• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Schröders Hilfe

DeletedUser

Gast
Die Situation in New Orleans dürfte jeder kennen.
Doch hat Genosse Schröder dem ganzen heute die Krone aufgesetzt: er will enorme finanzielle Unterstützung in das Katastrophengebiet stecken.

Das soll kein thread werden, um sich darüber zubeklagen, wie schrecklich es dort sein muss, da braucht es keine Debatte. Vielmehr würde ich gerne mal einen Grund hören, warum wir das wirtschaftlich stärkste Land der Welt subventionieren sollen. Die USA müssten nur 1-2% ihres Militäretas benutzen und sie könnten New Orleans und die anderen Gebiete wieder schönes aufbauen, als sie vorher waren.
Wenn die USA ein total armes Land wären, dann hätte ich gegen Zahlungen aus der deutschen Staatskasse gar nichts. Aber die USA nagen ja nun nicht gerade am Hungertuch. Von mir aus soll es private Sammlungen geben. Doch, dass unsere leere Staatskasse auch noch für ein reiches Land ausgeleert wird finde ich total krank. Auch gegen Hilftrupps vom THW, DRK oder so habe ich nichts, da diese ja wirklich helfen würden. Doch pures Geld haben die USA m.E. mehr als genug.

Damit hat sich Herr Schröder selbst ein Ei gelegt :S

PS: Ich habe diesen thread mit Absicht nicht im Ü21 eröffnet, weil ich es überaus sinnlos finde eine Diskussion zu führen, wenn man für jeden Beitrag eienn Tag warten muss, bis er zu sehen ist. Eine gute und vor allem aktuelle Debatte ist so nicht möglich.
 

DeletedUser

Gast
Habe ich gesagt, dass man den Opfern nicht helfen soll? Habe ich gesagt, dass diese Katastrophe gerecht ist?
Ich kritisiere doch, dass man keine Hilftrupps geschickt hat und nun Geld (das einzige, was die Amis wohl wirklich im Überfluss haben) geben will.
Zu den im Spiegelartikel angedeuteten Slums: Natürlich sind die ein Problem. Doch sollten wir von der unilateralen Weltmacht USA nicht erwarten können, dass die das Problem allein schaffen können - so sie denn wollten :S

Die USA schaffte und schafft es Tausende von Soldaten um die halbe Welt in den Nahen Osten zu schicken und riesige Länder innerhalb kurzer Zeit zu überrennen, aber gleichzeitig sind sie nicht fähig ihren eigenen Leuten zu helfen. Darf man da kritisieren?
Das hat nichts mit dem Schüren des Antiamerikanismus zu tun, es ist einfach Unverständis darüber, dass man militärische und wirtschaftliche Interessen über das Leid der Bürger stellt...
 

DeletedUser13544

Gast
Deine Behauptung, dass die USA im Geld schwimmen ist absolut falsch und zeigt deine wirtschaftliche Unwissenheit auf. Die USA mit ihrem Zwilingsdefizit sind sicherlich um jeden Cent froh. Und komm mir jetzt bitte nicht damit, dass sie ja beim Militär einsparen könnten. Nur schon der ganze Abzug würde Unmengen an Geld verschlingen.
 

DeletedUser

Gast
@Probus: Kaum ein Land schwimmt im Geld. Und selbst, wenn der Militäretat kurzfristig nicht erleichtert würde, wenn man Truppen anzieht (was auch wieder eine Debatte für sich wert wäre). Doch wie wäre es wenn man mal ein paar Tage lang aufhört weiter aufzurüsten. Da spart man sofort ne Menge Geld ein.
Ich komme dir also damit, dass die USA beim Militär auch kurzfristig sehr viele Millionen und mittelfristig Milliarden einsparen könnten. Das steht einfach mal fest.
 

DeletedUser

Gast
Indary schrieb:
ich stimme yamato voll und ganz zu!

