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DeletedUser

Gast
Klar, aber also, den vergleich finde ichjetzt zu drastisch, denn es ist schwer solche pläne zu äußern, aber es muss im endefekt eine änderung im denken des menschenwesens einträten, denn dann kann auch der Kommunismus richtig funktionieren, wenn zum beispiel der Mensch nicht mehr nach besserem Wohlstadnd als sein Mitmensch kämpft!

also ohne revolution ist das nciht zu schaffen!!!!!!!
 

DeletedUser

Gast
richtig, doch danach muss die geschlossene gesellschaft das system auch unterstützen!, und nicht der eine sagt danachm ich habe mir das aber so vorgestellt, der andere, ne das wollte ich jetzt so nicht, der nächste, ach, die rechten gefiehlen mir immer schon besser.

NEIN

Alle müssen zusammenhalten!, und das System lebt!
 

DeletedUser

Gast
richtig, doch danach muss die geschlossene gesellschaft das system auch unterstützen!, und nicht der eine sagt danachm ich habe mir das aber so vorgestellt, der andere, ne das wollte ich jetzt so nicht, der nächste, ach, die rechten gefiehlen mir immer schon besser.

NEIN

Alle müssen zusammenhalten!, und das System lebt!

das wird ohne die nötgen Prozentzahlen bei den Wahlen nicht klappen es müsste also mindestens über 50%das wollen sonst gibts wieder ne revolution von der anderen seite oder der mitte
 

DeletedUser

Gast
1. die mitte revoulutioniert eigentlich nie, weil da halt ja keine große meinung besteht, evoulutionieren tuen ehr die extremeren!

2. welche Wahlen, davon hat marx nie wirklich geredet?!

3. das meine ich ja, entweder das Volk will iene Rovoulution und eine verbesserung oder halt nicht!

4. ich habe ein gutes zitat von einem Kubaner gelsesen, der gesagt hat,

dass er sich das ende der revoulution wünscht, doch er weiß jetzt schon, dass die nächste generation wieder mit plakaten durch die straßen havannas gehen wird, und sich die roevoulution zurückwünscht, da sie unter den lasten des kapitalismusses erdrückt werden!
 

DeletedUser24334

Gast
Alle müssen zusammenhalten!, und das System lebt!

und genau mit diesem satz hast du dir selbst die antwort gegeben warum kommunismus nicht funzt und auch nie funzen wird. damit all dies klappt setzt du vorraus, dass jeder mensch völlig altruistisch eingestellt ist. und so eine prämisse anzunehmen ist sowas von utopisch.....es ist einfach gegen die natur des menschens rein altruistisch zu handeln....
 

DeletedUser

Gast
Falsch, ich stelle hiermit fest, das Kommunismus dann funtz, wenn die Menschen ihr bestes wollen, also denken, und bemerken, dass kapitalismus die uasbeutung des menschen durch den Menschen ist, und der Kommunismus, die Hilfe und Solidariätät der MEnschen ist, dieses System funktioniert ja auch nicht, weil zu viele dagegen sind, und natürlich, sie wollen ja nicht in armut leben, sondern wollen frei sein, den gleichen Wolstand haben wie andere, na ja, OK; die erstweltler nicht unbedingt, sie wollen arbeiten, sehen, wo für sie gearbeitet haben

Also, wollen sie eigentlich im Kommunismuss arbeiten, aber nun ja, sie sind halt so, dass sie ehr für das gefährliche das abenteuerliche stimmen, also für rechts!, und damit gehen sie falsch!

Der Kommunismus ist das einzige wo Menschen wirklich leben können, denn nach Marx steht am Ende der Kommunismus, und dort sind wir noch lange nicht, doch wir kommen da hin!
 

DeletedUser

Gast
Kommunismuss währe ein Paradies wenn er funktionieren würde wie getreumt. Aber er wird nie funktionieren, da der mensch von natur aus besitzgeil ist.
 

DeletedUser

Gast
Der Kommunismus ist das einzige wo Menschen wirklich leben können, denn nach Marx steht am Ende der Kommunismus, und dort sind wir noch lange nicht, doch wir kommen da hin!

