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Philosophie

DeletedUser

Gast
Herr
Herr Keuner: richtig, selbstbestimmung pur. wies einem in diesem leben geht, hängt davon ab, ob man früher ein schlawiner war oder nicht. d.h. der jude, der im holocaust vergast wurde, ist selber schuld. ziemlich ekelhaft und einer emanzipatorischen kritik nicht im mindesten würdig.

papperlapapp! Wie kommens denn auf sowas?

1. ich habe (wirklich sehr) vereinfacht die buddhistische Lehre dargestellt. Meine Aussage enhält keine persönliche Wertung, aus der du meine Haltung zum Buddhismus und zu dem angesprochenen Punkt herauslesen könntest. Deswegen wärs mir schon recht, du würdest auch nichts hineininterpretieren, danke.

2. das hier ist ein kapitales Missverständnis: "wies einem in diesem leben geht, hängt davon ab, ob man früher ein schlawiner war oder nicht. d.h. der jude, der im holocaust vergast wurde, ist selber schuld." Auch der höchste buddhistische Mönch kann keineswegs bestimmen, wie sein Leben tatsächlich abläuft. Er kann durch sein Verhalten nur bestimmen, wie sein nächstes Leben generell ausgerichtet sein wird. Das kann natürlich trotzdem schief gehen und dazu musst du nicht den Holocaust zum x-ten Mal herbeiquälen. Auch eine Naturkatastrophe z.B. kann deinem Leben eine ganz unerwartete Wendung geben. Es sind eben nicht andere schuld, dass du ******e baust, sie sind aber daran schuld, das sie ******e bauen und du darin ersäufst.

3. ich denke immer noch, dass es ein Hauptmerkmal des Faschismus ist, sich nicht wohlwollend mit Andersdenken zu beschäftigen. Ich hab mich ja gewundert, wo denn GDK steckt. Hehe...
 

DeletedUser

Gast
Der Buddhismus versucht gerade nicht, dem Leben einen (künstlichen) Sinn zu geben und demzufolge gibt es auch keine Anleitung oder Aufforderung diesen Sinn zu suchen.
Der Sinn des Lebens ist hier kein Streben nach einem Ziel (außer eben Nirvana), sondern eine simplifizierte, unwissenschaftliche Betrachtung der Grausamkeiten der Welt. Ursache und Wirkung werden nicht näher untersucht und nicht als materielles, sondern als transzendentes Prinzip gedacht und damit um ihren ganzen Gehalt gebracht. Dass da keine eindeutige Aufforderung hervorgeht, sondern nur ein gelassenes Zen-Buddhistisches "Tja, so ist das halt", macht den Buddhismus vielleicht harmlos verglichen mit den sonstigen Religionen, aber die können wohl kaum als Maßstab für ein emanzipiertes Dasein gelten. Es ist trotzdem pure Ideologie im eigentlichen Sinne.

Dies wird schon allein dadurch deutlich, dass der Mensch für die Buddhisten nicht ein Leben, sondern durch eine ewige Folge von Wiedergeburten unendlich viele hat. Damit hat er unendlich oft die Möglichkeit, sein Leben neu zu gestalten, neu auszurichten.
Durch fehlende Erinnerungen an vorherige Leben verkommt das ganze zu einer puren Farce. Die Möglichkeit, das eigene Leben zu gestalten, bekommt man auch nicht dadurch, dass man unendlich oft seine Stellung in der Gesellschaft auswürfelt, sondern durch eine Abschaffung der Klassengesellschaft, aber das führt zu weit. ;D

Das Ziel ist vielmehr das Entkommen aus diesem ewigen Kreislauf durch Eingang in das Nirvana, die endgültige und völlige Bedeutungslosigkeit für die Welt.
Also doch ein Ziel?

