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DeletedUser

Gast
Ach Gott, du nimmst das aber sehr persönlich, warum das denn?

Warum sollte man erhobene Daten denn nicht anzweifeln dürfen, das hat mit dem der sie gepostet hat, doch nix zu tun.

Nein, denn zur Einführung des Teuros bist du noch mit Trommeln um den Weinachtsbaum gerannt, also keine Vorstellung von dem was damals war. Dein statistisches Bundesamt kannst somit in der Pfeife rauchen.

Undso.

Außerdem bin ich anderer Meinung, also lass mich!!!!!

mfg.
 

DeletedUser

Gast
²Eni: Das ist nicht subjektiv, das war objektiv, denn ich war, wie so einige, um diese Zeit schon voll im Leben (was man von einigen nicht behaupten kann).

Achso, der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv ist der, ob man "damals" schon gelebt hat. Interessant, wieder was gelernt.
Was für einen ausgemachten ****** du wieder verzapfst xD

@ Sirmar: Er kritisiert nicht die zugrundeliegende Statistik, sondern Statistiken allgemein und setzt seine persönliche Bewertung als höher als die anerkannter Statistiken. Er hat nichts an den Operationalisierungen auszusetzen, sondern an dem Mittel im Allgemeinen.
Zu sagen, er wüsste es besser als die Meisten hier, weil er ja "damals" schon gelebt hat, ist doch vollkommener Unsinn.
 

DeletedUser

Gast
Du trägst die Unterhose auf dem Kopf? *sfg*

Deine Meinung sei dir doch unbenommen, aber es ist nunmal schon ein Unterschied zwischen dem was man selbst erlebt hat und dem was in irgendwelchen Statistiken oder Artikeln steht.

Dafür ist unsereiner ja alt und in absehbarer Zeit Wurmfutter ;-)

@eni

Aber das ist ja die Frage, ob die Statistik wirklich berechtigt anerkannt ist.
Wenn es um Eurokritik geht mag sicher auch subjektives Empfinden mit reinspielen, ala das man gern das Gewohnte wieder zurück hätte, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das tatsächlich soviele so falsch liegen sollten.
 
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DeletedUser83251

Gast
"Der" Warenkorb ist sowieso schon grundsätzlich der falsche Ansatz, denn so einheitlich wie es der Warekorb suggeriert sind die Bedürfnisse von uns allen überhaupt nicht.

Also soviel ich weiß werden x (ich schätze mind. 1000) Menschen dafür bezahlt ihre ganz normalen Einkäufe aufzuzeichnen und dann abzuliefern.
Anhand der gesammelten Daten wird dann die Statistik erstellt, also gibt es nicht "den Warenkorb" sondern es gibt viele verschiedene, was durchaus einen repräsentativen Wert ergibt und unterschiedliche Gewohnheiten und Geschmäcker berücksichtigt.

Wenn es um Eurokritik geht mag sicher auch subjektives Empfinden mit reinspielen, ala das man gern das Gewohnte wieder zurück hätte, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das tatsächlich soviele so falsch liegen sollten.

Als Galileo die Erde für Rund befand, war es auch richtig obwohl damit 90% der Menschheit falsch lagen. Das ist kein Argument für irgendwas.
 
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DeletedUser

Gast
Die 90% waren damals aber auch uninformiert und wurden absichtlich "dumm" gehalten, das ist heute ja anders.

Mal davon abgesehen, daß sich das nicht so einfach hat überprüfen lassen, aber die Einkaufspreise der Sachen die sie zum leben benötigt haben, dürften sie auch damals schon gewusst haben *g*
 

DeletedUser

Gast
@eni

Aber das ist ja die Frage, ob die Statistik wirklich berechtigt anerkannt ist.

Das Bundesamt für Statistik gibt keine Statistiken raus, die nicht gewisse operationalisierte Standards aufweisen können. Außerdem fragt Real nicht nach der Berechnungsgrundlage, sondern echauffiert sich dummblödelnd einfach so und als
Begründung zieht er seine Erfahrungen von "damals" heran.
Ich frage mich ernsthaft, was das soll?

