• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

"jedem das seine"

Uberspast

Gast
Ich weiß.Bei irgendeinen Lager stand doch auch (war im Film aufjedenfall so,weiß nichtmehr welcher) "Selbst Hunde leben besser" oder so ähnlich.
 

Uberspast

Gast
Echt?Nunja von Außen sahen die Dinger ja noch ok aus,denkst dir nix böses bei.Aber wenn dir der Torwächter schon sagt "Du kommst hier nicht raus.Außer daraus" und dabei auf einen Schornstein zeigt... .
 

Uberspast

Gast
Wenn wir beim Thema sind,hier eine Lieste der KZs mit Beschreibung.

Das Konzentrationslager Bergen-Belsen war ein nationalsozialistisches deutsches KZ bei Bergen im Kreis Celle (Provinz Hannover, heute Niedersachsen), das aus einem seit 1940 bestehenden Kriegsgefangenenlager der deutschen Wehrmacht hervorging. Es wurde nach dem Bergener Ortsteil Belsen benannt und von Juni 1943 an als Aufenthaltslager für jüdische Austauschgefangene bezeichnet, bis es nach geänderter Funktion als angebliches „Erholungslager“ für nicht mehr arbeitsfähige Häftlinge anderer Lager und Zielort von „Evakuierungstransporten“ schließlich ab Dezember 1944 als Konzentrationslager Bergen-Belsen geführt wurde.[1]

Seit Ende 1944 trafen zahlreiche „Evakuierungstransporte“ mit Häftlingen aus vielen frontnahen Konzentrations- und Außenlagern in Bergen-Belsen ein. Es kam zum Massensterben von mehr als 50.000 kranken, erschöpften und verhungernden Menschen. Die Befreier fanden zahlreiche unbestattete Leichen und zum Skelett abgemagerte, todkranke Menschen vor. Bergen-Belsen wurde daher zum „Symbol für die schlimmsten Gräuel und die unmenschliche Barbarei des nationalsozialistischen Konzentrationslagersystems“.[2] Insbesondere in Großbritannien, dessen Truppen es befreiten und die Rettungsmaßnahmen für die Überlebenden einleiteten.

Das KZ Arbeitsdorf war ein Konzentrationslager in Deutschland bei Fallersleben (heute: Wolfsburg).

Dieses Konzentrationslager, euphemistisch "Arbeitsdorf" genannt, war ein Modellprojekt für die Zusammenarbeit zwischen dem SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA) der SS und der Rüstungsindustrie. Bei den ab 1943 in großer Zahl für die Rüstungsproduktion errichteten KZ-Außenlagern stand Arbeitsdorf Pate.

Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Arbeitslager betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 250.000 Menschen aus allen Ländern Europas im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000 geschätzt, darunter 11.000 Juden.[1] Befreit wurde das Lager am 11. April 1945 durch die Häftlinge selbst, unter Deckung der 3. US-Armee; bereits seit dem achten April hatte ein großer Teil der Häftlinge durch Boykottieren und Sabotieren ihre "Evakuierung" verhindert und die US- Armee per Funk um Hilfe gerufen[2] [3]. Nach Abzug der US-Truppen wurde das Gelände von der sowjetischen Besatzungsmacht als Speziallager Nr. 2 genutzt. Es existierte bis 1950 und forderte noch einmal 7.000 Todesopfer. Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ließ die Regierung der DDR 1958 die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald eröffnen. Heute finden sich in der 1991 neugestalteten Gedenkstätte Buchenwald viele Ausstellungen zur Geschichte des Konzentrationslagers.

Das Konzentrationslager Dachau lag rund 20 Kilometer nördlich von München. Aufgrund einer Anordnung Heinrich Himmlers, dem damaligen Münchener Polizeipräsidenten, wurde es als erstes dauerhaftes Konzentrationslager im Deutschen Reich auf dem Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik östlich der Stadt Dachau errichtet.