Schön, wenn man sich keine eigene Meinung bilden kann, was? ;-)

Und yamato: Ich habe die zwei Links ja nicht eingefügt, um irgendwas von deinem Post zu widerlegen, sondern einfach mal zu zeigen, was die Amerikaner von Trittin halten :)
 

DeletedUser

Gast
ProBus schrieb:
Deine Behauptung, dass die USA im Geld schwimmen ist absolut falsch und zeigt deine wirtschaftliche Unwissenheit auf. Die USA mit ihrem Zwilingsdefizit sind sicherlich um jeden Cent froh. Und komm mir jetzt bitte nicht damit, dass sie ja beim Militär einsparen könnten. Nur schon der ganze Abzug würde Unmengen an Geld verschlingen.


also bis zu bushs amtsantritt hat die usa in geld geschwommen... clinton hat das land mit vielen milliarden überschuss übergeben. das nur mal so.

ansonsten ist geld geben in einer solchen situation grundsätzlich falsch. wenn irgendwo ne katastrophe ist, dann brauch ich da menschen mit ausrüstung und ausbildung und zwar sofort, die kann man aber mit geld nicht kaufen.
also is das geld direkt nach der katastrophe wohl eher nutzlos.
im übrigen wäre es für die usa kein problem die meisten leute zu retten, aber wenn ich höre, dass die amis in ihrer hysterie nach dem wirbelsturm anfangen zu plündern und zu morden und die regierung aus stolz oder desinteresse erstmal abwartet, dann seh ich nich ein, wieso wir hilfe schicken sollten.


off topic: yamato dieser marathon-kritiker :)
 

DeletedUser13544

Gast
also die USA würde längerfristig wahrscheinlich nichts einsparen wenn sie nicht mehr Aufrüsten und das Militär abschaffen würden. Kurzfristig Überschüsse im Budget, danach Millionen Arbeitslose (Militär, Rüstung, Unis) und technologischen Stillstand (Rückschritt). Das würde dann wieder riesige Löcher in die Sozialen Netze reisen.
 

DeletedUser

Gast
ProBus schrieb:
also die USA würde längerfristig wahrscheinlich nichts einsparen wenn sie nicht mehr Aufrüsten und das Militär abschaffen würden. Kurzfristig Überschüsse im Budget, danach Millionen Arbeitslose (Militär, Rüstung, Unis) und technologischen Stillstand (Rückschritt). Das würde dann wieder riesige Löcher in die Sozialen Netze reisen.

was hast du denn zu dir genommen. was yamato meint ist, dass die usa einfach mal für z.B. 2 WOCHEN die produktion stoppen sollten von waffen etc. und den gegenwert in geld in das katastrophengebiet stecken. was meinste was da zusammenkommt! und da wird sicher KEINER arbeitslos.
 

DeletedUser

Gast
hmm sehr brisantes thema. man kann yamato da nur recht geben. einfach nur das geld bringt denen dort gar nichts. die usa sollten theoretisch für sich selbst sorgen können bei sowas wenn sie schon nen krieg führen können. ich finds ganz schön heftig das wir (deutschland) jetz noch unseree öl reserven anzapfen und denen was hinten reinpumpen... :S
davon haben sie ebenfalls selbst genug :evil:
 

DeletedUser

Gast
AggroBerlin schrieb:
Schön, wenn man sich keine eigene Meinung bilden kann, was? ;-)

Und yamato: Ich habe die zwei Links ja nicht eingefügt, um irgendwas von deinem Post zu widerlegen, sondern einfach mal zu zeigen, was die Amerikaner von Trittin halten :)

...aber du aggro!

:twisted: :twisted: :twisted:
 

DeletedUser

Gast
Schröder ist ein Idiot. Das lasse ich mal so stehen. Bildet euch ne eigene Meinung.
 

DeletedUser

Gast
Das hört sich doch noch mal nach den alten yamato an, und deswegen muss ich ihm einfach zustimmen.
Das Geld, was die Amerikaner in Rüstung stecken, könnten sie auch in die Produktion von Hilfsgütern stecken, wodurch keine Arbeitslosen entstehen würden.
Und anstelle von Millionen Arbeitsstunden in der Rüstung zu zerstören (weil sie dort keinen Nutzen hat), könnten diese für etwas sinnvolles ausgegeben werden.
 

DeletedUser

Gast
Ich finde es nicht gerechtfertig, da man es nicht mit der Tsunami-Katastrophe in Asien vergleichen kann, wo der Schaden zum einen ein größeres Gebiet abgedeckt hat und desweiteren überwiegend wirklich arme Menschen getroffen hat,... mit Ausnahme einiger verwöhnten Touristen!

