Na und? Seit 1939 war Deutschland in der Offensive, noch '44 gab es mit der Ardennenoffensive nochmal einen Gegenangriff, Deutschland war damals keinesfalls am Boden und der Widerstand der Wehrmacht gegen die Allierten war hart. Was hätten die Allierten tun sollen? Die Waffen wegwerfen und nach Berlin joggen?
Ich sehe ine größere Gefahr in einem Menschen der nichts zu verlieren hat als indem, der nur wegen einer Überzeugung in den Krieg rennt.
die Wehrmacht war nicht am Boden? waum kommt dann schon gegen ende 44 der Aufruf zum
Volkssturm ?
Die Panzerproduktion (Tiger II und Panther) lief bis Kriegsende, der Gesamtbestand an Panzern stieg bis Januar 1945, die Verluste an Panzern konnten bis '45 also sogar überkompensiert werden.
Der Königstiger war zwar eine ganzschöne Festung und hatte einen gewissen idiologischen Effekt, war aber für den Krieg eher unbedeutend, da die Stückzahlen nicht groß genung waren. Beim Panther sind die Produktionszahlen sogar stark gefallen (Jan. 45 -> 211; Feb 45 ->126; Mär 45 -> 102)
Weiterhin, zielte der Schlag nicht gegen irgentwelche Produktionsstätten, weder von Panzern noch von Munition, da der gesamte Luftschlag auf die Innenstadt konzentriet war. Schicherlich gibt es Gründe dafür die Arbeiter auszuschalten (und das nicht nur im Sinne von töten, sondern auch im Sinne von "anders Binden" -> Neuaufbau) aber warum wurde dann die "
Feuersturm" Taktik angewand, die nur auf größtmögliche Zerstörung in zivilen Häusern ausgerichtet ist (bzw. darauf hinausläuft)?
Ich denke, man kann auch die Industrie mit einem gezielten Schlag, zumindest für Wochen lahmlegen. Wenn man davon ausgeht, dass das was dort auf die Zivilbevölkerung geworfen wurde, auf Fabriken (vornehmlich Munitionsfabriken) regnet, bleibt von denen sicher nichtmehr viel übrig. Dann dauert der Neuaufbau ewig, zumal noch weitere Luftangriffe drohen und die Front immer näher rückt.
Und du willst mir jetzt nicht erzählen, das ein 2-Weltkriegs-Bomber nichtmal ein parr Bomben auf ein fabrikhallengroses Ziel bringt?
Taktik, Strategie, Ausrüstung, da fällt einem sicher was ein. Was glaubst du denn, woran es lag? Weil die Westallierten nur auf Unbewaffnete geschossen haben?
Meiner Meinung nach liegt es ja am Widerstand. man erkennt deutlich das die Westalleierten kaum Widerstand hatten, da sie so spät in den Krieg eingriffen. Warum sollte also noch 1945 so viel Kampfkraft vorhanden sein, damit es zurechtfertigen wäre, das man frontferne Ziele dem Boden gleichmacht.
Nein, warum sollten sie? Das interpretieren sie als stille Zustimmung, ist doch klar.
Denkst du die stören ein parr Linksautonome die sich prügeln wollen?
Das nehmen sie erst recht als bestätigung, im Sinne von "Seht ihr, die Linken sind die Bösen, wir wehren uns hier blos"
In der Schule lernst du nur, wieviel Schuld Deutschland am Holocaust und Zweiten Weltkrieg hatte, du lernst nichts über den Nationalsozialismus ansich oder rechte Propaganda.
/word.
Sollte meines achtens auchnicht zu kurz kommen. Weiterhin würde ich aber noch auf Kommunismus, Sozialismus und Kapitalismus hinweißen. Natürlich in verbindung mit Faschismus, Nationalismus und Rassismus. Im eigenen intresse würde ich dann noch die einzelen Herrschaftsformen durchnehmen, im besonderen Demokratie, Monarchie und Diktator. Alles ganz nette Ideen, nur müsste man dann z.b. sowas wie das Fach "GRW" (Gemeinschaftskunde - Rechtserzeihung - Wirtschaft) aus dem Stundenplan verbannen. (Was es meines Achtens auch gehört, eigentlich nur Porpaganda, wie gut DT doch regiert wird usw.)
Weiterhin würde es aber auch eine Gefahr für das deutsche System darstellen, denn "dummes" Volk lässt sich einfacher regieren. Wenn man dem Volk aber wirklich die Ideen zukommen läss die hinter jeder Herrschaftsform stecken, könnte es ja auf die Idee kommen, das die eigene doch nicht so gut ist. (Vielleicht wären dann ja auch mehr für den Kommunismus oder Sozialismus, da viele immmernoch die DDR und den Staminismus damit in verbindung bringen)