Das Lager war der erste Ort, an dem einem Lagerkommandanten die alleinige Gerichtsbarkeit zugeteilt wurde und geltendes Recht erfolgreich außer Kraft gesetzt wurde. Die SS schuf hier erstmals einen „Staat im Staat“, an dem sie insbesondere politisch Andersdenkende festhielt, unterdrückte und ermordete. Die Entwicklung der SS von einer Parteitruppe in Konkurrenz zu SA (vgl. Röhm-Putsch) zu einem Hauptinstrument des nationalsozialistischen Terrors wie auch der Aufstieg Heinrich Himmlers zum Reichsführer SS ist eng mit dem Lager Dachau verknüpft.

Das Regime präsentierte es als Vorzeigelager und zur Abschreckung, einerseits wurden ausländische Beobachter zu Besichtigungsführungen eingeladen, andererseits erschienen propagandistische Berichte in Zeitungen. Struktur und Organisation, insbesondere was Trennung und Zusammenspiel von SS-Kaserne und Gefangenenlager anging, dienten auch als Vorbild für spätere Konzentrationslager im Reich und im besetzten Ausland. Dachau als das erste systematisch aufgebaute Lager wurde zum Muster- und Ausbildungslager für alle SS-Wachmannschaften und deren Führungspersonal, auch der Vernichtungslager, die während der Kriegsjahre im besetzten Polen errichtet wurden.

In keinem anderen Lager geschahen soviele politische Morde, kein anderes Lager bestand so lange. Das nationalsozialistische Regime betrieb es zwölf Jahre vom 22. März 1933 bis zur Befreiung durch amerikanische Truppen am 29. April 1945. Von insgesamt mindestens 200.000 Haftinsassen starben über 43.000.

Nach verschiedenen Nutzungen, so etwa für Flüchtlinge und intensiven Debatten in der Nachkriegszeit ist das Gelände des Gefangenenlagers des ehemaligen KZ-Dachau heute eine Gedenkstätte, ein Bildungs- und Lernort, der jährlich von etwa 800.000 Menschen aus aller Welt besucht wird.

Das Konzentrationslager Flossenbürg war ein deutsches Konzentrationslager nahe der Grenze zum Sudetenland. Es bestand von 1938 bis 1945 in der Gemeinde Flossenbürg bei Weiden im Oberpfälzer Wald. Heute befindet sich auf einem Teil des ehemaligen Lagergeländes eine Gedenkstätte.

Das Konzentrationslager Groß-Rosen war ein Konzentrationslager der deutschen Nationalsozialisten in Niederschlesien im heutigen Polen. Es befand sich an der Eisenbahnstrecke von Jauer nach Striegau 2,5 km südwestlich von Groß Rosen und 60 km südwestlich von Breslau. Zwischen 1940 und 1945 waren im KZ Groß-Rosen etwa 130.000 Menschen inhaftiert, davon sind ca. 40.000 ermordet worden.

Das SS-Sonderlager Hinzert (auch KZ Hinzert) war ein deutsches Haft- und Konzentrationslager in der Nähe von Hinzert-Pölert bei Trier im Hunsrück (heute Rheinland-Pfalz; an der Grenze nach Luxemburg). Es existierte mit wechselnden Funktionszuweisungen von 1939 bis Anfang März 1945.

Das Konzentrationslager Dora, auch Dora Mittelbau oder Mittelwerk und als Gedenkstätte Mittelbau-Dora genannt, wurde am 28. August 1943 als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald am Südhang des Kohnsteins bei Nordhausen in Thüringen gegründet. Auf dem Gelände befanden sich Baracken für die Zwangsarbeiter, Unterkünfte für die SS-Wachmannschaften sowie unterirdische Werksanlagen, in denen vor allem die „Vergeltungswaffe 2” (V2) sowie die Flugbombe V1 produziert wurden.

Das Werk im Kohnstein war die größte unterirdische Rüstungsfabrik des Zweiten Weltkrieges. Im Mai 1945 hatten die angelegten Stollen eine Gesamtlänge von etwa 20 km. Damit zählt der Dora-Mittelbau auch heute noch zu den größten unterirdischen Anlagen der Welt.

