? (Um mal auf deine Art zu antworten.)
tja, du kommst halt wieder mit nem persönlichen flame, der dadurch noch dümmer wurde, dass ich in der zitierten passage sachlich zu dieser angelegenheit geäußert habe. du kannst ja weiter oben nachlesen, was du geschrieben hast, als ich mit "und weiter?" antwortete. das war nämlich der übliche pro stil "blabla!!!111 blubbblabla!1??ß?!?ß1ß11"

vollends dümmlich wirken deine flames natürlich angesichts der tatsache, dass ich mit keinem wort direkte demokratie gefordert habe.

und so gehts dann auch weiter, keine lust weiter zu quoten. eines jedenfalls ist klar: um die sache, wie du behauptest, gehts dir ganz bestimmt nicht, denn dann gäbe es keinen grund für dein infantil-beleidigtes benehmen.

edith:
int: kannst du bitte normal zitieren? so ist das wirklich anstrengend. ....
a) Bitte sehr, Belege gibt es zuhauf:
und wird es deshalb von der ausnahme zur regel? das wäre zu begründen ...

b) Politiker beschließen Gesetze, wie du sagst, das lass ich mal so stehen. Der "geistige Inhalt" dieser Gesetze, also das, was diese Gesetze regeln sollen, wird aber wegen a) stark von Unternehmensinteressen beeinflusst.
der inhalt dieser gesetze bedient sowieso die interessen der unternehmer. das liegt schon alleine daran, dass die kapitalistische produktionsweise existenzgrund und herrschaftsgrundlage des bürgerlichen staats ist. dabei könnte man ja schon stehen bleiben, ist ja schon kritik genug. die aussage, die gesetze wären "stark von Unternehmensinteressen beeinflusst", gibt dem keinen zusatz mehr, suggeriert aber, dies wären einzelfälle und nicht das allgemeine prinzip.

Erstens wäre es schön, wenn die Person, die "das Argument äußert" selbst glaubwürdig wäre, das würde dem Argument leichter zur Akzeptanz verhelfen, aber zweitens äußert diese Person nicht nur das Argument sozusagen als Sprecher, sondern die Person muss das Argument auch verantworten. Das ist ein großer Unterschied. Diese Verantwortung sähe ich gerne in kompetenten Händen.
also stimmst du mir zu, dass deine gründe hierfür nicht objektiv und rational, sondern bloß willkürliches, subjektives empfinden sind?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Gibt sogar mehrere:

Zunächst einmal den legitimatorischen: Ein Gesetz, dass vom Volk beschlossen wurde, hat einen höheren Legitimationsgrad als ein Gesetz, dass von gewählten Volksvertretern beschlossen wurde.

Desweiteren sieht die politische Realität nunmal so aus, dass die politischen Parteien und die Interessensverbände einen so großen Einfluss auf die Gesetzgebung und die Entscheidungen der Regierung ausüben, dass das Volk, bzw. dessen "Gemeinwille", wenig Mitspracherecht haben (Dies bezeichnet man auch als Demokratiedefizit).
 

DeletedUser

Gast
Puh, ja, normal zitieren, aber mit Verlaub, bei deinem Wortschwall ist das nicht so einfach.

der inhalt dieser gesetze bedient sowieso die interessen der unternehmer. das liegt schon alleine daran, dass die kapitalistische produktionsweise existenzgrund und herrschaftsgrundlage des bürgerlichen staats ist. dabei könnte man ja schon stehen bleiben, ist ja schon kritik genug. die aussage, die gesetze wären "stark von Unternehmensinteressen beeinflusst", gibt dem keinen zusatz mehr, suggeriert aber, dies wären einzelfälle und nicht das allgemeine prinzip.
Nein, das suggeriert absolut nicht den Ausnahmefall. Im Gegenteil, darum geht es mir doch in der Hauptsache. Schon klar, dass dir das klar ist und ich es dir gegenüber nicht extra betonen muss, aber es gibt eben noch andere hier, denen das offensichtlich nicht klar ist. Ich schreib hier das wenigste für dich, was du sogar als Kompliment auffassen darfst.

also stimmst du mir zu, dass deine gründe hierfür nicht objektiv und rational, sondern bloß willkürliches, subjektives empfinden sind?
Nö, warum sollte ich? Ich habe gute objektive und rationale Gründe, sowohl am Fachwissen einiger Minister zu zweifeln, als auch dieses Fachwissen für Minister zu fordern.
 