Diese Ansicht passt übrigens, wie ich finde, ganz gut zur kosmologischen Idee einer unendlichen Folge von Universen, die jedes für Sich auch keinen Sinn brauchen.
Die hätten auch im Ganzen keinen Sinn, die Sinnfrage wird nur in eine unendliche Abfolge von Präuniversen vorverlegt. Bei irgendeinem muss man trotzdem anfangen, oder eben ganz offen sagen, dass es keinen Anfang gibt. ;)

Allerdings eben auch eine Religion und damit "no go".
Ein Glauben wird nicht erst dadurch falsch, dass er organisiert ausgeübt wird, dadurch tritt der repressive Charakter des Glaubens nur offen zu Tage.

Nö, keinen Schimmer, wie gesagt. Auf jeden Fall aber sind diese verschiedenen doch sehr stark unterschiedlichen Ausprägungen des Buddhismus zumindest in einem Punkt kongruent: es existieren weder ein allmächtiger Gott noch eine ewige Seele. Als Seinsbestimmung steht allein die Selbstverantwortung des Menschen für sein Handeln und eben keine Fremdbestimmung jeglicher Art.
Auch ein allmächtiger Gott ist noch nicht das, was einen Glauben falsch macht und was dem Menschen seine Selbstbestimmung raubt.

Der Buddhismus ist keine Religion, er wird nur immer als eine bezeichnet. ;)
Kannst du das näher ausführen? Woran machst du fest, was als Religion gilt und was nicht?

Stimmt.
redface.gif
Gerade das Fehlen einer "höheren Macht" weist darauf hin. Was ist die korrekte Bezeichnung?
Ich sehe nicht, warum Karme keine höhere Macht sein soll. Nur weil ihr das Bewußtsein fehlt? Das fehlt dem Demiurgen auch, trotzdem ist er eine höhere Macht. Meinst du mit "höhere Macht" vielleicht etwas anderes als "transzendentes Prinzip"?

Kann man denn den menschlichen Geist nicht als eine "höhere Macht" ansehen?

Ich meine nicht die Intelligenz, sondern eher die schöpferische Kreativität, die Spiritualität, das was uns dazu befähigt zu fragen: Wer bin ich?
Nein, der Geist bzw. die Vernunft alleine hat ja gar keine Macht, die hat höchstens der Mensch, der seine Vernunft gebraucht.
Die Frage "Wer bin ich?" hat auch nichts mit Spiritualität zu tun, ich sehe jedenfalls keinen zwingenden Zusammenhang.

Da haste natürlich recht, aber es kommt aufs gleiche raus, auch wenn sie es anders formuliert haben. Aufklärung kehrt sich in ihr Gegenteil, aus der aufklärerischen Vernunft wird eine instrumentelle.
Ich bin kein Romantiker, aber mir persönlich ist eine rein rationale Gesellschaft zu kalt. Ich denke es ist unser Problem, dass wir die geistigen Fähigkeiten überhaupt nach etwas Transzendentem zu fragen. Vllt. bin ich (noch) naiv, aber mir tut es Leid was mit unserer Existenz passiert.
Horkheimer und Adorno warnen vor einem zu wenig an Vernunft, der Reduzierung der Vernunft aufs instrumentelle. Sie sagen nicht, dass Vernunft zwingend degeneriert. Du tust so, als würden sie die Vernunft verwerfen oder relativieren, aber das tun sie nicht.
Und warum ist oder wie wurde die Welt verkehrt ?
Mit Gewalt.

3. ich denke immer noch, dass es ein Hauptmerkmal des Faschismus ist, sich nicht wohlwollend mit Andersdenken zu beschäftigen.
Der Faschismus hat sein Problem nicht, wie oft behauptet, mit "Andersdenkenden". Dann müsste man ja nur Umdenken und der Faschismus könnte Frieden für uns alle bringen. Der Faschismus hat ein Problem mit "Anderen", wenn man denn unbedingt simplifizieren muss.
Dieser Quatsch mit den "Andersdenkenden" kam mit der Extremismus-Polemik auf, die unterstellt, dass Linke und Rechte ja doch irgendwie das selbe - nämlich Feinde der Mitte - sind. Als hätte das Vierteljudesein besonders viel mit Andersdenken zu tun.
Ach ja, warum sollte man sich eigentlich wohlwollend mit Faschisten beschäftigen? Die sehen ihr Wohl im organischen Volkskörper, dieses Wohl will ich doch gar nicht. Weil ich also nicht wohlwollend mit Faschisten sein kann, weil Faschisten mein übel wollen, bin ich selbst ein Faschist? Das ist ja schon fast karmisches Weltverständnis: Da bin ich ja selbst schuld daran. Hat sogar was von griechischer Ironie.

