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Mensch sein

DeletedUser82969

Gast
Erstmal vorweg: Nehmt Knödel nicht immer zu ernst. Er meint viel sarkastisch, man muss sich an seine Beiträge gewöhnen, dann merkt man schon, was ernst gemeint ist und was nicht. WENN JEMAND SO SCHREIBT, denkt ihr wirklich, er meint es ernst? -.-


Es gibt weder Gut noch Böse. Nur Effizient und Ineffizient.
Das stimmt so nicht. In unserem Bewusstsein existieren "gut" und "böse" doch irgendwie als abstrakte Gebilde in der Gesellschaft.

Und es gibt nur ein grundlegendes Prinzip, nach dem jedes Lebewesen handelt:

Überleben! Und zwar so angenehm wie möglich.
Falsch! Es stimmt, der Wille zum Überleben treibt die Tierwelt an. Aber es ist eben nicht die einzige Kraft die uns antreibt: du hast den Willen Nachkommen zu zeugen und diese zu beschützen, großzuziehen vergessen ;-) Und genau den Fehler begehen die meisten Sozialdarwinist(inn)en: sie vergessen diesen Willen Nachkommmen zu zeugen. Es geht darum, die Art zu erhalten!
Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, so meinte bereits Karl Kessler (zoologe), dass "je mehr die Tiere sich zueinander halten, um so mehr unterstützen sie einander, und um so besser sind die Aussichten, dass die Art überlebt und weitere Fortschritte in der Entwicklung ihres Verstandes macht."

Du beschränkst die Natur auf einen ständigen Kampf zwischen den Individuuen, für dich ist sie ein einziges Schlachtfeld. Dem ist eben nicht so.

Auch Darwin meinte schon (in der "Abstammung des Menschen"), dass in zahlreichen Tiergesellschaften der Kampf um die Existenzgrundlagen durch gegenseitige Hilfe ersetzt wird, und dieser "Ersatz" zur Entwicklung moralischer Fähigkeiten führt, Fähigkeiten, die der Art die besten Überlebensbedingungen sichert. Ebenso legte er dar, dass die am besten Geeigneten in solchen Fällen nicht die stärksten und nicht die "Schlausten" sein, sondern jene, die in der Lage sind sich am besten gegenseitig zu helfen. Zitat: "Die Gemeinschaften, die die größte Zahl aufs beste miteinander harmonierender Mitglieder umschlossen, gediehen am besten und erzielten die größte Zahl Nachkommen" ("Die Abstammung des Menschen, S.163)

Natürlich: der Mensch ist egoistisch. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er nicht altruistisch handeln kann.

Aber egal, wie raffiniert der Weg ist, den man geht, um dieses Prinzip zu erfüllen, es heißt immer, dass anderes Leben zu leiden hat.

Das stimmt zwar, aber das bedeutet ja nicht, dass man das Leid nicht soweit wie möglich senken kann ;-)
Wir sind ja - Gott sei dank (nein ich bin nicht gläubig -.-) - moralfähig. Das kann wohl kaum bestritten werden, ansonsten käme nämlich eine solche Diskussion gar nicht zustande.


Noch ein paar Fragen:
Du meinst, das Leben geht den Weg des geringsten Widerstands.
Inwiefern ist es für den Bauern ein kleinerer Widerstand, wenn er Bioeier produziert?
Inwiefern ist es für eine Mutter der geringste Widerstand, wenn sie ein Kind bekommt, und dieses groß zieht?
Inwiefern ist es für zB Entwcklungshelfer der geringste Widerstand zu leben?

Kommt jetzt Empathievermögen? Dann man das auch nicht, damit der Widerstand zu leben kleiner wird. Die Mutter würde besser leben, ohne ein Kind zu bekommen. Überhaupt: der geringste Widerstand wäre sich einfach zu ernähren und ansonsten dazusitzen und auszusterben.


Mensch sein bedeutet für mich, ein Mensch zu sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Oder, mathematisch ausgedrückt:

x=x

-.-


Da warst du noch nicht auf der welt mit dem Überwachungstatt also hör auf.
Omg -.-
Schonmal in England gewesen?
Oder, anders: schonmal in Schland gewesen?
In Österreich?

Ja? Dann warst du auch schonmal in einem Überwachungsstaat. Übrigens: Überwachung ist die Aufgabe des Staates .... Er muss überwachen um sich selbst am Leben zu erhalten, das liegt in der Natur der Sache. Der Staat ist das Panoptikum der Gesellschaft.

Überwachungstaat Nummer 1 in der weöt war die DDR.
Ahja. Da kann ich nur sagen:
Also da denke ich scho keine Hausaufgaben gemacht?

Und lies Knödels Posts richtig -.-

Und wer das hat der kann sich Mensch sein nennen.

Hallo, ich bins, ein Mensch sein o_O

Wir hätten die mittel dazu die Menschen in der dritte Wel einfach mal abzuschlachten und das wäre rational und überlebenstriebhaft gesehen gar nicht mal so doof, denn warum sollten wir denen denn helfen?

Was für einen Vorteil hätten wir, wenn "wir" die afrikanischen Menschen abschlachten würden?
KEINEN, das wäre aus dieser "Jede/r gegen Jede/r" Logik heraus völlig unlogisch und irrational - wen soll man denn dann noch ausbeuten?

Ausser du meinst den Imperialismus. Der wird eh praktiziert, tagtäglich werden dort Menschen abgeschlachtet. Manchmal durch wirtschaftliche, manchmal durch militärische Maßnahmen. Warum? Na damit man dir verhältnismäßig gute Löhne zahlen kann.

Uns verbot das Christentum die nähere Erforschung der Natur (siehe nur die Verfolgung Kräuterkundiger als Hexen), also mussten wir uns die Mühe machen, anders durch zu kommen. Die hatten aber eine menge Kenntnis von der Natur und ihrer Wirkungsweise, also mussten sie sich nicht vor ihr schützen. Es ist also keine extra Mühe, die sie aus Prinzip auf sich nahmen, als sie sich für ein Leben im "Einklang" mit der Natur entschieden. Es war der Weg des geringsten Widerstands.
Frage: Warum ist das Christentum überhaupt entstanden, dadurch konnte der Widerstand doch nur größer werden? Denn, logischerweise stößt ein Leben, welches in größtmöglichem Einklang mit der Natur geführt wird, auf weniger Widerstand als ein Leben, welches absichtlich den Kamof mit der Natur suchen.


Denn Hunde - wie Menschen - haben schon immer auch untereinander Rangsysteme gehabt, in denen jeder nur all zu gern den anderen übervorteilt, wenn er die Möglichkeit hat.
Wow - gewagte Aussage.