Da du ja so schöne undifferenzierte Lobreden schwingst, prophezeie ich jetzt einfach mal, dass die Menschheit sich, bevor sie die Stufe des Kommunismus erreicht, selbst auslöscht, weil es viel zu lange dauern wird, bis die Menschheit das für den Kommunismus nötige Denken entwickelt.
 

DeletedUser

Gast
es ist spät und ich bin nicht mehr nüchtern aber ich denke ich sollte mich trotzdem äußern.

die ddr war niemals ein sozialistischer staat. sie konnte es nicht sein.

die dkp ist eine revisionistische partei, in der die 5 klassiker nichts gelten.

wenn ihr euch wirklich mit revolutionärem gedankengut beschäftigen wollt empfehle ich die schriften von rroter oktober, der kpd (roter morgen), der kpd/ml und ArbeitZukunft.

genauere ausführungen werden ergänzt sobald sich der schleier des rausches verzogen hat
 

DeletedUser

Gast
Da du ja so schöne undifferenzierte Lobreden schwingst, prophezeie ich jetzt einfach mal, dass die Menschheit sich, bevor sie die Stufe des Kommunismus erreicht, selbst auslöscht, weil es viel zu lange dauern wird, bis die Menschheit das für den Kommunismus nötige Denken entwickelt.

Dem stimme ich zu!
Das Thema ist auch schon ausgelutscht, es kommt doch nix bei rum. Am Ende ist es immer so, dass so Leute vie Nicator sagen: Es funktioniert, wenn...
Tja, aber dieses WENN verhindert diese (dumme) Staatsform. Es sind sicherlich Ansätze dabei, aber wie gesagt: Es liegt in der Natur des Menschen, Dinge kritisch zu betrachten und einen eigenen Wohlstand zu erreichen (ja, das ist so -.-)

Achso: Wenn ich solche Aussagen lese:

Durch Massengewalt, ich denke, dass Organisatoren wie das KGB und die STASI dafür gut sind, um das Denken der Menschen zu ändern, und damit so was halt vilelleicht in ein zwei Generationnen nicht mehr ist!

Also, Kontrolle und hartes Maß an "Disziplin", für Änderung des menschlichen Denkens!
(Rechtschreibfehler mal berichtigt)

-> Da denke ich, dass sowas mindestens genauso verurteilbar ist, wie der eigentliche Grund des (sinnlosen) Threads...
 

DeletedUser

Gast
Ja, und ich finde den Kommentar von Guybrush einfach genial

dass die Menschheit sich, bevor sie die Stufe des Kommunismus erreicht, selbst auslöscht, weil es viel zu lange dauern wird, bis die Menschheit das für den Kommunismus nötige Denken entwickelt.

da merkt man wikrlich, dass der mensch doch eigentlich nur dumm ist, und wenn man ein zwei generartionen überdenknt, es druschaus sein könnte, dass der mensch dieses shceiß wohlstands zeug vergisst!
 

DeletedUser

Gast
da merkt man wikrlich, dass der mensch doch eigentlich nur dumm ist, und wenn man ein zwei generartionen überdenknt, es druschaus sein könnte, dass der mensch dieses shceiß wohlstands zeug vergisst!

Schon klar!

Die Menschheit hat es in tausenden von Jahren nicht geschafft, den Egoismus abzulegen und du bist der Meinung, sowas wäre innerhalb von zwei Generationen zu bewerkstelligen und dazu noch unter Zwang?

Ja nee, is klar, träum weiter ... :|
 

DeletedUser

Gast
Ne, das kann nicht wahr sein!!!!!

Mann ist das Geil hier. Einer regt sich über Rechte Stämme auf und zum Schluss wird hier über Kommunismus gebrabbelt! Ich schau mal am Bahnhof nach, ob ich das einem Verkaufen kann!

Es lebe die Demokratie, die diese Leute auch noch schützt!!!
 

DeletedUser

Gast
Mann ist das Geil hier. Einer regt sich über Rechte Stämme auf und zum Schluss wird hier über Kommunismus gebrabbelt! Ich schau mal am Bahnhof nach, ob ich das einem Verkaufen kann!

