DeletedUser
Gast
Hättet Ihr sehen müssen...
Da sind mir doch gestern glatt die Augen rausgefallen. Da hockt ein israelischer Kampfpilot vor dem Start in den Einsatz in der Ecke und betet.
Ok, aber betet nicht darum heil zurück zu kommen, sondern bittet um Segen für seine paar Tonnen Sprengstoff die er in naher Zukunft auf Schulen und Krankenhäuser zu werfen gedenkt, damit diese schön viele Ungläubige in den Tod befördern.
Die sind doch allesamt nicht richtig unter´m Scheitel.
Klar, als der Mensch Philosophie und Wissenschaft noch nicht entwickelt hatte, war es notwendig die Religion zu erfinden. Wenn man keine Erklärung hat, warum ein Blitz einschlägt oder nicht und ob er, wenn er einschlägt, jemanden tötet oder nicht kommt man schnell auf die Idee, dahinter die Existens eines oder mehrerer höherer Wesen zu vermuten.
Allerding haben wir inzwischen die Grundlagen der Naturgesetze verstanden. Auch wenn noch sehr viel mehr entdeckt werden muß, wovon wir heute wahscheinlich nicht mal zu träumen wagen, haben wir doch die Möglichkeit der Existenz eines (oder mehrerer) Götter bis auf die sogenannten Planck´schen Konstanten eingeschränkt. Diese beschreiben die jeweils kleinsten Einheiten in Raum und Zeit. Alles was größer ist als 10 hoch -43 Meter, bzw. länger dauert als 10 hoch -38 Sekunden kann kein göttliches Wesen enthalten (eine Essenz der ebenfalls Planck´schen Quantenmechanik).
Selbst wenn also tatsächlich mal ein Gott o.ä. existiert haben sollte, war der relativ schnell (genau, 10 hoch -38 Sek. nach dem Urknall) wieder weg.
Was zum Geier reitet uns Menschen also, das wir uns heutzutage immernoch im Namen der Religion gegenseitig umbringen, wo das letzte Auftauchen eines höheren Wesens mindestens 16,5 Milliarden Jahre zurückliegt?
Meiner Meinung nach ist jeder, der sich immer noch "von Gott berufen" fühlt, irgendwelche Handlungen vorzunehmen, auf dem evolutionären Abstellgleis. Diese Leute sind bereits an der letzten Weiche vorbeigefahren und haben jetzt nur noch die Chance stehen zu bleiben und langsam zu Tode zu rosten, oder sich am Prellbock am Ende der Strecke böse die Karosserie zu verbiegen.
Da sind mir doch gestern glatt die Augen rausgefallen. Da hockt ein israelischer Kampfpilot vor dem Start in den Einsatz in der Ecke und betet.
Ok, aber betet nicht darum heil zurück zu kommen, sondern bittet um Segen für seine paar Tonnen Sprengstoff die er in naher Zukunft auf Schulen und Krankenhäuser zu werfen gedenkt, damit diese schön viele Ungläubige in den Tod befördern.
Die sind doch allesamt nicht richtig unter´m Scheitel.
Klar, als der Mensch Philosophie und Wissenschaft noch nicht entwickelt hatte, war es notwendig die Religion zu erfinden. Wenn man keine Erklärung hat, warum ein Blitz einschlägt oder nicht und ob er, wenn er einschlägt, jemanden tötet oder nicht kommt man schnell auf die Idee, dahinter die Existens eines oder mehrerer höherer Wesen zu vermuten.
Allerding haben wir inzwischen die Grundlagen der Naturgesetze verstanden. Auch wenn noch sehr viel mehr entdeckt werden muß, wovon wir heute wahscheinlich nicht mal zu träumen wagen, haben wir doch die Möglichkeit der Existenz eines (oder mehrerer) Götter bis auf die sogenannten Planck´schen Konstanten eingeschränkt. Diese beschreiben die jeweils kleinsten Einheiten in Raum und Zeit. Alles was größer ist als 10 hoch -43 Meter, bzw. länger dauert als 10 hoch -38 Sekunden kann kein göttliches Wesen enthalten (eine Essenz der ebenfalls Planck´schen Quantenmechanik).
Selbst wenn also tatsächlich mal ein Gott o.ä. existiert haben sollte, war der relativ schnell (genau, 10 hoch -38 Sek. nach dem Urknall) wieder weg.
Was zum Geier reitet uns Menschen also, das wir uns heutzutage immernoch im Namen der Religion gegenseitig umbringen, wo das letzte Auftauchen eines höheren Wesens mindestens 16,5 Milliarden Jahre zurückliegt?
Meiner Meinung nach ist jeder, der sich immer noch "von Gott berufen" fühlt, irgendwelche Handlungen vorzunehmen, auf dem evolutionären Abstellgleis. Diese Leute sind bereits an der letzten Weiche vorbeigefahren und haben jetzt nur noch die Chance stehen zu bleiben und langsam zu Tode zu rosten, oder sich am Prellbock am Ende der Strecke böse die Karosserie zu verbiegen.