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Hamburg

DeletedUser33799

Gast
also was ich falsch finde ist zu sagen die antifa sei genauso schlecht wie die fachos,natürlich sind bei der antifa einige dabei die einfach nur auf prügeln aus sind und nicht viel besser als ihr gegenüber, aber das sind sicher nicht alle,was bei den fachos anders ist.

Ähm, ohne jetzt direkt die Fachos zu verteidigen, aber bei denen gibt es genug, die die Fäden in der Hand halten und nicht auf "Prügel" aus sind. In beiden Lagern gibt es die "niedere" Schicht, die als Werkzeug dient und die interlektuelle Schicht, die das Sagen hat. DoT hat das in dem Thread "Antifa" auch schon dargestellt.
 

Anna W

Gast
@ Anna W.: 1. Antifa=Kommunistisch? oder 2. Antifa=Links?
Beantworte mir nur die Frage :)

1. Nein, teilweise zwar schon. Kommunistisch = AntiFa, aber der Umkehrschluss funktioniert so nicht, da bei der AntiFa auch viele Anarchisten Autonome etc dabei sind (daher auch das schwarz-rote Logo)

da hast du was falsch verstanden;)

also was ich falsch finde ist zu sagen die antifa sei genauso schlecht wie die fachos,natürlich sind bei der antifa einige dabei die einfach nur auf prügeln aus sind und nicht viel besser als ihr gegenüber, aber das sind sicher nicht alle,was bei den fachos anders ist.

Ja, da hast du recht. Leider. ABER, was ich hier sagen möchte: Die meisten ECHTEN AntiFas sind GEGEN diese Kleinkinder die nur der Randale wegen zu ner Demo gehen.

Ähm, ohne jetzt direkt die Fachos zu verteidigen, aber bei denen gibt es genug, die die Fäden in der Hand halten und nicht auf "Prügel" aus sind. In beiden Lagern gibt es die "niedere" Schicht, die als Werkzeug dient und die interlektuelle Schicht, die das Sagen hat. DoT hat das in dem Thread "Antifa" auch schon dargestellt.

Diese, die die Fäden in der Hand halten, waren aber früher genauso wie der "normale" Fascho Abschaum.
Es gibt da grundlegende Unterschiede zwischen Links und Rechts:
Die Faschos folgen ihrer Ideologie und befolgen Befehle (wie auch in Hamburg - die Faschos sind auf Stichwort hin auf die linken Demonstranten losgestürmt).
Bei den linken gibt es aber sehr sehr viele Spektren. Wie gesagt, von Anarchisten bis zu Kommunisten. Es gibt zwar Intellektuelle die Theorien aufstellen, diese werden aber lange nicht immer 1:1 übernommen.

Also ich hab (ich denk mal im Gegensatz zu vielen hier drin) Zugang zu AntiFa Foren bzw Foren wo von BETEILIGTEN die ganze Sache in Hamburg besprochen wird. Und da untersteht niemand irgendeinem Fädenzieher ;)
 

DeletedUser

Gast
Ähm, ohne jetzt direkt die Fachos zu verteidigen, aber bei denen gibt es genug, die die Fäden in der Hand halten und nicht auf "Prügel" aus sind. In beiden Lagern gibt es die "niedere" Schicht, die als Werkzeug dient und die interlektuelle Schicht, die das Sagen hat. DoT hat das in dem Thread "Antifa" auch schon dargestellt.

Palaber. Ich kanns natürlich nur von Antifa-Demonstrationen beurteilen und da krieg ich nie jemanden mit, der das Sagen hat. Wär ja auch ein wenig sinnlos, wenn auf einer Demonstration, wo die Leute zu 75% gegen Hierarchien und Autoritäten sind, gerade diese praktiziert werden, oder?

Zu dem Argument, dass niemand gegen Nazis demonstrieren sollte:

War hier jemand schon mal in einem Nazinest al�# Mügeln oder Mittweida? Dort gibt es eben niemanden, der den Nazis entgegentritt auf der Straße und die sind da auch nicht alle paar Monate unterwegs, sondern beinahe wöchentlich. Und ich kenne echt wenige Leute, die in solchen Nestern aufwachsen und dann noch links werden - der Nachwuchs da hat kaum eine Chance, sich individuell zu entfalten, ohne am Ende Gefahr zu laufen, gemobbt zu werden.

Das ist aber auch so ziemlich das Einzige, was ich an der Antifa noch gut finde :mrgreen: Die meisten, die Antifa sind, haben ja nun mal leider keinen theoretischen Hintergrund und sind wirklich nur "anti" eingestellt. Son reaktionäres Gehabe ist wirklich nicht konstruktiv ;-)
 

DeletedUser

Gast
Solange es reine Meinungskundgebungen sind, die friedlich ablaufen, ist es meiner Meinung nach in Ordnung.

Sobald jedoch Extremismus, insbesondere in Form von stumpfer Gewalt gegen "Andersdenkende" auftritt, geht es gegen die "Würde des Menschen", die doch eigentlich unantastbar sein sollte!?

Der erhöhte Kostenaufwand für den Staat/Länder/Kommunen durch Sachbeschädigung, Polizeiaufgebote, Sicherheitsverwahrungen, etc. spielt dabei ja auch noch eine nicht wirklich unerhebliche Rolle.

Daher macht es bei Gegen-/Demonstrationen für mich keinen Unterschied, wer gegen wen/was demonstriert, sondern wie demonstriert wird.

Also versucht lieber, durch eine hohe Anzahl an Demonstranten, als durch gewaltsame Ausschreitungen Schlagzeilen zu machen.

In diesem Sinne, fröhliches Demonstrieren! Und seid ja friedlich...:mrgreen:
 

Anna W

Gast
Solange es reine Meinungskundgebungen sind, die friedlich ablaufen, ist es meiner Meinung nach in Ordnung.

Sobald jedoch Extremismus, insbesondere in Form von stumpfer Gewalt gegen "Andersdenkende" auftritt, geht es gegen die "Würde des Menschen", die doch eigentlich unantastbar sein sollte!?

Der erhöhte Kostenaufwand für den Staat/Länder/Kommunen durch Sachbeschädigung, Polizeiaufgebote, Sicherheitsverwahrungen, etc. spielt dabei ja auch noch eine nicht wirklich unerhebliche Rolle.

Daher macht es bei Gegen-/Demonstrationen für mich keinen Unterschied, wer gegen wen/was demonstriert, sondern wie demonstriert wird.

Also versucht lieber, durch eine hohe Anzahl an Demonstranten, als durch gewaltsame Ausschreitungen Schlagzeilen zu machen.

In diesem Sinne, fröhliches Demonstrieren! Und seid ja friedlich...:mrgreen:

Also, da hab ich jetzt ein paar Fragen:
1. Die Polizei sagte, die Nazis wären auf Stichwort auf Linke demonstranten losgegangen. Hätten die Linken sich also einfach verdreschen lassen sollen, weils ja sonst "stumpfe Gewalt" wäre?
2. Du Argumentierst mit der Würde des Menschen. Andererseits sagst du quasi, dass jeder Demonstrieren darf (und zwar ohne gestört zu werden). Ergo dürfen das auch Nazis. Nazis verletzen keine Menschenwürde?

Nur ein toter Faschist ist ein guter Faschist (Jaja, politisch unkorrekt etc ... is aber so -.-)
 

DeletedUser

Gast
toter Fascho = guter Fascho
toter Ausländer = guter Ausländer

merkt ihr nicht wie ähnlich das klingt???? Wie kann man etwas verabscheuen, wenn man die gleichen Mittel verwendet? Und sogar ähnliche Ziele verfolgt...nämlich die Ausrottung einer Minderheit. Entzieht den Nazis ihre Grundlage, die Aufmerksamkeit, ein Feindbild, und die Medien für ihre Propaganda und sie können sich nicht halten...und das ohne einen einzigen Stein geworfen zu haben.

Wirklich sinnvolle Maßnahmen gegen Nazis wären zum Beispiel die Beschäftigung von Arbeitslosen und die Förderung der Jugend.

Was ich sagen möchte ist, bekämpft das Unkraut bei der Wurzel, und nicht nur bei den Blättern.

