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Verherrlichung von Kommunismus?

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"Vor 3 Jahren bin ich angetreten als Einzelkämpfer hatte einen rosaroten Traum und bin jetzt aufgewacht in einem riesen Haufen ******e der fürchterlich stinkt nach Korruption, Arroganz und Intoleranz."
 

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@eni:
aha, da haben wir also doch gewisse Übereinstimmungen...:mrgreen:

hatte schon befürchtet, es käme der gute alte
t-shirt-dortmund.gif
 

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wowwowwow Sahra bei Harald Schmidt - Sahra ist die Verherrlichung des Kommunismus. Sowat niedliches, hau mich wech! Da verzeihe ich ihr sogar die DDR-Fahne, Mädchen neigen nun mal zu verklärter Sichtweise, wenn sie was mögen. Männer übrigens auch...

Und das ganze war ein einziges (!) Trauerspiel. Sich einerseits auf Karl Marx berufen und andererseits die Banken dafür "kritisieren", dass sie nicht das machen was sie eigentlich sollten.
Denn eigentlich sollten die Banken ja an ihr Volk denken und es mit günstigen Krediten versorgen, bla bla bla.

Alles was beim Publikum angekommen ist, waren bescheuerte Witze über die FDP.
Wobei aber auch nichts überflüssiger ist, als eine wilde Ansammlung von allen politischen Strömungen die Links von der SPD stehen, darunter zahlreiche Vulgärmarxisten, im PARLAMENT.
 

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Stimmt. Rein politisch war es keine Offenbarung. Sie will eben auch irgendwie gewählt werden und weiß genau, dass sie ohne einen Anflug von Realpolitik nicht weit kommt. Ist natürlich peinlich, logo. Shiceegal, alle anderen sind auch peinlich, aber keine ist so hübsch!
 

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Gast
Stimmt. Rein politisch war es keine Offenbarung.

Sie will eben auch irgendwie gewählt werden und weiß genau, dass sie ohne einen Anflug von Realpolitik nicht weit kommt.

So wie sie es präsentiert möchte sie ja gewählt werden um unter anderem "Marx richtig umzusetzen".
Und jemand der soetwas ankündigt und nacher soetwas brabbelt ist tatsächlich nicht nur lächerlich, sondern vermittelt ein ganz bestimmtes Bild von Marx in dem nunmal eine Konnotation vom "Böse Finanzkapitalisten !"-****** mit Marxismus existiert.

Ist natürlich peinlich, logo. Shiceegal, alle anderen sind auch peinlich, aber keine ist so hübsch!

Das ist nicht peinlich, weil sie so tut, sondern weil sie so ist. In der Linken sitzen tatsächlich viele Menschen die sich einerseits auf Marx berufen, andererseits an die Moral appelieren und sich über die "Sittenlosigkeit" der Finanzjudenheinis "da oben" beschweren. Das ist auch ohne der Kombination mit diesem schlimm genug.
 
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Anständige Schwarze sind nicht deutsch!

@mola: ich möchte den Eiertanz nicht machen müssen zwischen marxistischer Idee und kapitalistischer Praxis. Sie muss ihren Stoff ja zu Hause und in der Fremde gleichermaßen verkaufen. Hie Parteivorstand - da Wählerstimmen. Super schwierig. Was sie wirklich denkt und fühlt kann man nicht wissen.
Aber trotzdem ist sie mir unendlich viel lieber als Merkel & Cie. und das mal im Ernst ganz unabhängig von Ihrem Äußeren.
 

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Gast
@mola: ich möchte den Eiertanz nicht machen müssen zwischen marxistischer Idee und kapitalistischer Praxis.

Du hasts wohl noch nicht erfasst. Marxismus auf demokratischer Grundlage - und genau das propagiert deine liebe Sarah - ist ein Witz. Auch unabhängig davon ob man zusätzlich die bösen Bänker anprangert. Das ist nur ein Zusatz den man ihr ruhig abkaufen darf, wenn man ihre Grundidee ernst nimmt.
Tut man das nicht, würde ich gerne Wissen welche erklärung du dafür hättest, dass ein Marxist in die Politik geht und dabei solchen Blödsinn verzapft.

Aber trotzdem ist sie mir unendlich viel lieber als Merkel & Cie. und das mal im Ernst ganz unabhängig von Ihrem Äußeren.