..... Kommunismus .....
Schlagwort.
Kommt halt immer drauf an, was du meinst.
Was ist für dich Kommunismus? Meinst du Staatskapitalismus wie die Sowjetunion oder DDR? Das war kein Kommunismus, auch kein Sozialismus. (Lassen wir das Wort Sozialismus hier raus - es ist ein zu breiter Begriff. Von der Sozialdemokratie, über Staatssozialistischekapitalistische Systeme bis hin zum Anarchismus kann quasi alles darunter verstanden werden)
Oder meinst du libertäre Sozialismen, in dem sich freie Individuen zusammenschlossen, wie die Machnobewegung der Ukraine, Spanien im Bürgerkrieg, die Freistadt Christiania, die Kollektivsiedlungen in Israel, etc etc

Du kommst eben mit historischen "Beispielen" für den Kommunismus, der keiner war.
Wie wärs denn mit Marxens Definition? "Kommunismus ist die Bewegung, die die Klassengegensätze aufhebt". Kommunismus kann also - laut Marx - nicht als eine Gesellschaftsform verstanden werden, sondern ist vielmehr ein historischer, revolutionärer Veränderungsprozess. Möge man das Ergebnis nennen wie man will - Sozialismus, Anarchie, Kommunismus.
Auf jeden Fall waren die Staatskapitalistisc hen Systeme des Ostblocks nicht kommunistisch, denn sie hielten die Klassengesellschaft aufrecht. Die Revolutionen -wenn vorhanden - waren auch nie von der Bevölkerung getragen, sondern von einer MInderheit. Es ist also niocht schwer zu verstehen, dass dies scheif gehen musste. In anderen Fällen - wie in oben genannten Beispielen - war dies der Fall, es funktioniert(e).
Es ist nicht unlogisch, dass du die Staatskapitalistischen Systeme als kommunistisch/sozialistisch betrachtest. Aus Sicht der Kapitalist(inn)en waren sie sozialistisch - ihnen wurden die Produktionsmittel weggenommen. Es ist fürsie egal wer ihnen die Produktionsmittel wegenteignet - der Staat oder eine Verbindung freier ArbeiterInnen. Aus Sicht der ArbeiterInnen hat sich jedoch nichts geändert. Sie konnten weiterhin nicht über die Produktionsmittel verfügen. Der Staat wachte zentral über die Produktionsmittel, für die ArbeiterInnen hat sich nichts verändert. Es war das gleiche wie bei Betrieben die heutzutage in staatlicher Hand sind - nur dass dies eben bei allen Betrieben der Fall war; die "Sozialismen" waren also noch kapitalistisch. Aber leider fiel der Motor des ganzen kapitalistischen Systems weg - wie du richtig erkannt hast - die Konkurrenz.
Eine profitorientierte Gesellschaft kann nur durch Konkurrenz bestehen. Im freien Sozialismus wird dies jedoch durch bedürfnisorientierte Produktion ersetzt werden. Die Menschen werden für das Wohl der Gemeinschaft arbeiten. Das ist wider ihre Natur sagst du? Nein, keineswegs, das Wohl der Gemeinschaft bedeutet doch zugleich das Wohl des Individuums. Bei gegenseitiger Hilfe ist eben der Widerstand zu leben eben kleiner als bei einem beständigem Kampf unter den Individuen einer Art. Darum wird es irgendwann zum Sozialismus kommen. Darum, UND aufgrund der Eigentinteressen der Individuen. Denn der Kapitalismus richtet sich offenkundig gegen die Interessen der meisten. Wie kann man also behaupten, der Kapitalismus sei das kleinste Übel, wenn man im Selben Atemzug meint, der Mensch sei bedingungslos egoistisch? Es ist doch völlig klar dass eben darum, weil der Mensch egoistisch ist, e der Kapitalismus irgendwann überwunden werden wird - weil die Masse seine Interessen vertritt. Und die Interessen der Massen zu vertreten ist innerhalb des Kapitalismus nicht möglich.


Was die Debatte um den freien Willen angeht, will ich mich nicht näher drin ernklinken vorerst, weil adss meinen Standpunkt ganz gut repräsentiert.
Dito.


Ich muss jetzt leider los, aber es kommt noch was ;)
 

DeletedUser

Gast
@(Gries)Knödel:



Immer diese Kommunisten ;-)

@ADS:

Immer diese gleichgeschalteten Konsumsklaven, die ihre eigenen Peiniger schützen, ich bin übrigens ein Germknödel, tut jetzt aber nichts zur Sache.


- Im Kommunismus gibt es genauso Schmarotzer wie im Kapitalismus, hier sage ich nur Schwarzmarkt.

Hier sage ich eher Manager, Politiker und dergleichen Gesindel, aber gut es gibt ja auch welche im kleinen Stil, will ich gar nicht leugnen. Wie du selbst sagst, der Mensch ist von Natur aus egoistisch, also wird im Kommunismus kaum einer für Schmarotzer arbeiten wollen, die kriegen weniger als der Rest der Gruppe, was vom Essen übriggeblieben ist und so etwas in der Richtung, bis er sich entschließt auch mal den Arsch hochzubekommen und selbst was zu arbeiten.

- Der Kapitalismus wie er bei uns in Deutschland herrscht, braucht zum Überleben Konsumenten. Und deshalb kann der Kapitalismus nicht funktionieren, wenn 90% der Deutschen arm sind. Deshalb wird im Kapitalismus, sobald die Industrie einmal aufgebaut ist, immer der Großteil der Menschen im Luxus leben ( > 75% und selbst das ist relativ), zumindest wenn der Staat umverteilt so wie es in Deutschland ist. Das liegt daran, dass die "Schmoratzer" kaum noch Gewinn machen, wenn sie die Arbeiter zu stark ausbeuten und zu niedrig bezahlen.

Ich bin Österreicher, aber dieses System hat ja sowieso schon 90% der Menschheit vereinnahmt, auch das Knödel- und Frittatensuppenimperium. Jedenfalls sind ja auch nicht 90% der Deutschen arm, wenn dem so wäre würde sich schnellstens revolutionäre Stimmung ausbreiten, aber das Problem ist dass du nur in nationalen Grenzen denkst, hier im Westen sind eben darum so viele Menschen über der Armutsgrenze, weil wir unsere Kolonien, verzeihung Emerging Markets, in der Dritten Welt ausbeuten, das nennt man dann Imperialismus, verzeihung Globalisierung, und du willst doch nicht bestreiten dass die Menschen in der Dritten Welt arm sind? Außerdem ist dann ja auch noch die VR China, die ihre eine Milliarden Menschen auch bis zum Gehtnichtmehr ausbeuten, obwohl dort auch schon einige auf dem Niveau des Westens leben.

- Der Kapitalismus lässt die Menschen fast zu Altruisten werden, da sie dem Kunden ihr Produkt billig anbieten müssen. Also müssen sie sich wie Altruisten verhalten, auch soll z.B. ein Cafe möglichst angenehm sein. Der Unternehmer muss zuerst an die Kunden denken (Der Kunde ist König). Das einzige Problem ist die Bezahlung der Arbeiter, aber dafür gibt es z.B. Mindestlöhne oder Tarifverhandlungen. (Was es zu Zeiten von Marks noch nicht gegeben hat und damals hat er Recht gehabt, heute sieht es anders aus)

Ja natürlich, total altruistisch, es wird doch nur so viel konsumiert weil die Menschen durch die Werbung passend manipuliert werden, und wenn man sich ansieht was beispielsweise die Pharmaindustrie abzieht, dann kann einem nur schlecht werden. Man schreibt den Meister übrigens mit x, und seit seiner Zeit hat sich bloß die Technologie verändert.

- Jeder der Aktien hat, beutet mit aus. Das sind 1/6 der Deutschen, also sehr viele.

Jeder, der irgend ein Produkt kauft, beutet indirekt aus, und ich bin wie schon erwähnt Österreicher.

- Die meisten Unternehmer und Manager arbeiten hart für ihr Geld, sie haften oftmals mit privatvermögen oder arbeiten länger als 40h die Woche (vorrallem Chefs der Kleinunternehmen oder bei mittelständischen Unternehmen). Der Rest, also Millionenschwere Top-Manager mit super Gehalt und Boni Zahlungen sind selten, obwohl der Fernseher oft was anderes vermittelt.

Der Fernseher vermittelt oft, Unternehmer und Manager würden etwas tun, und was du mit harter Arbeit meinst verstehe ich jetzt nicht, mein Neusprech ist nicht allzu gut.