Natürlich kann da der Normalbürger nicht wirklich mitmischen....oder doch??? Richtig, es gibt ja noch Wahlen. Dort kann man seine Anti-Nazi Meinung ganz einfach kundtun...mit dem Kreuz an der richtigen Stelle!
 

Anna W

Gast
toter Fascho = guter Fascho
toter Ausländer = guter Ausländer

merkt ihr nicht wie ähnlich das klingt????

Der Unterschied ist, Faschos wollen Menschen ausrotten. Ja, ich sage deshalb toter Fasche, guter Fascho. Dazu stehe ich.
Jaja, ich weiß. In euren AUgen bin ich jetzt Menschenverachtend. Ja, ich verachte diese Menschen. Mehr als alles andere. Und somit verabscheue ich auch Menschen, da Faschos Menschen sind.
 

DeletedUser

Gast
Sozialstaat .... das ich nicht lache. Müsste man halt den reichen etwas mehr Geld abzwicken ja, stimmt ;) Das sage ich ja, aber das wird ja kaum gemacht.

Dann sag mir mal was an unserem Staat unsozial ist? Bürokratisch und zu viele Gesetze ja. Überleg aber mal wo wir wären wenn es die 5 Pflichtversicherungen nicht gäbe? Dann würden die meisten Kranken in Deutschland 1,80 Tiefer liegen. Von Rentnern, Kindern und der Infrastruktur will ich hier gar nicht anfangen. Nur komisch das viele Reiche Spenden und auch eine Reichensteuer akzeptieren würden. Aber die sind ja alle böse.

Du Argumentierst mit der Würde des Menschen. Andererseits sagst du quasi, dass jeder Demonstrieren darf (und zwar ohne gestört zu werden). Ergo dürfen das auch Nazis. Nazis verletzen keine Menschenwürde?

Was hat demonstrieren mit Menschenwürde zu tun? Solange es friedlich verläuft ist es ganz in Ordnung. Man braucht sowas um Meinungen bilden zu können und seinen eigenen Unmut Luft zu machen. Ob die Demonstrationen das Politische Bild verändern ist was anderes und gerade was Rechte in Deutschland angeht sehr fragwürdig. Da kommt die Gefahr (in meinen Augen) aus dem Linksextremen Lager.


Es ist auch nie in Ordnung jemand tot sehen zu wollen weil er eine andere Einstellung hat. Wir leben nicht in der zeit als das noch normal war.
 

DeletedUser21480

Gast
toter Fascho = guter Fascho
toter Ausländer = guter Ausländer

gibs schon unterschied
ausländer sind leute wie du und ich die zu arbeit gehen und ein normales leben führen
die dreckigen faschos doch wollen das leben dieser menschen kaputt machen
keine faschos keine probleme
keine ausländer kein döner ;-)
 

DeletedUser

Gast
Entzieht den Nazis ihre Grundlage, die Aufmerksamkeit, ein Feindbild, und die Medien für ihre Propaganda und sie können sich nicht halten...und das ohne einen einzigen Stein geworfen zu haben.

Wirklich sinnvolle Maßnahmen gegen Nazis wären zum Beispiel die Beschäftigung von Arbeitslosen und die Förderung der Jugend.

Was ich sagen möchte ist, bekämpft das Unkraut bei der Wurzel, und nicht nur bei den Blättern.

Natürlich kann da der Normalbürger nicht wirklich mitmischen....oder doch??? Richtig, es gibt ja noch Wahlen. Dort kann man seine Anti-Nazi Meinung ganz einfach kundtun...mit dem Kreuz an der richtigen Stelle!

Mal abgesehen davon, dass ich den Spruch Guter Fascho = Toter Fascho auch nicht gut finde, aber du schreibst hier tatsächlich großen Müll ;-)

Den Nazis Medien, Aufmerksamkeit, Grundlage und Feindbild entziehen? Wie soll denn das bitte klappen - jeder Fascho kriegt ab morgen einen Stern und darf keine Medien mehr benutzen. Politische Reden darf er auch nicht mehr halten. Achja und wenn großräumig für Nationalen Sozialismus geworben wird und Andersdenkende angegriffen werden, einfach ignorieren. Was meinst du aber mit Feindbild der Nazis? Die pöhsen Kapitalisten, die Juden, die Ausländer, die Linksfaschisten? Okay... ich verstehs nicht ^^

Das mit dem an der Wurzel angreifen ist prinzipiell richtig - nur sagst du diesen klugen Satz im falschen Zusammenhang, denn die Wurzel liegt ganz woanders. Vielleicht solltest du dich mal mit dem antideutschen Standpunkt dazu auseinandersetzen, ich hab jetzt eher weniger Bock, das noch weiter zu erläutern... ^^

Japp, so sollte die Demokratie funktionieren - aber zählt deine Stimme wirklich? Ist sie irgendwie relevant für die Politik? Bei Demonstrationen zählt jeder einzelne meistens - und man wählt immer noch den eigenen Weg und nicht den der Partei, die man gewählt hat, weil sie so tolle Wahlversprechen hatte, diese dann aber - wie überraschend - nicht einlöst. Ganz abgesehen davon gibt es nicht immer eine Partei, die der eigenen Meinung entspricht...
 

DeletedUser

Gast
Anna W schrieb:
1. Die Polizei sagte, die Nazis wären auf Stichwort auf Linke demonstranten losgegangen. Hätten die Linken sich also einfach verdreschen lassen sollen, weils ja sonst "stumpfe Gewalt" wäre?

Hab ich das behauptet?


Anna W schrieb:
2. Du Argumentierst mit der Würde des Menschen. Andererseits sagst du quasi, dass jeder Demonstrieren darf (und zwar ohne gestört zu werden). Ergo dürfen das auch Nazis. Nazis verletzen keine Menschenwürde?

Sowohl die Rechten als auch die Linken sprechen sich gegen Minderheiten aus, so viel steht fest.
Und mit Worten oder mit Gewalt zu argumentieren, stellt für mich im Bezug auf die "Würde des Menschen" einen gewaltigen Unterschied da!


Anna W schrieb:
Nur ein toter Faschist ist ein guter Faschist (Jaja, politisch unkorrekt etc ... is aber so -.-)

Du hältst deine Meinung und somit auch dich für etwas besseres, als einen Faschisten.
Was unterscheidet dich also von ihm?
 

DeletedUser

Gast
Mal abgesehen davon, dass ich den Spruch Guter Fascho = Toter Fascho auch nicht gut finde, aber du schreibst hier tatsächlich großen Müll ;-)

Dann will ich mal ein bischen recycling betreiben :-D

Den Nazis Medien, Aufmerksamkeit, Grundlage und Feindbild entziehen? Wie soll denn das bitte klappen - jeder Fascho kriegt ab morgen einen Stern und darf keine Medien mehr benutzen. Politische Reden darf er auch nicht mehr halten.

Wenn sich die Medien entschliesen würden, über Rechtsradikale Aufmärsche kein so ein riesen Tam-Tam zu machen, würde denen ihre kostenlose Werbeplattform entzogen werden....denn die Medien zeigen dummerweise genau das, was Neo-Nazis zeigen wollen...Gewalt, Unruhe und Chaos...je mehr Menschen dabei verletzt werden, desto besser wird die Werbung....Die wollen keinen "friedlichen" Aufmarsch. Sie wollen provozieren, wollen bestürzung bei den einen, begeisterung bei den anderen hervorrufen....und genau das schaffen sie durch die Medien. Wie gesagt, das ganze auch noch kostenfrei!!

Das mit dem an der Wurzel angreifen ist prinzipiell richtig - nur sagst du diesen klugen Satz im falschen Zusammenhang, denn die Wurzel liegt ganz woanders. ...

Sicher?? Liegt die Wurzel nicht in der Unzufriedenheit?? Wo dann?? Ich denke du kennst den Begriff "Protestwähler".
Wir können durchaus prallelen zu den Geschehnissen vor der Machtergreifung Hitlers ziehen. Den Menschen ging es nicht gut...die Arbeitslosenquote war enorm hoch, die Folgen der Inflation haben die Menschen arm und hungrig gemacht....Nur dadurch, und durch das Versprechen das Elend dieser Menschen zu bessern, war es überhaupt möglich dass die NSDAP diese Menge an Stimmen gewinnen konnte.
Zurück zur heutigen Lage. Heute haben wir ebenfalls Arbeitslose, Unzufriedene, Hungrige!!! Wenn es menschen nicht gut geht, neigen sie dazu sich einen sündenbock zu suchen...mal die Juden, mal die Ausländer, mal Schwule etc. Und das ist nunmal der perfekt Nährboden für rechtes Gedankengut.