Ursprünglich lagen Forschung und anfängliche Produktion der Rakete auf Usedom bei der dortigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Nach deren Bombardierung („Operation Hydra”) durch britische Bomber in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1943 sollte die eigentliche Produktion der V2 unter die Erde verlegt werden, um sie vor weiteren Bombenangriffen zu schützen und möglichst geheim zu halten. Daraufhin erhielt das KZ Buchenwald ein neues Außenlager: das „Arbeitslager Dora“, wie es bei der SS hieß.

Das Konzentrationslager (KZ) Neuengamme, in Hamburg-Neuengamme am südöstlichen Rand der Stadt bei Bergedorf an der heutigen BAB 25-Ausfahrt Curslack gelegen, wurde 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet und seit 1940 als selbständiges Konzentrationslager mit mehr als 90 Außenlagern, bis an die dänische Grenze, geführt. Die Häftlinge mussten Zwangsarbeit für die auf dem Gelände befindliche der NSDAP gehörenden Ziegelei, in der Rüstungsindustrie und beim Bau militärischer Anlagen (Friesenwall) leisten.

Von den bis 1945 dort gefangen gehaltenen 106.000 Menschen aus Deutschland und den besetzten Ländern verloren 55.000 Menschen in der Folge der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen, durch direkte Morde sowie die „Vernichtung durch Arbeit“ ihr Leben. 1942 wurden bei zwei Vergasungsaktionen russische Kriegsgefangene mit dem Gas Zyklon B ermordet.

Nachdem das KZ Buchenwald am 11. April 1945 befreit wurde, begann die SS am 18. April, das KZ Neuengamme zu "evakuieren". Bei diesen „Todesmärschen“ unmittelbar vor Kriegsende starben viele der völlig entkräfteten Häftlinge. Am 3. Mai 1945 verloren 6.400 Häftlinge durch die britische Bombardierung der Cap Arcona und der Thielbek ihr Leben. Am 4. Mai 1945 fanden britische Truppen das Konzentrationslager geräumt vor.
 

Uberspast

Gast
Das Konzentrationslager (KZ) Kauen entstand aus dem Ghetto Kauen. Dieses wurde im Sommer 1941 von den Nationalsozialisten in der litauischen Stadt Kaunas (deutsch Kauen bzw. polnisch Kowno, auch Kovne oder Kovno) errichtet, nachdem deutsche Truppen das damals sowjetisch kontrollierte Litauen besetzt hatten. Das Konzentrationslager existierte vom 15. September 1943 bis zum 14. Juli 1944 und hatte acht Außenlager.

Etwa 95 Prozent der litauischen Juden wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, eine ähnliche Zahl dürfte auch für die jüdische Bevölkerung Kauens und die dorthin deportierten Personen zutreffen.

Das Konzentrationslager Kaiserwald war ein nationalsozialistisches Konzentrationslager in Lettland, im Norden Rigas, Stadtteil Mežaparks.

Das Lager wurde von Eduard Roschmann, dem „Schlächter von Riga“, geleitet, der vorher bereits das Rigaer Ghetto führte. Ihm gelang es, nach dem Untergang des nationalsozialistischen Deutschen Reichs mit Hilfe der italienischen Caritas und eines gefälschten argentinischen Reisepasses nach Argentinien zu fliehen, um sich dort eine neue Existenz als Federico Wegener aufzubauen.

Das Lager wurde im März 1943 errichtet, um jüdische Einwohner der besetzten baltischen Gebiete gefangen zu halten. Insbesondere wurden hier ab Juni 1943 die Überlebenden des Ghettos Riga und der Ghettos in Liepāja, Daugavpils und Vilnius interniert.

Zu den ersten Insassen des KZs zählten auch einige hundert Sträflinge aus Deutschland. Nach der Besetzung Ungarns durch die Deutschen wurden ungarische Juden nach Kaiserwald verbracht, ebenso eine Anzahl von Juden aus dem Ghetto in Łódź. Im Mai 1944 befanden sich 11.878 Gefangene im Stammlager und seinen Außenlagern, davon 6.182 Männer, 5.696 Frauen und lediglich 95 Nicht-Juden.

