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Fankultur? (Fußball)

  • Themenstarter DeletedUser23636
  • Startdatum

dj ötzi

Mr. DS 2013
Reaktionspunktzahl
1
und die festnahme einer vermeintlich unschuldigen person ist ja wohl kaum mit dem werfen von böllern zu vergleichen und daher auch nicht wert, in den medien gezeigt zu werden, geschweige denn darüber zu sprechen

Eben, Ungerechtigkeit gegenüber Fans (nein, ich spreche nicht von den böllerwerfenden) und Aggression/Gewalt von Polizei ist es eben nicht wert, in die Blätter zu schreiben. Einerseits würde man damit wieder Leute auf die "Seite" der Fans ziehen, andererseits würde das Ansehen der Polizei empfindlich an Wert verlieren.
Die Gewalt gegenüber Polizisten wird ja in diesen tagen sowieso heiß diskutiert und dass von Jahr zu Jahr mehr Angriffe auf Polizisten geschehen (im Allgemeinen, nicht nur im Fussballumfeld).
Und das muss ja irgendwoher zu nehmen sein.
Ich für meinen Teil respektiere, oder kann niemanden respektieren, der sich hinter seiner Uniform versteckt um dann einfach mal drauf loszuprügeln.
Aber um zum Punkt zu kommen: Was macht sich besser in der Zeitung?
Die gewaltbereite Horde Fussballfans, die unter etwas zudichten eine halsbrecherische, aufregende Story mit einem klar abgesteckten Bösewicht ist?
Oder vielleicht doch die Story, wo die andere Seite mal beleuchtet wird, dass wie warum und wieso. Wo nicht von Polizeiberichten (die sich natürlich nie mit den eigenen Fehlern befasst und sowieso nur die "verletzten" Polizisten aufzählt) abgeschrieben wird. Wo die "Guten" auf einmal die Bösen sind und der Leser zum nachdenken angeregt wird?

Um wieder zum Thema zu kommen: Was hat die Gewalt mit der Fankultur zu tun?!
Einige predigen hier, gestützt von der letzten Woche, sowieso nur ihren Hass gegenüber Ultras.
Ich bekomme langsam das Gefühl, dass ein Herr eigentlich in der BILD im Büro sitzt...
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser79028

Gast
bestätigt papas aussagen

nö eben nicht. :)
dann müsste ich ja im Block rumrennen und noch jemanden nach deren Meinung fragen.
Durch Arbeit sehe ich sehr viel, und nicht nur das was im eigenen Block passiert, und es flattern auch noch die Polizei und Sicherheitsberichte rein und kann mir so durchaus wunderbar dann schön selbst aus den dreien mir meine eigene Meinung bilden. :)


und zusätzlich widerlegst du keine seiner aussagen, du bringst gar nichts vor und hättest dir den beitrag auch sparen können
diskutier eben mal ordentlich darüber, dann könnte man eure sicht, die sicht der ultras, vllt auch besser nachvollziehen. aber so bleibt der eindruck, der durch medien noch verstärkt wird ;-)

ordentlich mit le-papa und Konsorten über das Thema diskutieren. hahaha der war gut. Das versuchen beide Seiten hier drinne schon seit 5 Jahren.
 

DeletedUser

Gast
Eben, Ungerechtigkeit gegenüber Fans (nein, ich spreche nicht von den böllerwerfenden) und Aggression/Gewalt von Polizei ist es eben nicht wert, in die Blätter zu schreiben. Einerseits würde man damit wieder Leute auf die "Seite" der Fans ziehen, andererseits würde das Ansehen der Polizei empfindlich an Wert verlieren.
Die Gewalt gegenüber Polizisten wird ja in diesen tagen sowieso heiß diskutiert und dass von Jahr zu Jahr mehr Angriffe auf Polizisten geschehen (im Allgemeinen, nicht nur im Fussballumfeld).
Und das muss ja irgendwoher zu nehmen sein.
Ich für meinen Teil respektiere, oder kann niemanden respektieren, der sich hinter seiner Uniform versteckt um dann einfach mal drauf loszuprügeln.
Aber um zum Punkt zu kommen: Was macht sich besser in der Zeitung?
Die gewaltbereite Horde Fussballfans, die unter etwas zudichten eine halsbrecherische, aufregende Story mit einem klar abgesteckten Bösewicht ist?
Oder vielleicht doch die Story, wo die andere Seite mal beleuchtet wird, dass wie warum und wieso. Wo nicht von Polizeiberichten (die sich natürlich nie mit den eigenen Fehlern befasst und sowieso nur die "verletzten" Polizisten aufzählt) abgeschrieben wird. Wo die "Guten" auf einmal die Bösen sind und der Leser zum nachdenken angeregt wird?

