Original von Tahoma
aber ist es nciht so das wir menschen eigentlich eine wahl hääten? haben wir als halbaffen ncht auch überlebt ohne das wir den planeten zerstörrt haben?
Jede Art von Leben hat die Wahl. Aber das ist wie zu sagen, Tauben haben auch die Wahl. Haben die denn nicht auch gut überlebt, ohne sich in Menschenstädten rum zu treiben und unseren Abfall zu essen? Ja, aber Leben wird immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Alles andere wäre einfach nur dem Überleben abträglich. Also weiter Jagen und sich mager von dem ernähren, was sich so abseits von Menschenzivilisation finden lässt oder sich satt fressen an all dem Zeug, das ungenutzt rumliegt, und Energie sparen?
Original von Aschlan
Aber wie Tahoma bereits sagte verfügen wir über ein weitaus gröeres Bewusstsein als andere lebewesen und wissen was für konsequentzen unsere taten haben (zumindest könnten wir es wissen..aber viele verleugenen tatsachen schlichtweg...).
Wenn sich alle Menschen zusammenschließen würden und sagen würden wir wollen das die welt sich ändert, dann ändert sich die welt. ...das porblem ist das der großtei lder Menschheit eifnach kien intresse dran hat...oder eifnach die notwendigkeit einer änderung...
Dazu möchte ich einfach nur auf das verweisen, was ihr selber hier schon unzählige Male geschrieben habt. Wir sind auch nur höher entwickelte Tiere. Nicht ausrasten, Knödel, zu dir komm ich auch noch.
Also, bevor ihr hier anfangtt, Menschen für das zu hassen, wie sie sich verhalten, bedenkt erstens, dass ihr selber tagtäglich dem selben Prinzip folgt, und zweitens, dass jede andere Spezies genau so handeln würde.
Und bevor ihr mir mit Indianern oder irgendwelchen anderen dämlichen Naturvölkern kommt, die ja sooo toll im Einklang mit der Natur leben. Deren Lebenweise folgt auch nur dem Prinzip des geringsten Widerstands. Allerdings gingen die von einem anderen Startpunkt aus, als wir es im europäischen Westen taten. Uns verbot das Christentum die nähere Erforschung der Natur (siehe nur die Verfolgung Kräuterkundiger als Hexen), also mussten wir uns die Mühe machen, anders durch zu kommen. Die hatten aber eine menge Kenntnis von der Natur und ihrer Wirkungsweise, also mussten sie sich nicht vor ihr schützen. Es ist also keine extra Mühe, die sie aus Prinzip auf sich nahmen, als sie sich für ein Leben im "Einklang" mit der Natur entschieden. Es war der Weg des geringsten Widerstands.
Und jetzt zu unserem lieben Knödel.
Erstmal redest du so lächerlich überschwänglich von der Großartigkeit der Menschheit, dass ich beim ersten Mal lesen erst lachen musste, weil ich dachte, du wärst sarkastisch. Aber das nur am Rande.
Übrigens sind auch Hunde Individuen mit individuellen Eigenschaften, die trotzdem keine Einzelgänger sind sondern Herdentiere, die ihre Fähigkeiten zum Erhalt der Gruppe nutzen. Das macht sie - wie uns - aber nicht zu von Grund auf nur auf das Gemeinwohl fixierte Wesen. Denn Hunde - wie Menschen - haben schon immer auch untereinander Rangsysteme gehabt, in denen jeder nur all zu gern den anderen übervorteilt, wenn er die Möglichkeit hat.
Dein Gerede von der gesellschaftlichen Evolution und dem Kapitalismus, der sich ja "leider" noch ein paar Jahre halten wird, bevor wir wieder zu gemeinschaftlichen Lebensformen werden, klingt mir stark danach, dass du den Kommunismus zurück wünschst. Versteh mich nicht falsch. Kommunismus ist in unserer Profit orientierten Gesellschaft vor allem durch amerikanische Propaganda sehr negativ konnotiert. Aber das macht nicht alle Kritik an ihm haltlos. Deshalb möchte ich dich auch bitten, dich in deinem Überschwang dennoch darauf zu besinnen, mir mit Argumenten entegegn zu halten, statt mit Capslock, bösen Smileys und deiner eigenen Überzeugtheit.
Aber weil das Wort Kommunsimus viel bedeuten und verschieden ausgelegt werden kann und deine Vorstellungen von einer idealen Gemeinschaft nirgendwo näher ein zu sehen sind, gehe ich lieber darauf ein, warum der Kapitalsimus die koordinierte Gesellschaftsform ist, die von allen am besten funktioniert. Er ist nicht die perfekte Gesellschaftsform und auch nicht die einzige, die funktioniert. Nur das kleinste Übel. Denn der Mensch ist eigennützig. Das kannst du ganz einfach nicht bestreiten. Du kannst es nicht ändern. Jeder Mensch will nur seinen Vorteil und vielleicht den seiner Freunde, was aber auch wieder auf einer psychischen Ebene zu seinem eigenen Vorteil gereicht. Und der Kapitalismus ist die einzige Form, die darauf aufbaut. Die einzige Gesellschaftsform, die davon angetrieben wird, dass jeder auf seinen eigenen Vorteil aus ist. Und dieser Egoismus liegt auch nicht daran, dass wir nicht weit genug entwickelt sind. Er ist jedem Leben zu eigen. Denn nur Egiosmus führt zu Überleben. Altruismus führt zur Selbstaufgabe und ist somit widernatürlich.
Übrigens würde ich im Zuge deiner Begeisterung für den Kommunismus nochmal überdenken, ob es da so ratsam wäre, was gegen das Prinzip Überwachsungsstaat zu haben. Denn die schlimmsten Überwachungsstaaten waren bisher immer die Kommunistischen. Siehe nur Russland, China oder die DDR. Und warum? Ich sag dir, warum. Weil das Prinzip des Kommunismus dem menschlichen wie tierischen Trieb im Wege steht, für sich selbst immer noch was raus holen zu können. Mehr Lohn mit weniger Arbeit zu erzielen. Das geht nicht. Mehr Arbeit wird nicht belohnt. Also hat auch keiner Lust, sich den Arsch auf zu reißen für die selben paar müden Mark, die man auch so bekommen würde.
Was passiert? Arbeiter werden entweder faul oder erst fleißig und dann angepisst, weil ihnen der Fleiß nichts bringt. Das führt letztlich dazu, dass die Leute den Aufstand proben. Das erfordert einen Staat, der seine Bürger quasi an eine kürzere Leine nimmt, wenn du verstehst.
Und was
Original von Imperator Knödel
@Enigma89: Nein, die voherigen dominanten Rassen wurden von der Evolution ausgesondert, denn sie waren nicht so perfekt wie wir es sind, die Menschheit wird nicht aussterben, eher bringen wir uns selbser um als dass wir uns von irgendwelchen blöden Launen der Natur ausrotten lassen, was aber auch nicht passieren wird, wir kommen schon raus, derzeit ist die Menschheit nur halt in der Pubertät würd ich sagen.
angeht, sag ich nur; Hochmut kommt vor dem Fall.
Klar sind wir offensichtlich besser als andere Spezies auf eventuelle Bedrohungen vorbereitet. Aber ein Kometeneinschlag von ausreichendem Ausmaß würde uns genau so den garaus machen, wie den Dinosauriern.
Was die Debatte um den freien Willen angeht, will ich mich nicht näher drin ernklinken vorerst, weil adss meinen Standpunkt ganz gut repräsentiert.
mfG
nicht Eni