Merkel ist mir wesentlich lieber, weil sie wesentlich mehr Material für Kabarettisten liefert.
Also Kabarettisten die man zumindest ansatzweise ernst nehmen kann, die nicht wie Hagen Rether davon reden wie die Wirtschaftskrise aus unserer GIER hervorgeht.

Das was Sarah liefert ist einfach zu traurig...
 

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Klar ist das ein Witz. Das hatten wir doch schon meterlang durchgekaut. Ohne Systemwechsel ist da nichts zu machen. Aber stell dir vor, Sahra würde laut bei HS über einen Systemwechsel nachdenken. Da würds schnell dunkel im Studio (aber nicht wegen der abgeschalteten AKWs). Was soll denn eine linke Partei in Deutschland machen? Konsequenterweise dürfte sie sich schon mal gar nicht erst gründen, bzw. müsste sie sich sofort auflösen.

Siehs doch mal so: die Grünen wurden erst richtig mächtig durch die Stärkung ihrer Realofraktion. Konsequenterweise hätten sie sich da auch sofort auflösen müssen wegen Verrats an ihren Kernidealen. Gottlob haben sies nicht gemacht und können heute positive Impulse setzen.

Prostitution muss wohl in der Politik immer sein und im Fall von SK hat das ja durchaus seine Reize...;-)
 

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Klar ist das ein Witz. Das hatten wir doch schon meterlang durchgekaut. Ohne Systemwechsel ist da nichts zu machen. Aber stell dir vor, Sahra würde laut bei HS über einen Systemwechsel nachdenken. Da würds schnell dunkel im Studio (aber nicht wegen der abgeschalteten AKWs). Was soll denn eine linke Partei in Deutschland machen? Konsequenterweise dürfte sie sich schon mal gar nicht erst gründen, bzw. müsste sie sich sofort auflösen.

Eine linke nicht. Es geht nicht um das "linke", sondern um das "marxistische".
Ich würde den Standpunkt verstehen, dass man Marx und co. anerkennt aber die die momentane Politik eben trotzdem beeinflussen will so gut es geht, so lange die Gesellschaft nicht "reif" ist.

Aber eben nicht, dass man Marx auf demokratischer Grundlage umsetzen will. Das ist ********.

Siehs doch mal so: die Grünen wurden erst richtig mächtig durch die Stärkung ihrer Realofraktion. Konsequenterweise hätten sie sich da auch sofort auflösen müssen wegen Verrats an ihren Kernidealen.

Wo ist denn der Widerspruch zwischen grüner Politik und Demokratie ?

Gottlob haben sies nicht gemacht und können heute positive Impulse setzen.

Cool, dass du erwähnst dass Impulse vektorielle Größen sind :O
 

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So peinlich wie hier hat der int noch nie linksreaktionäre Nationalsozialistenabgefeiert. Leider musste es wohl so kommen, dass irgendwann wieder mal seine bauchlinke Art durchbricht. Viel Idealismus, wenig Substanz.
 

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ochnaja, ich hab da vielleicht ne rosarote Brille auf. Aber die eigentliche Ursache meines schrecklichen Versagens liegt wohl darin begründet, dass ich absolut kein Fundamentalmarxist bin und mir ein tatsächlich gegangener kleiner Schritt schon immer lieber war als ein nur gedachter großer Schritt.
Mögen die Herren Fundamentalmarxisten bitte darauf achten, dass der Beton in ihren Füßen nicht irgendwann in ihrem Hirn landet!

(und wer mir jetzt von der falschen Seite Beifall klatscht kriegt in die Fresse!)
 

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Mögen die Herren Fundamentalmarxisten bitte darauf achten, dass der Beton in ihren Füßen nicht irgendwann in ihrem Hirn landet!

(und wer mir jetzt von der falschen Seite Beifall klatscht kriegt in die Fresse!)

*Beifall*

=)

Finds lustig, dass du auf einmal genau das kritisierst, was z.B. pro und ich die ganze Zeit an Coupes kritisieren :O
 

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von "auf einmal" kann nicht die Rede sein. Ich erlaube mir, an endlose diesbezügliche Wortgefechte in der Vergangenheit zu erinnern, in Folge derer ich mich sogar hinreißen ließ, einseitig die Einstellung der Kommunikation zu verkünden...:S

Aber nach wie vor erkenne ich eigentlich keinen Gedankengegensatz, sondern nur eine divergierende Auffassung, wie man mit der aktuellen Praxis in diesem unserem Lande umgehen möchte.
 
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ochnaja, ich hab da vielleicht ne rosarote Brille auf. Aber die eigentliche Ursache meines schrecklichen Versagens liegt wohl darin begründet, dass ich absolut kein Fundamentalmarxist bin und mir ein tatsächlich gegangener kleiner Schritt schon immer lieber war als ein nur gedachter großer Schritt.

kleine schritte in die selbe richtung wie sie jede andere demokratische partei auch vorschlägt: die banken sollen endlich wieder ihren job für die deutsche wirtschaft erledigen! immerhin gehört die commerzbank schon uns!

aber zumindest hat sie einen geil arsch, was?

Finds lustig, dass du auf einmal genau das kritisierst, was z.B. pro und ich die ganze Zeit an Coupes kritisieren :O

eure "kritik" lässt sich also mit einem satz voller beleidigtem gejammer zusammenfassen? na wer hätte das gedacht!
 

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eure "kritik" lässt sich also mit einem satz voller beleidigtem gejammer zusammenfassen? na wer hätte das gedacht!

Sagte der Polemiker :D

Bekommst du eig nicht langsam nen fetten Arsch vom Warten auf den Kommunismus? :O
 
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im moment warte ich nur auf 'ne gute pointe. nach mehr als 5 minuten fällt dir nichts besseres ein?
 

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ochnaja, ich hab da vielleicht ne rosarote Brille auf. Aber die eigentliche Ursache meines schrecklichen Versagens liegt wohl darin begründet, dass ich absolut kein Fundamentalmarxist bin und mir ein tatsächlich gegangener kleiner Schritt schon immer lieber war als ein nur gedachter großer Schritt.
Mögen die Herren Fundamentalmarxisten bitte darauf achten, dass der Beton in ihren Füßen nicht irgendwann in ihrem Hirn landet!

(und wer mir jetzt von der falschen Seite Beifall klatscht kriegt in die Fresse!)
Ach, welche kleinen Schritte denn? Mindestlohn? Raus aus Afgahnistan? Die Unterstützung des geplanten Holocaust im nahen Osten? Die Trennung von inländischen und ausländischen Arbeitern? Lynchung von Spekulanten? Endliche Durchsetzung von Ordnung und Moral?

Die Linkspartei macht vieles, aber ganz bestimmt keinen einzigen Schritt - auch keinen kleinen - Richtung Emanzipation oder dergleichen, da dürfen sie ihre internen Sekten nennen wie sie wollen. Mit Kommunismus haben die sicher nichts am Hut. Eine staatskapitalistische, pseudosozialistische Elendsverwaltung sowie die praktische Konsequenz ihres strukturellen und nicht strukturellen Antisemitismus - das Progrom - entspricht schon viel eher dem LINKEn Programm.

Jeder kleine Schritt der Linkspartei ist also alles andere als zu begrüßen. Mit einer Absage an die Realpolitik hat das noch nichtmal was zu tun. Das hat was zu tun mit einer Absage an Realpolitik, die das Bestehende konserviert und letzten Endes noch schlimmer macht.

Wenn du soetwas unterstützt, ist das deine Sache. Aber tu dann nicht so, als wäre es mit emanzipatorischen Inhalten auch nur irgendwie zu vereinbaren. Dass Eni deinen ressentimentsbeladennen Tiraden noch Beifall zukommen lässt, spricht übrigens gegen seine Qualifikation als Politikwissenschafter.

Finds lustig, dass du auf einmal genau das kritisierst, was z.B. pro und ich die ganze Zeit an Coupes kritisieren :O
An eurer "Kritik" an Coupes ist meist nicht mehr dran als "Ich will über das nicht reden, denn da kenn ich mich einfach nicht so gut aus!!!1". Sachlich gibts von euch dazu dann recht wenig, aber Hauptsache, man hat das Wort "Kritik" in den Mund genommen.

Sagte der Polemiker :D
Bitte, was? Was tut denn das zur Sache? Ob ein Text polemisch ist, oder nicht ist doch völlig irrelevant. Ob eine Aussage sachlich richtig ist oder nicht, wird von dem Grad an verwendeter Polemik nicht beeinflusst. Umso bedeutungsvoller erscheint die Tatsache, dass eure "Kritik" sich einzig und alleine auf diesen Punkt stützt.