Um wieder zum Thema zu kommen: Was hat die Gewalt mit der Fankultur zu tun?!
Einige predigen hier, gestützt von der letzten Woche, sowieso nur ihren Hass gegenüber Ultras.
Ich bekomme langsam das Gefühl, dass ein Herr eigentlich in der BILD im Büro sitzt...

Da hätte ich mal eine Frage für dich. Wie oft kommt es wohl vor denkst du, dass Polizisten sinnlos auf Leute einprügeln und wie oft kommt es vor dass sich Fans wie die letzten Idioten benehmen?

Ich für meinen Teil denke, dass die Fans da die überwiegende Mehrheit bilden, schon alleine von der Masse her. Klar gibt es auch unter der Polizei immer welche die massig über die Strenge schlagen, seien es Einsatzkräfte oder auch deren Führung. Aber leider gibt es auch genügend Beispiele wo, selbst ohne zutun der Medien (die werden das kaum immer machen) ganz ohne Polizei einfach wild aufeinander eingeprügelt wurde ohne Sinn und Verstand. Die Beispiele mit der Tankstelle wo unsere Fans angegriffen wurden oder der Dortmunder Bus welcher von Stuggitownfans angegriffen wurde, zeigen das doch. Da war kein Polizist weit und breit. Ich will Polizeigewalt bei Leibe nicht herunterspielen. Auch bei der Polizei ist zuviel Schubladendenken am Start, aber auf der anderen Seite muss man eben auch sehen, ganz grundlos ist auch die Gewalt gegen "Fans" nicht immer. Wer sich benimmt wie ein Neandertaler, darf sich nicht wundern wenn das Gesetz dagegen vorgeht.

Das Banner oben ist schön, aber relativ wenig aussagekräftig. Pyro wird ja nur als Teil der Gewalt gesehen, ist es im Grunde nicht einmal. Die Gewalt geht mehr von Hooligans, gewaltbereiten Ultras und Mitläufern aus, welche entweder ihre Farben etwas zu wehement verteidigen oder aber nichts anderes im Sinn haben als sich rumzuprügeln.
 

DeletedUser79028

Gast
Da hätte ich mal eine Frage für dich. Wie oft kommt es wohl vor denkst du, dass Polizisten sinnlos auf Leute einprügeln und wie oft kommt es vor dass sich Fans wie die letzten Idioten benehmen?

Zählt da auch dazu wenn sich Polizei wie die letzten Idioten aufführen und sich ziemlich unschlau verhalten?
Rumbrügeln muß ja auch nicht gleich sein, die haben ja noch viel mehr Möglichkeiten als die Fans.
 
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246
Das Banner oben ist schön, aber relativ wenig aussagekräftig. Pyro wird ja nur als Teil der Gewalt gesehen, ist es im Grunde nicht einmal. Die Gewalt geht mehr von Hooligans, gewaltbereiten Ultras und Mitläufern aus, welche entweder ihre Farben etwas zu wehement verteidigen oder aber nichts anderes im Sinn haben als sich rumzuprügeln.
Damit is wohl das meiste gesagt
 

DeletedUser

Gast
Zählt da auch dazu wenn sich Polizei wie die letzten Idioten aufführen und sich ziemlich unschlau verhalten?
Rumbrügeln muß ja auch nicht gleich sein, die haben ja noch viel mehr Möglichkeiten als die Fans.

