DeletedUser
Gast
Eine Krankheit geht um auf S39.
Diese Krankheit ist bereits zweimal auf dem Server ausgebrochen. Beide Male hat Euch Euer Doktor Schloenz vor dem Schlimmsten bewahren können. Um nicht die gesamte Bevölkerung von W39 zu verunsichern, wurde das Ganze so klein wie nur irgend möglich gehalten. Doch nun ist die Krankheit ein drittes Mal ausgebrochen. Schnelles Handeln ist gefragt, um eine erneute Epidemie zu verhindern. Hoffentlich ist es das letzte Mal, dass wir Herr dieser abscheulichen Seuche werden müssen.
Doch wenn nicht, holt Doktor Schloenz einfach wieder seinen Arztkoffer raus. Im Koffer befindet sich nur ein Instrument – die Axt.
Ihr könnt also beruhigt sein, dennoch ist Obacht geboten und Vorsicht walten zu lassen, um eine Ansteckung zu verhindern. Ich weiß, ihr seid jetzt schockiert, nervös, habt tausend Fragen und wollt wissen, was ihr tun und wie ihr euch schützen könnt.
Der Einfachheit halber stelle ich euch einfach das Gespräch zur Verfügung, dass ich zuletzt mit meinem völlig hysterischen, überforderten und schwulen Krankenschwester-Assistenten-Transe-was-auch-immer-Typ Vinc über dieses Thema führen musste:
Wir brechen das Gespräch an dieser Stelle ab, denn es nahm eine sehr unschöne weitere Entwicklung. Nur soviel sei verraten, dass ein anderer Arzt als Doktor Schloenz all seine Kunst aufbringen musste, um den armen Vinc wiederzubeleben. Aber immer noch besser, als an Adipositas Tropicana zu leiden, oder?
So what?
Beware of the ananas! It´s quite a dangerous fruit indeed, isn´t it?
Diese Krankheit ist bereits zweimal auf dem Server ausgebrochen. Beide Male hat Euch Euer Doktor Schloenz vor dem Schlimmsten bewahren können. Um nicht die gesamte Bevölkerung von W39 zu verunsichern, wurde das Ganze so klein wie nur irgend möglich gehalten. Doch nun ist die Krankheit ein drittes Mal ausgebrochen. Schnelles Handeln ist gefragt, um eine erneute Epidemie zu verhindern. Hoffentlich ist es das letzte Mal, dass wir Herr dieser abscheulichen Seuche werden müssen.
Doch wenn nicht, holt Doktor Schloenz einfach wieder seinen Arztkoffer raus. Im Koffer befindet sich nur ein Instrument – die Axt.
Ihr könnt also beruhigt sein, dennoch ist Obacht geboten und Vorsicht walten zu lassen, um eine Ansteckung zu verhindern. Ich weiß, ihr seid jetzt schockiert, nervös, habt tausend Fragen und wollt wissen, was ihr tun und wie ihr euch schützen könnt.
Der Einfachheit halber stelle ich euch einfach das Gespräch zur Verfügung, dass ich zuletzt mit meinem völlig hysterischen, überforderten und schwulen Krankenschwester-Assistenten-Transe-was-auch-immer-Typ Vinc über dieses Thema führen musste:
Vinc: Doktor Schloenz, was ist eigentlich „Adipositas Tropicana“
Doktor Schloenz: Das ist eine schlimme Krankheit. Wörtlich übersetzt heisst es soviel wie „Körperfülle einer Person, welche die Form einer tropischen Frucht angenommen hat – der Ananas.
Vinc: Da kräuselt sich mir ja der Lack auf den Nägeln. Das muss ja furchtbar aussehen! Aber wichtig sind ja vor Allem die inneren Werte, nicht?
Doktor Schloenz: Da muss ich dir zur Abwechselung mal zustimmen. Doch auch Anstand und Moral gehen nach einer Ansteckung auseinander wie ein Hefeteig. Man wird eine hinterhältige, egoistische, rücksichtslose und trickreiche Person, die ihre multiple Persönlichkeit einsetzt, um ihr eigenes Wohl zu fördern. Sämtliche Gruppen, die eine solche Person aufnehmen, werden usurpiert, manipuliert und von innen heraus demontiert. Was übrig bleibt, wird dem fetten Wanst einverleibt. Und für´n Schnaps verschleudert man seine Oma!
Vinc: Wie wird man denn nur zu sowas Abscheulichem?
Doktor Schloenz: Wer nichts wird, wird Wirt. Und der Wirt der Adipositas Tropicana mutierte zu einem ananasförmigen, schizophrenen und dauerbreiten Vollklops – und wallt fortan sein Antlitz über Berg und Tal als ansteckender Vollklops-Träger-Wirt.
Vinc: Hachgott-hachgott, da werd ich ja ganz hibbelig. Ich glaub, ich brauch erstmal´n Sektchen. Besser gleich ein ganzes Piccolöchen. Aber Doktor Schloenz, ist das etwa ansteckend?