DeletedUser

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du musst dich nicht entschuldigen, geht wie man sieh ja eh nur nach hinten los.
:mrgreen:
Gut, um das ganze mal zu beenden:

doch, das hast du bestritten. denn: entweder die politik ist unwichtig geworden - dann beschließt sie auch keine gesetze mehr. oder eben doch, dann ist sie aber nicht unwichtig, und:
meine rede.
Die Politik ist unwichtig geworden weil sie nurnoch ausführend tätig ist. Das beschleissen von Gesetzen alleine macht keine Wichtigkeit aus.
Wichtig ist also: Wozu wird ein Gesetz beschlossen, und in welchem Interesse. Der ausführende Apparat spielt dabei kaum noch eine Rolle da jeder nurnoch seinen Platz einnimmt.

meine behauptung ist, dass passivität und resignation ergebnis einer auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen wirklichkeit ist.
Zum Teil sicher Richtig. Zum (größeren) Teil ist es aber mMn so dass die Menschen sich nicht für Dinge interessieren die ihr Leben nicht direkt (also so dass sie auch den kausalen Zusammenhang verstehen) beeinflusst: De Facto beschweren sich die Menschen über Steuern oder minderung von Leistungen. Wobei klar sein müsste dass man sich für eines entscheiden muss.

Infolge dessen ist eine (Direkte-)Demokratie mMn eine sehr schlechte Regierungsform, vor allem für einen Nationalstaat - aber die einzig aktzeptable Alternative die wir aktuell haben.
Eine repräsentative Demokratie als Anpassung an die (Gesellschaftliche-)Realität, auch die Gesellschaftlcihe Realität lässt sich ohne Gewalt nicht akut ändern, funktioniert also mMn als derzeitige Regierungsform am besten und stabil. Natürlich zum Preis der absoluten Reizüberflutung.

wenn ein gesetz beschlossen wird, inwiefern macht es dann einen unterschied, ob dies von einem zahnarzthelfer oder einem volkswirten getan wird? am gesetz ändert das ja nichts.
Am Gesetz ändert sich nichts, sondern an der Frage ob das Gesetz nun durchkommt oder nicht. Theoretisch (Ich weiß, in der Wirklichkeit ist es nicht so) sollte ein Politiker verstehen welche Folgen ein Gesetz hat das er verabschiedet und verstehen wieso und weshalb das nötig ist, und ob das nun der beste Weg ist. Dafür ist eben jemand mit Ausbildung dazu besser geeignet als jemand ohne Ausbildung dazu. Darum auch mein Vergleich: Würdest du dir von jemanden die Zähne behandeln lassen der keine Ausbildung dazu hat, wenn er es kann?
In unserer Gesellschaft zählt der akademische Grad und die Ausbildung eines Menschen eben zu den Qualifikationsnachweisen. Das ist in dieser Gesellschaft wichtig und absolut nötig, und ich finde gerade in der Politik sollten Menschen Entscheidungen treffen die auch wissen was sie entscheiden, und nicht nur blinde Befehlsempfänger.

und worin besteht jetzt der zusammenhang zu meinem posting?
Der "Geistige Inhalt" kommt meisten von außen, also von Berater, Sekretären etc. Wichtig ist ihn zu interpretieren: Das kann jemand der darin Erfahrung hat, also jemand mit einer Ausbildung darin, bestimmt besser als jemand ohne Ausbildung darin. Das kam nicht so gut raus, ich weiß. :p

damit hast du den kern der sache mal wieder auf den punkt getroffen. alter schwede ...

Hab ich oben schon dagelegt.

vollends dümmlich wirken deine flames natürlich angesichts der tatsache, dass ich mit keinem wort direkte demokratie gefordert habe.

Hab ich auch nicht behauptet! :D
Du bist auf eine sehr zynische Aussage von mir eingegangen, und das auf deine typische Art in wenigen Worten das ausdrücken zu wollen was in viele Sätze gehört (Davon war ich wiedermal ziemlich genervt). Ich habe versucht dich nun etwas zu kopieren und deine Art der Argumentation (zugegebener Maßen schlecht. :X) nachzuahmen. Also: Wenig sagen, eigentlich viel meinen, das aber nicht rüberbringen weil keiner meine Gedanken lesen kann, und dann angepisst reagieren wenn man missinterpretiert wird, und den anderen als zu dumm darstellen das höchstintelligente was ich gesagt habe zu verstehen. Ich hoffe es war nicht zu anstrenged für dich in einen Spiegel zu sehen.
um die sache, wie du behauptest, gehts dir ganz bestimmt nicht, denn dann gäbe es keinen grund für dein infantil-beleidigtes benehmen.

*hust

Soviel dazu. Ich weiß dass du in solchen Themen bestimmt mehr auf dem Kasten hast als ich, ich glaube sogar das Luki mehr auf dem Kasten hat als ich und ich weiß es von eni und Hugo. Der Unterschied ist dass eni und Hugo ihre Standpunkte, oder zumindest ihre Aussagen, sehr klar machen, Luki tut das garnicht, und dir fehlt das auch oft.
Mir eigentlich recht egal was du nun denkst Coupes, mir hat's Spass gemacht. :)
Oh: Und cih habe den Nachteil von Outdoor Plantagen entdeckt. feels bad man.. :(
 

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Repräsentative Demokratie ist ein Komprimiss mit der Realität.

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