Das wird aber hier angeprangert. Die Gewalt welche von Polizeiseite ausgeht.

@TheGold4me: Ich habe auch nie gesagt, dass Pyro ein Ausdruck von Gewalt ist. Das hat nur entfernt miteinander zu tun. Dennoch ist es gefährlich und gehört in meinen Augen nicht in ein Stadion. Gewalt dann sowieso nicht.
 

dj ötzi

Mr. DS 2013
Reaktionspunktzahl
1
Da hätte ich mal eine Frage für dich. Wie oft kommt es wohl vor denkst du, dass Polizisten sinnlos auf Leute einprügeln und wie oft kommt es vor dass sich Fans wie die letzten Idioten benehmen?

Nimmt sich beides nicht, meiner Meinung nach. Wobei es auch viele Beispiele gibt, wo die Polizei ohne nachzudenken handelt und damit provoziert.
Und ja, Fans provozieren auch. Das will ich gar nicht bestreiten. Doch von der Polizei erwarte ich normalerweise eine Vorbildfunktion. Nicht nur was die Präsenz vor Ort betrifft, sondern auch das hinterher. Wie kann es denn sein, dass kaum ein Fall von Gewalt im Amt (oder wie sich das nennt), geahndet wird? Wenn ich sehe, wie Polizisten, es sind nun mal meist die Bereitschaftspolizisten und Hundertschaften, prügeln können, im Schutz ihrer Arbeit, anonym und ohne Folgen, dann muss sich niemand wundern, wenn dergleichen auch auf anderer Seite passiert.

Speziel Fall Dresden: Ja, da hätte man durchaus härter durchgreifen müssen. In gewissen Situationen ist es auch richtig gegen Widerstandsleistende, prügeldene Fans mal den Schlagstock einzusetzen, im Notwehrfall auch Pfefferspray. Aber das passiert viel zu oft.

Die Beispiele mit der Tankstelle wo unsere Fans angegriffen wurden oder der Dortmunder Bus welcher von Stuggitownfans angegriffen wurde, zeigen das doch. Da war kein Polizist weit und breit.

Hier ist die Frage, ob es sich um Ultragruppen ahndelt oder nicht. Das Abziehen von Szeneklamotten und Bannern ist ja in der Ultraszene nichts neues.
 

DeletedUser

Gast
Nimmt sich beides nicht, meiner Meinung nach. Wobei es auch viele Beispiele gibt, wo die Polizei ohne nachzudenken handelt und damit provoziert.
Und ja, Fans provozieren auch. Das will ich gar nicht bestreiten. Doch von der Polizei erwarte ich normalerweise eine Vorbildfunktion. Nicht nur was die Präsenz vor Ort betrifft, sondern auch das hinterher. Wie kann es denn sein, dass kaum ein Fall von Gewalt im Amt (oder wie sich das nennt), geahndet wird? Wenn ich sehe, wie Polizisten, es sind nun mal meist die Bereitschaftspolizisten und Hundertschaften, prügeln können, im Schutz ihrer Arbeit, anonym und ohne Folgen, dann muss sich niemand wundern, wenn dergleichen auch auf anderer Seite passiert.

Speziel Fall Dresden: Ja, da hätte man durchaus härter durchgreifen müssen. In gewissen Situationen ist es auch richtig gegen Widerstandsleistende, prügeldene Fans mal den Schlagstock einzusetzen, im Notwehrfall auch Pfefferspray. Aber das passiert viel zu oft.

Es mag vielleicht stimmen dass Polizeigewalt ebenso zunimmt wie die von Fans und auch habe ich schon gehört, dass nicht immer allem nachgegangen wird was da passiert. So ist das ja nicht. Aber die Masse an Fans im Gegensatz zu der Polizei lässt es doch auch klar schließen, dass die Fans mehr an Gewalt beteiligt sind als die Polizei. Die Ultras zum Beispiel sind sich untereinander ja nicht mal grün. Da ist viel Gewaltpotenzial vorhanden in meinen Augen und wie ich finde tun sie auch zu wenig um sich klar von Verbrechern abzugrenzen. Es wird einfach zuviel schweigend gedulded in der Szene. Was die Polizisten angeht möchte ich auch noch einwerfen, dass man denen aber allgemein in der Fußballszene nicht besonders gut gesonnen ist. Klar sind da auch ihre Einsätze mit dran schuld. Aber nicht alles was Fans immer als Schikane sehen ist auch so gemeint. Viele Fans sehen meist den Hintergrund dahinter nicht sondern nehmen es eben rein als Provokation hin. Gutes Beispiel: Fans möchten sich nicht ganz durchsuchen lassen vor Spielen weil sie ihre Persönlichkeitsrechte eingeschränkt fühlen. Wenn man dann aber doch wieder Pyro ins Stadion geschmuggelt bekommen hat, werden die Ordner dafür mitbestraft. Da ist es doch klar, dass hier stärker und strenger durchsucht wird. Das eine baut eben auf dem anderen auf.


Hier ist die Frage, ob es sich um Ultragruppen ahndelt oder nicht. Das Abziehen von Szeneklamotten und Bannern ist ja in der Ultraszene nichts neues.

Willst du damit andeuten, dass sich Schläger und Gewalttäter Fanutensilien anziehen und Attacken ausführen nur um einem Verein zu schaden? Die Idee ansich ist viellicht möglich, aber ich glaube ehrlich gesagt der Teil der Spinner der das macht ist gering. Viel mehr sind die doch eher stolz darauf, dass jeder sehen kann, dass man zu diesem oder jenem Verein gehört. Man trägt und verteidigt seine Farben doch mit Stolz.
 

DeletedUser

Gast
"was los mit den ordnern? wieso verfolgen die pfeifen ihn nicht"
kommentar dadrunter

hab ich mich auch gefragt :eek:
 

DeletedUser

Gast

DeletedUser

Gast
dann können wir ja mal die Fankultur in südamerikanischen Staaten oder Ostblockvereine begutachten. Seh da zwar kein zusammenhang zum aktuellen thema aber gut.

Zum thema mit Baur:
Ja zur Fankultur eghören leider auch Hooligans, aber um ehrlich zu sein lohnt es sich nicht darüber zu diskutieren. Hooligans gehören nicht zum Fussball und zur Fankultur. Ende ;-)
 

DeletedUser

Gast
Wenn die Ultras jetzt doch eingentlich größtenteils gegen Gewalt sind, warum gibt es dann auf Ultraforen, wie z.B. ultra.ws, extra Forenbereiche, wo Gewalt von den meisten Mitgliedern gutgeheißen wird? :eek:

edit: Ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen, ob das alles Ulras sind, aber wundern tut's mich schon...
 

DeletedUser

Gast
“2 (von 4) Bremer Ultrabusse (Gruppennamen bekannt, werden aber nicht verraten ) traten gemeinsam die (Rück-) Fahrt an.

An einer Raste in NRW kurz vor DO wurde bereits 1 Dortmunder (Ultra) Bus gesichtet, der schnell wieder abfuhr. Später wurde auch noch ein weiterer Bus bemerkt. Von Dortmunder Seite aber keine Anstalten um auf Konfrontation zu gehen. Warum? Keene Ahnung! Vielleicht wollte der Busfahrer nicht halten. Vielleicht aufgrund der Ereignisse mit Stuttgart. Man weiß es nicht… Die Bremer schnell in die Busse und hinterher. Man erhoffte sich ein Aufeinandertreffen bei einer etwaigen nächsten Raste. Nächster Rastplatz war dann schließlich Werne. Die Dortmunder Busse waren dementsprechend also nicht mehr aufzufinden. Und so sankt der Adrenalinspiegel einiger Bremer wieder und man rechnete mit Nichts weiterem mehr.