Japp, so sollte die Demokratie funktionieren - aber zählt deine Stimme wirklich? Ist sie irgendwie relevant für die Politik? Bei Demonstrationen zählt jeder einzelne meistens - und man wählt immer noch den eigenen Weg und nicht den der Partei, die man gewählt hat, weil sie so tolle Wahlversprechen hatte, diese dann aber - wie überraschend - nicht einlöst. Ganz abgesehen davon gibt es nicht immer eine Partei, die der eigenen Meinung entspricht...

Bei einer Demo zählt jeder einzelne??? Dann geh ich demnächst mal alleine demonstrieren...mal sehen wer mich beachtet. Niemand! In einer Demo bist du genauso teil einer Masse, wie überall auch.
Wenn dir die Meinung der Parteien nicht passt, dann musst du doch "nur" genug andere finden, die deine Meinung vertreten, und eine Partei gründen....der Staat gibt gerne Geld dazu...
Die zweite Möglichkeit, wäre in einer Partei an der Meinungsfindung mit zu arbeiten. Aber das macht alles Mühe...Kurz mal auf die Strasse gehen, bischen rumschreien und abends wieder nach Hause gehen, macht natürlich keine Mühe und bringt die empörte Seele wieder ins Gleichgewicht...aber es bewirkt nichts.
 
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Gast
Wenn sich die Medien entschliesen würden, über Rechtsradikale Aufmärsche kein so ein riesen Tam-Tam zu machen, würde denen ihre kostenlose Werbeplattform entzogen werden....denn die Medien zeigen dummerweise genau das, was Neo-Nazis zeigen wollen...Gewalt, Unruhe und Chaos...je mehr Menschen dabei verletzt werden, desto besser wird die Werbung....Die wollen keinen "friedlichen" Aufmarsch. Sie wollen provozieren, wollen bestürzung bei den einen, begeisterung bei den anderen hervorrufen....und genau das schaffen sie durch die Medien. Wie gesagt, das ganze auch noch kostenfrei!!
Vollkommen unrealistische Vorstellung, dass die Medien darüber nicht berichten würden ^^ Also, ich mein, wenn nicht die normalen, dann würden es doch die Nazis selbst machen. Und warum wird Begeisterung bei manchen hervorgerufen? Die sollte dann bei Ausschreitungen von linken Demonstrationen genauso vorhanden sein ;-) Ganz abgesehen davon ist das unkonstruktiv anhand der Tatsache, dass die Nazis j
a trotzdem noch da wären (wahrscheinlich immer noch mehr werden würden) und bloß noch von den von ihnen Angegriffenen bemerkt würden.
Klar kriegen die Nazis erst durch die Medien Aufmerksamkeit, aber wie willst du das mit der NPD anstellen? Soll bei einem Zeitungsbericht über irgendwelche Wahlen statt NPD dann "Du-weißt-schon-wer" dastehen? :mrgreen:

Sicher?? Liegt die Wurzel nicht in der Unzufriedenheit?? Wo dann?? Ich denke du kennst den Begriff "Protestwähler".
Wir können durchaus prallelen zu den Geschehnissen vor der Machtergreifung Hitlers ziehen. Den Menschen ging es nicht gut...die Arbeitslosenquote war enorm hoch, die Folgen der Inflation haben die Menschen arm und hungrig gemacht....Nur dadurch, und durch das Versprechen das Elend dieser Menschen zu bessern, war es überhaupt möglich dass die NSDAP diese Menge an Stimmen gewinnen konnte.
Zurück zur heutigen Lage. Heute haben wir ebenfalls Arbeitslose, Unzufriedene, Hungrige!!! Wenn es menschen nicht gut geht, neigen sie dazu sich einen sündenbock zu suchen...mal die Juden, mal die Ausländer, mal Schwule etc. Und das ist nunmal der perfekt Nährboden für rechtes Gedankengut.

Ich würde die Protestwähler nicht allzu hoch ansehen, denn weniger die NPD als das sogenannte "Freie Netz" mit seinen "Kameradschaften" sind die Problemfelder.
Klar sind die Parallelen zu früher da. Aber ich hatte eher gedacht, dass es an dem sowieso schon stark vorhandenen Nationalgefühl der damaligen Deutschen hing, dass die NSDAP an die Macht kam? Ich mein, jede Partei wird gesagt haben, dass sie die Verhältnisse der Menschen verbessern möchte. Aber die Deutschen haben sind nun mal für die NSDAP entschieden ;-)
Aber es gibt ja auch Nazis, die weder hungrig noch arbeitslos sind. Klar sind sie auch unzufrieden, aber deswegen wird man noch lange kein Nazi. Genauso wenig kann man behaupten, dass jemand zufriedenes kein Nazi werden kann ;-)

Ich habe bereits geschrieben, dass es im Antideutschtum sehr konkrete Vorstellungen davon gibt, wo die Wurzel liegt und was die "Beseitigung des Faschismus" heißt. Das jetzt allerdings hier noch zu erläutern, würde den Rahmen sprengen... lies es bei Interesse doch bitte woanders nach :)


Bei einer Demo zählt jeder einzelne??? Dann geh ich demnächst mal alleine demonstrieren...mal sehen wer mich beachtet. Niemand! In einer Demo bist du genauso teil einer Masse, wie überall auch.
Wenn dir die Meinung der Parteien nicht passt, dann musst du doch "nur" genug andere finden, die deine Meinung vertreten, und eine Partei gründen....der Staat gibt gerne Geld dazu...
Die zweite Möglichkeit, wäre in einer Partei an der Meinungsfindung mit zu arbeiten. Aber das macht alles Mühe...Kurz mal auf die Strasse gehen, bischen rumschreien und abends wieder nach Hause gehen, macht natürlich keine Mühe und bringt die empörte Seele wieder ins Gleichgewicht...aber es bewirkt nichts.

Bei einer Demonstration kann aber jeder Einzelne ausschlaggebend für etwas sein - dass die Polizei kesselt bzw. aggressiver wird, dass die Nazis stoppen müssen (gab es in DD eine schöne Aktion, wo ein älterer Herr sein Fahrrad an den Naziwagen glaube ich angeschloßen hat ^^), dass eine Sitzblockade gemacht wird oder sie aufgelöst wird; was auch immer. Du hast auf jeden Fall ziemlich viele Möglichkeiten, positives wie negatives zu tun, im Gegensatz zum Wählen, wo die gewählte Partei dann agiert.
Selbst wenn ich die Partei dann gegründet habe - wer liest sich mein Parteiprogramm durch, unter den tausenden von Parteien? Als Neueinsteiger hast du in der Politik kaum Chancen, oberhalb der 5%-Hürde zu landen. D.h., die Macht wird immer in den Händen der großen Parteien bleiben, welche dann aber nur eine ungefähre Meinung des Volkes wiedergeben, weil kaum jemand, der eine große Partei wählt, mit der Partei vollauf zufrieden ist. So werden Minderheiten ausgeschloßen und müssen sich der Masse des restlichen Volkes beugen...

Achja, Demos sind auf jeden Fall mehr Mühe machend als irgendn Papierkram. Ich bin auch nicht überzeugt von der Wirkung von Demonstrationen und es gibt (klar ^^) viel bessere Möglichkeiten, seine Meinung kundzutun....
 

DeletedUser

Gast
Vollkommen unrealistische Vorstellung, dass die Medien darüber nicht berichten würden ^^

Ich rede nicht von keiner Berichterstattung....sondern von nicht dramatisierender Berichterstattung.

Also, ich mein, wenn nicht die normalen, dann würden es doch die Nazis selbst machen.

Wer liest ein rechtsradikales Flugblatt durch, und nimmt es auch noch ernst??? Doch nur der Rechtsradikale.... ;-) Aber bei der tagesschau ist das was anderes....