Er kann durch sein Verhalten nur bestimmen, wie sein nächstes Leben generell ausgerichtet sein wird.
Eben. Naturkatastrophe? Selbst schuld! Von Schuld weißt du nichts? Dein letztes Leben!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mä meranjo

Gast
wie sehr viele Forenbeiträge beweisen, kann man den menschlichen Geist nur in Ausnahmefällen als "höhere Macht" bezeichnen, im Regelfall treten doch eher die "niederen Instinkte" in den Vordergrund. Ähnlich verhält es sich mit der "Spiritualität", an deren Stelle bei vielen offensichtlich der Spiritus tritt. Dazu passt auch die "schöpferische Kretinität", die etlichen posts als Basis dient. Insgesamt also scheint die Verbindung Mensch - Geist eine sehr instabile zu sein.

Nicht das ich deiner Analyse des ds-Forums wiedersprechen wollte, allerdings halte ich dieses nicht für repräsentativ, was die Menschheit im allg. betrifft.^^

Deine Signatur selbst zeigt ja schon auf, das für dieses Forum mehr spezielle Regeln gelten, als die allgemeinen... ;-)
 

DeletedUser

Gast
Der Sinn des Lebens ist hier kein Streben nach einem Ziel (außer eben Nirvana), sondern eine simplifizierte, unwissenschaftliche Betrachtung der Grausamkeiten der Welt. Ursache und Wirkung werden nicht näher untersucht und nicht als materielles, sondern als transzendentes Prinzip gedacht und damit um ihren ganzen Gehalt gebracht. Dass da keine eindeutige Aufforderung hervorgeht, sondern nur ein gelassenes Zen-Buddhistisches "Tja, so ist das halt", macht den Buddhismus vielleicht harmlos verglichen mit den sonstigen Religionen, aber die können wohl kaum als Maßstab für ein emanzipiertes Dasein gelten. Es ist trotzdem pure Ideologie im eigentlichen Sinne.

Stimmt m.E. nicht. Die Buddhisten sagen keineswegs "so ist das halt". Sie sagen, man kann die generelle Ausrichtung seines nächsten Lebens durch sein Verhalten im jetzigen Leben beeinflussen.

Durch fehlende Erinnerungen an vorherige Leben verkommt das ganze zu einer puren Farce. Die Möglichkeit, das eigene Leben zu gestalten, bekommt man auch nicht dadurch, dass man unendlich oft seine Stellung in der Gesellschaft auswürfelt, sondern durch eine Abschaffung der Klassengesellschaft, aber das führt zu weit. ;D
Das sehe ich auch als Schwäche des Buddhismus
Ein Glauben wird nicht erst dadurch falsch, dass er organisiert ausgeübt wird, dadurch tritt der repressive Charakter des Glaubens nur offen zu Tage.
janaja, holy unterscheidet eben zwischen "Glaube" und "Religion", ich denke, zurecht.

Auch ein allmächtiger Gott ist noch nicht das, was einen Glauben falsch macht und was dem Menschen seine Selbstbestimmung raubt.
nicht "falsch mach", aber "ausmacht" und doch, dieser Glaube raubt die Selbstbestimmung. Das ist doch logisch.

Ich sehe nicht, warum Karme keine höhere Macht sein soll. Nur weil ihr das Bewußtsein fehlt? Das fehlt dem Demiurgen auch, trotzdem ist er eine höhere Macht. Meinst du mit "höhere Macht" vielleicht etwas anderes als "transzendentes Prinzip"?
Deswegen nicht, weil dein Karma (lt. Buddhisten) von dir selbst geschaffen wird. Das ist leicht zu begreifen! Dem Karma liegt kein transzendentes Prinzip zugrunde, sondern ein höchst immanentes, nämlich des eigenen Handelns.