Dann wurde es aber plötzlich hektisch. Laute “Borussia! Borussia!” Rufe. Es wurde hell. Bengalen flogen durch die Gegend. Tische, Stühle, Tabletts, etc. gingen hin und her. Der Burger King wurde einfach mal komplett auseinander genommen. Dortmunder scheinbar extra nochmal mit mehreren Autos angereist. Kräftigere Typen auf Dortmunder Seite. Lt. mehreren Aussagen soll es sich um Jung-Hools gehandelt haben. Diese hatten dann neben Schlagstöcken auch noch Pfefferspray dabei (muss das sein?!!!). Insgesamt ein eher ausgeglichenes Ding. Auf Dortmunder Seite Sportliche. Auf Bremer Seite Ultras (aber auch ein paar Kräftigere dabei). Bremen in leichter Überzahl. Als die Dortmunder sich dann (aufgrund der langsam anrückenden Bullen) aus dem Staub machen wollten, wurden nochmal ein paar DO-Autos entglast. Es sollen sogar Gullideckel geflogen sein (muss auch nicht sein!).”

hier gefunden – http://www.ultras.ws/borussia-dortmund—werder-bremen-(raststaette)-291011-t10637.html#530320
quelle: http://www.ultrafans.de/

Davon kann man halten, was man will, aber das sind meiner Meinung nicht Ultras. Erinnert mich eher an den Film Hooligans
 

DeletedUser24310

Gast
Spricht doch mMn nichts dagen, wenn sich Ultras zum Prüglen treffen. Da gehts dann wenigstens fair zu (meistens..) und Unbeteiligte kommen auch nicht zu Schaden. Besser auf Rastplätzen als im Stadion.
 

DeletedUser

Gast
ja, können die ja auch machen. Gab sogar mal nen vid auf youtube, aber sich dann als Ultras zu bezeichnen ist schon witzig.
 

DeletedUser

Gast
Spricht doch mMn nichts dagen, wenn sich Ultras zum Prüglen treffen. Da gehts dann wenigstens fair zu (meistens..)

Lol, wie hier ein Straßen-Ehrenkodex gepredigt wird Oo

und Unbeteiligte kommen auch nicht zu Schaden. Besser auf Rastplätzen als im Stadion.

Stimmt, die Raststättenbetreiber sind auch keine Unbeteiligten, der Burger King im Beispiel war bestimmt eine bekannte Dortmund-Symphatisanten-Imbissbude.
 

dj ötzi

Mr. DS 2013
Reaktionspunktzahl
1
sollen sie sich doch im wald und auf wiesen die köppe einhaun, aber trotzdem hat das ganze nichts mit fankultur zu tun :O
 
Reaktionspunktzahl
718
Wenn die Ultras jetzt doch eingentlich größtenteils gegen Gewalt sind, warum gibt es dann auf Ultraforen, wie z.B. ultra.ws, extra Forenbereiche, wo Gewalt von den meisten Mitgliedern gutgeheißen wird? :eek:

edit: Ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen, ob das alles Ulras sind, aber wundern tut's mich schon...

Ultras.ws wird größtenteils durch Deppen bevölkert die eben keine Ultras im eigentlichen Sinne sind.
Es gibt Ultra Gruppierungen, die sich klar von diesen Medien abgrenzen.

Es gibt halt auch unter den Ultra Gruppierungen einen Anteil an Leuten, die gern anders "aktiv" sind. Das vermischt sich und bleibt auch nicht aus. Wie schon oft gesagt: das Stadion ist ein Treffpunkt aller Bevölkerungsschichten und somit auch häufig ein Indikator für auftretende Probleme.
Gewalt in Stadien oder um Stadien spiegeln doch nur das erhöhte Gewaltpotenzial in der Bevölkerung wieder. Dort wo unzufriedenheit herrscht, da tritt auch Gewalt in höherem Mass auf.

Mit diesem Thema kann man sich nicht so pauschal auseinander setzen. Den schwarzen Peter einer Seite zu ordnen. Auch erhöhte Polizeigewalt ist ein Problem unserer heutigen Gesellschaft, davor darf man genau so wenig die Augen verschließen. Viel mehr sollte man statt der Schuldfrage eher die Frage klären, wie es dazu kommt, dass die Gewalt wieder zu nimmt. Oder ist sie vielleicht in der Form nie anders gewesen und wird durch die Medien und ihrer Hatz nach Stories nur ausgeschlachtet.