Im Unterschied zu Auschwitz oder Treblinka war Kaiserwald kein Vernichtungslager. Deutsche Großfirmen, hauptsächlich die AEG, setzten zahlreiche Insassinnen aus Kaiserwald als Zwangsarbeiterinnen für die Produktion ihrer elektrischen Geräte ein. Hierzu wurden die Außenstellen in Riga am Balastdamm (18. August 1943 bis 7. August 1944), in den Dünawerken (18. August 1943 bis 1. Juli 1944), im Heereskraftfahrzeugpark (18. August 1943 bis 6. August 1944) und seiner Außenstelle in der Hirtenstraße (31. Januar 1944 bis 6. August 1944) eingerichtet. Weitere ab dem 18. August 1943 eingerichtete Außenstellen befanden sich in Riga Lenta, Riga Mühlgraben, Riga Strasdenhof in der Widzemer Chaussee und bei der Rigaer Reichsbahn. In Riga Spilwe wurde eine Außenstelle bereits ab dem 5. Juli 1943, in Riga Strasdenhof in der Widzemer Chaussee von der AEG bereits ab dem 1. August 1943 und ab dem 1. Juni 1944 dann auch in der dortigen Anodenwerkstatt betrieben.

Wegen des Vorrückens der Roten Armee auf die baltischen Länder, begannen die Deutschen, ihre Gefangenen im September 1944 ins KZ Stutthof im Gau Danzig-Westpreußen zu „evakuieren“. Hinter diesem Tarnwort können aus Sicht der NS-Täter zwei Vorgänge stehen: Abtransport oder Massenmord der Häftlinge bevor alliierte Truppen das Lagergebiet erreichen. Diejenigen, von denen man annahm, dass sie die Fahrt nicht überstehen werden, wurden erschossen. Insbesondere alle Juden, die "straffällig" geworden waren, auch wenn es sich nur um kleine Vergehen handelte, aber auch alle, die jünger als 18 oder älter als 30 waren, wurden unmittelbar vor der Evakuierung des Lagers hingerichtet. Ende September war das Lager von Häftlingen „leergeräumt“.

Die Rote Armee befreite das KZ am 13. Oktober 1944.

Das KZ Natzweiler-Struthof war ein Straf- und Arbeitslager der Nationalsozialisten nahe dem Ort Natzweiler im Elsass, etwa 55 km südwestlich von Straßburg, 8 km vom Bahnhof Rothau entfernt, auf einem Gipfel der Vogesen in 800 m Höhe.

Das Konzentrationslager Herzogenbusch (niederländisch: Kamp Vught) war eines der fünf deutschen Konzentrationslager in den Niederlanden im Zweiten Weltkrieg. Nach der Befreiung wurde es von den Alliierten als Internierungslager für evakuierte Deutsche benutzt. Vught ist ein Ort bei ’s-Hertogenbosch.

Das „Konzentrationslager Auschwitz III" oder „Konzentrationslager Monowitz" im Ort Monowice (deutsch: Monowitz) bei Oświęcim (deutsch: Auschwitz) war ein Konzentrationslager (Arbeitslager) für verschiedene Industrieansiedlungen im besetzten Südpolen. Es lag etwa 60 km westlich von Kraków (Krakau) und 6 km östlich vom Stammlager Auschwitz I entfernt auf dem Gelände der Buna-Werke der IG Farben AG. Das KZ wurde zunächst „Lager Buna“, dann „Arbeitslager Monowitz“ genannt, seit November 1943 als „Konzentrationslager Auschwitz III“ geführt. Auschwitz II war das ebenfalls westlich davon liegende, als Vernichtungslager betriebene Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Erst Ende 1944 erhielt es im Rahmen der SS-Verwaltung mit der Bezeichnung „Konzentrationslager Monowitz“ intern eine gewisse Eigenständigkeit.
KZ Auschwitz III
I.G.-Farben-Industriekomplex Buna / Das KZ Monowitz rechts unten Nr. 9
Lage des KZ Monowitz, der beiden andern KZ und des SS-Interessengebiets

Buna war das erste von einem privaten Industrieunternehmen geplante und finanzierte Konzentrationslager, das ausschließlich für die Zwangsarbeit von Häftlingen vorgesehen war.