- Wenn der Mensch nicht vom Kommunismus überzeugt ist, dann ist der Kommunismus nichts Gutes für die Menschen. In Deutschland sind sehr wenige Menschen vom Kommunismus überzeugt, deshalb wird dieser solange scheitern, bis man sich fast geschlossen dazu entschließt. Aber davon sind wir noch zu weit entfernt, als ob ich das irgendwann als 16 Jähriger (heute) erleben werde.

Wenn der Mensch ständig von allen Seiten mit der Medienpropaganda zugedröhnt wird kann er ja auch gar nicht vom Kommunismus überzeugt sein. Wie ich schon irgendwo erwähnte, befinden wir uns in einer gessellschaftlichen Evolution, ich gehe von vier oder fünf Jahrhunderten aus, könnte aber auch früher oder später sein bis wir uns von den Fesseln des Kapitalismu befreien.

Deshalb gehört zum Mensch sein Egoismus, da dieser in unserem "natürlichen" System zu guten Menschen macht, meistens zumindest.

Feudalismus gabs länger als Kapitalismus, und wenn schon würde ich doch meinen dass der Urkommunismus das natürlichste System war, obwohl es ja kein richtig natürliches System gibt, da wir uns ja ständig weiterentwickeln, ich bezweifle auch gar nicht dass etwas nach dem Kommunismus kommen wird, nur sind wir derzeit noch nicht einmal weit genug um uns noch etwas Fortschrittlicheres vorstellen zu können. Und was meinst du mit gut? Hirnlose, gleichgeschaltete Konsumsklaven die alles glauben was ihnen von den Televisoren eingeredet wird und alles konsumieren was ihnen beworben wird, immer schön zur Arbeit gehen, unbezahlte Überstunden schieben, nie gegen das Gesetz verstoßen, und immer schön eine etablierte Partei wählen.

und nun zu Imperator Knödel...
Ach ******e....ich muss in ner virtelstunde weg, tut mir leid, hab keine zeit mehr um mich über dich aufzuregen...
Ich sag nur soviel: Wegen Menschen wie dir bin ich Misanthrop

Jaja, immer auf die Kommunisten... -.-

Jörz, Imperator Knödel
 

DeletedUser

Gast
Was für einen Vorteil hätten wir, wenn "wir" die afrikanischen Menschen abschlachten würden?
KEINEN, das wäre aus dieser "Jede/r gegen Jede/r" Logik heraus völlig unlogisch und irrational - wen soll man denn dann noch ausbeuten?

wenn du alles eiskalt und berechnend Angehst würde man doch behaupten, dass es viel einfacher ist, wenn ein kleiner teil überleben würde und soviel Leute für sich versklavt wie er eben für ein gemütliches Leben braucht.
Wozu soll denn dann der rest gut sein?
Es ürde also reichen nur einen relativ geringen Teil auszubeuten und den Rest abzuschlachten um nicht etwa das Risiko eines Aufstandes zu haben.
(nein ich denke nicht das das richtig ist)

Ich vermute, dass wir eine solche brutale Seite haben aber eben nicht nur.

@ die Person die über Enigma89 schreibt:

wenn alles nach dem Weg des geringsten Wiederstandes laufen würde,
warum sterben wir dann nicht einfach sondern rackern uns ab?

warum gibt es Leute die so reich sind, dass sie das Geld in 10 Leben nicht ausgeben können aber immernoch weiter ihren Reichtum vermehren, sowas ist doch sinnlos?

warum nehmen wir uns nicht einfach das Leben?
es wäre doch der allereinfachste Weg?

im übrigem strebt auch alles nach gleichverteilung im Leben, aber ich denke, dass man mit Logik (purer) nicht weiter kommen, denn alles was logisch erklärbar ist ist automatisch berechenbar und somit vorherbestimmbar und damit nicht frei
Doch Freiheit (oder die Tatsache, dass wir uns für freie Menschen halten) ist das, was uns vor was schlimmerem bewahrt.
(was das wäre kann ich ja mal angeben, wenn jemand der Meinung ist, dass wir überhaupt nicht frei sondern koplett determiniert sind)

------------------------------------
ich glaube es gibt noch mehr "Triebe" die uns zu Menschen machen (Hoffnung, glaube, Vertrauen,...) und bestimmte Dinge die das einfach mal abtöten (pessimismus, resignation,....) aber das (was ich mir angeeignet habe) auszuführen geht wohl zu weit und ist auch meines Erachtens nirgendwo belegt, gefestigt oder sonste was.
(ich glaube auch nicht, dass auch nur anähernd einer das menschliche Wesen ergründen kann es gibt immer noch lücken, fragen usw.)
 

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@(Gries)Knödel:

Ich weis nicht was du mit deinen Aussagen bezwecken willst, sie gehen aber an meinen Aussagen vorbei. Wenn ich ein Deutschlehrer wäre, wäre das ein "Thema verfehlt".

Als Beispiel:

Ich:
sobald die Industrie einmal aufgebaut ist

Du:
Ich bin Österreicher, aber dieses System hat ja sowieso schon 90% der Menschheit vereinnahmt, auch das Knödel- und Frittatensuppenimperium. Jedenfalls sind ja auch nicht 90% der Deutschen arm, wenn dem so wäre würde sich schnellstens revolutionäre Stimmung ausbreiten, aber das Problem ist dass du nur in nationalen Grenzen denkst, hier im Westen sind eben darum so viele Menschen über der Armutsgrenze, weil wir unsere Kolonien, verzeihung Emerging Markets, in der Dritten Welt ausbeuten, das nennt man dann Imperialismus, verzeihung Globalisierung, und du willst doch nicht bestreiten dass die Menschen in der Dritten Welt arm sind? Außerdem ist dann ja auch noch die VR China, die ihre eine Milliarden Menschen auch bis zum Gehtnichtmehr ausbeuten, obwohl dort auch schon einige auf dem Niveau des Westens leben.

Wenn du willst mach ich das bei jedem Abschnitt, aber bis auf weiteres werde ich wohl auf die Kommunismus Debatte nicht mehr eingehen, da sie Off-Topic ist und wir es höchstwahrscheinlich nicht erleben werden, darin zu leben.

Erstmal vorweg: Nehmt Knödel nicht immer zu ernst. Er meint viel sarkastisch, man muss sich an seine Beiträge gewöhnen, dann merkt man schon, was ernst gemeint ist und was nicht. WENN JEMAND SO SCHREIBT, denkt ihr wirklich, er meint es ernst? -.-

Für mich gibt es eine Reihe von Personengruppen, die ich nicht ernst nehmen kann, dazu gehören z.B. einige Politiker, übertriebene Grüne oder Verschwörungstheoretiker usw.. Und Griesknödel gehört zu einem dieser "Personengruppen".

Oder, mathematisch ausgedrückt:

x=x

-.-

Ich habe es schon näher erlautert, Mensch sein ist für mich da, wenn man körperlich ein Mensch ist. Wenn man körperlich ein Mensch ist, dann ist man psychisch automatisch auch ein Mensch, weil das Gehirn, was uns steuert und uns Gefühle/Gedanken gibt, körperlich ist.

Aber bitte, was ist den x Mathematisch ausgedrückt, ich will eine Antwort ;-)

x = ?
 
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o_O wtf? Jetzt verwirrst du mich, aber da dir ja die Argumente ausgegangen sind und du mich jetzt als Verschwörungstheoretiker und nicht ernst zu nehmend bezeichnest, und mich trotz Mahnung nicht als Germknödel akzeptierst, werde ich nun auf dich nicht weiter eingehen.