Wenn es um Eurokritik geht mag sicher auch subjektives Empfinden mit reinspielen, ala das man gern das Gewohnte wieder zurück hätte, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das tatsächlich soviele so falsch liegen sollten.

Uns wurde in einer Statistikvorlesung eine Statistik gezeigt, in der zwei Graphen aufgezeigt wurden, einmal die empfundene "Teurorate" und einmal die tatsächliche. Nicht verwunderlich ist, dass die empfundene immer wesentlich(!) höher war, als die tatsächliche.
Es hat sich schlicht zu einem Mythos entwickelt, sich in das kollektive Bewusstsein reingebrannt.
Früher hat die Kugel Eis 25 Pfennig gekostet, heute kostet sie 70 Cent! Ja, damals hatten die 25 Pfennig aber auch einen anderen Stellenwert, als heute 70 Cent.
 

DeletedUser

Gast
Deine Meinung sei dir doch unbenommen, aber es ist nunmal schon ein Unterschied zwischen dem was man selbst erlebt hat und dem was in irgendwelchen Statistiken oder Artikeln steht.

Ja, die Meinung ist mein Privateigentum, und wenn du es anfasst, dann ruf ich die Polizei!
Und nein es ist kein Unterschied. Egal ob es eine Statistik ist oder eine Empfindung - es kommt nur drauf an, ob die Person die es veräußert älter oder jünger ist als du.
Als ältere Person hat man die Wahrheitshoheit. Das solltest du endlich verstehen. Der geliebte Führer Re4lD4rknesS hat das so gemeint. Also stimmt es.

Aber das ist ja die Frage, ob die Statistik wirklich berechtigt anerkannt ist.
Wenn es um Eurokritik geht mag sicher auch subjektives Empfinden mit reinspielen, ala das man gern das Gewohnte wieder zurück hätte, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das tatsächlich soviele so falsch liegen sollten.

Ja, ein ganzes Volk kann nicht falsch liegen. Je mehr Leute etwas glauben, desto richtiger ist es. Vor allem wenn sie älter sind.
Also, wenn das Volk an Rassenideologie glaubt, dann stimmt sie. Das Volk kann nicht irren.

mfg.
 

DeletedUser

Gast
Die 90% waren damals aber auch uninformiert und wurden absichtlich "dumm" gehalten, das ist heute ja anders.

Mal davon abgesehen, daß sich das nicht so einfach hat überprüfen lassen, aber die Einkaufspreise der Sachen die sie zum leben benötigt haben, dürften sie auch damals schon gewusst haben *g*

Ja heute sind wir so aufgeklärt, jetzt können wir nämlich wirklich mit einem absoluten Wahrheitsansprüch und unabhängig von Fakten meinen. Das konnte man damals nicht, meine ich auch!
Also stimmt das.
 

DeletedUser

Gast
Also wirklich, schraub doch mal nen Gang zurück. *kopfschüttel*

Wer spricht von einem ganzen Volk?
 

DeletedUser

Gast
Das Bundesamt für Statistik gibt keine Statistiken raus, die nicht gewisse operationalisierte Standards aufweisen können. Außerdem fragt Real nicht nach der Berechnungsgrundlage, sondern echauffiert sich dummblödelnd einfach so und als
Begründung zieht er seine Erfahrungen von "damals" heran.
Ich frage mich ernsthaft, was das soll?

Das schon, wobei man durchaus Standards so festlegen kann, daß ein "bestimmtes Ergebnis" sehr wahrscheinlich wird.
Aber gerade wenn sich eine Statistik so wenig mit den eigenen Erfahrungen des "damals" decken fängt man doch an zu hinterfragen.
So sind ja auch meine Erfahrungswerte, zumindest wenn man mal nur die ersten Wochen des Euro nimmt.
Wenn sich Wochenendeinkäufe innerhalb einer Woche in der Höhe der Summe plötzlich ändern fällt das doch auf.
Und das war eben der Fall, nimmt man nur mal das letzte Jahr vor dem Euro, da hatte ich im Schnitt 150 DM für einen Einkauf bezahlt, danach war ich im Schnitt bei 130 Euro. Es hat sich aber weder in der Zeit die Familienkonstellation, noch Einkommen, noch der Einkaufsort geändert.
Ich hab auch nicht plötzlich angefangen, mehr einzukaufen als vorher. *g*



