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Weltansicht

DeletedUser

Gast
Guten Tag, DS-Forumler
ich möchte zwei Ansichten der Welt vorstellen und eure Meinung darüber hören.
Wie mir aufgefallen ist gibt es hier einige Leute mit Diskussionspotential ;)
Also:

Gottfried Wilhelm Leibniz sagt (kurz gefasst) folgendes:
"Unsere Welt ist die bestmögliche aller Welten"
Will heißen, sie könnte nicht besser werden.

Dagegen steht Arthur Schopenhauer, der behauptet:
"Die Welt ist grenzwertig schlecht. Wäre sie noch schlechter, könnte sie nicht bestehen."
Auf gut deutsch: Alles ist maximal ******e.

Nun denn, ich bin ganz Ohr ^^

P.S.: No trolling!:evil:
 

DeletedUser

Gast
Unsere Welt ist schlimm, aber das bin ich nicht schuld. Wir könnten die Welt verbessern, aber dazu fehlt es an Elan, an Tatendrang, an guten Ideen.

Let's make the world a better place!
 

DeletedUser

Gast
Ich hab die Welt akzeptiert. Mal ist sie gut, mal net gut. Und manchmal kann sie mich auch am Arsch lecken. :/
 

DeletedUser16650

Gast
die Welt ist schon ok^^
das Problem ist der Mensch der sich auch solche Texte ausdenkt!

ohne Mensch wäre die Welt perfekt ...löle
 

DeletedUser

Gast
Unsere Welt ist schlimm, aber das bin ich nicht schuld. Wir könnten die Welt verbessern, aber dazu fehlt es an Elan, an Tatendrang, an guten Ideen.

Let's make the world a better place!

Dazu müsste es erstmal ein objektives Ideal geben, sonst wissen wir garnicht, ob wir sie verbessern oder aus Sicht anderer einfach noch weiter verschlechtern.
 

DeletedUser119555

Gast
"Das Leben ist nur eine Epoche des nichts, das einzige Glück besteht darin nie geboren zu werden."
 

DeletedUser

Gast
Also Optimist vs. Pessimist, was soll dabei schon rauskommen, die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.
 

DeletedUser

Gast
Also Optimist vs. Pessimist, was soll dabei schon rauskommen, die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.

Ich bin insofern optimistisch, als dass ich einen Lichtschimmer am dunklen Horizont der Erde sehe, der immer näher rückt, eine bessere Welt ist möglich!
 

DeletedUser

Gast

no newfags allowed when I'm around, kiddo

I-AINT-EVEN-MAD.jpg
 

DeletedUser

Gast
"Unsere Welt ist die bestmögliche aller Welten"
Leibniz hat Philosophie im Dienste der Theologie betrieben. Die Welt ist super, aber der Mensch (****** Mensch aber auch!) macht das schöne und vollkommene Werk Gottes mit seinem üblen Einfluss zunichte. Eine bessere Welt für den Menschen wäre nicht denkbar, weil er sie erst schlecht macht, außerdem hat er auch keine bessere Welt verdient.

Verblendeter Unsinn im Dienste des Gottesbeweises: Die objektiv fassbaren Probleme der Welt sind deine eigenen Probleme und mit etwas Liebe zu Gott hättest du die gar nicht.

"Die Welt ist grenzwertig schlecht. Wäre sie noch schlechter, könnte sie nicht bestehen."
Eine Theorie, die sich leicht widerlegen lässt, indem man sinnlos mordet und beobachtet, dass die Erde sich trotzdem um die Sonne dreht. Immernoch besser als Leibniz, aber eben nur als Antithese zu ihm und nicht als eigenständige These zu gebrauchen.

Was heißt "besser"? Für wen "besser"? Gibt es ein "besser" überhaupt objektiv? etc. etc.
Nicht in jedem Fall, aber warum sollte es das nicht geben können? Man könnte zumindest versuchen, es zu finden, man müsste sich nur auf den Inhalt der Sache einlassen. Ich brauche kein Ideal von einem Schlaraffenland, um etwas reales zu kritisieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Eine Theorie, die sich leicht widerlegen lässt, indem man sinnlos mordet und beobachtet, dass die Erde sich trotzdem um die Sonne dreht. Immernoch besser als Leibniz, aber eben nur als Antithese zu ihm und nicht als eigenständige These zu gebrauchen.

und was ist wenn ich jetzt sage das sinnloses morden gar nichts schlechtes ist :O
 

DeletedUser

Gast
und was ist wenn ich jetzt sage das sinnloses morden gar nichts schlechtes ist :O
Das wäre mir nicht so wichtig, irgendeine Veränderung der Welt zum Schlechten wird es schon geben, auf die wir uns einigen können, dann musst du bei meiner Argumentation einfach das einsetzen.

Wenn sich keine solche Veränderung der Welt zum schlechteren konstruieren lässt, wenn es also nicht in der Hand des Menschen liegt, die Welt zum schlechteren zu ändern, dann wird Schoppenhauers Pessimismus allerdings auf ziemlich komische Weise optimistisch. Egal, was wir machen, unser eigener Wille zählt und ändert sowieso nichts und wir müssen uns nur dem metaphysischen Weltwillen unterwerfen, um zum individuellen Glück zu finden. Das ist übrigens erstaunlich: Auf diese Art und Weise folgt genau wie aus Leibniz auch nur die bedinungslose Unterwerfung unter Gott, auch wenn Schoppenhauer das Ding anders nennen würde, und die Leugnung des Willens sowie die Geringschätzung von Vernunft und Reflexion. Mit anderen Worten: Die nötige Ideologie, die man braucht, um sich zu fügen und die Klappe zu halten. Hätten Leibniz und Schoppenhauer mal lieber tun sollen. :D
 
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