Es lebe die Demokratie, die diese Leute auch noch schützt!!!

für deinen ersten Beitrag nicht schlcht hast aber recht
 

DeletedUser

Gast
1. du könntest ja mal am Banhof hingehen, und uns in Ruhe lassen

2. Ich denke das sehr wohl, wie du gesagt hast, andernfalls wird die Wlet ausgerottet!

3. Demokratie?!, - Deutschland (BRD), ja dann war die DDR auch eine, der Kommunismus ist doch auch eine!!!
 

DeletedUser22539

Gast
1. du könntest ja mal am Banhof hingehen, und uns in Ruhe lassen

2. Ich denke das sehr wohl, wie du gesagt hast, andernfalls wird die Wlet ausgerottet!

3. Demokratie?!, - Deutschland (BRD), ja dann war die DDR auch eine, der Kommunismus ist doch auch eine!!!

Der Kommunismus ist keine Demokratie, weil keine Staatsform. Kommunismus ist eine Utopie.

Wiki: Als Utopie bezeichnet man eine Vorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar, vor dem jeweiligen historisch-kulturellen Hintergrund jedoch (noch) nicht oder nicht mehr realisierbar ist. Damit ist die Utopie im Hinblick auf ihre Denkbarkeit eng mit Wahrheitsansprüchen, hinsichtlich dem Anspruch ihrer Realisierbarkeit eng mit dem Irrtum und der Lüge verbunden.

Meiner Meinung nach ist genau das was ich jetzt mal kursiv gekenzeichnet hab das was in der DDR passiert ist. Kommunismus als Vorwand um einen totalitären Staat aufzubauen.
Und totalitär war genauso das dritte Reich der Nationalsozialisten. Und soweit ich weiß war bei Marx nie von Gleichschaltung wie du es dir mit der Stasi/MfS und KGB vorstellst die Rede. (Mal abgesehen davon das der KGB zwar auch "Staatsfeinde" ausgeschaltete hat, für die Gleichschaltung aber ausschließlich die Das Ministerium für Staatssicherheit zuständig war. Das nur als Einschub)
Von daher kann man den NS-Staat sehr wohl mit der DDR vergleichen. Ob nun die "Idee" die hinter der DDR stand gut ist/war steht nicht zur Debatte. Fakt ist das es auch in der DDR nicht zur klassenlosen Gesellschaft kam, in der alles allen gehörte (erwirtschaftete "Nationaleinkommen"). Nicht von ungefähr verbindet man mit dem Begriff "Parteibonze" auch immer DDR-Funktionäre. Ich bin mir ziemlich sicher das du auch das wieder abstreiten wirst und deine Gegenthesen anführen wirst. Bin mir ziemlich sicher das du auch die Mär vom "antifaschistischen Schutzwall" glaubst. Nichts gegen dich, aber bei deiner Rechtschreibung kann man schon sagen das die Dummen immer am leichtesten zu beinflussen waren und sind. Wer in einer Diskussion auf diesem Niveau (vom einfachen "der-da-ist-pöhse-weil-88-im-profil" zur Auseinandersetzung mit Utopien und Staatsformen) nichtmal seine Posts auf Logik und sprachliche Korrektheit (zumindest ansatzweiße) überprüft scheint irgendwie fehl am Platz zu wirken.

Meine zwei Pfennig :D
 

DeletedUser

Gast
ich will mich nicht an der diskussion inhaltlich beteiligen, da ich:

1.nicht alles was ihr geschrieben habt gelesen hab

2.schon eine eindeutige politische meinung habe die sich ganz bestimmt nicht in einer diskussion im forum wandeln wird

3.meine, dass forumsdiskussionen sinnlos sind (gerade die über kommunismus & kapitalismus)


ich möche nur auf ein paar sachen hinweisen:

guybrush2608 schrieb:
Schon klar!

Die Menschheit hat es in tausenden von Jahren nicht geschafft, den Egoismus abzulegen und du bist der Meinung, sowas wäre innerhalb von zwei Generationen zu bewerkstelligen und dazu noch unter Zwang?