Und du hast nirgendwo etwas von aufzubauender Industrie geschrieben.

Und x ist eine Variable, also ein Platzhalter für etwas, zum Beispiel ein Zahlenwert.
 

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Gast
@Griesknödel:

Ich finde es immer wieder lustig, dass du dir meine Aussagen nicht durchliest, aber bitte:

o_O wtf? Jetzt verwirrst du mich, aber da dir ja die Argumente ausgegangen sind und du mich jetzt als Verschwörungstheoretiker und nicht ernst zu nehmend bezeichnest, und mich trotz Mahnung nicht als Germknödel akzeptierst, werde ich nun auf dich nicht weiter eingehen.

Punkt 1:
Mir sind die Argumente nicht ausgegangen, sondern ich enthalte sie dir vor. Es nützt nichts Argumente zu bringen, wenn du dann auf sie nicht eingehst und über etwas anderes schreibst, meisten polemisch.

Auf die Frage:
"Was gibt es heute zum Mittagessen, antworte mir endlich!"
Antworte ich ja auch nicht mit:
"Ich habe rote Socken an, wie oft soll ich es denn noch sagen!

Daher ist eine Diskussion mit dir zwecklos.

Punkt 2:
Wo habe ich dich als "Verschwörungstheoretiker" beschimpft?

Ich zitiere:

Für mich gibt es eine Reihe von Personengruppen, die ich nicht ernst nehmen kann, dazu gehören z.B. einige Politiker, übertriebene Grüne oder Verschwörungstheoretiker usw.. Und Griesknödel gehört zu einem dieser "Personengruppen".

Extra für dich erwähne ich noch, dass du das Fettgedruckte beachten solltest.

Punkt 3:
Du bist und bleibst ein Griesknödel, die habe ich noch nie gemocht.

Und du hast nirgendwo etwas von aufzubauender Industrie geschrieben.

Ich zitiere:

- Der Kapitalismus wie er bei uns in Deutschland herrscht, braucht zum Überleben Konsumenten. Und deshalb kann der Kapitalismus nicht funktionieren, wenn 90% der Deutschen arm sind. Deshalb wird im Kapitalismus, sobald die Industrie einmal aufgebaut ist, immer der Großteil der Menschen im Luxus leben ( > 75% und selbst das ist relativ), zumindest wenn der Staat umverteilt so wie es in Deutschland ist. Das liegt daran, dass die "Schmoratzer" kaum noch Gewinn machen, wenn sie die Arbeiter zu stark ausbeuten und zu niedrig bezahlen.

Auch hier nicht vergessen (schlechtes Kurzzeitgedächnis?), das Fettgedruckte beachten.

Und x ist eine Variable, also ein Platzhalter für etwas, zum Beispiel ein Zahlenwert.

Für was steht x? x ist der Name der Variable, welcher Wert wird ihr zugeordnet? Welcher Wert wird ihr zugeordnet, wenn man nur die Information erhält, dass man wissen will was gleich x ist?
 
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DeletedUser82969

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Du bist und bleibst ein Griesknödel, die habe ich noch nie gemocht.
Mir sind die Argumente nicht ausgegangen, sondern ich enthalte sie dir vor. Es nützt nichts Argumente zu bringen, wenn du dann auf sie nicht eingehst und über etwas anderes schreibst, meisten polemisch.

Wenn hier jemand mit Polemik kommt, bist das wohl du. Ausser deinem Gries Flame (der ganz nebenbei einer der schwachen Sorte ist ...) und "du redest an meinen Argumenten vorbei" kommt von dir eigentlich nichts mehr. Auf meinen Post bist du ja auch nicht eingegangen - ah stimmt ja, Kommunisten sind unseriös, mit denen diskutierst du nicht, die reden an deinen Argumenten vorbei.
Mir scheint du schützt dich hier mit einer Projektion

Aber es wäre ja nicht so, als ob es was neues wäre - wenn du an die Wand fährst, versuchst du halt auszuweichen. Manchmal gelingt dir das ganz gut, in diesem Fall .... nicht wirklich.
 

DeletedUser68249

Gast
Ich finde interessant, dass er immer gleich ausweicht - " ich mag Polemik nicht" und "du redest an meinem Post vorbei". Kenne ich irgendwoher -.-
gut ist auch noch: "komm mir nicht mit Fachwissen, das gehört nicht in Diskussionen"

Merkst des mal? du weichst so vielem aus, wenn es dir über ist. Anfangs dachte ich du rallst es nur bei mir nicht, aber das geht ja in Serie und wenn man verstärkt einen Eindruch, oder eine Wirkung auf seine Umgebung macht, sollte man sich über seinen Anteil einfach mal gedanken machen.
 

DeletedUser82969

Gast
adss, ich werde jetzt deine Argumente widerlegen, und zeigen , dass deine angeblichen Fakten (Fakten = Fachwissen = gehören nicht in eine Diskussion?) als Halbwissen entblößen.

- Im Kommunismus gibt es genauso Schmarotzer wie im Kapitalismus, hier sage ich nur Schwarzmarkt.

So, dann hätte ich gerne mal eine gute Quelle, welche belegt, dass es in der spanischen oder ukrainischen Anarchie einen Schwarzmarkt gibt. Danke.

Ansonsten kann man noch sagen, was Knödel sagte:
Der Mensch ist egoistisch, als Teil der Gemeinschaft ist das Wohl der Gemeinscaft also von Vorteil für ihn/sie. Wieso sollte er sich auf einem Arbeitsschwarzmarkt von Schmarotzern ausbeuten lassen, das wäre ja Lohnarbeit, ergo Ausbeutung.
Ausserdem darf ruhig getauscht werden, nur die Produktionsmittel dürfen niemanden gehören.

Und nein, die SU und die DDR waren keine Sozialismen.

- Der Kapitalismus wie er bei uns in Deutschland herrscht, braucht zum Überleben Konsumenten. Und deshalb kann der Kapitalismus nicht funktionieren, wenn 90% der Deutschen arm sind. Deshalb wird im Kapitalismus, sobald die Industrie einmal aufgebaut ist, immer der Großteil der Menschen im Luxus leben ( > 75% und selbst das ist relativ), zumindest wenn der Staat umverteilt so wie es in Deutschland ist. Das liegt daran, dass die "Schmoratzer" kaum noch Gewinn machen, wenn sie die Arbeiter zu stark ausbeuten und zu niedrig bezahlen.

Sorry, aber wenn du den Kapitalismus als nationales System siehst, bist du schlichtweg beschränkt.
Die Kapitalisten selbst unterliegen auch einer Konkurrenz, gemeinsam treten sie eigentlich nur in Krisen auf (so wie man das jetzt sieht).

Wer mehr Profit macht, kann den anderen ausboten, folglich werden die Löhne gedrückt, damit der Kapitalismus funktionieren kann.
Gleichzeitig müssen die produzierten Güter (wie du richtig erkannt hast!!!) gekauft werden, das Kapital muss wieder verwertet werden, ansonsten macht der Unternehmer Verluste,es kommt zur Krise.
Du siehst also: der Kapitalismus widerspricht sich selbst. Es muss zur Krise kommen.

Ausserdem leben nicht 75% der Menschen im Luxus. Diese Aussage ist schlichtweg gelogen. Abgesehen davon, dass ich den Kapitalismus als weltweites Problem betrachte (=> weltweite Lösung), leben keine 75% in Schland im Luxus, du kannst dir nicht einfach Zahlen ausdenken -.-
Und nein, Luxus definiert sich nicht durch die Armut des Trikonts.