Das KZ Stutthof war ein deutsches Konzentrationslager, 37 Kilometer östlich von Danzig bei Stutthof. Es wurde mit dem deutschen Angriff auf Polen ab dem 1. September 1939 zunächst als Zivilgefangenenlager errichtet. Am 1. Oktober 1941 wurde der Status des Lagers geändert, als Sonderlager Stutthof unterstand es fortan der Danziger Gestapo. Am 29. Januar 1942 erhielt Stutthof als Konzentrationslager der Stufe I den Status, den es bis Kriegsende behalten sollte.

Das KZ Vaivara war ein nationalsozialistisches Konzentrationslager im Kreis Ida-Viru, etwa 190 Kilometer östlich von Tallinn, der heutigen Hauptstadt Estlands.

Konzentrationslager Sachsenhausen war der Name eines ab 1936 eingerichteten nationalsozialistischen deutschen Konzentrationslagers im Oranienburger Ortsteil Sachsenhausen nördlich von Berlin.

Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte dieses Lager eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das Lager diente als Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und das Bewachungspersonal im ganzen NS-Bereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden ca. 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Massenerschießungsanlage errichtet, in der dann etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein.

Es ist weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das bereits 1933/34 mitten in Oranienburg errichtet worden war.

Das KZ Niederhagen war ein deutsches Konzentrationslager am Ortsrand von Büren-Wewelsburg. Die Häftlinge wurden ab Mai 1939 als Zwangsarbeiter für den Ausbau der Wewelsburg eingesetzt, die nach Plänen Heinrich Himmlers nach dem „Endsieg“ Mittelpunkt der Welt werden sollte. Die ersten Häftlinge stammten aus dem KZ Sachsenhausen.

Zu den rund 3.900 Häftlingen zählten Bibelforscher, politische Häftlinge, Roma, Sinti, Jenische, Homosexuelle, Juden, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei, Frankreich, den Niederlanden und Belgien. Fast ein Drittel von ihnen überlebte die Haft nicht.

Nachgewiesen ist der Tod von 1.285 Häftlingen. Sie starben an Hunger, Kälte, Krankheiten und den Folgen von Misshandlungen. Im Jahr 1942 wurde ein lagereigenes Krematorium gebaut.

Die Gestapo nutzte das KZ auch als Exekutionsstätte, es wurden hier auf Befehl Heinrich Himmlers insgesamt 56 Menschen, darunter Frauen und Kinder, aus Westfalen-Lippe hingerichtet.

In der Zeit von 1. September 1941 bis 1. Mai 1943 war das Lager selbständig. Vorher war es dem KZ Sachsenhausen, danach dem KZ Buchenwald unterstellt. Ab 1943 saßen nur noch etwa 50 Häftlinge im Lager ein, am 2. April 1945 wurden die Häftlinge durch Soldaten der 3. US-Armee befreit.

Vom Lager ist wenig erhalten. In der ehemaligen Lagerküche sind das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr und Wohnungen untergebracht, das Torhaus wird heute als Zweifamilienhaus genutzt, auf dem übrigen Gelände liegt eine Wohnsiedlung.

Das KZ Mauthausen war das größte Konzentrationslager der Nationalsozialisten in den damaligen Donau- und Alpenreichsgauen, dem heutigen Österreich. Es befand sich in Mauthausen, 15 Kilometer östlich von Linz, und existierte von 1938 bis zu seiner Befreiung durch US-amerikanische Truppen 1945. Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers befindet sich heute eine Gedenkstätte.

Auschwitz I, das Stammlager, war neben KZ Auschwitz II–Birkenau und KZ Auschwitz III–Monowitz eines der großen deutschen Konzentrationslager. Es befand sich bei der Kleinstadt Auschwitz im Landkreis Bielitz. Teile des Lagers in Oświęcim sind heute staatliches polnisches Museum bzw. Gedenkstätte. Seit dem 27. Juni 2007 trägt das KZ Auschwitz insgesamt als UNESCO-Weltkulturerbe die offizielle Bezeichnung „Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager“. Die SS-interne Abkürzung in der Zeit des Nationalsozialismus lautete K. L. Auschwitz. Die Nummerierung der Teillager wurde vor allem in der Nachkriegszeit zur eindeutigen Unterscheidung der verschiedenen drei großen Konzentrationslager verwendet.