Ja nee, is klar, träum weiter ...

also in china ist es mao tse-tung gelungen innerhalb von wenigen jahren (kulturrevolution) fast alle hirachien aufzulösen (eingeschlossen der über 200 verwandtheitsgrade).

zudem (und das ist das wichtige) hat er dort einen derartigen personenkult ins leben gerufen, dass sogut wie alle chinesen (und das waren viele) für "das sozialistische vaterland und den großen steuermann [=mao]" gerackert haben und das für einen lebensstandart der unter aller sau war, denn was sie erwirtschaftet haben ging an das kollektiv und sie bekamen jahresweise festgelegte arbeitspunkte (die alle nicht weit von einander variiert sind).

es ist also gar nicht so schwer die leute vom egoismus zu "befreien". solange die leute überzeugt sind, dass ihre arbeit für das kollektiv wichtig ist.



huter28 schrieb:
die dkp ist eine revisionistische partei, in der die 5 klassiker nichts gelten.

warum ist die dkp revisionistisch? weil sie die 5 klassiker ignoriert, oder weil sie wie stalin (und seine nachfolger) den fakt ignoriert, dass sich die revolution in einem dialektischen verhältniss befindet und deswegen niemals endet?



nickator schrieb:
2. welche Wahlen, davon hat marx nie wirklich geredet?!

also marx redete von einem demokratischen system. und soweit ich weiß funktioniert in industriell entwickelten ländern (in denen laut marx ja die revolution starten sollte und der sozialismus eingeführt werden sollte) nur parlamentarische demokratie, da für basisdemokratische entscheidungen auf bundesweiter ebene einfach zu viele mensche da sind.
das problem kannst du nur lösen, indem du den bundesweiten verband der menschen auflöst und alles in kleinen kollektiven machst (aber das war nicht der maxistisch-leninistische ansatz).



team chaos schrieb:
Der Kommunismus ist keine Demokratie, weil keine Staatsform. Kommunismus ist eine Utopie.

schon mal drüber nachgedacht, dass auch utopien demokratisch aufgebaut sein können?
ganz recht, der kommunismus ist keine staatsform sondern ein gesellschaftsmodell, allerdings mit der demokratie als staatsform und einer vergesellschaftlichen wirtschaftsform.
--> der kommunismus ist also keine demokratie (sonst würde er ja demokratie heißen) sondern ein demokratisches gesellschaftsmodell (das vielleicht utopisch ist, aber darüber kann man sich laaaaaaange streiten).
 

DeletedUser

Gast
warum ist die dkp revisionistisch? weil sie die 5 klassiker ignoriert, oder weil sie wie stalin (und seine nachfolger) den fakt ignoriert, dass sich die revolution in einem dialektischen verhältniss befindet und deswegen niemals endet?

uiuiui!

Das ist eine böse maoistische Falle.

Lenin beschreibt die Revolution als Krieg der den Krieg beendet. Mao aber ignoriert mit seiner "Theorie der drei Welten" die wesentlichen Widersprüche unserer Epoche. Der Maoismus ist gekennzeichnet von Versöhnlertum mit der Bourgeoisie. Mao tritt auf für die Erhaltung der Kapitalisten und begründet damit die permanente Revolution. Es kommt noch arger. Mit der Theorie, die Bourgeoisie sei selbst im Sozialismus noch Teil des Volkes, ist Mao nicht nur nicht für die Liquidierung der Kapitalisten als Klasse sondern für die Teilung der Macht mit ihr.

Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Lehre von der Partei. Er ignoriert die Einheit des Willens und Handels, die ideologische Geschlossenheit und damit die Reinhaltung der Partei. Dafür propagiert er den Kampf der zwei Linien, der Fraktionismus, Liberalismus und Auflösungserscheinungen Tür und Tor öffnet.

Dies läßt sich selbtverständlich weiter ausführen, z.B. in der Kollektivierung der Landwirtschaft.