- Der Kapitalismus lässt die Menschen fast zu Altruisten werden, da sie dem Kunden ihr Produkt billig anbieten müssen. Also müssen sie sich wie Altruisten verhalten, auch soll z.B. ein Cafe möglichst angenehm sein. Der Unternehmer muss zuerst an die Kunden denken (Der Kunde ist König). Das einzige Problem ist die Bezahlung der Arbeiter, aber dafür gibt es z.B. Mindestlöhne oder Tarifverhandlungen. (Was es zu Zeiten von Marks noch nicht gegeben hat und damals hat er Recht gehabt, heute sieht es anders aus)

lol
Schonmal dran gedacht WARUM billige Produkte möglich sind? Nein, nicht wegen der Industrie hier in Europa, sondern aufgrund von Imperialismus. Beispiel: Kik, der Textildiskont. Sehr billig, wie altruistisch, dass dabei die Frauen in Bangladesh einen Hungerlohn kassieren, 16 Stunden am Tag arbeiten, am Arbeitsplatz vergewaltigt werden, geschlagen werden und gefeuert werden, wenn sie zur Gewerkschaft gehen, ist natürlich alles Altruismus pur. Ignorant -.-
Billige Produkte sind nur durch niedrige Löhne möglich, das wäre dein Altruismus.

Ausserdem widerlegt dich die Realität tagtäglich. Aus utopischer Sicht hast du Recht - das Gesamtkapital müsste billige Preise anbieten - oder höhere Löhne zahlen - damit möglichst viel verkauft wird. (Selbst dann kämes es noch zur Krise, da deren Ursache - der Mehrwert - immer noch nicht ausgeschaltet ist. Aber du willst das ja sowieso nicht glauben). Da die Kapitalisten aber ja selbst Konkurrenten untereinander sind, müssen sie ständig größere Profite als deren Konkurrenten machen -> es kommt zu einer Spirale der Lohndrückung (direkte Ausbeutung) und Preiserhöhung (indirekte Ausbeutung).

Weiters wird diese - eigtl nur theoretisch vorhandene/utopische - Preisdrückung nur durch die Konkurrenz am Markt zustande - diese wird durch die Monopolisierung des Kapitals langsam aber sicher ausgeschaltet.

Und du redest immer groß von Marx; hättest du auch nur ein Buch von ihm gelesen, wüsstest du, dass sich an seiner Analyse _nichts_ geändert hat. Der Kapitalismus funktioniert heute genauso wie früher.

- Jeder der Aktien hat, beutet mit aus. Das sind 1/6 der Deutschen, also sehr viele.

Gähn, was für ein *******argument. Es ist wohl ein Unterschied, ob jemand in einen Versicherungsfonds einzahlt, ein paar Aktien für 100 Euro besitzt oder aktiv an der Börse spekuliert, Großunternehmer ist, etc
Und ja, es beuten fast alle Deutschen aus - und gleichzeitig werden sie ausgebeutet. Und wer ist der Gewinner? Das Großkapital, aber du hast recht, die sind ja eh so altruistisch und verteilen das ganze durch Hungerlöhne wieder nach unten -.-

- Die meisten Unternehmer und Manager arbeiten hart für ihr Geld, sie haften oftmals mit privatvermögen oder arbeiten länger als 40h die Woche. Der Rest, also Millionenschwere Top-Manager mit super Gehalt und Boni Zahlungen sind selten, obwohl der Fernseher oft was anderes vermittelt.
Es geht aber genau um Großunternehmen - denn eine Marktwirtschaft mit vielen Kleinunternehmen wird nach einiger Zeit einfach monopolisiert. Es geht um das Großkapital, die Großindustrie (vllt noch das Mittelgroße Kapital). Die Kleinunternehmen spalten sich in Vorrevolutionären Situationen selbst: die einen erkennen wie sogar sie vom Großkapital unterdrückt und langsam selbst Rekruten für die Klasse der Lohnabhängigen werden, ein anderer Teil neigt zum Faschismus.
Manager haften mit ihrem privatvermögen? Interessant. Deshalb wohl auch die hohen Abfindungen wenn sie *******e bauen -.-
Unternehmer haften mit dem privatvermögen? Ja, aber erst werden dann doch nocht die ArbeiterInnen gekündigt, arme Unternehmer -.-
(vorrallem Chefs der Kleinunternehmen oder bei mittelständischen Unternehmen)

Wie gesagt, es geht hauptsächlich um Großindustrie und Großkapital. Und dazu führt der Kapitalismus zwansweise: zum Kapitalmonopol.

- Wenn der Mensch nicht vom Kommunismus überzeugt ist, dann ist der Kommunismus nichts Gutes für die Menschen. In Deutschland sind sehr wenige Menschen vom Kommunismus überzeugt, deshalb wird dieser solange scheitern, bis man sich fast geschlossen dazu entschließt. Aber davon sind wir noch zu weit entfernt, als ob ich das irgendwann als 16 Jähriger (heute) erleben werde.

Da gebe ich dir sehr recht. Genau das hat Knödel übrigens geschrieben -.-
Nur eines: Kommunismus ist keine Gesellschaftsform, sondern die Bewegung der Aufhebung der Klassengesellschaft, hin zur klassen- und staatenlosen Gesellschaft.

Ich bin übrigens der Meinung, dass sich revolutionäre Situationen ganz spontan bilden können.

Deshalb gehört zum Mensch sein Egoismus, da dieser in unserem "natürlichen" System zu guten Menschen macht, meistens zumindest.

lol, mehr kann dazu nicht gesagt werden o_O

Aber du antwortest ja eh nicht, ist ja alles Polemik und überhaupt, total an dir vorbeigeredet -.-
 
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DeletedUser

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Hehehe, ich wollte ja schon selbst antworten aber dann hätte ich Coupes3 nicht in Aktion erlebt. Gute Arbeit Genossin, der lässt sich hier nicht so schnell wieder blicken.
 

DeletedUser

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Mir werden hier Worte in den Mund gelegt, die nicht zutreffen. Spannender als jeder Krimi ;-)

Wie gesagt, eröffnet einen anderen Thread, dann werde ich vielleicht darauf eingehen. Bemerkungen sind Fettgedruckt, mit eckigen Klammern in meinen Zitaten eingefügt.

Wenn hier jemand mit Polemik kommt, bist das wohl du. Ausser deinem Gries Flame (der ganz nebenbei einer der schwachen Sorte ist ...) und "du redest an meinen Argumenten vorbei" kommt von dir eigentlich nichts mehr. Auf meinen Post bist du ja auch nicht eingegangen[1] - ah stimmt ja, Kommunisten sind unseriös, mit denen diskutierst du nicht, die reden an deinen Argumenten vorbei[2].
Mir scheint du schützt dich hier mit einer Projektion

Merkst des mal? du weichst so vielem aus, wenn es dir über ist. Anfangs dachte ich du rallst es nur bei mir nicht, aber das geht ja in Serie und wenn man verstärkt einen Eindruch, oder eine Wirkung auf seine Umgebung macht, sollte man sich über seinen Anteil einfach mal gedanken machen.

So etwas finde ich ziemlich schwach, fast schon unverschämt, von euch, vorallem weil ich folgendes geschrieben habe:

Wenn du willst mach ich das bei jedem Abschnitt [Und damit meinte ich, ich begründe, warum er immer ausgewichen ist, wenn er will, wie im Beispiel ein paar Zeilen darüber], aber bis auf weiteres werde ich wohl auf die Kommunismus Debatte nicht mehr eingehen, da sie Off-Topic ist und wir es höchstwahrscheinlich nicht erleben werden, darin zu leben.