Bekommst du eig nicht langsam nen fetten Arsch vom Warten auf den Kommunismus? :O
Au weia, ich hoffe das war jetzt wirklich endlich der Gipfel an Unlustigkeit und schlechter Polemik.
 
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An eurer "Kritik" an Coupes ist meist nicht mehr dran als "Ich will über das nicht reden, denn da kenn ich mich einfach nicht so gut aus!!!1". Sachlich gibts von euch dazu dann recht wenig, aber Hauptsache, man hat das Wort "Kritik" in den Mund genommen.

Achso, man darf jemanden nicht kritisieren, weil er ständig in laufenden Diskussionen mit "Lösungsvorschlägen" kommt, die ja in der Theorie an und für sich schön und super klingen, aber im Moment nicht zu gebrauchen sind.
Man darf jemanden nicht kritisieren, weil er die Variante von vielen kleineren Verbesserungen im Laufe der Zeit ablehnt und lieber schön auf seinen Kommunismus wartet, weil das ja eben die Lösung aller Probleme sei.
Man darf jemanden nicht kritsieren, weil er vor lauter intellektuellem Gekicher über die ach so doofe Politik langsam den Bezug zur Realität verliert.

Bitte, was? Was tut denn das zur Sache? Ob ein Text polemisch ist, oder nicht ist doch völlig irrelevant. Ob eine Aussage sachlich richtig ist oder nicht, wird von dem Grad an verwendeter Polemik nicht beeinflusst. Umso bedeutungsvoller erscheint die Tatsache, dass eure "Kritik" sich einzig und alleine auf diesen Punkt stützt.

Tut sie nicht? Wenn du dich schon für Coupes einsetzt, dann versuchs auch mal richtig :eek:

Au weia, ich hoffe das war jetzt wirklich endlich der Gipfel an Unlustigkeit und schlechter Polemik.

Und es hat so gut getan o/ Da muss ich Pro sogar langsam beipflichten :eek:
 

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Achso, man darf jemanden nicht kritisieren

haha, eni, genial. aus

An eurer "Kritik" an Coupes ist meist nicht mehr dran als

machst du

Achso, man darf jemanden nicht kritisieren

und beschwerst dich dann gleichzeitig noch darüber, dass ich den sinn für realität verloren hätte? es geht hier nicht ums dürfen, sondern darum, dass du unrecht hast. warum fällt dir nichts besseres ein als daraus wieder eine moralfrage zu machen? warum kannst du es einfach nicht lassen, bei jeder sachlichen diskussion, bei der du nicht meiner meinung bist, auf dieses niveau abzurutschen?

man, eni, du warst mal genauso cool wie pro. :D
 

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Achso, man darf jemanden nicht kritisieren, weil er ständig in laufenden Diskussionen mit "Lösungsvorschlägen" kommt, die ja in der Theorie an und für sich schön und super klingen, aber im Moment nicht zu gebrauchen sind.
Die Aussage ist an Absurdität jetzt wirklich nicht mehr zu überbieten (Nagut - "Für Sahra W., weil Knackarsch!" ist noch ein bisschen stupider).

Erstens geht es nicht ums kritisieren dürfen. Es geht ums kritisieren können und dazu bist du, was Coupes betrifft, in den seltensten Fällen befähigt. Denn entweder eine Aussage ist theoretisch richtig oder nicht. Wenn sie theoretisch richtig ist, ist es auch die praktische Konsequenz. Das ist bei euch beiden halt leider oft nicht der Fall und deswegen gibt's für euch Kritik zu hören und das ist gut so. Diese Kritik ist aber mit einem "Jetzt gibt's aber keinen Kommunismus auf der Tageskarte!1" nicht zu widerlegen, soviel sollte man dir eigentlich schon zutrauen können. Oder seit wann ist ausgerechnet die gesellschaftliche Ohnmacht ein Argument FÜR genau das - die gesellschaftliche Ohnmacht? Den logisch unsinnigen Zirkelschluss hattet ihr bis jetzt noch immer in eurer "realpolitischen Kritik".

Übrigens: einer realpolitische Kritik ist dieser Zirkelschluss nicht notwendig eingeschrieben. Es ist durchaus legitim, realpolitisch begründete Kritik zu üben. Nämlich, wenn es darum geht die Bedingungen der Möglichkeit von Emanzipation und Kommunismus zu verteidigen.