Mao untersucht nicht die inneren Gesetzmäßigkeiten der Widersprüche, die zur Aufhebung beider Seiten führen, sondern er betrachtet die Einheit der Gegensätze als einfaches Nebeneinanderbestehen in einem Prozess. Es findet nur ein Austausch der Plätze statt. So muß es seiner Meinung nach im Sozialismus immer wieder zur Entstehung einer neuen Bourgeoisie kommen, die dann immer wieder durch eine neue Kulturrevolution gestürzt werden soll.... » und so geht das immer weiter...«(Mao). Es ist bekannt, daß Mao auch in der Praxis den Widerspruch zwischen Bourgeoisie und Proletariat nicht zuspitzen wollte, um ihn schließlich durch Aufhebung beider Seiten zu lösen, sondern daß er ihn abschwächen und im Rahmen der kapitalistischen Verhältnisse durch »Umerziehung der Bourgeoisie« lösen wollte. Mao sagt:« Bekanntlich verwandeln sich Krieg und Frieden ineinander. Warum geschihet das? Weil in der Klassengesellschaft zwischen solchen gegensätzlichen Dingen wie Krieg und Frieden unter bestimmten Bedingungen eine Identität besteht.« Mao behauptet also allen Ernstes: Die Ursache für einen konkreten Krieg ist der vorherige Friedenszustand, die Ursache für einen Friedenszustand der vorherige Krieg. Die »Identität von Krieg und Frieden« bewirke einen konkreten Wechsel zwischen Krieg und Frieden. Das ist absurd. Ebenso geht die Nacht dem Morgen voraus, aber nicht als Ursache für den Morgen. Rein zeitliche Folgen von Ereignissen als Verhältnisse von Ursache und Wirkung zu betrachten, ist rein idealistisch und metaphysisch. Dafür gibt es bei Mao unzählig viele Beispiele. So erscheint bei Mao das rein logische Gegensatzpaar Haben/Nichthaben, Erwerb/Verlust, als Triebkraft der chinesischen Agrarrevolution. Auf diese Weise verwechselt Mao die Bewegung der Begriffe mit der Bewegung der Dinge selbst und nimmt somit einen idealistischen Standpunkt ein. Maos Platztausch bedeutet nur: zuerst gehen die meisten Impulse von der ersten Seite aus, sie ist vor allem Ursache und nur in zweiter Linie Wirkung; nach dem Platztausch ist die andere Seite vor allem Ursache und erst in zweiter Linie Wirkung. Es handelt sich also um eine rein quantitative Veränderung in einem rein kausalen Verhältnis. Die Kausalität allein kann aber die komplizierten Beziehungen zwischen den Dingen ebensowenig erklären wie die rein quantitativen Veränderungen die Bewegung der Dinge. Man kann nach Mao die Dinge immer so philosophisch hinbiegen wie es einem gerade in den Kram paßt. Und genau das hat Mao und die chinesische Führung immer getan. Die Philosophie muß stets vor den Karren der Tagespolitik gespannt werden - das ist der eigentliche Inhalt der maoistischen Philosophie. Es handelt sich noch nicht einmal um Philosophie, sondern um eine Rechtfertigungsideologie der chinesischen Führung.. Mao verlangt von dieser »Philosophie« lediglich, sie möge »elastisch« genug sein, um jede beliebige Politik zu rechtfertigen.

tw. zitiert nach
http://cpgerml.50g.com/to/mao1.htm
 

DeletedUser

Gast
Aus leichtem Zetdruck, kann ich gerade leider nicht auf alle dinge einelnt eingehen, da dies zu lange dauern würde!

aber ich hätte da eine zwischen frage!

muchbadnastything: welche Richtung bevorzugst du denn, OK; dein Bild lässt darauf schließen, doch Sozialismus und Kommunismus, liegen in dem Denken und handeln auch ausseinander, und selbst die Sozialdemokraten (zumidenst die sehr stark linken) hatten Bilder von lenin in der Weimarerrepublick!
 

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Gast
An die die alle noch im stamm Kanackenpower feststecken,kommt auch wieder


verbieten, finde ich!:evil:
 

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Gast
ich gehe zuerst auf nicators frage ein, welcher politischen gesinnung ich angehöre:

radikaldemokratischer kommunist
(auf weiter nachfragen antworte ich gerne)


und nun zu hunter28:

Das ist eine böse maoistische Falle.

ganz richtig... der maoistische ansatz (ob es eine falle ist ist auslegungssache).


