@Hilde Brand: Mein Post war nicht polemisch gemeint. Ich habe ihn jetzt nochmal durchgelesen, und habe gemerkt, dass ich ihn immer noch nicht polemisch finde. Alles was ich wollte, waren Antworten (du äußerst dich hier antikommunistisch. Es gibt zB Anarchisten, die sich zwar antikommunistisch geben, aber eben trotzdem kommunistisch sind.) Darum wollte ich deine Definition von Kommunismus kennen, da ich dich nicht für einen stereotypisierenden (rechten) Menschen halte, hielt ich eine Diskussion für fruchtbar.
Ja, höchstens beim Schwarzbuch Kommunismus wurde ich polemisch, jedoch nur, weil der alte Schwachsinn (SU = Kommunismus) immer wieder wiederholt wird. Das wurde allein in diesem Forum schon ca. 200 mal widerlegt und verneint.
Ich denke übrigens, dass unsere Definitionen von Kommunismus unterschiedlich sind. Ist aber nur eine Vermutung.
Ich finde den "Kommunismus" nach allen Experimenten weder besonders erstrebenswert, noch besser als Demokratie* im Allgemeinen, was mich wohl am ehesten nervt, sind glühende zB Kommunisten, die mich bis in letzte Detail bevormunden wollen. Mit solchen Meinungs Egomanen bin ich aufgewachsen.
Will ich dich irgendwo bevormunden? Ich glaube nicht.
Welche Experimente meinst du? Wie gesagt, was findest du zB an der EZLN schlecht? Oder am Anarchismus in Spanien?
Mach Deine Werbung für deine Ideen mal bei älteren Rumänen, Ungarn, nur um ein paar Beispiele zu nennen, dann wirst Du Dir eine blutige Nase holen.
Oder vllt bei älteren Spaniern, die mir dann auf die Schulter klopfen?
Und weil Du Dich aufführst wie der Großinquisitor der Moral,
lol
Wo moralisiere ich denn?
fühle ich mich nicht im mindesten motiviert, ausgerechnet einem so unreifen Forumsteilnehmer wie Dir Rechenschaft über meine Einstellung abzulegen. Wer glaubst Du eigentlich zu sein, daß Du allem und jedem seinen Platz zuzuweisen glaubst?
Musst du nicht. War nur ne Frage. Wer ist hier hysterisch?
Meine politische Einstellung ist jedem, der auch nur etwas geistige Reife hat, ziemlich klar.
Man merkt zwar schön, dass du eine antirechte Grundhaltung hast, ansonsten sehe ich bei dir allerdings ein Fragezeichen. Du äußerst dich einerseits positiv über Wilhelm Reich, redest dann aber andererseits wiederum gegen den Kommunismus an. Selbiges gilt für Erich Fromm. Darum war meine Frage, was deine Definition von Kommunismus ist, da ich mir dachte, dass wir vllt gar nicht soooo unterschiedliche Ansichten haben. Dass war keine Polemik, sondern reines Interesse.
Ich hab mehr Leute vor Rechtsextrem weggelotst als Du Jahre alt bist (Okay, ich arbeite auch alleine),
Alterflames zeugen von niveauvoller Polemik
Aber ich bin der billige von uns beiden. Haha.
und für jeden, den ich weglotse, schickst Du mit Deinem hysterischen verbalen Geballere wahrscheinlich 50 in die Richtung.
Hab ich andere Erfahrungen gemacht, aber du kannst das natürlich anhand von15 Posts besser wissen.
PS: Lern erstmal, die richtigen Fragen zu stellen, mal abgesehen davon, daß Du sowieso keine komplexe Info verarbeiten kannst, wenn sie nicht in Dein Denkschema passt und Dein Erfahrungslevel passt.... Außer Deinem Fachgebiet, das Du theoretisch kennst, hast Du auch nicht gerade viel von der Welt mitbekommen, ja, ist relativ. Ich sags trotzdem.
1. Stelle ich die Fragen, die MICH interessieren. Das sind meine richtigen Fragen, und die lass ich mir von dir nicht definieren.
2. Was ich von der Welt mitbekomme, weißt du natürlich ganz genau. Mal ehrlich, ich hätte mehr von dir erwartet.
Ich finde übrigens immer noch, dass "roter Holocaust" einfach nur eine Verharmlosung der Shoah ist. Weiters kritisiert das Schwarzbuch Kommunismus eben nur staatskapitalistische Länder. Damit kritisiert es also auch keinen Kommunismus.
Coupes sieht andere MEinungen als "rumgetrolle" an.
Nein. Nur manche.
Ich weigere mich, als Individuum politisiert zu werden,
Du bist ein politischer Mensch (wie wir alle) und kannst damit nicht mehr politisiert werden.
Was mir auf den Keks geht, ist, daß zwar der Mensch das Maß aller Dinge ist, Ideologen aber oft den Menschen zur Ideologie bringen wollen und nicht die Ideologie zum Menschen. Im Endeffekt ist der Ideologe vom Menschen enttäuscht, weil er nicht zur Ideologie passt. Erinnert mich an den Christengott.
Mache weder ich, noch Knödel, Molattow oder einer der anderen Kommunisten hier. Naja, einer viele mir ein^^
Hilde BRand, ich frage dich nochmal:
Was ist deine Definition von Kommunismus? Was findest du schlecht daran und was findest du an Strömungen wie der EZLN oder dem spanischen Anarchismus der 30er Jahre schlecht?
Du musst das nicht beantworten. Aber es würde mich interessieren (jaja, du bist mir keine Rechenschaft schuldig, blabla. Ich weiß. Was nicht bedeutet, dass dus mir nicht trotzdem sagen kannst). Außerdem wäre es hilfreich, wenn hier noch eine Diskussion entstehen soll.