DeletedUser
Gast
Ebenfalls erfolgreich im Segment Browserspiele sind "Die Stämme". Die Geschichte nahm 2003 ihren Lauf: Damals begannen die Brüder Eike und Hendrik Klindworth gemeinsam mit Michael Zillmer mit der Entwicklung des Browserspiels. Bei Die Stämme ist jeder Spieler Anführer eines kleinen Dorfes, welches er aufbauen und gestalten kann. Bis Anfang 2004 wuchs die Zahl der Spieler auf mehrere Tausend an. Im Herbst 2005 waren es schon 50.000. Aus dem Hobby wurde ein Vollzeitjob. Anfang 2007 folgte die Gründung von InnoGames. Das Unternehmen betreibt, entwickelt und vermarktet das Spiel. "Seitdem beschleunigte sich der Wachstumskurs weiter, so dass InnoGames heute mit rund sechs Millionen Spielern weltweit einer der größten Betreiber von browserbasierten Onlinespielen ist" sagen die Macher. Inzwischen beschäftigt das junge Unternehmen über 50 Mitarbeiter und weltweit rund 60 Community-Manager als Teilzeitkräfte.
Lange Zeit war InnoGames - wie Travian - ein Einspiele-Unternehmen. Mit "The West" haben die Hamburger aber inzwischen ein zweites Browerspiel auf den Markt geschoben. Bei diesem können die Spieler auf den Spuren von Jesse James und Billy the Kid wandern. Das spannende Spiel liegt mittlerweile in 18 Sprachversionen vor und verfügt nach Unternehmensangaben über rund zwei Millionen Nutzer. Das dritte Spiel trägt den Namen "Grepolis" und geht im September an den Start. Ein viertes Projekt steht ebenfalls schon in den Startlöchern: InnoGames sicherte sich die Rechte an einem bislang kleinen Spiel und überarbeitet dieses für den Massenmarkt. Die neuen Spiele sollen helfen, den bisherigen "Wachstumskurs auch über 2009 hinaus zu halten".
Geplant: Umsatz im zweistelligen Millionenbereich
Gegen den gesamtwirtschaftlichen Trend hätte die Softwarefirma für das erste Halbjahr dieses Jahres einen neuen Rekordumsatz erwirtschaftet. "Die Gesamtbilanz verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum”, teilen die Hanseaten mit. Auch für das ganze Jahr 2009 rechnet der Entwickler und Betreiber von Internetspielen mit einer Steigerung von rund 100 Prozent. "Damit läge der Umsatz erstmals im zweistelligen Millionenbereich.” InnoGames-Gründer und Geschäftsführer Michael Zillmer: "Selbst in den für Internetspiele schwachen Sommerwochen war unsere Geschäftsentwicklung sehr positiv”. Eine beachtliche Erfolgsgeschichte: Die die Firmengründer komplett ohne fremdes Kapital gestemmt haben. An diesem Prinzip wollen sie auch künftig festhalten.
Quelle: n-tv/witschaft
Und ihr wollt mir also weis machen, dass ein höheres Spielerlimit und höherer speed nicht drinnen sind aus gründen der Serverauslastung, sprich "Kosten" ?