Quelle:Wikipedia

Vollständigkeit ungaranntiert.
 

DeletedUser

Gast
bei mauthausen könnte man vielleicht noch hinzufügen das es bei einen steinbruch erbaut wurde und die häftlinge eisenerz was für die waffenindustrie wichtig war abbauen mussten
 

Uberspast

Gast
Habe alles von Wiki.Musste schon 2 beiträge raus machen da nur 10.000 Zeiochen erlaubt sind ;-)
 

DeletedUser

Gast
ja wollte ich nur hinzufügen war selbst mit der schule mal im kz mauthausen ein föllig unscheinbarer ort (der aufgrund des steinbruchsgewählt wurde) dann fährt man auf so einen kleinen berg mitten im wald und auf eimal steht eine gewaltige "festung" vor einen sowas hinterlässt schon eindruck
 

Uberspast

Gast
Will auchmal ein KZ besichtigen,ist sicherlich Interissant.Ein KZ liegt ja ganz im Berg,da wurde an der "v2" gearbeitet ;)
 

DeletedUser91211

Gast
Ja,aber das Wort "Heil" oder das Symbolisch für den Frieden (?) stehende Hakenkreuz wurde auch Missbraucht.Grüß heutzutage mal wen mit Heil oder pinsel dir en HK i-wo hin.Du wirst sofort als Nazi geoutet ;)
Und das sind auch ganz normnale Sachen die mal i-ein nazi gesagt/gemacht hat.

das wort "heil" ist ja schon wesentlich älter als die NS-zeit her ist.den "hitlergruß" haben sogar die römer zusammen mit dem spruch "Ave" genutzt,was soviel heißt wie "sei gegrüßt".
das hakenkreuz ist meines Wissens das Symbol der Sonne,welches bereits die alten Ägypter benutzten.
heute wird so etwas nur in verbindung mit nazis gebracht.kaum einer(auch kaum ein deutscher) kennt die wirklichen herkünfte dieser begriffe und zeichen.
 

DeletedUser91211

Gast
blubb...
Dennoch gaht es mir vor allem auf den Sack, dass man als Deutscher oft schon als Nazi angesehen wird.
Wir haben an der Schule seit einigen Monaten einen Kanadier. Ich hab immer gedacht dass seien erfundene Stories oder nur extremfälle, dass manche Amis immer noch denken hier sei Hitler an der Macht, oder manche Kanadier. :evil:
Ich kann ihn zwar schon gut leiden, aber er hat in der ersten Woche schon gefragt ob der Führer noch lebt. :evil:
Und später als er dann gecheckt hat dass Hitler, glücklicherweise seit fast einem halben Jahrhundert tot ist, da hat er einmal gefragt ob Deutschland einen König hat.

Allgemein wird man von Ausländern allzu schnell als Nazi abgestempelt, das ist schade :S Und auch nervig. Denn dass hat nichts mehr mit Erbschuld zu tun, das ist "Erbschande".

jep,so is des aber nicht nur in den USA oder kanada.in unserer schule gab es einen englandaustausch und unser latein lehrer erzählte uns:
Als wir dort ankamen liefen einige Kinder (vor angst) weg und die Jugendlichen schimpften uns Nazis.Viele von denen wussten nicht einmal,dass hitler tot war.

sorry für doppelpost^^
 

Uberspast

Gast
Das ist ja das problem.Am besten war ja mal eine Szene.Ich hatte Deutsch und der Lehrer guckte zu Tafel.Und aufeinmal macht ein Tisch den Hitlergruß wo fast NUR Türken dran saßen.Einer aus meiner Klasse meinte dann "Emmere.du weißt schon das du Türke bist." Ich fande die Situation lustig,weil sie im dritten Recih wahrscheinlich abgeschlachtet würden.Aber jetz sowas aus Spaß machen -.-"
 

DeletedUser

Gast
War bisher in drei KZs, Bergen-Belsen, Hohnstein und Theresienstadt und die Atmosphaere ist schon extrem bedrueckend, selbst wenn man nichts unbedingt sieht, vor allem in Bergen-Belsen, die Massengraeber mit den Zahlen der Toten...
 