Hier kann man eindeutig sehen, dass ich nicht sinnvoll diskutieren (kann man das überhaupt diskutieren nennen?) wollte. Eine gute dafür Begründung habe ich schon geschrieben, nämlich hier:

Punkt 1:
Mir sind die Argumente nicht ausgegangen, sondern ich enthalte sie dir vor. Es nützt nichts Argumente zu bringen, wenn du dann auf sie nicht eingehst und über etwas anderes schreibst, meisten polemisch.

Auf die Frage:
"Was gibt es heute zum Mittagessen, antworte mir endlich!"
Antworte ich ja auch nicht mit:
"Ich habe rote Socken an, wie oft soll ich es denn noch sagen!

Daher ist eine Diskussion mit dir zwecklos.[Also es macht keinen Sinn zu diskutieren. Wieso sollte ich dann weiter sachlich und ernst diskutieren?]

Aber nochmals:

Punkt 1:
Sage mir, wieso ich sachlich auf eine unsachliche Argumentation, die am Thema und meinen Aussagen vorbei geht, antworten soll. Erkläre es mir bitte, wieso ich mich wiederholen muss, wenn er sich nicht einmal meine Aussagen gründlich durchliest und sie deshalb falsch versteht? Da kann ich genauso gut gegen eine Wand reden, oder in diesem Fall schreiben. Im Endeffekt ist weiteres Schreiben mangels seiner Kompetenz nicht sinnvoll.

Punkt 2:
Sag mir, wieso ich Post- und Seitenweise über ein Thema diskutieren soll, dass nicht zum Thema, Mensch sein, passt. Ich veranstalte ja auch keine Besprechung über den Stundeplan in der Schule und rede dann nur davon, wieso der Schulhof so dreckig ist und wer das wieder sauber macht. Und wenn ich dann wieder zurück zum Thema Stundenplan gehen will, dann weiche ich unbegründet aus? Desweiteren sehe ich es nicht ein, wieso wieder ein toller Thread mit kommunistischer Propaganda gefüllt werden soll, was schon zu oft der Fall/ein Fehler war.

Punkt 3:
Zum Griesflame:
War ein kleiner Spaß, mehr nicht. Verwarnt werde ich deshalb wohl nicht. Ich entschuldige mich hiermit natürlich :pala:.

@Coupes3:
[1]:
Ich bin auf deine Aussage x=x eingegangen, der Rest ist Off-Topic und ich bin nicht darauf eingegangen, dass werde ich hier aber auch nicht.

[2]:
Außerdem habe ich nie behauptet, dass die Aussagen von Kommunisten an meinen Aussagen vorbei gehen (nur die Aussage von Knödel), noch dass Kommunisten unseriös sind oder ich sie nicht ernst nehme. Wenn ja, dann bitte ich dich dies durch ein Textzitat von mir zu belegen.

Aber es wäre ja nicht so, als ob es was neues wäre - wenn du an die Wand fährst, versuchst du halt auszuweichen. Manchmal gelingt dir das ganz gut, in diesem Fall .... nicht wirklich.

Auch hier verweise ich auf meine, von mir geschriebenen Texte:

Punkt 1:
Mir sind die Argumente nicht ausgegangen, sondern ich enthalte sie dir vor. Es nützt nichts Argumente zu bringen, wenn du dann auf sie nicht eingehst und über etwas anderes schreibst, meisten polemisch.

Das ist dieselbe Begründung wie oben.

Ich finde interessant, dass er immer gleich ausweicht - " ich mag Polemik nicht" und "du redest an meinem Post vorbei". Kenne ich irgendwoher -.-
gut ist auch noch: "komm mir nicht mit Fachwissen, das gehört nicht in Diskussionen"

adss, ich werde jetzt deine Argumente widerlegen, und zeigen , dass deine angeblichen Fakten (Fakten = Fachwissen = gehören nicht in eine Diskussion?) als Halbwissen entblößen.

Das mit der Polemik habe ich öfters geschrieben. Tut mir Leid, wenn jemand übertrieben polemisch diskutiert, dann behaupte ich nunmal, dass ich so etwas nicht mag, einfach weil man nicht (sachlich) dagegen vorgehen kann.

Und das Knödel an meinen Post vorbei redet, liegt auf der Hand. Ich habe es durch Zitate belegt, als Beispiel sei hier genannt, dass er Dinge in meiner Aussage (z.B. sobald die Industrie einmal aufgebaut ist) überlesen hat.

Das mit dem Fachwissen hast du falsch verstanden, ich zitiere die Textstelle nochmals:

- Wenn du Fakten als Diskussionsgrundlage siehst, dann bist du hier im falschen Forum. [Hier steht eindeutig Diskussionsgrundlage, also nicht !Diskussion!] Geh in irgendein Erziehungsforum oder so. Außerdem nützt es nichts zu diskutieren, wenn jede Antwort die dir nicht passt automatisch die Eigenschaft zugewiesen wird, sie sei nicht mit fachlichem Wissen erworben.

Auch für euch, dass Fettgedruckte und die Bemerkungen beachten.

@Coupes3:
Auf die anderen Argumente gehe ich in diesem Thread garantiert nicht ein, siehe Punkt 2 oben in meinem Post.

Hehehe, ich wollte ja schon selbst antworten aber dann hätte ich Coupes3 nicht in Aktion erlebt. Gute Arbeit Genossin, der lässt sich hier nicht so schnell wieder blicken.

Doch, da irrst du dich. Ich werde über den Kommunismus in diesem Thread aber nicht mehr schreiben, sonst kommt Off-Topic vor wie bei dem Post von Coupes3 auf Seite 3 ganz unten. Auch hier verweise ich auf Punkt 2.


Falls ich doch irgendwo unbegründet ausgewichen bin, dann will ich die Textstelle sehen. Ansonsten ist die Kritik, die ihr hier äußert haltlos.


So jetzt beantworte ich noch ein paar Fragen von WdW:

wenn alles nach dem Weg des geringsten Wiederstandes laufen würde,
warum sterben wir dann nicht einfach sondern rackern uns ab?

warum nehmen wir uns nicht einfach das Leben?
es wäre doch der allereinfachste Weg?

Das liegt meiner Meinung nach in den Trieben des Menschen.

warum gibt es Leute die so reich sind, dass sie das Geld in 10 Leben nicht ausgeben können aber immernoch weiter ihren Reichtum vermehren, sowas ist doch sinnlos?

Mag sein, aber Reichtum zeichnet diese Leute oftmals aus. Genauso verhält es sich oft auch mit Machbesitz. Wenn man einmal viel Macht hat, dann will man mehr. Und bei Reichtum ist es ähnlich.

Vielleicht ist Geld für sie wie eine Art Selbstverwirklichung, also wie dem Modelbauer sein Modelschiff oder Modelflugzeug. Ob es wirklich so ist, ich weis es nicht, aber ich nehme es einfach einmal an.
 

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Gast
So jetzt beantworte ich noch ein paar Fragen von WdW:

Das liegt meiner Meinung nach in den Trieben des Menschen.


Mag sein, aber Reichtum zeichnet diese Leute oftmals aus. Genauso verhält es sich oft auch mit Machbesitz. Wenn man einmal viel Macht hat, dann will man mehr. Und bei Reichtum ist es ähnlich.

