DeletedUser
Gast
Ließ doch bitte einfach den Thread, da findest du deine Antworten.
Aber bitte, du willst einen, ich nenne dir zwei:
a) Der Nationalismus ist die Quelle der Demokratie. Demokratie bedeutet Volksherrschaft, aber es gab früher gar keine Völker, die sich selbst beherrschen konnten. Es gab lediglich Menschen, die im Dienste des adligen standen, der zufällig das Land, auf dem sie geboren wurden, beherrschte. Erst mit dem aufkommen eines Nationalgefühls wurde den Menschen klar, dass sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen sollten. Bevor es Nation gab, gab es nur Herrschaft, mit der Nation kam aber die Gesellschaft, die nicht mit Gewalt, sondern durch einen gemeinsamen Konsens zusammengehalten wurde. Wer die Verbindung von Nation und Demokratie leugnet, der leugnet die Lehren, die wir aus der Vergangenheit ziehen können.
b) Der Nationalismus ist die Quelle des Friedens. Hier zwei einfache Beispiel: Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg im inneren Frieden, weil Europa aus Staaten besteht, die ihre Grenzen gegenseitig akzeptieren. Diese Grenzen gehören fest und verbindlich zu den Völkern und sie verschieben zu wollen wäre für jeden echten Nationalisten absoluter Unfug: Nationalisten denken gar nicht daran, über andere Nationen herrschen zu wollen, weil sie dann in Räume vordringen, für die sie keine Verantwortung und auf die sie kein Anrecht haben. Nehmen wir als anderes Beispiel Afrika: Die Staaten wurden völlig ohne historische Wurzeln gegründet, abgesehen von Äthiopien und Mali vielleicht. Demzufolge sehen wir auch in ganz Afrika Bürgerkriege und Menschenrechtsverletzungen ohne Ende. Dadurch, dass es in Afrika keine festen Nationalstaaten gibt, versinkt der Kontinent im Chaos.
Diese beiden Beobachtungen lassen sich im Gegensatz zu Marx' pseudowissenschaftlichem Getue an der Vergangenheit und Gegenwart ablesen und sind keine Produkte einer Wunschvorstellung. Es lässt sich ganz klar beobachten, dass die Entwicklung eines Staates zum Nationalstaat ihn im Sinne unserer westlichen Wertvorstellungen moralisch voran bringt, er ermöglicht eine stabile und akzeptierte Demokratie. Demgegenüber steht die traditionell Linke Vorstellung von einer Welt ohne Grenzen. Seit den 90er Jahren, in denen die Globalisierung ohne Rücksicht auf Verluste voran getrieben wird, wird die Welt immer unruhiger und undemokratischer. Vorher stabile Systeme wie die im Vielvölkerstaat Jugoslawien brechen zusammen, es bilden sich radikale Fraktionen, die sich mit gewalttätigen Mitteln gegen das Einbrechen der fremden Einflüsse aus dem "grenzenlosen" Westen wehren.
Ich gönne jedem gerne seine politischen Wunschvorstellungen, aber ich kann es nicht verstehen, wie dreist man sich hier hinstellen und behaupten kann, es gäbe keine sinnvollen politisch Rechten Ansätze, ohne dabei die Reallität vollkommen aus dem Auge zu verlieren.
Jetzt bist du mir übrigens noch einen einzigen Grund schuldig, warum rechte politische Einstellungen denn so verachtenswert sind. Wenn du mir jetzt den zweiten Weltkrieg als Beispiel nennen möchtest: Verschone mich bitte. Das dritte Reich war nicht Nationalistisch, sondern Imperialistisch. Wer denkt, Imperialismus und Nationalismus ließen sich vereinbaren, der hat das Konzept den Begriff der Nation nicht verstanden, wie Hitler zum Beispiel.
Aber bitte, du willst einen, ich nenne dir zwei:
a) Der Nationalismus ist die Quelle der Demokratie. Demokratie bedeutet Volksherrschaft, aber es gab früher gar keine Völker, die sich selbst beherrschen konnten. Es gab lediglich Menschen, die im Dienste des adligen standen, der zufällig das Land, auf dem sie geboren wurden, beherrschte. Erst mit dem aufkommen eines Nationalgefühls wurde den Menschen klar, dass sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen sollten. Bevor es Nation gab, gab es nur Herrschaft, mit der Nation kam aber die Gesellschaft, die nicht mit Gewalt, sondern durch einen gemeinsamen Konsens zusammengehalten wurde. Wer die Verbindung von Nation und Demokratie leugnet, der leugnet die Lehren, die wir aus der Vergangenheit ziehen können.
b) Der Nationalismus ist die Quelle des Friedens. Hier zwei einfache Beispiel: Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg im inneren Frieden, weil Europa aus Staaten besteht, die ihre Grenzen gegenseitig akzeptieren. Diese Grenzen gehören fest und verbindlich zu den Völkern und sie verschieben zu wollen wäre für jeden echten Nationalisten absoluter Unfug: Nationalisten denken gar nicht daran, über andere Nationen herrschen zu wollen, weil sie dann in Räume vordringen, für die sie keine Verantwortung und auf die sie kein Anrecht haben. Nehmen wir als anderes Beispiel Afrika: Die Staaten wurden völlig ohne historische Wurzeln gegründet, abgesehen von Äthiopien und Mali vielleicht. Demzufolge sehen wir auch in ganz Afrika Bürgerkriege und Menschenrechtsverletzungen ohne Ende. Dadurch, dass es in Afrika keine festen Nationalstaaten gibt, versinkt der Kontinent im Chaos.
Diese beiden Beobachtungen lassen sich im Gegensatz zu Marx' pseudowissenschaftlichem Getue an der Vergangenheit und Gegenwart ablesen und sind keine Produkte einer Wunschvorstellung. Es lässt sich ganz klar beobachten, dass die Entwicklung eines Staates zum Nationalstaat ihn im Sinne unserer westlichen Wertvorstellungen moralisch voran bringt, er ermöglicht eine stabile und akzeptierte Demokratie. Demgegenüber steht die traditionell Linke Vorstellung von einer Welt ohne Grenzen. Seit den 90er Jahren, in denen die Globalisierung ohne Rücksicht auf Verluste voran getrieben wird, wird die Welt immer unruhiger und undemokratischer. Vorher stabile Systeme wie die im Vielvölkerstaat Jugoslawien brechen zusammen, es bilden sich radikale Fraktionen, die sich mit gewalttätigen Mitteln gegen das Einbrechen der fremden Einflüsse aus dem "grenzenlosen" Westen wehren.
Ich gönne jedem gerne seine politischen Wunschvorstellungen, aber ich kann es nicht verstehen, wie dreist man sich hier hinstellen und behaupten kann, es gäbe keine sinnvollen politisch Rechten Ansätze, ohne dabei die Reallität vollkommen aus dem Auge zu verlieren.
Jetzt bist du mir übrigens noch einen einzigen Grund schuldig, warum rechte politische Einstellungen denn so verachtenswert sind. Wenn du mir jetzt den zweiten Weltkrieg als Beispiel nennen möchtest: Verschone mich bitte. Das dritte Reich war nicht Nationalistisch, sondern Imperialistisch. Wer denkt, Imperialismus und Nationalismus ließen sich vereinbaren, der hat das Konzept den Begriff der Nation nicht verstanden, wie Hitler zum Beispiel.