Doktor Schloenz: Ja, allerdings in den abenteuerlichsten Formen. Es soll Infizierungen im Reich der Ornithologie und des Origami gegeben haben.
Vinc: Ihhh, ekelig, da bekomme ich ja direkt Herpesbläschen! Bekommt man davon Flecken?
Doktor Schloenz: Nein, keine Flecken. Schlimmer: Wer sich derart anstecken lässt, wird ein aufgeblasenes Federvieh mit großem Schnabel und nichts dahinter. Wenn man in einen solchen Kranken reinpiekst, kommt nur heiße Luft raus. Man bekommt ein schlechtes Benehmen, nennt unmögliche Vorbilder Sein eigen, wird stillos und markiert den großen Macker. Man steckt seine rechte Hand in ´ne Scherpe, trägt nen komischen Hut und denkt, man sei ein großer Diktator. Objektiv betrachtet ist man jedoch eine völlig unfähige Nulpe.
Vinc: Heititei, und ich dachte schon, es sei was Ernstes. Aber wenn sich nur Tiere anstecken können…
Doktor Schloenz: *zong* Falsch! Es wurden auch schon Pappchinesen beobachtet, die sich infiziert haben. Deren Sinneswahrnehmungen und Selbsteinschätzung haben gänzlich den Hang zur Realität verloren. Ein solcher Pappchinese denkt, er sei der obercoolste Checker, der immer die geilsten Weiber abkriegt. Darum hält er den Vollklopswirt auch für eine scharfe Nummer und buhlt um die Gunst der tropenfruchtigen Grazie.
Vinc: Nicht doch, Doktor Schloenz. Sie haben ja „geile Weiber“ gesagt *kicher*
Doktor Schloenz: Na und, du Hupe?
Vinc: *rotwerd*
Doktor Schloenz: Das Thema ist ernst, Vinc!
Vinc: Is´ ja gut, Cheffchen, is´ ja gut. Also, nur Pappchinesen können sich infizieren. Dann können wir ja Feierabend machen, oder?
Doktor Schloenz: *das Gesicht in den Händen vergrab* *sammel* Nein, Vinc, es kann grundsätzlich jeden Menschen infizieren. Allerdings sind Möchtegerns wohl besonders anfällig dafür.
Hin und wieder sollen sich auch Dackel infiziert haben und in manisch-depressive Lethargie verfallen sein, das halte ich aber für ein Gerücht. Ich denke, was um einen Dackel herum geschieht, interessiert ihn herzlich wenig. Hauptsache, er findet immer eine ruhige Ecke, in der er sich ungestört ausruhen kann. Mehr braucht ein Dackel nicht, um glücklich zu sein. Bei Pudeln sieht die Sache dagegen wohl wieder anders aus. Die sollen auch besonders anfällig sein.
Vinc: Aber Doktor Schloenz, kann man sich davor schützen?
Doktor Schloenz: Ja, natürlich. Man muss nur die Augen und Ohren offen halten. Es gibt unverkennbare Symptome, welche die Adipositas Tropicana entlarven.
Vinc: Und welche Symptome sind das, Doktor Schloenz? Ich kann ja jetzt nicht nur nach dem Aussehen gehen und jedes Walroß gleich verdächtigen!
Doktor Schloenz: Sicher, es gehört schon mehr zu der Krankheit als nur die Optik. Der Wirt ist scheinbar zuvorkommend und sozial, solange es nach seinem Willen läuft. `Nach seinem Willen laufen´ bedeutet jedoch, dass er sich alles unter den Nagel reisst und dem eigenen Wanst einverleibt, andere dagegen gucken in die Röhre.
Aber am deutlichsten erkennst du es, wenn es nicht nach dem Willen des Wirtes läuft. Dann wird er zu einer besessenen Furie, die zwischen kannibalischen Drohgebärden und asozialem Proletentum hin- und herschwankt. Letzteres umso mehr, je später der Abend und je tiefer das Glas…
Vinc: Huiuiui, das klingt ja schröcklich.
Doktor Schloenz: Ist es auch. Aber am schlimmsten ist es, wenn man die Adipositas Tropicana entlarvt und bloß stellt, dann zeigt sie wirklich ihr wahres Gesicht – eine weinerliche Tusse, die mit ihrem ekelhaften, weibischen Geflenne versucht, Mitleid zu erwecken. Wer da nicht auf der Hut ist, zappelt ganz schnell in ihrem Netz.
Mit so einem Weib kann es keine Gnade geben!
Vinc: Aber was, Doktor Schloenz,…nein, ich traue mich nicht...
Doktor Schloenz: Schieß los. Was gibbet?
Vinc: Nein, vergessen sie es einfach.
Doktor Schloenz: Los jetzt!
Vinc: äh-hähähä…Sektchen?
Doktor Schloenz: Stell endlich deine verflixte Frage oder ich dreh dir den Hals um!