Vielleicht ist Geld für sie wie eine Art Selbstverwirklichung, also wie dem Modelbauer sein Modelschiff oder Modelflugzeug. Ob es wirklich so ist, ich weis es nicht, aber ich nehme es einfach einmal an.

diese aussagen sollten eigendlich nur folgende aussage wiederlegen:

Es gibt weder Gut noch Böse. Nur Effizient und Ineffizient.
Und es gibt nur ein grundlegendes Prinzip, nach dem jedes Lebewesen handelt:

Überleben! Und zwar so angenehm wie möglich.

Das heißt um diese Ausage zu halten müsste man meine Anmerkungen mittels dieser These beweisen/erklären können.
(Ich weiß das hasst du nicht geschrieben aber dieser Teil des posts bezieht sich darauf --> obwohl es sicherlich nicht unbedingt verkehrt ist sich sowas zu Erklären versuchen)

-----------------------------------

bevor ihr euch noch die Köpfe einschlagt:

Ihr steigert euch in was rein.

adss antwortet nicht auf die komunisten-dinger, weil das nicht das Thema dieses Threads ist
----
und ihr beschimpft ihn als dummen ignoranten der einfach nur nicht sachlich auf eure Argumente antworten kann

wenn ihr Antworten von ihm wollt, dann macht einen solchen Thread auf!
und hört mal auf euch anzuflamen --> macht ein Thema auf und dort könnt ihr dann über dem K. diskutieren

man ey -.-
 

DeletedUser

Gast
Leute will jetzte nicht rechts tun! Aber was hat mensch sein mit Kommunismus zu tun? o_O hat doch keinen sinn. der mensch ist für sich alleine verantwortlich. und da nehmt ihr wieder die Politik ins spiel wenn es um FREIHEIT geht -.-
 

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Nein, nicht Kommunismus, sondern Anarchismus, damit ihr nicht ständig mit euren Stalinisten rumnervt.
 

DeletedUser82969

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Wache der Westwehr, adss hat etwas zum Thema Kommunismus geschrieben - als er widerlegt wurde, passte es seiner Ansicht nach auf einmal nicht mehr zum Thema - da wundere ich mich schon, dass er dann damit rechnen muss, dass ihm unterstellt wird, er habe keine Argumente mehr, ist klar.

Solche Aussagen machen das nicht unbedingt besser:

"Ich habe Argumente, aber ich sage sie nur nicht!"

Ja neee, is klar. Ich meine: lol?
 

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Gast
Eig hast du damit angefangen, indem du den "bösen, phiesen" Kapitalismus in die Diskussion mit eingebracht hast, der durch den "super-duper-hyper-tollen" Kommunismus hoffentlich ersetzt wird.

Und ich bin immer noch der Meinung, dass dein angestrebter Kommunismus den Menschen nicht besser oder schlechter macht als der Kapitalismus.

Btw: Außerdem zweifel ich die Realisierbarkeit einer Planwirtschaft an, selbst wenn diese ohne jeglichen ideologischen Gesichtspunkten geschieht ( Ergo NICHT wie DDR, Sowjetunion, etc.)
 

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Gast
ich will niemandem unterstellen er habe recht oder nicht und er habe keine Argumente oder nicht---> jetzt iss ja son Thread da und da könnt ihr euch prügeln:p

enigma könntest du mir dann bitte mal meine Fragen beantworten.
 

DeletedUser82969

Gast
Eig hast du damit angefangen, indem du den "bösen, phiesen" Kapitalismus in die Diskussion mit eingebracht hast, der durch den "super-duper-hyper-tollen" Kommunismus hoffentlich ersetzt wird.
Aha, jetzt möge man mir aber doch zeigen wo ich das getan habe.

Aber ja, den Kapitalismus habe ich kritisiert. "Mensch sein" geht eben nicht alleine, es ist eine gesellschaftliche Frage und unsere Gesellschaftsform ist eine kapitalistische, es ist gerechtfertigt in diesem Thema über den Status quo (der ja eigtl zu diesem Thema führt: Die Menschen bauen *******e, was ist also Mensch sein?) - also dem Kapitalismus - zu schreiben. Wenn du den Zusammenhang nicht verstehst, tuts mir leid.

Und ich bin immer noch der Meinung, dass dein angestrebter Kommunismus den Menschen nicht besser oder schlechter macht als der Kapitalismus.

Doch, wie du selbst geschrieben hast, ist der Mensch quasi abhängig von seinen äusseren Einflüssen, folglich von den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen er aufwächst. Ist also die Gesellschaft humaner, wird auch das Individuum humaner. Wenn man die Gesellschaft ändern will, muss man also den Menschen ändern, und umgekehrt.

Btw: Außerdem zweifel ich die Realisierbarkeit einer Planwirtschaft an, selbst wenn diese ohne jeglichen ideologischen Gesichtspunkten geschieht ( Ergo NICHT wie DDR, Sowjetunion, etc.)

Frage: wenn du in den Supermarkt gehst, weißt du dann schon vorher was du einkaufen willst? Planst du mit deinem Gehalt, was du dir leisten kannst? Oder gibst du es wahllos aus und gehst in der Folge pleite?
Kannst du den Zweifel begründen?


Und gehe bitte auf meinen Beitrag ein, in dem ich Bezug auf deinen genommen habe ....
 

DeletedUser

Gast
Aber ja, den Kapitalismus habe ich kritisiert. "Mensch sein" geht eben nicht alleine, es ist eine gesellschaftliche Frage und unsere Gesellschaftsform ist eine kapitalistische,

wie ich schonmal gesagt habe (im Freiheit für kinder thema) (ich tu es aber gerne nochmal :p).
Eine Gesellschaftsform beschreibt lediglich den Zustand einer Gesellschaft und wie sich die masse Verhält. Wenn also die Meisten Leute in einem Staat aus machthungrigen Geldhaien bestehen sagen wir Kapitalismus, wenn wir alle in "Friede Freude Eierkuche" leben nennen wir das Utopia oder was weiß ich wie.

Es hindert dich kein System und auch keine Staatsform menschlich zu handeln, denn die Menschen (quasi wir) machen die staatsform.
Alle die behaupten, dass die Nazis oder ein hitler schuld an einem 2ten Weltkrieg oder einem Holocaus seien haben meiner Meinung nach nicht verstanden, dass genauso jeder Einzelne dafür verantworlicht ist indem er das ignoriert oder nicht verhindert hat frei nach dem Motto: "wenn du nicht ein Teil der Lösung des Problems buist bist du ein Teil des Problems" .

Ich denke aber, dass sich dieses Thema nicht auf die Gesellschaft und seine Formen und wie es die Menschen prägt bezieht sondern eher auf den Menschen speziell.
Also wonach sollte ich handeln?
was macht mein handeln menschlich?
Wann ist man überhaupt ein Mensch?
also ich glaube man wollte/will hier eher über das individuum Mensch an sich reden (wenns falsch sein sollte nehme ich alle zurück)
 

DeletedUser

Gast
Aha, jetzt möge man mir aber doch zeigen wo ich das getan habe.

Der Kapitalismus, der den Planeten zerstört (und nicht die Menschen)


Bleibt nur zu hoffen, dass die Klassengegensätze zu einer bedürfnisorientierten Produktionsweise führen und damit der Holocaust, den wir an der Natur betreiben aufhört ....



Also: nicht gegen Menschen wüten, sondern gegen die Verhältnisse (also den Kapitalismus sowie alle anderen Klassengesellschaften) die diesen "schlechten" Menschen - und damit leider auch die Verhältnisse - immer wieder reproduzieren.