Der Faschismus hat sein Problem nicht, wie oft behauptet, mit "Andersdenkenden". Dann müsste man ja nur Umdenken und der Faschismus könnte Frieden für uns alle bringen. Der Faschismus hat ein Problem mit "Anderen", wenn man denn unbedingt simplifizieren muss.
Dieser Quatsch mit den "Andersdenkenden" kam mit der Extremismus-Polemik auf, die unterstellt, dass Linke und Rechte ja doch irgendwie das selbe - nämlich Feinde der Mitte - sind. Als hätte das Vierteljudesein besonders viel mit Andersdenken zu tun.
Ach ja, warum sollte man sich eigentlich wohlwollend mit Faschisten beschäftigen? Die sehen ihr Wohl im organischen Volkskörper, dieses Wohl will ich doch gar nicht. Weil ich also nicht wohlwollend mit Faschisten sein kann, weil Faschisten mein übel wollen, bin ich selbst ein Faschist? Das ist ja schon fast karmisches Weltverständnis: Da bin ich ja selbst schuld daran. Hat sogar was von griechischer Ironie.

Eben, warum sollte man? ich fordere das bestimmt nicht. Hier wendest du wieder einen unzulässigen Umkehrschluss an: aus meiner Aussage, der Faschismus beschäftigt sich nicht wohlwollend mit Andersdenkenden machst du "ich muss mich mit jedem Andersdenken beschäftigen, um kein Faschist zu sein". Das ist Unsinn, das folgt keineswegs aus meiner Aussage.

Eben. Naturkatastrophe? Selbst schuld! Von Schuld weißt du nichts? Dein letztes Leben!
Ja, und?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
nicht "falsch mach", aber "ausmacht" und doch, dieser Glaube raubt die Selbstbestimmung. Das ist doch logisch.
Schon klar, dass die Einführung eines allmächtigen Gottes Selbstbestimmung raubt. Aber das ist nicht das wesentliche. Die Griechen kannten auch keine allmächtigen Götter, aber sehr wohl das allmächtige Prinzip des Schicksals, man betrachte nur die Paradoxien der Orakelsprüche, auch hier kann die Selbstbestimmung des Menschen vollkommen durch den Glauben geleugnet werden, ohne dass die Götter deshalb allmächtig sein müssen. Das Prinzip des Glaubens selbst ist schon falsch, nicht erst seine falschen Inhalte.

Das ist leicht zu begreifen! Dem Karma liegt kein transzendentes Prinzip zugrunde, sondern ein höchst immanentes, nämlich des eigenen Handelns.
Doch, es ist transzendent, mein Karma ist nicht messbar - außer an dem Ergebnis, das das Karma gleichzeitig rechtfertigen soll, reichlich tautologisch. Ich habe in meinem früheren Leben Mist gebaut, aber keine rationale Möglichkeit, den Wahrheitsgehalt dieser Aussage nachzuprüfen, das ist Transzendenz par Excellence.

Keinerlei Selbstbestimmung, wie du siehst. Außer du gehst wirklich davon aus, dass du dir dein Schicksal in deinen früheren Leben selbst ausgesucht hast. Das habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen. ;D

Eben, warum sollte man? ich fordere das bestimmt nicht. Hier wendest du wieder einen unzulässigen Umkehrschluss an: aus meiner Aussage, der Faschismus beschäftigt sich nicht wohlwollend mit Andersdenkenden machst du "ich muss mich mit jedem Andersdenken beschäftigen, um kein Faschist zu sein". Das ist Unsinn, das folgt keineswegs aus meiner Aussage.

Hab ich wohl falsch interpretiert. Ich dachte, das sollte so eine Spitze gegen GdK sein.
 

DeletedUser

Gast
Schon klar, dass die Einführung eines allmächtigen Gottes Selbstbestimmung raubt. Aber das ist nicht das wesentliche. Die Griechen kannten auch keine allmächtigen Götter, aber sehr wohl das allmächtige Prinzip des Schicksals, man betrachte nur die Paradoxien der Orakelsprüche, auch hier kann die Selbstbestimmung des Menschen vollkommen durch den Glauben geleugnet werden, ohne dass die Götter deshalb allmächtig sein müssen. Das Prinzip des Glaubens selbst ist schon falsch, nicht erst seine falschen Inhalte.
Absolut, da sind wir uns einig.