Vinc: Nicht weh tun, bitte! Nicht schon wieder. Ich mache ja schon. Also... *bibber*, nun, wie soll ichs sagen? *zitter*Also, was, Doktor Schloenz, was wenn ihr euch irrt und es gar nicht Adipositas Tropicana ist, sondern etwas oder jemand ganz anderes und ihr Unrecht tut?
Doktor Schloenz: Nuuun… *die Finger dehn* ich will mal nicht so sein. Immerhin ist heute dein Geburtstag, da lasse ich mal Gnade vor Recht walten…
Herrje, wie erkläre ich es, damit selbst du es verstehst? Hmm, also, du spielst doch dieses – wie heisst es doch gleich? – dieses komische Browserspiel, in dem nur Schulabgänger, asoziale Frührentner und aus der Irrenanstalt Entlaufene ihr Unwesen treiben…
Vinc: Die Stämme, Cheffchen.
Doktor Schloenz: Ach ja. Was für ein selten dämlicher Name für ein Browsergame. Naja, mir ists wurscht. Manche Bekloppte sollen dafür ja sogar Geld ausgeben, habe ich gehört.
Vinc: Ja, ich zum Beispiel. Ich kaufe mir immer gleich einen PA für die 5 € Taschengeld, die ihr mir statt eines Gehaltes für die 70-Stundenwoche gebt. Ihr habt das Herz eines Heiligen, Doktor Schloenz...
Doktor Schloenz: Wuääh, troll dich! Das ist noch bei Weitem mehr, als du eigentlich verdienst! *schnaub, dann sammel*
Also, Die Stämme. Da glaubst du ja auch nicht, dass jemand nicht unter falschem Namen gleichzeitig einen account im Spiel und sonst wo haben kann, zum Beispiel in Skype, oder?
Vinc: Das würde selbst der grösste Trottel nicht glauben! *empör*
Bei ´Die Stämme`war mal so ne Irre, die hat sich jeden Abend die Birne zugezogen. Dann hat sie immer einen Riesenaufriss gemacht, wenn sie ihren Willen nicht durchgeboxt bekommen hat. Sie hat selbst Möchtgern-Diktatoren unter ihren Fittichen gehalten und -weiß der Himmel- gleichzeitig in mehreren accs geskypt. Sie führte eine große Komödie auf um die Illusion zu erhalten, dass man es mit vielen aktiven Spielern zu tun hat.
Doktor Schloenz: Siehst du, und genauso wenig lasse ich mich von all den Scharaden, Maskeraden und Irrlichtern blenden, die der Vollklops mir vor Augen führen will. Ich erkenne die Symptome der Adipositas Tropicana auf hundert Meilen, und in diesem Falle irre ich mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Dafür bin ich zu lange im Geschäft und habe diese Krankheit zu genau studiert.
Vinc: Sicher? *mit scheuen Rehaugen guck*
Doktor Schloenz: Ganz sicher. *Augenbrauen zusammenkneif*
Vinc: Gibt es eine Heilung? Oder wie besiegt man die Adipositas Tropicana?
Doktor Schloenz: Nein, keine Heilung. Da hilft nur eines: Axt in die Hand und Rübe ab.
Vinc: Na dann?
Doktor Schloenz: Na dann, Rübe ab!
*Allgemeines, herzliches Gelächter*
Vinc:*kreisch* ...und dann kochen wir aus der Rübe von der Ollen Rübensaft!
Doktor Schloenz: Nein, wir pressen sie zu Ana-nassaft, ganz, ganz langsam und genüsslich. Wir pressen ihr die Verlogenheit aus den Mundwinkeln, ihre Tricks aus den diebischen Fingern, ihre Trunkenheit aus der Leber; wir hauen ihr mit meiner Axt den Eogoismus aus dem rückgratlosen Kreuz und spalten ihre schizophrene Birne.
Vinc: Autsch, das muss bestimmt weh tun, oder?
Doktor Schloenz: Ja, das tut weh. Ich kann dir gar nicht sagen, wie weh das tun muss.
Vinc: Danke, Doktor Schloenz. Sie sind so ein toller Mensch, und ihre Muskeln erst...da werde ich ja schon wieder ganz hibbelig…Sektchen?
Doktor Schloenz: Nein, ich trinke Whisky. Pur, ohne Eis, ohne Cola. Wenn du mich weiter so anschwulst, dann stecke ich dir gleich deine Sektflasche…
Wir brechen das Gespräch an dieser Stelle ab, denn es nahm eine sehr unschöne weitere Entwicklung. Nur soviel sei verraten, dass ein anderer Arzt als Doktor Schloenz all seine Kunst aufbringen musste, um den armen Vinc wiederzubeleben. Aber immer noch besser, als an Adipositas Tropicana zu leiden, oder?
So what?
Beware of the ananas! It´s quite a dangerous fruit indeed, isn´t it?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: