Nur weil es gesellschaftlich aktzeptabel ist bzw. toleriert wird obwohl man bei Missbrauch um die Gefahren weiß, sollte man also keinen Riegel vorschieben und bei der Heraufstufung des Alters auf die Vernunft des Verbrauchers hoffen?
Und wenn es sich um ein Kulturgut handelt, warum dann nicht schon viel früher zugänglich machen bzw. überhaupt Beschränkungen einführen?
Das meine Aussage nicht haltbar ist, weiß ich. Ich bin nur der Meinung das Sarkasmus kein Sarkasmus mehr ist, sofern man immer gleich anmerkt das es welcher ist.
Das Alkohol deutlich unterschätzt wird, gerade Bier weiß ich als 19 Jähriger zu gut. Auch wenn Alkohol zu den 'leichten' Drogen gezählt wird sind die Auswirkungen doch verherend und in keinster Weise zu vernachläsigen.
Ich finde es gut, dass Bier, sowie Zigaretten nun nur noch ab 18 erhältlich sind. Es wird wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, doch immerhin einer.
Das Paradoxe ist: Als Beführworter für stärkere Kontrollen und allgemeiner Abneigung gegen Drogen (auch Alk.), empfinde ich es doch als angenehm mir mal einen hinter die Binde zu schütten.
Als Problem empfinde ich die Menschen, die sich unter Alkoholeinfluss nicht mehr kontrollieren können, agressiv werden bzw. generell für Stress sorgen. Nur kann man diesen das konsumieren nicht verbieten ohne allen die selben Rechte auch zu nehmen.
Ein zweischneidiges Schwert - beide Seiten tuen irgendwie weh!
lg, Zottel