Und warum wird Begeisterung bei manchen hervorgerufen? Die sollte dann bei Ausschreitungen von linken Demonstrationen genauso vorhanden sein ;-)

Nun, ist sie doch auch....bei linken Demonstranten ;-)

Ganz abgesehen davon ist das unkonstruktiv anhand der Tatsache, dass die Nazis ja trotzdem noch da wären (wahrscheinlich immer noch mehr werden würden) und bloß noch von den von ihnen Angegriffenen bemerkt würden.

Die Nazis wären noch da...das muss ich zugeben :-D....aber der Zulauf würde sich verringern. Nimmt man dem Feuer die Nahrung, brennt es nicht mehr.....
Dazu wäre natürlich eine intelligente Prävention bei der Jugend nötig. Aber damit könnte man es schaffen, das in (reine Eigenschätzung) ca. 40-50 Jahren der rechtsradikale Gedanke keine Köpfe mehr zum Vergiften hat.


Klar sind die Parallelen zu früher da. Aber ich hatte eher gedacht, dass es an dem sowieso schon stark vorhandenen Nationalgefühl der damaligen Deutschen hing, dass die NSDAP an die Macht kam? Ich mein, jede Partei wird gesagt haben, dass sie die Verhältnisse der Menschen verbessern möchte.

Aber keine andere verspracht klipp und klar Arbeit und essen für alle Deutschen. Mann muss ihnen auch eines lassen, sie haben ihr versprechen gehalten. Nur über den zweck lässt sich (nicht) streiten.


Genauso wenig kann man behaupten, dass jemand zufriedenes kein Nazi werden kann ;-)

Aber unzufriedenheit bietet eine bessere Grundlage für extremes Gedankengut.
Siehe an der Redewendung: Extreme Zeiten erfordern extreme Maßnahmen.

Ich habe bereits geschrieben, dass es im Antideutschtum sehr konkrete Vorstellungen davon gibt, wo die Wurzel liegt und was die "Beseitigung des Faschismus" heißt. Das jetzt allerdings hier noch zu erläutern, würde den Rahmen sprengen... lies es bei Interesse doch bitte woanders nach :)

Hab ich gelesen und mich angewidert abgewendet. Weder konstruktiv noch intelligent. Das lohnt wirklich nicht der genaueren Betrachtung :-(


Selbst wenn ich die Partei dann gegründet habe - wer liest sich mein Parteiprogramm durch, unter den tausenden von Parteien? Als Neueinsteiger hast du in der Politik kaum Chancen, oberhalb der 5%-Hürde zu landen.

Dann muss nur das ziel deiner Partei erstrebenswert und durchführbar genug sein, und ich versichere dir du wirst im Laufe der Jahre sicher gehör finden...aber ich gebe dir so weit recht, dass es ein langsamer und schwieriger Prozess ist...aber das macht die Arbeit aus...dafür ist der Nutzen, wenn du erfolg hast, erheblich höher....

Achja, Demos sind auf jeden Fall mehr Mühe machend als irgendn Papierkram.

Ja, kurzfristig...auch nur für die handvoll die die demo organisieren, der rest hat NULL Aufwand....und von denen wird sicher keiner sein Leben lang demos organisieren. Im Gegensatz zu dem Einsatz in deiner partei, der wohl wesentlich länger und mühsamer sien wird, als die Demo-Phase. Und eben durch die investierte Zeit und Mühe ist der Nutzen, der Partei einfach höher....weil sie einfach an der Basis der Macht mitspielt, und nicht irgendwo rumplärrt ohne gehört zu werden...
 

DeletedUser

Gast
Ich rede nicht von keiner Berichterstattung....sondern von nicht dramatisierender Berichterstattung.

Die Aufmerksamkeit, welche du ja eben kritisierst, wäre ja trotzdem da. Selbst eine wahrheitsgetreue, nicht übertriebene und sachliche Berichterstattung würde Aufmerksamkeit erregen. Stellst du dir vor, dass nur noch kleinere Artikel geschrieben werden oder dass die "schlimmen Sachen" wie die Angriffe auf Reporter einfach rausgelassen werden?

Wer liest ein rechtsradikales Flugblatt durch, und nimmt es auch noch ernst??? Doch nur der Rechtsradikale.... ;-) Aber bei der tagesschau ist das was anderes....

Die Nazis sind ja auch nicht so dämlich und schreiben auf ihre Flugblätter "Juden raus!" -.- Nein, die Flugblätter und Propagandaaktionen sind sehr geschickt gemacht und lassen selten verfassungsfeindliche Dinge durchschauen - aber wer sich dann näher informiert und die Argumentationen vielleicht doch durchliest, sieht das dann vielleicht doch anders ;-) Im Gegensatz zur Antifa ("Deutsche Zustände zerschnippeln") haben es "Freies Netz" und NPD oft auch auf die bürgerliche Mitte abgesehen und wollen diese erreichen. Und wer einem Patrioten sagt, dass man ja auch nur für ein starkes Deutschland sei und den Holocaust genauso verabscheuen würde, der hat sicher leichtes Spiel... dazu noch ein schönes Zitat:

"Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten." (Adorno)

Ich hoffe, ich werde wegen dem Zitat jetzt nicht als Volksverhetzer gesehen :mrgreen:


Nun, ist sie doch auch....bei linken Demonstranten ;-)

Ja, aber weshalb ziehen sich die Leute dann mehr zum rechten Spektrum als zum Linken hingezogen? Immerhin muss da ja was sein... und man entscheidet sich ja auch bestimmt nicht "Oh. Die machen Randale. Ich will auch mal Nazi sein." ^^


Die Nazis wären noch da...das muss ich zugeben :-D....aber der Zulauf würde sich verringern. Nimmt man dem Feuer die Nahrung, brennt es nicht mehr.....
Dazu wäre natürlich eine intelligente Prävention bei der Jugend nötig. Aber damit könnte man es schaffen, das in (reine Eigenschätzung) ca. 40-50 Jahren der rechtsradikale Gedanke keine Köpfe mehr zum Vergiften hat.

Ich wette, du würdest einen Rechtsradikalen nicht erkennen, wenn er sich klug verhält - denn das ist ja das Problem an der ganzen Sache. Und die Nazis haben genug Mittel, um sich durch andere Propagandaaktionen als durch Demos zu präsentieren.
Und es würden sich ja auch mehr vom linken Spektrum abwenden, da dann auf den ersten Blick nur die Linke randalieren würde und die Rechte sich durch kluge Aktionen weiter etablieren würde. Auch ohne Hauptmedien kriegen Rechte sehr viel Aufmerksamkeit... allein wenn an jeder 2. Häuserwand "NS Revolution jetzt" steht oder "Todesstrafe für Kinderschänder" reicht das aus. Und auch Aufkleber werden jede Menge verteilt ;-)



Aber keine andere verspracht klipp und klar Arbeit und essen für alle Deutschen. Mann muss ihnen auch eines lassen, sie haben ihr versprechen gehalten. Nur über den zweck lässt sich (nicht) streiten.

Totaler Schwachsinn. Über so eine Verdrehung der Geschichte muss ich mich eigentlich gar nicht auslassen.
Aber eigentlich hast du es schon auf den Punkt gebracht - "für alle Deutschen"; das wird eher die Stimmen gebracht haben sowie, dass sie den schon vorhandenen Antisemitismus in Dt. weiter vorangetrieben haben und das bekannte Feindbild geschaffen haben. So, wie du es sagst, müsste in jedem Land, in dem große Unzufriedenheit herrscht, der Faschismus an der Macht sein ;-) Das einfach nur auf die Unzufriedenheit zu schieben verdeckt meiner Meinung nach die Tatsache, dass das Deutsche Volk nicht wirklich unschuldig war.



Aber unzufriedenheit bietet eine bessere Grundlage für extremes Gedankengut.
Siehe an der Redewendung: Extreme Zeiten erfordern extreme Maßnahmen.

Dem kann ich wohl nicht widersprechen, allerdings hast du mir ja auch nicht widersprochen ^^ Siehe oberer Text ;-)

Hab ich gelesen und mich angewidert abgewendet. Weder konstruktiv noch intelligent. Das lohnt wirklich nicht der genaueren Betrachtung :-(

Über die Konstruktivität lässt sich nun leider nichts sagen, außer dass Antideutsche auf jeden Fall bessere Antifaschistische Arbeit leisten als Antifa und Konsorten ;-)
Das mit der Intelligenz versteh ich aber leider nicht. Wie kann man denn ohne genauere Betrachtung (also ohne, dass man die Argumente gelesen und nachvollzogen hat) sagen, dass ein Sachverhalt dumm ist?? Dazu muss ich noch sagen, dass die meisten Diskussionen zwischen Antideutschen akademischen Charakter haben bei bestimmten Themen wie Emanzipation, Aufklärung, den Texten von Adorno oder auch "einfachen" Dingen wie Antisemitismus. Ich nehm an, du hast dich nach dem Attribut "linksradikal" abgewendet... schade, denn da bekommt der Begriff eine andere Bedeutung als im normalen Sprachgebrauch ala Extremisten die Steine schmeißen ^^



Dann muss nur das ziel deiner Partei erstrebenswert und durchführbar genug sein, und ich versichere dir du wirst im Laufe der Jahre sicher gehör finden...aber ich gebe dir so weit recht, dass es ein langsamer und schwieriger Prozess ist...aber das macht die Arbeit aus...dafür ist der Nutzen, wenn du erfolg hast, erheblich höher....
Wenn meine Ideen durch Vorlesungen (welche immer sehr gut besucht sind, muss man sagen), Flyern und anderem Propagandakram genauso gut verbreitet werden, gehts doch auch. Das Problem sind ja eher die Kräfte, die diesen entgegen wirken und die wären ja auch bei einer Partei nicht weg ;-)


Ja, kurzfristig...auch nur für die handvoll die die demo organisieren, der rest hat NULL Aufwand....und von denen wird sicher keiner sein Leben lang demos organisieren. Im Gegensatz zu dem Einsatz in deiner partei, der wohl wesentlich länger und mühsamer sien wird, als die Demo-Phase. Und eben durch die investierte Zeit und Mühe ist der Nutzen, der Partei einfach höher....weil sie einfach an der Basis der Macht mitspielt, und nicht irgendwo rumplärrt ohne gehört zu werden...


Zum Demonstrieren gehört ja auch das Flyer und Plakate verteilen und da ist man schon mal jeden Tag unterwegs. Und wenn 10000 auf die Straße gehen, kriegt man mehr Aufmerksamkeit und bewirkt mehr, als wenn deine Partei 10000 Stimmen kriegt ;-)
Aber wie gesagt, ich will das Mittel "Demo" zur Aufklärung und Propaganda ja gar nicht verteidigen, allerdings finde ich es zum Teil immer noch sinnvoller als eine kleine Vorstadtpartei mit 1000 Stimmen.
 
Reaktionspunktzahl
54
Ich persönlich habe mir grad allgemein die angegebene homepage durchgelesen,und nehme (wahrscheinlich zu recht) an,dass hier ähnlicher bockmist steht.

abgesehen davon,dass irgendjemand mit dem namen anna (oder so ähnlich) nicht in der lage ist,"polizisten" statt "bullen" zu sagen,finde ich angesichts der antidiskriminierenden und ansatzweise toleranten einstellungen mancher vereinigung,zu denen sich (leider) auch punks dazu zählen (1),doch arg lächerlich.

weiterhin,finde ich es ja wirklich toll,dass hier mal wieder das Verbrennen von autos,Verletzen von Menschen (wo auch immer sie denn arbeiten) und Gewalt im allgemeinen als "reaktionär" verkauft werden,und man uns erzählen mag,dass dies doch aus Protest gegen den kapitalismus abliefe.Bravo,Existenzgrundlagen werden zerstört,der "Tag der Arbeit" wird seiner Grundidee entrissen (machen wir uns nichts vor,nicht jeder Punk geht arbeiten,und jeder Anarcho schon gar nicht) und man lenkt hier irgendwelche ziele gegen Menschen,die für die eigenen Probleme nichts können.

( (1)was grundgedanken und "angehörige" einer kompletten gesellschaftsschicht diffarmiert)

Im allgemeinen lässt sich sagen,dass der 1. mai,zumindest in berlin,wieder mal kein erfolg für die linke Szene war,da man sich wieder der hässlichen Fratez der gewalt hingegeben hat,und jede Situation nutzt,die akzeptanz in der Bevölkerung zu untergraben,sodass diese Szene über kurz oder lang wohl immer mehr als Feindbild etabliert werden wird.das finde ich schade,da hier enormes politisches Potential verschenkt wird,aber ihr werdet schon wissen,was ihr tut.oder auch nicht.

Ich will an der stelle noch mal festhalten:ich mag es ja,wenn sich jemand politisch äussert,die probleme der zeit erkennt,und sagt was sache ist.aber nicht so,und schon gar nicht unter dem deckmantel des punks.denn was ihr macht,ist ganz sicher NICHT punk.so seit ihr leider nichts besseres als der ganze rassistische Part unserer gesellschaft,der ebenfalls vorgibt,etwas anderes zu sein.

btw.:ws ist eigentlich so schlimm an polizisten?wenn dir ein fascho die fresse poliert,schreist du sofort "hilfe",aber sobald du aufm ersten mai zur verfolgung deiner eigenen,engstirnigen zwecke krawall machen und sachen anzünden willst,ist gleich wieder alles zu spät und "der böse Kapitalismus" und "der Bullenstaat erst recht" sollen sich ins knie ficken,oder wie sehe ich das?
irgendjemand muss den job machen,punkt.
und wenn du mir jetzt mit "anarchie klappt auch" kommst,tust du mir leid,aber das wird dir ja egal sein.jedenfalls,sollte es ab morgen anarchie geben,hast du ab übermorgen ein problem,so wie jeder hier in diesem land,dem man schon mal was böses wollte(ja ich meine dich,anna_w,du bist nicht aus spaß im ü21 forum schon negativ aufgefallen,und ich persönlich meine,dass dein gedankengut stellenweise arg grenzwertig,wenn nicht gar verachtenswert ist)
 

DeletedUser

Gast
Ich persönlich habe mir grad allgemein die angegebene homepage durchgelesen,und nehme (wahrscheinlich zu recht) an,dass hier ähnlicher bockmist steht.

abgesehen davon,dass irgendjemand mit dem namen anna (oder so ähnlich) nicht in der lage ist,"polizisten" statt "bullen" zu sagen,finde ich angesichts der antidiskriminierenden und ansatzweise toleranten einstellungen mancher vereinigung,zu denen sich (leider) auch punks dazu zählen (1),doch arg lächerlich.

Weiß grad nicht, über welche Homepage du redest... ist aber auch wurscht. Ich hab damit überhaupt kein Problem, ob jemand nun Bullen oder Polizisten sagt, denn wenn man viel "Demopolizisten" zu tun hat, kriegt man schon öfter mal einen unglaublichen Hass bzw. Wut anhand gewisser sinnloser Provokationen (verbal wie körperliche) der Pullerei oder auch Knüppeleien. Aber ich muss zugeben, dass ich auch nicht gerne "Bulle" sage ;-)

weiterhin,finde ich es ja wirklich toll,dass hier mal wieder das Verbrennen von autos,Verletzen von Menschen (wo auch immer sie denn arbeiten) und Gewalt im allgemeinen als "reaktionär" verkauft werden,und man uns erzählen mag,dass dies doch aus Protest gegen den kapitalismus abliefe.Bravo,Existenzgrundlagen werden zerstört,der "Tag der Arbeit" wird seiner Grundidee entrissen (machen wir uns nichts vor,nicht jeder Punk geht arbeiten,und jeder Anarcho schon gar nicht) und man lenkt hier irgendwelche ziele gegen Menschen,die für die eigenen Probleme nichts können.