Man darf jemanden nicht kritisieren, weil er die Variante von vielen kleineren Verbesserungen im Laufe der Zeit ablehnt und lieber schön auf seinen Kommunismus wartet, weil das ja eben die Lösung aller Probleme sei.
Was ist denn das jetzt wieder für eine Aussage? Coupes hat nie geschrieben, dass er "kleine Verbesserungen" ablehnt - er hat nur angezweifelt, dass es sich bei diesen "kleinen Verbesserungen" tatsächlich um kleine Verbesserungen handelt und arbeitet deren Relativierbarkeit aufgrund ökonomischer Zwecke des Staats heraus.

Auch die Aussage, dass Kommunismus die Lösung aller Probleme ist, hat Coupes nie getroffen, er hat sogar im Gegenteil eingeräumt, dass der Kommunismus nur die Bedingungen der Möglichkeit der Lösung von Problemen bietet. Ob diese - wie auch immer gearteten - Probleme dann auch wirklich gelöst werden, liegt noch immer im Willen der Einzelnen im Kommunismus. Wenn doch - warum belegst du das nicht?

Letzten Endes bleibt nach diesem Posting nur der Eindruck, dass du bis auf Diffamierung und Denunziation inhaltlich nicht viel beizutragen hast. Das macht sich auch an solchen Aussagen, die du wohl als "polemisch" abtun würdest bemerkbar:
Man darf jemanden nicht kritsieren, weil er vor lauter intellektuellem Gekicher über die ach so doofe Politik langsam den Bezug zur Realität verliert.
Was soll sowas? Polemik ist genau dann - und nur dann - zu kritisieren, wenn sie sich in sich erschöpft und zur Sache nichts mehr gesagt wird. Bei dir hier ist das nicht der Fall, es bleibt nur Verleumdung und persönlicher Angriff. Ganz schwach.

Tut sie nicht? Wenn du dich schon für Coupes einsetzt, dann versuchs auch mal richtig :eek:
Doch, tut sie. Und den Schmarrn von wegen kommunistische Theorie ist nicht zu gebrauchen, weil der Kommunismus in der Praxis nicht da ist - aber das ist der Sache nach ja per se schon Humbug. Kommunistische Theorie ist gerade deshalb notwendig, weil der Kommunismus eben nicht auf der Tageskarte steht.
 

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Hugo versteigt sich zu:
...Mit Kommunismus haben die sicher nichts am Hut. Eine staatskapitalistische, pseudosozialistische Elendsverwaltung sowie die praktische Konsequenz ihres strukturellen und nicht strukturellen Antisemitismus - das Progrom - entspricht schon viel eher dem LINKEn Programm...

Hast du so einen Unfug nötig?

und:

Dass Eni deinen ressentimentsbeladennen Tiraden noch Beifall zukommen lässt

Lass eni mal aus dem Spiel und wirf mir das direkt vor, dann antworte ich auch direkt.
 

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Ach, welche kleinen Schritte denn?

Was ist schlecht an kleinen Schritten?
Was ist schlecht an einem höheren Mindestlohn? Was ist schlecht an Einschränkungen der Spekulationen unserer Banken? o_O
Für mich als Mediziner ist der kleine, realistische und erreichbare Schritt mehr wert als der größte vorstellbare Sprung der nicht zu erreichen ist.
Aber villeicht ist das nur meine verquere Sicht..

An eurer "Kritik" an Coupes ist meist nicht mehr dran als "Ich will über das nicht reden, denn da kenn ich mich einfach nicht so gut aus!!!1". Sachlich gibts von euch dazu dann recht wenig, aber Hauptsache, man hat das Wort "Kritik" in den Mund genommen.