Mao tritt auf für die Erhaltung der Kapitalisten und begründet damit die permanente Revolution. Es kommt noch arger. Mit der Theorie, die Bourgeoisie sei selbst im Sozialismus noch Teil des Volkes, ist Mao nicht nur nicht für die Liquidierung der Kapitalisten als Klasse sondern für die Teilung der Macht mit ihr.

da muss ich dir leider wieder sprechen. mao tritt nicht FÜR die erhaltung der kapitalisten auf, er meint nur, dass sie ein gesellschaftsimmanenter faktor seien.
er war nicht dafür liu schao-tschi und seine mitstreiter zu erhalten, sonder hat sie (angeblich) als bourgoise entwicklung innerhalb des systems erkannt und liquidiert. "es gibt genossen, die auf der seite der kleinbürgerlichen intellektuellen stehen; oder, um es eleganter auszudrücken, ihre innerste seele ist noch immer ein königreich der kleinbürgerlichen intelligenzia." (zitat mao)

er meint auch nicht, dass man sich die macht mit der bourgeoisie teilen müsse sondern (um es in deinen eigenen worten auszudrücken), nach ihm
muß es seiner Meinung nach im Sozialismus immer wieder zur Entstehung einer neuen Bourgeoisie kommen, die dann immer wieder durch eine neue Kulturrevolution gestürzt werden soll.... » und so geht das immer weiter...«(Mao).
die bourgeoisie solle also immer neu gestürzt
werden.

Mao untersucht nicht die inneren Gesetzmäßigkeiten der Widersprüche, die zur Aufhebung beider Seiten führen, sondern er betrachtet die Einheit der Gegensätze als einfaches Nebeneinanderbestehen in einem Prozess. Es findet nur ein Austausch der Plätze statt.

eine sehr schöne und äusserst korrekte antwort auf meine, doch reichlich provokante, frage.
Denn es ist ganz klar, dass nach der dialektik bei der auseinandersetzung von these und antithese nicht einfach die antithese siegt und die these ausgelöscht wird, sonder dass vielmehr eine synthese zustande kommt, in der die these "aufgehoben" (im doppelten sinne des wortes) wird.

so hat das auch mao in früheren jahren gesehen: "wenn es nur männer gäbe und keine frauen, wenn die frauen negiert würden - was würde dann geschehen" (zitat mao, 1959)

die neue (falsche) these der maoisten war dann jedoch, dass der sinn der synthese darin liege, dass "eine alte sache beseitigt wird, während eine neue siegt"... folglich die antithese die these auffresse (um es so auszudrücken).
auf dieser basis ist es natürlich leicht die "putuan koming" (= nicht unterbrochene revolution) zu legetimieren.

Die Philosophie muß stets vor den Karren der Tagespolitik gespannt werden - das ist der eigentliche Inhalt der maoistischen Philosophie.

auch sehr schön ausgedrückt. oder um ein beispiel zu geben:
"das gesetz des den dingen innewohnenden widerspruchs [...] ist das grundgesetz der natur [...] der widerspruch existiert in allen prozessen [...] und durchläuft alle prozesse von anfang bis ende. darin besteht die allgemeinheit und absolutheit des widerspruchs. [...] der kampf der gegensätze geht ununterbrochen vor sich." (zitat mao: ausgewählte werke band I, s.405 folgende)
mao hat also einfach ein grundprinzip definiert, nach dem er alle anderen philosophischen debatten für seine politik "misbrauchen" konnte.



-übrigens... ich bin kein maoist^^-
 

DeletedUser

Gast
Interessante Ausführungen, denen ich mich allerdings nicht komplett anschließen kann.

Die Tatsache, dass es (nach Mao) immer wieder zu einer neuen Kulturrevolution kommen muss impliziert ja, dass man sich mit dem Entstehen der "neuen" Bourgeoisie abfindet und sich damit für ihren Erhalt, als Klasse nicht in Person einiger, verantwortlich macht.

Das die Revolution nach dem Sieg der Revolution fortdauert ist selbstverständlich und ich denke, da sind wir uns einig.