Uberspast

Gast
Was für mich am schlimmsten wäre (könnt ich eventuel danach auch alpträume bekommen) der Aufenthalt n einer Gaskammer oder anderem "Experiment" der Deutschen.
 

DeletedUser

Gast
wenn jemand von euch mal ein kz besucht würde ich mir solche führer(nicht falsch verstehen)besorgen sowas ist immer sehr informatiev
 

DeletedUser

Gast
Was für mich am schlimmsten wäre (könnt ich eventuel danach auch alpträume bekommen) der Aufenthalt n einer Gaskammer oder anderem "Experiment" der Deutschen.
durch die gaskammer sind wir durch gegangen mir ist ein rätsel wie die da 50 leute rein gebracht haben durften keine fotos der gaskammer machen und auch im raum wo die leichen nach dem töten hingebracht wurden bevor sie verbrannt wurden nicht

sry wegen den doppelpost
 

Uberspast

Gast
Am besten die Mütze des UrOpas aufsetzten xP
Ok Spaß ich glaube der kein SS-Soldat.Anderseits redet der gute Opa nicht gern drüber und den herrn selbst kann ich ja wohl nicht mehr fragen.Mal i-wan die Mütze im Keller angucken,vllt. find ich ja en Totenkopf drauf und kann meinen Familiennamen mit Schande tragen.
 

DeletedUser

Gast
das wort "heil" ist ja schon wesentlich älter als die NS-zeit her ist.den "hitlergruß" haben sogar die römer zusammen mit dem spruch "Ave" genutzt,was soviel heißt wie "sei gegrüßt".
das hakenkreuz ist meines Wissens das Symbol der Sonne,welches bereits die alten Ägypter benutzten.
heute wird so etwas nur in verbindung mit nazis gebracht.kaum einer(auch kaum ein deutscher) kennt die wirklichen herkünfte dieser begriffe und zeichen.

Viele der Symbole sind eigentlich heidnische Symbole, die missbraucht worden sind und ihre urspruengliche Bedeutung von vielen vergessen worden ist. Das Hakenkreuz, die "S"-Rune, die ja ein normaler "Buchstabe" des Runenalphabets ist, und noch viele andere...
 

Uberspast

Gast
Ganz genau.Aber naja was können wir ****** Nazischweine denn dafür ... .
 

Uberspast

Gast
Warum?Fast alle Länder der Welt haben irgendeinen Krieg etc gemacht.
 

DeletedUser

Gast
Warum?Fast alle Länder der Welt haben irgendeinen Krieg etc gemacht.

damit kann man aber seine eigenen verbrechen nicht gerechtfertigen.

Btw. Kriegsverbrechen sind nicht das selbe wie "National" die vom ganzen Volk gemacht werden.

Was die USA im Irak/Vietnam/Korea/Afgahnistan/2wk (bombardement deutsche städte) , etc. gemacht hat war ist natürlich teilweise sehr grausam.

Aber es kommt drauf an von wem das ganze durchgeführt wurde.
Diese Verbrechen gehen auf Staatsmänner und Militär zurück, wobei die Verbrechen an den Juden in Deutschland von sehr vielen Zivilbürgern begangen wurden.

Selbiges mit den Gulags in Russland oder den Vergewaltigungen in Ost-Preußen, etc.
Ich bin mir sicher dass das Volk solche verbrechen angeprangert hätte, falls es nur könnte. Für Stalins Verfolgungswahn, kann doch der "Durchschnittsrusse" nichts...

Verstehst was ich meine `?
Ein Verbrechen wird nicht nur durch Zahlen und Statistik gemacht, sondern auch durch die Art des Verbrechens.
 
Oben