Wir leben aber in einer Gesellschaft die profitorientiert produziert und nicht bedürfnisorientiert. Dadurch kommt es zur Zerstörung von der Natur und damit zur Zerstörung des Menschen selbst. Du hast recht, "wir" unternehmen nichts. Oder zumindest unternehmen wir zuwenig. Alles was "wir" tun können, ist auch zu informieren, aufzurschrein, zu protestieren. Mehr geht als Minderheit halt nicht.....

Frage dich mal woher diese vermeintliche Überproduktion (die eigentlich nur eine zu geringe Kaufkraft der ArbeiterInnenschaft ist) kommt ;-)
Viele Güter werden nicht weggeschmissen, weil es zuviel davon gibt, sondern um den Profit zu steigern. Auch hatten Steinzeitmenschen noch gar nicht die Produktionsmittel für eine so effektive Produktion.
Aber das Problem ist wie gesagt: profitorientierte statt bedürfnisorientierter Produktion. Wenn sich das ändert, wird sich auch das PRoblem mit der Umweltzerstörung legen.

Aber ja, den Kapitalismus habe ich kritisiert. "Mensch sein" geht eben nicht alleine, es ist eine gesellschaftliche Frage und unsere Gesellschaftsform ist eine kapitalistische, es ist gerechtfertigt in diesem Thema über den Status quo (der ja eigtl zu diesem Thema führt: Die Menschen bauen *******e, was ist also Mensch sein?) - also dem Kapitalismus - zu schreiben. Wenn du den Zusammenhang nicht verstehst, tuts mir leid.

Klar verstehe ich den Zusammenhang, nur erklärst du den Kapitalismus für "*******e", aber erklärst immer noch nicht, warum dein Anarchismus den Menschen besser machen sollte oO
Oder stellen wir die Frage mal anders:

Wir haben 2 Kontinente. Auf einem leben die Menschen, solange die Geschichtswissenschaft es zurückverfolgen kann, im Anarchismus/Kommunismus, auf dem anderen im Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen.

Meinst du nicht, wenn sich zwei Menschen beider Kontinente treffen und über ihre Staatsformen sprechen, dass der "Kommunist" angetan sein wird von den Möglichkeiten, die sich einem Individuum in einer kapitalistischen Gesellschaft bieten, sofern man nur willens ist, etwas zu leisten?
Ist das strikte, radikale Planen, das Einpferchen in Bürokratie, etc. nicht "unmenschlich" ?


Doch, wie du selbst geschrieben hast, ist der Mensch quasi abhängig von seinen äusseren Einflüssen, folglich von den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen er aufwächst. Ist also die Gesellschaft humaner, wird auch das Individuum humaner. Wenn man die Gesellschaft ändern will, muss man also den Menschen ändern, und umgekehrt.

100% agreed.

Nur gibt es gewisse biologische Anlagen, die auch durch die Gesellschaft, bzw unserem Vermögen, unsere Triebe zu unterdrücken, nicht totzukriegen sind.
Aber da der Phänotyp den Genotyp beeinflusst und umgekehrt (was der Wechselwirkung entspricht, die du vorher beschrieben hast), müsste man beobachten, wie sich das über Jahrhunderte weiterentwickeln würde.
Vllt denken wir iwann nur noch im Kollektiv? Wer weiß das schon, wir entwickeln uns ja (Gott sei Dank) immer weiter.

Frage: wenn du in den Supermarkt gehst, weißt du dann schon vorher was du einkaufen willst? Planst du mit deinem Gehalt, was du dir leisten kannst? Oder gibst du es wahllos aus und gehst in der Folge pleite?
Kannst du den Zweifel begründen?

Nun, ob ein Individuum plant oder eine ganze Fülle an Individuen, ist de facto ein riesiger Unterschied.
Es ist einfach ein unglaublich großer, bürokratischer Aufwand.
Und was ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe:
Was ist, wenn ich aber jetzt nur Schokolade essen möchte? Oh, die Regale sind leer... :/

Außerdem plane ich nur wichtigste Besorgungen im Vorraus, darüberhinaus kaufe ich aber auch noch massig Zeugs spontan ein ;)
 

DeletedUser82969

Gast
Ich habe das Wort Kommunismus hier nicht in den Mund genommen. Ansonsten habe ich nur Antworten gegeben, die meiner Meinung nach stimmen.

Klar verstehe ich den Zusammenhang, nur erklärst du den Kapitalismus für "*******e", aber erklärst immer noch nicht, warum dein Anarchismus den Menschen besser machen sollte oO

Doch, das tue ich, und du schreibst es unten sogar selbst ;)

Oder stellen wir die Frage mal anders:

Wir haben 2 Kontinente. Auf einem leben die Menschen, solange die Geschichtswissenschaft es zurückverfolgen kann, im Anarchismus/Kommunismus, auf dem anderen im Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen.

Meinst du nicht, wenn sich zwei Menschen beider Kontinente treffen und über ihre Staatsformen sprechen, dass der "Kommunist" angetan sein wird von den Möglichkeiten, die sich einem Individuum in einer kapitalistischen Gesellschaft bieten, sofern man nur willens ist, etwas zu leisten?
Ist das strikte, radikale Planen, das Einpferchen in Bürokratie, etc. nicht "unmenschlich" ?

Obwohl ich ein Gegner solcher Denkmodelle bin, da sie einfach realitätsfremd sind, werde ich darauf eingehen.

Zum einen gibt es keine Welt in der der Kapitalismus bis zum Anfang des Menschentums zurückentwickelt werden kann. Dies wäre einfach unmöglich, es würde allen Gesetzen der Evolution widersprechen. (Sowas mein ich zB mit realitätsfremd, aber egal, ...)

Zum anderen wird ein Anarchist oder auch Kommunist wohl kaum über seine Staatsform sprechen, da er/sie keinen Staat hat xD

Weiters würde das sowieso nicht funktionieren, auch das hat die Geschichte gezeigt; zB bei der Kolonialisierung von Amerika. Ich behaupte einfach mal, dass fast alle Indianerstämme anarchistisch strukturiert waren (Achtung: nur weil es Häuptlinge gab, heißt das noch lange nicht, dass es autoritär war, dass es einen Stamm gab oder dass es hierarchisch war!!). Der Kapitalismus muss zwangsläufig zum Imperialismus übergehen, spätestens, wenn es in seinem "Heimatskontinent" einen Kapitalüberschuss gibt, muss er sich neue Märkte und auch neue Menschen zum Ausbeuten suchen.



Nur gibt es gewisse biologische Anlagen, die auch durch die Gesellschaft, bzw unserem Vermögen, unsere Triebe zu unterdrücken, nicht totzukriegen sind.
Vllt denken wir iwann nur noch im Kollektiv? Wer weiß das schon, wir entwickeln uns ja (Gott sei Dank) immer weiter.

Das stimmt, gewisse Triebe sind nicht totzukriegen. Ich will auch gar keine Triebe totkriegen, ich sehe keinen Widerspruch zwischen Sozialismus und auch nur einem mir bekannten menschlichen/tierischen Trieb.

Wie meinst du das, dass wir nur noch im Kollektiv denken?

Nun, ob ein Individuum plant oder eine ganze Fülle an Individuen, ist de facto ein riesiger Unterschied.
Es ist einfach ein unglaublich großer, bürokratischer Aufwand.
Wieso sollte es so ein großer Aufwand sein? Es wird ja nicht zentral gemacht, sondern dezentral.
 

DeletedUser

Gast
würde sagen zurück zum thema ihr lieben wir reden hier über politik und nicht Mensch sein oke?
 
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