Sry, wenn du hiermit auf eine meiner Aussagen anspielst, haben wir uns falsch verstanden. Ich finde den insgesamten Kampf der Antifa reaktionär, solche Dinge wie in Hamburg totalen Schwachsinn und einfach nur dämlich. Ich war echt sauwütend, als ich nach einem wunderbaren Männertag sturzbesoffen am PC diese Meldung gelesen habe. In meinem ersten Post steht ja auch, dass diese "Leute" da dies nun wirklich nicht mit einem theoretischen Hintergrund, also dass sie vorher etwa drüber nachgedacht haben, tun. Ich verurteile diese Gewalt zutiefst ;-)
Am ersten Mai geht es den Linken doch nun schon lange nicht mehr um den "Tag der Arbeit". Ich weiß eigentlich nur davon, dass die Rechten diese Bedeutung des 1.Mai nutzen, die Linken reagieren da nur noch drauf und machen ihre Gegendemonstrationen... Ausnahmen gehören natürlich dazu, aber da laufen ja eher weniger Linke mit, bzw. wird da auch von links gegendemonstriert dann ^^

Im allgemeinen lässt sich sagen,dass der 1. mai,zumindest in berlin,wieder mal kein erfolg für die linke Szene war,da man sich wieder der hässlichen Fratez der gewalt hingegeben hat,und jede Situation nutzt,die akzeptanz in der Bevölkerung zu untergraben,sodass diese Szene über kurz oder lang wohl immer mehr als Feindbild etabliert werden wird.das finde ich schade,da hier enormes politisches Potential verschenkt wird,aber ihr werdet schon wissen,was ihr tut.oder auch nicht.

w0rd. Beachte aber bitte, dass nur ein geringerer Teil randaliert hat, während der Rest friedlich blieb. Die Schuld dafür jetzt auf alles zu schieben, was sich "links" nennt, wäre fatal falsch ^^

Ich will an der stelle noch mal festhalten:ich mag es ja,wenn sich jemand politisch äussert,die probleme der zeit erkennt,und sagt was sache ist.aber nicht so,und schon gar nicht unter dem deckmantel des punks.denn was ihr macht,ist ganz sicher NICHT punk.so seit ihr leider nichts besseres als der ganze rassistische Part unserer gesellschaft,der ebenfalls vorgibt,etwas anderes zu sein.

Naja, ich würde die Punks, die du da ansprichst (ich nenne sie auch gerne "verkleidete Penner" ^^) nicht wirklich mit Rassisten gleichsetzen. Das wäre dann doch zu weit gegriffen ;-)

btw.:ws ist eigentlich so schlimm an polizisten?wenn dir ein fascho die fresse poliert,schreist du sofort "hilfe",aber sobald du aufm ersten mai zur verfolgung deiner eigenen,engstirnigen zwecke krawall machen und sachen anzünden willst,ist gleich wieder alles zu spät und "der böse Kapitalismus" und "der Bullenstaat erst recht" sollen sich ins knie ficken,oder wie sehe ich das?
irgendjemand muss den job machen,punkt.

Es ist ja meistens auch auf die Demopolizisten bezogen und da kann ich die Kritik schon verstehen, denn was die zum Teil rauslassen ist echt krass. Und das manchmal noch, wenn sie nicht mal provoziert wurden ;-) Ausrufe wie "Du ****** Neger!" und dann kommen Knüppel und Tränengas sinnlos hinterher geflogen lassen schon den Hass blühen, wenn man das miterlebt und nichts dagegen tun kann, weil der (in dem Fall) Bulle natürlich tun kann, was er will. Bei den meisten Demos sind die Polizisten freiwillig da, nur bei Großdemos sind sie dann gezwungen hinzugehen. Und selbst da muss man ja nicht in der ersten Reihe stehen.


und wenn du mir jetzt mit "anarchie klappt auch" kommst,tust du mir leid,aber das wird dir ja egal sein.jedenfalls,sollte es ab morgen anarchie geben,hast du ab übermorgen ein problem,so wie jeder hier in diesem land,dem man schon mal was böses wollte(ja ich meine dich,anna_w,du bist nicht aus spaß im ü21 forum schon negativ aufgefallen,und ich persönlich meine,dass dein gedankengut stellenweise arg grenzwertig,wenn nicht gar verachtenswert ist)

w0rd, dem kann ich nichts hinzufügen ;-) Anarchismus/Kommunismus/whatever würde heute alles nur noch schlimmer machen ;-)
 

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So, nachdem ich schon etwas unter vier Augen mit Anna drüber gesprochen habe sage ich doch mal was zum Thema, da die Diskussion sich ja eh schon in größere Kreise zieht, als nur die dummen Randalebrüder aus beiden Lagern (womit wir uns wohl einig sind)...

Zunächst mal zum gerade aktuellen "Bullen" Teil der Diskussion:
Die Jungs und Mädels haben einen wirklich üblen Job. Viele dieser Einsatzkräfte pilgern vor allem im Sommer von Demo zu Demo und würden (zum Teil) wohl auch lieber einen ruhigen Streifenjob oder im Büro abreissen...
Dass einem Polizisten bei einer solchen Schlacht auch mal der Kragen platzt ist nur menschlich... Die Polizei arbeitet mit Psychologen und Ausbildern dagegen an. Aber wenn teilweise mehrere Hundertschaften aufmarschieren sind nunmal auch dort ein paar Spinner dabei, die entgegen der "Corporate Identity" der Polizei eben auch provozieren oder sogar rassistische Sprüche werfen.
Ich will damit keineswegs solches Handeln entschuldigen, doch gebe ich zu bedenken dass diese Polizisten a) unter enormer körperlicher und geistiger Anspannung leiden. b) für ihren Job teilweise die Hälfte des Jahres ihre Familie nicht sehen und stattdessen Straßenschlachten mit pubertierenden Randalew***** ausfechten "dürfen" und c) auch nur Menschen sind, sprich: auch unter Polizisten gibt es (immer weniger) rechte, linke, Drogenabhängige, gläubige, schwule... Ich war, wie ich Anna schon schrieb selbst schon auf vielen Demos kleineren oder größeren Ausmaßes und gerade in meiner Jugend war ich auch noch anders drauf, aber man wird schließlich auch mal klüger, nech?

Es ist für mich unverständlich wie gerade der "für Toleranz randalierende" Pöbel sich anmaßt diesen Menschen teils sogar den Tod zu wünschen bzw. ihn in Kauf zu nehmen (ich spreche hier mal niemanden direkt an). Damit spreche ich übrigens nicht nur linksextreme an, sondern genauso auch Hooligans, Nazis etc. die z.B. noch stolz darauf sind, Familienväter in den Rollstuhl zu treten.
Wenn sie jedoch selbst Hilfe brauchen rufen sie nach Hilfe, was ebenfalls nur normal ist. Für mich sind Polizisten, genauso wie Feuerwehrleute usw. kleine Helden unserer Gesellschaft.

TheClashFan schrieb:
[...]
Ich finde den insgesamten Kampf der Antifa reaktionär, solche Dinge wie in Hamburg totalen Schwachsinn und einfach nur dämlich. Ich war echt sauwütend, als ich nach einem wunderbaren Männertag sturzbesoffen am PC diese Meldung gelesen habe. In meinem ersten Post steht ja auch, dass diese "Leute" da dies nun wirklich nicht mit einem theoretischen Hintergrund, also dass sie vorher etwa drüber nachgedacht haben, tun. Ich verurteile diese Gewalt zutiefst
Am ersten Mai geht es den Linken doch nun schon lange nicht mehr um den "Tag der Arbeit". Ich weiß eigentlich nur davon, dass die Rechten diese Bedeutung des 1.Mai nutzen, die Linken reagieren da nur noch drauf und machen ihre Gegendemonstrationen... Ausnahmen gehören natürlich dazu, aber da laufen ja eher weniger Linke mit, bzw. wird da auch von links gegendemonstriert dann ^^
[...]
Der Punkt den ich gerne aufgreife:
Die Antifa so wie die allermeisten aktiven linken Bewegungen bringen nichts als Gegendemos zu Stande. Es ist eben schön einfach, wenn sich die pösen nazis irgendwo versammeln trifft man sich eben nebenan, kifft, säuft und zieht dann los. Es wissen ja alle wo es langgeht... Dass es dabei zu GEwaltexzessen kommt die das Image der "linken" an sich beschädigen braucht da doch niemanden wundern?
Warum starten diese Clubs keine eigenen Dinger mehr? Warum (sehr sehr komisch) gibt es durchaus solche Demos, finden aber seltsamerweise nicht annähernd so viele Gäste und damit keine Aufmerksamkeit? Richtig: Weil es dort eben keine Wichserei gibt, sondern (vielleicht) Inhalte... Schade, sehr schade. In meinen Augen ist die antifaschistische Bewegung schon lange völlig am Boden und nichts anderes als eine reaktionäre Eingreiftruppe die nicht bewirkt ausser den Rechten noch Punkte zuzuspielen. Daher sagte ich u.a. im Ü21 thread dass es kein Konzept gibt.