Edit: Die Amis haben ein Problem mit Waffen, dass weiß doch jedes Kind,... sie brauchen halt immer mehr und schrecklichere Dinger von den Teilen.
 

DeletedUser

Gast
Die USA hat die größte Staatsverschuldung überhaupt, da sind die meiner Meinung nicht reich, oder sehe ich da was falsch?
 

DeletedUser

Gast
Wo hast du denn das her ???
Ich gebe zu ich habe neben meinem VWL-Studium viel Stämme gespielt ;-)
Aber das würde mich doch sehr wundern!
Was meinst du überhaupt mit Staatsverschuldung:
- Auslandschulden
- Inlandschulden
- Gesamt
- oder pro Kopf

Also hier mal ein paar Fakten:
die öffentliche Verschuldung wird zum Vergleich zwischen den Ländern oft in % des Bruttoinlandsproduktes angegeben und dabei liegen die USA nicht auf den ersten Plätzen --> CIA Länderbericht Staatverschuldung
Sie haben sogar eine niedrigere Verschuldung als Deutschland

Hingegen sind die USA bei BIP pro Kopf ganz vorne mit dabei und zwar auf Platz 2: --> BIP pro Kopf

Zur Thema selbst kann ich yamato nur zustimmen!

Ich bin mir bewußt das es den einzelnen dort unten sehr schlecht geht,und sie viel und sogar alles verloren haben, aber ich glaube kaum das die Menschen dort verhungern/verdursten werden!

Hingegen in vielen anderen Teilen der Welt, wo die Medien gerade nicht hinblicken schon!
 

DeletedUser

Gast
Ich habe heute in der Berliner U-Bahn lesen müssen, daß Deutschland der Bitte der Amis nachgekommen ist täglich 2 Millionen Barrel Öl am Tag und das für 30 Tage freigeben will. Da frage ich mich doch allen ernstes, ob der "Entscheider" einen an der Waffel hat! Die Amis horten ihr Öl seit Jahren und wollen aber, daß gerade das Ölförderland Nummer 1 Deutschland an seine Reserven rangeht. Also dafür habe ich kein Verständnis. Na vielleicht denken sich die Amis ja, daß das Aufkaufen großer Mengen Öl, das Horten der eigenen Vorkommen und das Anzapfen der Ölreserven anderer Länder irgendwann bare Münze wert ist wenn Arabien ausgesaugt ist und Kanada annektiert worden ist.
 

DeletedUser

Gast
DerPessimist schrieb:
Ich habe heute in der Berliner U-Bahn lesen müssen, daß Deutschland der Bitte der Amis nachgekommen ist täglich 2 Millionen Barrel Öl am Tag und das für 30 Tage freigeben will. Da frage ich mich doch allen ernstes, ob der "Entscheider" einen an der Waffel hat! Die Amis horten ihr Öl seit Jahren und wollen aber, daß gerade das Ölförderland Nummer 1 Deutschland an seine Reserven rangeht. Also dafür habe ich kein Verständnis. Na vielleicht denken sich die Amis ja, daß das Aufkaufen großer Mengen Öl, das Horten der eigenen Vorkommen und das Anzapfen der Ölreserven anderer Länder irgendwann bare Münze wert ist wenn Arabien ausgesaugt ist und Kanada annektiert worden ist.


Ja,dabei sollte man auch einmal an die Preise für Benzin denken,die um über 20 Cent in die Höhe geschnellt sind. Und dann gibt Deutschland noch Ölreserven frei...
Yamato,du hast natürlich Recht,einfach Geld dorthin zu schicken,macht keinen Sinn. Deutschland schadet sich selbst,indem die Verschuldung und das Loch in der Staatskasse wächst. Und die deutschen Bürger müssen dann möglicherweise demnächst die Staatskassen wieder stopfen. Sie leiden selbst genug durch die Benzinpreise. Besonders Pendler haben schlechte Karten.

Diese "Hilfsaktion" wird auch die Wahlergebnisse von Rot/Grün senken. Im Endeffekt muss dann wohl die CDU die Mehrwertsteuer erhöhen,um Schulden abzubauen.