Uns wurde in einer Statistikvorlesung eine Statistik gezeigt, in der zwei Graphen aufgezeigt wurden, einmal die empfundene "Teurorate" und einmal die tatsächliche. Nicht verwunderlich ist, dass die empfundene immer wesentlich(!) höher war, als die tatsächliche.
Es hat sich schlicht zu einem Mythos entwickelt, sich in das kollektive Bewusstsein reingebrannt.
Früher hat die Kugel Eis 25 Pfennig gekostet, heute kostet sie 70 Cent! Ja, damals hatten die 25 Pfennig aber auch einen anderen Stellenwert, als heute 70 Cent.

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an eine Kugel Eis für 25 Pfennig erinnern, wenn dann war ich da noch Kind und da macht man sich eher wenig Gedanken darüber, wieviel etwas kostet.
Natürlich mag es "gefühlt" noch schlimmer aussehen, als es wirklich ist, aber z.B. Kassenbons lügen doch nicht.
 

DeletedUser

Gast
Das schon, wobei man durchaus Standards so festlegen kann, daß ein "bestimmtes Ergebnis" sehr wahrscheinlich wird.

Das fällt aber sehr schnell auf^^

Aber gerade wenn sich eine Statistik so wenig mit den eigenen Erfahrungen des "damals" decken fängt man doch an zu hinterfragen.
So sind ja auch meine Erfahrungswerte, zumindest wenn man mal nur die ersten Wochen des Euro nimmt.
Wenn sich Wochenendeinkäufe innerhalb einer Woche in der Höhe der Summe plötzlich ändern fällt das doch auf.
Und das war eben der Fall, nimmt man nur mal das letzte Jahr vor dem Euro, da hatte ich im Schnitt 150 DM für einen Einkauf bezahlt, danach war ich im Schnitt bei 130 Euro. Es hat sich aber weder in der Zeit die Familienkonstellation, noch Einkommen, noch der Einkaufsort geändert.
Ich hab auch nicht plötzlich angefangen, mehr einzukaufen als vorher. *g*

Ich sage es nochmal: Du sollst NICHT aufhören, Statistiken zu hinterfragen! Im Gegenteil, das sollte immer deine erste Reaktion sein.
Du sollst allerdings deine Kritik nicht (wie Real) dahingehend äußern, dass du das gesamte Mittel der Statistiken für obsolet erklärst, nur weil du in dem Zeitraum, in dem die Statistiken erstellt wurden, eine subjektiv andere Empfindung hast.
Dass du hinterfragst, wie denn die Berechnungsgrundlage aussah, damit du überhaupt weißt, ob sich die Statistik mit deinen Erfahrungen vergleichen lässt (und ob sie auch überhaupt stichhaltig und repräsentativ ist), ist vollkommen legitim.



Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an eine Kugel Eis für 25 Pfennig erinnern, wenn dann war ich da noch Kind und da macht man sich eher wenig Gedanken darüber, wieviel etwas kostet.

Pff, das weiß selbst ich noch, dass ich mir für 50 Pfennig 2 Kugeln Eis kaufen konnte :p


Natürlich mag es "gefühlt" noch schlimmer aussehen, als es wirklich ist, aber z.B. Kassenbons lügen doch nicht.

Der "Wert" des Geldes ist aber ebenfalls Schwankungen ausgesetzt. Wenn wir mal bei dem Beispiel 10 Mark bleiben. 10 Mark waren in meiner Kindheit schon eine eher zu vernachlässigende Summe ("Was sind schon 10 Mark?"). Wenn du allerdings meine Eltern oder noch besser, meine Großeltern fragst, was diese sich alles "damals" für 10 Mark kaufen konnten und wieviel sie dafür arbeiten mussten, um 10 Mark erwirtschaften zu können, wirst du schnell feststellen, dass 10 Mark für meine Großeltern eine Menge, für meine Eltern viel und für mich eben eine geringe Summe bedeuteten. Wie schnell hast du heute 10€ ausgegeben (Ja, die Umrechnung ist nicht korrekt, aber ich wollte bei dem Wert "10" bleiben)?
 

DeletedUser

Gast
Ja, ich kann mich auch noch erinnern, als ich 1913 in Amerika für 0,05 Dollar einen Laib Brot kaufen konnte :(
******* 2185.2% Inflation! :(
Das liegt sicher an diesen Kommunistenschweinen!

Aber mal was zum Thema und mal nicht nur was um eure "Argumentation" ad absurdum zu führen:

Teuerung in Bezug auf die Einführung des Euros?


Dieser Link sollte sogar für euch verständlich sein. Aller Altersweisheit zum trotz.

Mfg.
 
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DeletedUser

Gast
Das fällt aber sehr schnell auf^^

Da wär ich mir nicht so sicher, ich hab manchmal das Gefühl (und das ist jetzt definitiv subjektiv ^^) das Statistiken generell viel zu wenig hinterfragt werden.



Pff, das weiß selbst ich noch, dass ich mir für 50 Pfennig 2 Kugeln Eis kaufen konnte :p

Also ich beim besten Willen nicht *g*
Andererseits hab ich mein Leben praktisch auf dem Land verbracht mit relativ wenig Eisdielen in erreichbarer Nähe, unsereins hat da mehr Erfahrung mit Steckerleis ^^




Der "Wert" des Geldes ist aber ebenfalls Schwankungen ausgesetzt. Wenn wir mal bei dem Beispiel 10 Mark bleiben. 10 Mark waren in meiner Kindheit schon eine eher zu vernachlässigende Summe ("Was sind schon 10 Mark?"). Wenn du allerdings meine Eltern oder noch besser, meine Großeltern fragst, was diese sich alles "damals" für 10 Mark kaufen konnten und wieviel sie dafür arbeiten mussten, um 10 Mark erwirtschaften zu können, wirst du schnell feststellen, dass 10 Mark für meine Großeltern eine Menge, für meine Eltern viel und für mich eben eine geringe Summe bedeuteten. Wie schnell hast du heute 10€ ausgegeben (Ja, die Umrechnung ist nicht korrekt, aber ich wollte bei dem Wert "10" bleiben)?

Dann sprechen wir aber von verschiedenen Zeiträumen, dachte es geht jetzt um die letzten 10 - 15 Jahre.
Daß Eltern und Großeltern da nochmal andere Erfahrungen gemacht haben ist ja klar.
 

DeletedUser

Gast
Selbstverständlich gilt nach wie vor: Der Einfluss der Euro-Einführung auf das
Preisniveau ist wissenschaftlich nicht exakt bestimmbar.

Hm. Interessanter Spielzug, mit dem gleichzeitig die Stürmer beider Mannschaften (sirma & yuckfou) freigespielt werden und nun ungehindert auf das Tor des Gegners laufen können.
Bringt uns nicht viel weiter, denn es steht bald 1:1, wenn die Stürmer keinen blackout bekommen.
Preisbeobachtungen
reichen für die Ursachenanalyse nicht aus.
Ja nun, das ahnten wir alle. Bringt uns auch nicht weiter. Der ganze Artikel liefert nicht das, was er angeblich sollte. Er behandelt eher die Psychologie der Preisauszeichnung und deren wirtschaftliche (und optische) Folgen. Das ist nicht spezifisch für den Euro.

hallo7 schrieb:
Also soviel ich weiß werden x (ich schätze mind. 1000) Menschen dafür bezahlt ihre ganz normalen Einkäufe aufzuzeichnen und dann abzuliefern.
Anhand der gesammelten Daten wird dann die Statistik erstellt, also gibt es nicht "den Warenkorb" sondern es gibt viele verschiedene, was durchaus einen repräsentativen Wert ergibt und unterschiedliche Gewohnheiten und Geschmäcker berücksichtigt.
Das widerlegt aber nicht meine Aussage, sondern bekräftigt sie:
"Repräsentativ" ist das Gegenteil von "individuell". "Repräsentativ" trägt seinen Namen sowieso immer zu Unrecht, denn es meint eine Normalverteilung und keine einzige individuelle Situation. Repräsentiert werden nicht wir einzelnen Menschen, sondern eine anonyme subsumierte Menschenmasse. Mithin trifft eine repräsentative Erhebung auf kein einziges Individuum zu. "unterschiedliche Gewohnheiten und Geschmäcker" werden eben nicht berücksichtigt. Das interessiert auch niemand, der solche Statistiken erhebt. Es interessiert eben nur, was denn die Masse, mit der ich Geschäfte machen möchte oder von der ich gewählt werden möchte, wahrscheinlich denkt und wie sie wohl handeln wird. Individuell ist daran einfach überhaupt nichts. Das individuelle Erleben war aber genau Gegenstand meiner Aussage.
 
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DeletedUser32288

Gast
Persönlicher Inflationsrechner - worum geht's?


Waegungsschema,property=image.gif



Schmeiß ich einfach mal in den Raum, denn dies wird der ausschlaggebende Faktor sein. Also wenn Freizeit und Kultur mit Bildung zusammen ca. gleich gewichtet werden wie Nahrungsmittel und Tabakwaren, man jedoch nicht oft ins Kino, Messen oder ähnliches rennt, wird es schnell deutlich. Ebenso bei Wohnung, Wasser, Brennstoffe. Da sind die Preise halbwegs stabil, außer vl. Brennstoffe, die werden jedoch alle zusammengerührt und ergeben somit eine Gewichtung die allein 3/10 des Gesmtindex ausmachen.

Und da ich mehr freß und sauf anstatt ins Kino zu gehen, bemerke ich eben zu allererst die Teuerungsrate für Lebensmittel :smile: , die für mich persönlich dann falsch bewertete Statistik ist somit nicht anwendbar.
 

DeletedUser

Gast
Schmeiß ich einfach mal in den Raum, denn dies wird der ausschlaggebende Faktor sein. Also wenn Freizeit und Kultur mit Bildung zusammen ca. gleich gewichtet werden wie Nahrungsmittel und Tabakwaren, man jedoch nicht oft ins Kino, Messen oder ähnliches rennt, wird es schnell deutlich.
du musst dir eben mehr bildschirme und handys kaufen, dann wirds "billiger".
manchmal muss man auch einem cylonen zustimmen^^
 

DeletedUser32288

Gast

DeletedUser

Gast
der Cylon liegt richtig und stützt mit überraschend sachlichem Argument sirmas Gefühle. Werden wir eine Traumhochzeit erleben?

Kleiner Scherz, nur über meine Leiche!

Irritierend ist allerdings > "Verkehr 131,90". Es hat ja nicht jeder die Art von Verkehr, die zu sofortiger Barzahlung nötigt. Der überwiegende Teil von uns zahlt in variierenden Raten über längere Zeiträume - wie will man das messen?
 

DeletedUser32288

Gast
der Cylon liegt richtig und stützt mit überraschend sachlichem Argument sirmas Gefühle.

Man kann auch manchmal eine gemeinsame Meinung besitzen, auch wenn ansonsten starke Defizite bestehen. ;-)

Enigma89 schrieb:
Du sollst allerdings deine Kritik nicht (wie Real) dahingehend äußern, dass du das gesamte Mittel der Statistiken für obsolet erklärst, nur weil du in dem Zeitraum, in dem die Statistiken erstellt wurden, eine subjektiv andere Empfindung hast.

Ich erkläre es aber für obsolet, da in keinster Weise treffend. Um dir ein Beispiel zu nennen .. diese Statistik wird jedes Jahr mit den gleichen Produkten durchgeführt und erscheinen darin auch. Wann hattest du zum letzten mal bspw. einen Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank erworben? Ich glaube kaum das dies jährlich passiert, dennoch werden 5,5% der Statistik für dieses eingerechnet. Wenn dein Toaster kaputt ist, wayne? Kaufste dir nen neuen für 10€. Jedoch satte 5,5% anzusetzen, was bei einem Durchschnittsverdiener 55€/Monat ausmacht, hättest im Jahr 660€ allein nur für Elektrogeräte.

Wie int schon erwähnte .. Verkehrsmittel (Nahverkehr, Auto, Bahnen) werden mit 13,2% angegeben. Wohlgemerkt jährlich. Wenn ich das auf mich ummünzen würde käme ich auf einen Wert von ca. 0,2%-0,3%, denn die vorhandene Infrastruktur mit den Einkaufsmöglichkeiten sind sehr umfassend und bequem zu Fuß erreichbar.

Was jetzt "andere Waren und Dienstleistungen" angeht, steht leider ncht näher beschrieben. Wüsste ich jedoch gerne, denn mit 7,4% auch wesentlicher Faktor von der Statistik.

Demzufolge schließe ich daraus, das die Statistik etwas für "theoretische Menschen" ist, nicht zwangsläufig personifizierend auf jeden einzelnen. Sirma wird vl. großes Gewichtung in Bekleidung für ihre Kids stecken, mit Sicherheit macht das gerade im Kleinkindalter mehr als nur 4,9% aus. Das verstehst vl. wennst mal eigene Kids hast.
 

DeletedUser

Gast
Warum sollte ich diese rausrechnen wollen? [...] Das Kraftstoff teuer geworden ist, muss man dir zum Teil recht geben, doch wie sieht es denn mit der Öko-Steuer auf das Produkt aus?

Steuererhöhungen müssten bei sowas rausgerechnet werden, wenn man die Stabilität einer Währung ermitteln will. Nationale Steuererhöhungen können nicht im Geringsten einen Einfluss auf die Währungsstabilität eines internationalen Handelsraumes haben.

Früher hat die Kugel Eis 25 Pfennig gekostet, heute kostet sie 70 Cent! Ja, damals hatten die 25 Pfennig aber auch einen anderen Stellenwert, als heute 70 Cent.

Ich muss meinen Papa mal fragen, was der damals in der Ausbildung verdient hat. Heute kostet zwar vieles mehr, aber dafür verdienen die Leute auch deutlich mehr.
 

DeletedUser83251

Gast
Das widerlegt aber nicht meine Aussage, sondern bekräftigt sie:
"Repräsentativ" ist das Gegenteil von "individuell". "Repräsentativ" trägt seinen Namen sowieso immer zu Unrecht, denn es meint eine Normalverteilung und keine einzige individuelle Situation. Repräsentiert werden nicht wir einzelnen Menschen, sondern eine anonyme subsumierte Menschenmasse. Mithin trifft eine repräsentative Erhebung auf kein einziges Individuum zu. "unterschiedliche Gewohnheiten und Geschmäcker" werden eben nicht berücksichtigt. Das interessiert auch niemand, der solche Statistiken erhebt. Es interessiert eben nur, was denn die Masse, mit der ich Geschäfte machen möchte oder von der ich gewählt werden möchte, wahrscheinlich denkt und wie sie wohl handeln wird. Individuell ist daran einfach überhaupt nichts. Das individuelle Erleben war aber genau Gegenstand meiner Aussage.

Das ist aber nicht die Aufgabe der Statistik o_O
Die meisten sollen im Ergebnisbereich reinfallen und das wird der Fall sein, sonst wär sie ja nicht repräsentativ.
Wenn du eine individuelle Statistik willst musst du die für dich selbst machen, leg aber vorher Gewichtung und Verteilung fest ansonsten kommst du immer zum erwünschten Ergebnis^^
 

DeletedUser32288

Gast
Steuererhöhungen müssten bei sowas rausgerechnet werden, wenn man die Stabilität einer Währung ermitteln will. Nationale Steuererhöhungen können nicht im Geringsten einen Einfluss auf die Währungsstabilität eines internationalen Handelsraumes haben.

Weißt wie Latte mir dabei die Währung ist? Das ist Betrug am Bürger, schon wenn ich das in den Nachrichten teils höre oder lese "Das Bundesamt für Statistik hat errechnet, das die Inflationsrate um 1,4% gestiegen ist". Verarschen kann ich mich auch allein, da brauch ich solche Geldklempner nicht dazu.
 
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