Immer nur "dagegen" sein bringt eben nichts! Die Antifa braucht ein Profil, muss sich als inhaltsreiche Bewegung unter wehenden Fahnen von Kommunisten und Sozialisten aufstellen und das ganze "fuck the System" Pöbelpack sich selbst überlassen.

Meine Meinung. Ich persönlich tue jedenfalls seit Jahren einen Dreck als zu einer Antifa Demo zu gehen und habe mich der Politik zugewendet. Denn im Endeffekt ist unser Staat und die "mehr oder weniger bürgerliche" Mehrheit der einzige effektive Schutzwall gegen den Faschismus - im Gegensatz zu einem Haufen konzeptloser Gegendemonstranten.
 
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Ich war, wie ich Anna schon schrieb selbst schon auf vielen Demos kleineren oder größeren Ausmaßes und gerade in meiner Jugend war ich auch noch anders drauf, aber man wird schließlich auch mal klüger, nech?

Das Gefühl hatte ich schon bei vielen deiner Posts hier im Forum ;-)

Der Punkt den ich gerne aufgreife:
Die Antifa so wie die allermeisten aktiven linken Bewegungen bringen nichts als Gegendemos zu Stande. Es ist eben schön einfach, wenn sich die pösen nazis irgendwo versammeln trifft man sich eben nebenan, kifft, säuft und zieht dann los. Es wissen ja alle wo es langgeht... Dass es dabei zu GEwaltexzessen kommt die das Image der "linken" an sich beschädigen braucht da doch niemanden wundern?

Ich muss ehrlich sagen, 75% der Demos, auf denen ich war, waren keine Gegendemos. Ist vielleicht auch abhängig von Stadt und Szene, aber bei Leipzig trifft meine Statistik ganz gut für die letzten 2-3 Jahre. Und ich hab auch noch keine Demo erlebt, wo mehr als 10% der Leute Bier getrunken geschweige denn gekifft (nur 1x) haben. Selbst dann waren das meistens keine Krawallmacher ;-)

Warum starten diese Clubs keine eigenen Dinger mehr? Warum (sehr sehr komisch) gibt es durchaus solche Demos, finden aber seltsamerweise nicht annähernd so viele Gäste und damit keine Aufmerksamkeit? Richtig: Weil es dort eben keine Wichserei gibt, sondern (vielleicht) Inhalte... Schade, sehr schade. In meinen Augen ist die antifaschistische Bewegung schon lange völlig am Boden und nichts anderes als eine reaktionäre Eingreiftruppe die nicht bewirkt ausser den Rechten noch Punkte zuzuspielen. Daher sagte ich u.a. im Ü21 thread dass es kein Konzept gibt.

Stimmt einfach nur.. ^^ Darum gibt es ja eben Gruppen, die sich von der Antifa abspalten (sogenannte Antideutsche und Antiimperialisten) und vielleicht doch einen theoretischen Hintergrund haben, aber bei großen Demos meist doch im Black Bloc mitlaufen. Aber soweit ich das kenne aus verschiedenen Städten, sind die die letzten, die auf Banken bzw. Polizisten losgehen.

Immer nur "dagegen" sein bringt eben nichts! Die Antifa braucht ein Profil, muss sich als inhaltsreiche Bewegung unter wehenden Fahnen von Kommunisten und Sozialisten aufstellen und das ganze "fuck the System" Pöbelpack sich selbst überlassen.

Was o.g. Gruppen darstellen;-)


Denn im Endeffekt ist unser Staat und die "mehr oder weniger bürgerliche" Mehrheit der einzige effektive Schutzwall gegen den Faschismus - im Gegensatz zu einem Haufen konzeptloser Gegendemonstranten.

Das Gegenbeispiel sind allerdings die ganzen Vorstädte und Dörfchen, in denen fast jeden Tag Faschos in Gruppen auffällig herumlaufen und Andersdenkende diskriminieren... ob das an den nicht vorhandenen Gegendemonstranten hängt, weiß ich selbst noch nicht, kanns mir aber vorstellen - denn in einer Stadt ist das für mich undenkbar.
 

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Ich muss ehrlich sagen, 75% der Demos, auf denen ich war, waren keine Gegendemos. Ist vielleicht auch abhängig von Stadt und Szene, aber bei Leipzig trifft meine Statistik ganz gut für die letzten 2-3 Jahre. Und ich hab auch noch keine Demo erlebt, wo mehr als 10% der Leute Bier getrunken geschweige denn gekifft (nur 1x) haben. Selbst dann waren das meistens keine Krawallmacher ;-)
OK, dann unterscheidet sich die Gegend hier scheinbar, bzw. sogar ganz bestimmt. ;-)
Ich habe es eben genau anders herum erlebt. Wobei meine Erfahrungen auch eher 10-5 Jahre zurückliegen... Aber ich denke das Prinzip ist das selbe.

Stimmt einfach nur.. ^^ Darum gibt es ja eben Gruppen, die sich von der Antifa abspalten (sogenannte Antideutsche und Antiimperialisten) und vielleicht doch einen theoretischen Hintergrund haben, aber bei großen Demos meist doch im Black Bloc mitlaufen. Aber soweit ich das kenne aus verschiedenen Städten, sind die die letzten, die auf Banken bzw. Polizisten losgehen.
Naja gut, diese "Antideutsche" Bewegung nehme ich ebenfalls nicht ernst. theoretischer Hintergrund ist gut, wichtig und sogar notwendig um wirklich etwas zu tun, aber da sich überall (nicht nur in Deutschland) die rechte Szene eben immer besser aufstellt, sprich z.B. in legalen Parteien als Deckmantel, organisiert, braucht es eben mehr als nur verstreute Gruppen. Natürlich gibt es jede Menge Gruppen, die ich sogar sehr gut finde, doch diese gehen in der Medienwelt und damit eben im Empfinden der breiten Masse einfach unter.
Sagen wir einfach mal es randalieren 500 Mann aus dem schwarzen Block wirklich offensiv. In diesem Fall können 5.000 friedliche Demonstranten sich einen abbrechen: In den Medien wird die Randale zu sehen sein. Den Effekt sieht man hier sehr gut.

Das Gegenbeispiel sind allerdings die ganzen Vorstädte und Dörfchen, in denen fast jeden Tag Faschos in Gruppen auffällig herumlaufen und Andersdenkende diskriminieren... ob das an den nicht vorhandenen Gegendemonstranten hängt, weiß ich selbst noch nicht, kanns mir aber vorstellen - denn in einer Stadt ist das für mich undenkbar.

Nun, ich komme aus einem "Dörfchen" und in meiner Jugend sah praktizierter Antifaschismus so aus: Die Glatzen trafen sich irgendwo, wir trafen uns irgendwo und dann traf man aufeinander, was dann in der obligatorischen Schlägerei endete. Beide Seiten haben theoretischen Hintergrund. Aber trotzdem haben wir keinen Nazi bekehrt. Das konnten nur Alter, Vernunft und Berufsleben ("Türken können ja doch ganz nett sein" original Zitat eines Ex-Nazi-Leaders meines Dorfes).

Diese Schlägereien und Demoausschreitungen wird es immer geben, doch wichtig für unser aller Wohl ist im Endeffekt was sich einen level weiter oben tut: In der breiten Masse, was sich schließlich auf die Politik auswirkt.
Aktionen wie z.B. die Chaostage bringen jedenfalls nichts.

Um nochmal auf die neuen Bundesländer zu kommen: Dort ist es teilweise soweit (ich glaube in Leipzig und Umgebung nicht, eher Brandenburg/McPomm etc.) dass Nazis uniformierte "Schutzgruppen" aufstellen, die sogar von der Bevölkerung akzeptiert oder befürwortet werden.