Ich bin darauf nur angesprungen, da ich in letzter Zeit viel mit türkischstämmigen Genossen über dieses Thema diskutiert habe und diese durch TKP-ML und MKP stark maoistisch beeinflußt sind.

radikaldemokratischer kommunist
(auf weiter nachfragen antworte ich gerne)

Das gibt natürlich viele Interpretationsmöglichkeiten. Ich will dich nicht beleidgen aber man könnte dich dadurch sogar in Richtung Bakunin oder Trotzki einordnen. Nicht, dass ich diese Leute für Kommunisten im positiven Sinn halten würde, vielmehr ist vorallem Trotzki einer der größten Antimarxisten. Meiner Meinung nach auf eine Stufe mit Solschenizyn zu stellen.

Dabei interessiert mich vielmehr wie du zu den fünf Klassikern stehst. Explizit zu Stalin und Hoxha, da ihnen ja unter anderem antidemokratische Handlungsweisen unterstellt werden.




Ich hoffe es waren genug Absätze. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
1. Ich fand es nett mit euch zu diskutieren!!!

2. Ich halte immer noch an meiner Meinung fest, dass es den meisten Leuten im Ostblock, und auch teils in Deutschland es auch heute noch besser geht!

3. wenn du (muchbadnastything) ein Stlnist bist, RICHTIGE MEINUNG

4. Ich danke allen Stämmemoderatoren und Admins für dieses geile Spie, für das ich jetzt lieder keine Zeit mehr habe, na ja viellecht sieht man sich ja mal in ner SDS-Runde an nem Wocheende!!!

5. ich verabschiede mich, mit dem Gruß der deutschen Arbeiter von 1917-1933

ROT FRONT
 

DeletedUser

Gast
@hunter28
-gleich viel besser mit den absätzen
-sry wenn mein post ein wenig chaotisch ist, aber ich bin in eile (gleich party^^)

ich bin marxist-leninist, jedoch nicht ideologisiert.
meine hauptkritik (aus radikaldemokratischer sicht) ist die zwingende integration des dialektischen materialismus in das konzept.
meiner ansicht nach ist es nicht unerlässlich eine derartige philosophische weltanschauung zu haben um den marxismus-leninismus zu erfüllen. es besteht auch die möglichkeit die politische ökonomie & den wissenschaftlichen kommunismus mit objektivem/ subjektivem idealismus als philosophisches konzept zu vertreten.

hier setzt auch meine kritik am antidemokratischen system der udssr an. die unterdrückung anderer philosophischer ansätze als der system-konformen (explizit zu erkennen bei der unterdrückung der glaubensausübung).

desweiteren ist in sachen udssr zu erwähnen, dass ihr untergang vorprogrammiert war, denn laut marx kann der kommunismus nur in industriell fortschrittlich entwickelten länder umgesetzt werden.
die versuche stalins (und seiner nachfolger) den realexistierenden kommunismus umzusetzten waren anhand von technologischer entwicklung, geopolitischer position und aussenpolitischer beziehungen der udssr ein waghalsiges unterfangen.

zudem wurde das demokratische system immer weiter untergraben. das imperative mandat in den räten wich der einheitsmeinung der kpdsu und die demokratisierung der ökonomie wurde im radwerk der bürokratie zersetzt (um es so blumig zu formulieren).


zu trotzki äusserde ich mich lieber nicht, da ich mich hierzu derzeit in einer äusserst kontroversen debatte mit einem freund befinde und ich mir deshalb noch keine schlussendliche meinung gebildet habe (wobei zu erwähnen ist, dass das ausschalten von politischen gegnern á la spitzhacke nicht in mein verständniss von "angemessen innerhalb eines demokratischen rechtsstaates" fällt [wie rechtfertigt ein stalinist das?]).


zu hoxha sag ich nur: "pragmatiker" (erst aussenpolitische beziehungen mit der udssr und dann mit der vr china)
und genauso wie bei stalin (welcher hier nicht alleine steht) verurteile ich die liquidierung von politischen gegnern und die unterdrückung von andersdenkenden, sowie die ein-parteien-herrschaft als antidemokratisch.


@nicator
wie kommst du darauf, dass ich stalinist ("Stlnist")sei??
 
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