Ich beteilige mich ja nun nicht mehr großartig an diesen Diskussionen, aber dies im Kreis gedrehe, bezüglich der Schuld der jeweiligen Seite, plagt uns schon seit geraumer Zeit. Da werden wir keine Antwort finden.

btw. sieht man gerade in den Handlungen des DFB`s wieder einmal, dass sich diese Obrigkeiten der Lage gar nicht wirklich bewusst sind. Es ist ebenso eine Politik, die ihren Blick für die "Bevölkerung" verloren hat. Nur das kein Fan, Spieler oder Schiedsrichter diese "Politiker" wählen kann und sie deshalb für diesen Mist nicht abgestraft werden können.
 

le-papa

Gast
Ultras.ws wird größtenteils durch Deppen bevölkert die eben keine Ultras im eigentlichen Sinne sind.
Es gibt Ultra Gruppierungen, die sich klar von diesen Medien abgrenzen.

Es gibt halt auch unter den Ultra Gruppierungen einen Anteil an Leuten, die gern anders "aktiv" sind. Das vermischt sich und bleibt auch nicht aus. Wie schon oft gesagt: das Stadion ist ein Treffpunkt aller Bevölkerungsschichten und somit auch häufig ein Indikator für auftretende Probleme.
Gewalt in Stadien oder um Stadien spiegeln doch nur das erhöhte Gewaltpotenzial in der Bevölkerung wieder. Dort wo unzufriedenheit herrscht, da tritt auch Gewalt in höherem Mass auf.

Mit diesem Thema kann man sich nicht so pauschal auseinander setzen. Den schwarzen Peter einer Seite zu ordnen. Auch erhöhte Polizeigewalt ist ein Problem unserer heutigen Gesellschaft, davor darf man genau so wenig die Augen verschließen. Viel mehr sollte man statt der Schuldfrage eher die Frage klären, wie es dazu kommt, dass die Gewalt wieder zu nimmt. Oder ist sie vielleicht in der Form nie anders gewesen und wird durch die Medien und ihrer Hatz nach Stories nur ausgeschlachtet.

Ich beteilige mich ja nun nicht mehr großartig an diesen Diskussionen, aber dies im Kreis gedrehe, bezüglich der Schuld der jeweiligen Seite, plagt uns schon seit geraumer Zeit. Da werden wir keine Antwort finden.

btw. sieht man gerade in den Handlungen des DFB`s wieder einmal, dass sich diese Obrigkeiten der Lage gar nicht wirklich bewusst sind. Es ist ebenso eine Politik, die ihren Blick für die "Bevölkerung" verloren hat. Nur das kein Fan, Spieler oder Schiedsrichter diese "Politiker" wählen kann und sie deshalb für diesen Mist nicht abgestraft werden können.

Komisch.
Gerade auf ultras.ws behaupten auch dauernd Leute, daß alle anderen keine Ultras sind. Und immer wieder tauchen einzelne auf, die verhindern wollen, daß Außenstehende erfahren, welche tolle Ultragruppe in der aktuellen Woche den größten ******* gebaut hat.
Wem glaubt man nun ? Sind die da keine Ultras ? Oder seid ihr keine Ultras ? Oder gibt es wohlmöglich überhaupt keine Ultras ?

Und wieder der Versuch, dumpfe Gewalt zu politisieren. Dämliches Prügeln usw usw als Ausdruck der Unzufriedenheit "des Volkes". Klassenkampf ausgetragen durch die tapferen Recken im Stadion. Gegen die ungewählten Politiker, die eigentlich an allem Schuld sind. Die Rebellion des kleinen Mannes; nein - Die Rebellion des VOLKES !

Das ist mir mal wieder zu einfach - Und viel zu absurd sowieso.

MFG

Z
 
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