HIER muss eine ernsthafte Antifaschistische Bewegung ansetzen und aufklären. HIER muss den Leuten vor Augen geführt werden was die ach so aufrichtigen, netten und fürsorglichen netten Jungs von nebenan wirklich im Schilde führen. Dass sie sich nicht gegen Drogen und Gewalt einsetzen, dass hinter "Offene Sprache gegen Überfremdung" im Klartext offene Gewalt gegen Ausländer steht etc...

"History repeats it self again"
 
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Naja gut, diese "Antideutsche" Bewegung nehme ich ebenfalls nicht ernst.

Soll ja vorkommen ;-)

theoretischer Hintergrund ist gut, wichtig und sogar notwendig um wirklich etwas zu tun, aber da sich überall (nicht nur in Deutschland) die rechte Szene eben immer besser aufstellt, sprich z.B. in legalen Parteien als Deckmantel, organisiert, braucht es eben mehr als nur verstreute Gruppen. Natürlich gibt es jede Menge Gruppen, die ich sogar sehr gut finde, doch diese gehen in der Medienwelt und damit eben im Empfinden der breiten Masse einfach unter.
Sagen wir einfach mal es randalieren 500 Mann aus dem schwarzen Block wirklich offensiv. In diesem Fall können 5.000 friedliche Demonstranten sich einen abbrechen: In den Medien wird die Randale zu sehen sein. Den Effekt sieht man hier sehr gut.

Da stellt sich die Frage, was dann da zu tun ist - zuhause bleiben, weil man nicht mit Randalierern zusammen gegen Nazis demonstrieren will (bzw. FÜR etwas) oder mitlaufen und versuchen, die Krawallkiddies zurückzuhalten, wie es hier schon öfter passiert ist. Und die 500 Leute (wir wollen ja nicht sexistisch werden ;-) ) würden bei einer Masse von 15000 Leuten schon viel weniger auffallen...

Aktionen wie z.B. die Chaostage bringen jedenfalls nichts.

Allenfalls Abgrenzung, aber nichts gutes...^^
 

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Da stellt sich die Frage, was dann da zu tun ist - zuhause bleiben, weil man nicht mit Randalierern zusammen gegen Nazis demonstrieren will (bzw. FÜR etwas) oder mitlaufen und versuchen, die Krawallkiddies zurückzuhalten, wie es hier schon öfter passiert ist. Und die 500 Leute (wir wollen ja nicht sexistisch werden ;-) ) würden bei einer Masse von 15000 Leuten schon viel weniger auffallen...
Nun, z.B. die bestehende Struktur der Szene nutzen um große Personenmassen auf "vernünftige" Demos zu schleppen und ja, notfalls auch mal die eigenen Leute zurückhalten und ja, notfalls auch nicht ganz so zaghaft. ;-)
Dann würde mir noch politisches Egagement einfallen. Beteiligung in Parteien z.B..
Aktionen wie z.B. Postwürfe die über lokale Naziorganisationen wie z.B. die diversen lokalen Kameradschaften aufklären. Meinungsbildung betreiben. In den Städten präsent sein, Flyer, Infoabende. Mir fallen gerade aus dem Ärmel zig mögliche Dinge ein....

Warum gehe ich nicht mehr zu einer Demo? Du hast Recht wenn Du sagst dass bei 15k die 500 nicht mehr auffallen ja, doch wenn ich nichteinmal von den Veranstaltern den Eindruck bekomme dass sie eine friedliche Demo forcieren.. Warum sollte ich dann hingehen? Schau Dir doch mal die Demoflyer an, oft genug wird dort über Symbolik und hohle Texte gerade zu - naja - Toleranz gegenüber Randalierern kommuniziert. Warum werden nicht schon auf den Flyern explizit friedliche Demonstationsstunden gefordert? Warum geben die Veranstalter nicht alles was ihnen möglich ist um den randalierenden Block z.B. in Zusammenarbeit mit der Polizei abzukapseln?
 

aelfric.brown

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also ich hab noch nicht sehr viel demo-erfahrung, aber woandern will ich mal anknüpfen:

Anna W schrieb:
Kommunistisch = AntiFa

Mal abgesehen davon, dass es "den Kommunismus" schlicht und ergreifend nicht gibt, möchte ich mal folgendes schlagwort in den raum werfen: einheitspartei? hallo?

zweitens, zT an DragonofTanelorn gerichtet:
(du hast glaub ich das gesagt "und komm mir jetzt nicht mit 'anarchie würde funktionieren'", oder?)

es regt mich unbeschreiblich auf, wenn irgendwelche "fuck-the-system"-kiddies sich den deckmantel der anarchie-bewegung auf die stirn tätowieren.
wenn man sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzt bietet die idee von anarchie im sinne von herrschaftslosigkeiten bieten natürlich optimale möglichkeiten, radau zu schlagen. immerhin muss man ja das system fi**en.
an dieser stelle möchte ich sagen, dass die - wie ich sie gerne nenne - "gebildete anarchie-bewegung" mit brennenden autos und baumelden faschos herzlich wenig zu tun hat!

#edit: ok, die aussage war von Fettsack666, aber das soll an der stelle egal sein, mein post richtet sich eh an die allgemeinheit ;-)
(v.a. an euch kiddies, die ihr unter dem zeichen des A fremdes eigentüm verwüstet!)
 
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Anna W

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also ich hab noch nicht sehr viel demo-erfahrung, aber woandern will ich mal anknüpfen:



Mal abgesehen davon, dass es "den Kommunismus" schlicht und ergreifend nicht gibt, möchte ich mal folgendes schlagwort in den raum werfen: einheitspartei? hallo?

zweitens, zT an DragonofTanelorn gerichtet:
(du hast glaub ich das gesagt "und komm mir jetzt nicht mit 'anarchie würde funktionieren'", oder?)

es regt mich unbeschreiblich auf, wenn irgendwelche "fuck-the-system"-kiddies sich den deckmantel der anarchie-bewegung auf die stirn tätowieren.
wenn man sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzt bietet die idee von anarchie im sinne von herrschaftslosigkeiten bieten natürlich optimale möglichkeiten, radau zu schlagen. immerhin muss man ja das system fi**en.
an dieser stelle möchte ich sagen, dass die - wie ich sie gerne nenne - "gebildete anarchie-bewegung" mit brennenden autos und baumelden faschos herzlich wenig zu tun hat!

#edit: ok, die aussage war von Fettsack666, aber das soll an der stelle egal sein, mein post richtet sich eh an die allgemeinheit ;-)
(v.a. an euch kiddies, die ihr unter dem zeichen des A fremdes eigentüm verwüstet!)

Also ich wollt ja eigtl noch warten mit Antworten, bis zum we oder so, dass ich genug Zeit hab um auf die ganzen Postings einzugehen, aber hier muss ich mal eingreifen.

Wo und wie habe ich Kommunismus = AntiFa geschrieben? Ja, Kommunismus IST Antifaschistisch. Was stimmt daran nicht? o_O

Ich mach ja nicht den Umkehrschluss, und sage AntiFas sind Kommunisten. Nein, ich sage Kiommunisten sind AntiFas ....
 

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okay nochmal in freundlich..jedenfalls versuche ich es mal..

also um eins klarzustellen falls du net wirklich weißt was faschismus ist,was ich glaube

Faschismus ist anderen seine eigene meinung aufzwingen zu wollen,was der bisher exzestierende "kommunismus"(unter Mao oder Stalin) der eher in die richtung Diktatur ging als in richtung Marxismus aufjedenfall getan hat

Faschismus ist einfach Anti-Liberal zu sein!

und nur eins zu eurer bewegung der ANTIFA(die ich persönlich hasse...sogar mehr als die Rechte NPD wähler),ihr widersprecht euch selber
ihr seit Faschisten!

ihr versucht den Rechten(und manchmal auch den Liberalen) eure meinung aufzuzwingen und prügelt genauso oder schlimmer wie die rechten

Ihr seit Faschistische Anti-faschisten...

und wenn ich manche kommentare auf der ersten seite lesen kann ich nur mit kopfschütteln

Jeder der widerstand gegen jegliche Form von extremismus leisten verdient meinen höchsten respekt aber ihr ihr seit net besser sonder eher schlechter als die Nazis
 
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