Lg Sebastian
 

DeletedUser14813

Gast
Mag sich hart anhören, aber ich freue mich über jede Katastrophe die über die USA hereinbricht. Zu meiner Feundin hab ich heute gesagt: " Hoffentlich kommt noch ein Orkan hinterher, der den Rest da unten auch erledigt"
Warum?
Diese verflüchten Amis bringen seit Jahrzehnten Leid über die Menschheit, neuerdings auch im Namen Gottes, aber wie es scheint ist Gott nicht auf ihrer Seite.
Und wenn jetzt einer sagt, die armen Menschen in New Orleans können doch nichts für ihre Regierung. Sicher das stimmt, aber können die Iraker, Afganen, Mexikaner, Columbianer, Koreaner, Vitnamesen was für ihre Regierungen. Nein!
Also lasst die Amis Leid verspüren, um so mehr um so besser, damit sie ansatzweise verstehen, was ihren "ruhmreichen" Soldaten für Leid in der Welt verstreuen.

Was die Hilfe Deutschlands angeht: Ohne Kommentar.

Ich bete für: Katrina, Klaudia, Ulivia... wie sie auch immer heißen mögen.
 

DeletedUser

Gast
Mag sich hart anhören, aber ich freue mich über jede Katastrophe die über die USA hereinbricht. Zu meiner Feundin hab ich heute gesagt: " Hoffentlich kommt noch ein Orkan hinterher, der den Rest da unten auch erledigt"
Warum?
Diese verflüchten Amis bringen seit Jahrzehnten Leid über die Menschheit, neuerdings auch im Namen Gottes, aber wie es scheint ist Gott nicht auf ihrer Seite.
Und wenn jetzt einer sagt, die armen Menschen in New Orleans können doch nichts für ihre Regierung. Sicher das stimmt, aber können die Iraker, Afganen, Mexikaner, Columbianer, Koreaner, Vitnamesen was für ihre Regierungen. Nein!
Also lasst die Amis Leid verspüren, um so mehr um so besser, damit sie ansatzweise verstehen, was ihren "ruhmreichen" Soldaten für Leid in der Welt verstreuen.

Was die Hilfe Deutschlands angeht: Ohne Kommentar.

Ich bete für: Katrina, Klaudia, Ulivia... wie sie auch immer heißen mögen.
Endlich sagts jemand frei heraus. Ich hab dem nichts mehr hinzuzufügen.
 

DeletedUser

Gast
Ich gebe yamato auch Recht.

Bald bezahlt Deutschland echt bei jeder kleinsten Katastrophe im Amiland die Schäden. Dazu wird USA jedesmal als größere Weltmacht bezeichnet / angesehen und danach sieht man mal wieder gerne über die nächste Vernichtung eines weiteren Landes durch die Vereinigten Staaten hinweg. o_O
Natürlich wird das Land dann stillschweigend von unseren Geldern neu aufgebaut. Amis haben ja kein Geld für Wiederaufbau dessen, was sie vernichten. Die interessieren sich doch nur für die Ausbeutung und nicht das Volk und Elend eines Landes. Die scheren sich noch nicht mal um das Elend im eigenen Land. Warum sollen wir es denn tun? Amerika hat genauso wie Deutschland eine Demokratie.

Dafür wird bei einer größeren Naturkatastrophe in einem wirtschaftlich ärmeren Land mit viel mehr Opfern länger gezögert. Für sowas hat unsere Staatskasse ja nicht genug Geld. Erst als das Volk selbst anfängt sehr großzügig zu spenden, reagiert die Regierung um ja nicht allzusehr sehr im schlechten Licht zu stehen. :S

Einfach klasse. Fragt sich nur, wer oder was am meisten drunter leidet. Natürlich das eigene Volk, die Bildung, etc...
Sicher. Bei uns müssen wir immer sparen. Politiker sind selbstverständlich davon ausgeschlossen.

Aus lauter Arschkriecherei, Macht- und Geldgier zerstört unsere Regierung langam aber sicher das eigene Land.
 

DeletedUser

Gast
@Cocci: Du bist ein überaus dummer Mensch. Die meisten dieser Leute in New Orleans können nichts dafür. Sicherlich können auch die Koreaner, Afghanen, Iraker und wen du noch alles aufgezählt hast auch nichts dafür. Aber glaubst du wirklich, dass es diesen Menschen jetzt besser geht, nur weil ein Teil der USA im Chaos versinkt?
Machen wir uns nichts vor: In der Regel trifft es die Falschen.
 
Oben