Doch, es ist transzendent, mein Karma ist nicht messbar - außer an dem Ergebnis, das das Karma gleichzeitig rechtfertigen soll, reichlich tautologisch. Ich habe in meinem früheren Leben Mist gebaut, aber keine rationale Möglichkeit, den Wahrheitsgehalt dieser Aussage nachzuprüfen, das ist Transzendenz par Excellence.
Im sozusagen übertragenen Sinn sicher, im religiösen Sinn nicht.

Keinerlei Selbstbestimmung, wie du siehst. Außer du gehst wirklich davon aus, dass du dir dein Schicksal in deinen früheren Leben selbst ausgesucht hast. Das habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen. ;D
Nicht "ich" (also int), sondern der Buddhist. Das ist ein Unterschied, ich bin nun mal kein Buddhist, oder Anhänger dieser Lehre. Auch für mich gilt dein schöner Satz: "Das Prinzip des Glaubens selbst ist schon falsch, nicht erst seine falschen Inhalte".

Hab ich wohl falsch interpretiert. Ich dachte, das sollte so eine Spitze gegen GdK sein.
Nein, ehrlich, nein.
 

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Gast
Wenn du nur eine wirklich grundlegende und nicht in die tiefe gehende Behandlung von Kant möchtest, die auch für Philosophie"laien" gut verständlich ist, dann würde ich dir "Zugänge zur Philosophie 1" und "Zugänge zur Philosophie 2" vom Cornelsenverlag empfehlen.

Achtung: Ja, das sind Schulbücher, allerdings keine schlechten für den Einstieg.

Wenn du dich weiter reinlesen möchtest, würde ich dir allerdings Primärliteratur empfehlen.
Versteh zumindest ich teilweise eher als die Behandlung dieser :D
 

DeletedUser

Gast
dann würde ich dir "Zugänge zur Philosophie 1" und "Zugänge zur Philosophie 2" vom Cornelsenverlag empfehlen.

Achtung: Ja, das sind Schulbücher, allerdings keine schlechten für den Einstieg.

jop, hatten wir in der Oberstufe als Lehrbücher =) Viele Autorentexte und gut strukturiert. Kann ich nur empfehlen ^^
 

DeletedUser

Gast
[...] Das Prinzip des Glaubens selbst ist schon falsch, nicht erst seine falschen Inhalte.
[...]

Das erfordert deutlich präziserer Rechtfertigung, insbesondere "Das Prinzip des Glaubens ist schon falsch", das ist keine Trivialität und sofern ich nicht etwas überlesen habe (kann ja passieren -.-) kam bisher als einziges Argument eine Art "Verlust der Selbstbestimmung". Ist dies jedoch die einzige Charakteristik des Glaubens bzw. des zu Grunde liegenden Prinzips, oder lässt sich dann nicht vielleicht ein "Glaube" konstruieren, der ohne dies auskäme, mithin nicht "falsch" wäre? Hier muss deutlich mehr geackert werden, einfach diese Aussage zu bringen ist mithin reichlich unzufriedenstellend ;-)
 

DeletedUser

Gast
nene, wir haben hier schon sehr viele Beiträge zu diesem Thema geschrieben, "sone" und "sone", in vielen Schattierungen.

Die Kommie- und Anarchoszene ist sich in diesem Punkt einig und weil dies Hugos schöne Formulierung war und ich zu faul bin, hier herumzusuchen, gebührt ihm auch das Recht der Replik ;-)
 

DeletedUser

Gast
Die Kommie- und Anarchoszene ist sich in diesem Punkt einig und weil dies Hugos schöne Formulierung war und ich zu faul bin, hier herumzusuchen, gebührt ihm auch das Recht der Replik ;-)

Was hat das mit Kommunismus und Anarchie zu tun ? o_O
Ja, garnichts. Und einig ist sich die Szene erst Recht nicht, weil sie weder homogen, noch besonders bewandert ist.
 
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