Keine Ahnung wer euer ist, aber: Meine Kritik an Coupes lautet dass er nur polemisiert:

haha, eni, genial. aus
machst du
und beschwerst dich dann gleichzeitig noch darüber, dass ich den sinn für realität verloren hätte? es geht hier nicht ums dürfen, sondern darum, dass du unrecht hast. warum fällt dir nichts besseres ein als daraus wieder eine moralfrage zu machen? warum kannst du es einfach nicht lassen, bei jeder sachlichen diskussion, bei der du nicht meiner meinung bist, auf dieses niveau abzurutschen?
man, eni, du warst mal genauso cool wie pro. :D

Was soll denn dieser post bringen? Er ist provozierend, beleidigend und enthält kein anständiges Argument (wenn es einem nicht ohnehin zu dumm ist die Argumente aus dem Brei rauszusuchen..).
Also in allem: Total unfair Coupes dafür zu kritisieren!!
Wenn er anfangen würde zu argumentieren könnte ich seine Argumentation ja mal kritisieren, so ist das leider nicht möglich Hugo. ;-)

Bitte, was? Was tut denn das zur Sache? Ob ein Text polemisch ist, oder nicht ist doch völlig irrelevant. Ob eine Aussage sachlich richtig ist oder nicht, wird von dem Grad an verwendeter Polemik nicht beeinflusst.

Bitte was? o_O
Grad der Polemik: 100% = keine Argumente.
Desto mehr Polemik, und damit Argumentieren auf einer Basis die nichtsmehr mit Argumentation zu tun hat, man verwendet desto weniger will ich darauf eingehen.

Man darf jemanden nicht kritisieren, weil er die Variante von vielen kleineren Verbesserungen im Laufe der Zeit ablehnt und lieber schön auf seinen Kommunismus wartet, weil das ja eben die Lösung aller Probleme sei.

Das ist mein Kritikpunkt: Laut Coupes sollten wir alle Lösungen für aktuelle Probleme vergessen weil sich diese Probleme im Kommunismus nicht stellen.
Also im Klartext schlägt er vor wir sollen kein Essen kochen, weil es zu Eihnachten eh ein Festessen geben wird.
Ich habe aber jetzt Hunger!

Denn entweder eine Aussage ist theoretisch richtig oder nicht. Wenn sie theoretisch richtig ist, ist es auch die praktische Konsequenz. Das ist bei euch beiden halt leider oft nicht der Fall und deswegen gibt's für euch Kritik zu hören und das ist gut so. Diese Kritik ist aber mit einem "Jetzt gibt's aber keinen Kommunismus auf der Tageskarte!1" nicht zu widerlegen, soviel sollte man dir eigentlich schon zutrauen können. Oder seit wann ist ausgerechnet die gesellschaftliche Ohnmacht ein Argument FÜR genau das - die gesellschaftliche Ohnmacht? Den logisch unsinnigen Zirkelschluss hattet ihr bis jetzt noch immer in eurer "realpolitischen Kritik".

Verstehe nicht was genau dein Punkt ist. ;-)

Was ist denn das jetzt wieder für eine Aussage? Coupes hat nie geschrieben, dass er "kleine Verbesserungen" ablehnt - er hat nur angezweifelt, dass es sich bei diesen "kleinen Verbesserungen" tatsächlich um kleine Verbesserungen handelt und arbeitet deren Relativierbarkeit aufgrund ökonomischer Zwecke des Staats heraus.

Ach? Wenn es mir nicht viel zu blöde wäre seine Beiträge rauszusuchen... (Damit hast du hiermit eine Absolution für all den ******* erhalten den Coupes bisher so von sich gegeben hat. Du kannst also aufhören ihn zu bemuttern.)
Aber gut, wenn das so ist: Ich sehe das anders, ich halte kleine Verbesserungen unser aller Leben für erstrebenswert. Denn ohne sie sehe ich nicht wie unser Marodes Wirtschaftssystem noch länger überleben soll, oder besser gesagt wie wir uns ohne größere Katastrophen davon lösen können. Denn das es den Bach runter geht steht für mich außer Frage.
 

DeletedUser117476

Gast
Hugo versteigt sich zu:

Hast du so einen Unfug nötig?

Was willst du mit solch Aussagen erreichen ? Die Linke ist durchzogen von Antisemiten und Israelhassern, ihre Anhänger teilen eine reaktionäre, pseudo- und vulgärmarxistische Weltanschauung. Das sind Tatsachen. Aber okay, was weißt du schon von Marxismus, wenn Wagenknecht dir erzählt die Überwachung von Banken wäre marxistisch, dann glaubst du das natürlich. Oder gehörst du auch zu den Pispers-Höhrern, die sich stur einbilden die DDR wäre doch garnicht so schlecht gewesen, und wählst deshalb die Linke, in der Hoffnung das verstaatlichte Energiekonzerne und höhere Reichensteuern die Gesellschaft revolutionieren ?
 
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