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NRW-CDU verbietet schwule Aufklärungbroschüre in Schulen

  • Themenstarter DeletedUser23799
  • Startdatum

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MoosHammer schrieb:
ähm außer yamato hat hier keiner die bibelthese vertreten. ich muss dir leider unterstellen, dass du nicht aufmerksam liest.
Nein soweit ich gelesen habe, vertritt Oscheck ähnliche bzw den selben Standpunkt, nur das er etwas toleranter zu sein scheint...


MoosHammer schrieb:
das stimmt, aber die broschüre lag an den schulen laut des artikels offen aus, obwohl nur für lehrer gedacht. also haben wir da schonmal einen fehler, der nicht sein darf, denn schüler/kinder verstehen dies wenn überhaupt anders als ausgebildete pädagogen.

Das ist allerdings kein Fehler der Broschüre sondern ein Fehler in der Verwaltung...irgendwer hat bei der Verteilung in den Schulen selber mal wieder geschlafen^^


MoosHammer schrieb:
und schon wieder unaufmerksam. ich habe gesagt, dass eingeschlechtliche wesen früher zahlreich waren, aber mittlerweile selten sind. warum? anscheinend evolutionärer nachteil. die zweigeschlechtlichen dominieren. hätten wir diese diskussion vor 500 millionen jahren geführt, hätten wir uns gestritten ob es je zweigeschklechtliche geben kann, denn damals gab es fast nur eingeschlechtliche. also wären homos ein rückschritt.

Ok das ist deine Meinung.....aber die Natur hat schon bewiesen das sie solche wie dus bezeichnest "Rückschritte" vollzieht...

MoosHammer schrieb:
im übrigen kann ich über die entstehung der menschen wenig sagen. und ich weiß auch nich was ich mir gedacht hab als da so einer entstanden ist.

WIr habens dank meines Biologielehres in vielen Einzelheiten durchgekaut^^ Wie meinst du das mit dem "was ich mir gedacht hab als da so einer entstanden ist? Bist du schon Vater oder wie meinst du das?

MoosHammer schrieb:
richtig, sowas geht nich von heute auf morgen, hab ich auch nich behauptet, aber du tust so.

Ich habe extra dahinter geschrieben, sowas geht nich von heute auf morgen.....jetzt hast du unaufmerksam gelesen :p

MoosHammer schrieb:
das wort abnormal schließt nicht automatisch eine beleidigung mit ein. abnormal wird, wie mutation, oft missverstanden. wenn man sagt "der is abnormal" meinen viele eine beleidigung. wenn man sagt "der is abnormal gut" dann hat das eine positive bedeutung. in diesem fall aber, hat es eine eher wissenschaftliche bedeutung, das heißt hier: etwas entspricht nicht der biologischen norm. das is nicht diskriminierend, sondern feststellend.
veränderungen des menschen/aller lebewesen sind notwendig für die entwicklung, aber es gibt auch negative veränderungen. diese verlieren sich in der evolution. ich muss hier nochmals darauf verweisen, dass es keine homo-tiere gibt, die normal leben könnten, da sie sich nicht eingliedern könnten.

Man muss hier vom allgemeinen Wortschatz als Grundlage ausgehen und wenn nicht anders vermerkt ist bei dem Wort "abnormal" von einer negativen Bewertung auszugehen. (laut meinem Rechtsprof.)
Hier wurde nicht rein wissenschaftlich argumentiert, sondern auch geistlich und allgemein....was dazu führt, dass diese Aussage vom Leser negativ gewertet wird.
Soetwas wie eine biologische Norm gibt es nicht, jedes Lebewesen ist individuell unterschiedlich. Es erfolgt lediglich hinsichtlich von Grobmerkmalen eine gewisse "Familien- bzw Gattungszuordnung".
Bei den Veränderungen in der Evolution stimme ich dir insoweit zu, dass sie für die Entwicklung der "Arten" von nöten ist/sind und sich ebenso welche verlieren bzw aussterben.
Was die Homo-tiere wie du sie bezeichnest angeht......es gibts sie mitten unter uns und sie Gliedern sich in ihr Lebensgefüge ein. Es ist nur nicht das Lebensgefüge wie du es hast....oder ich.....jeder lebt ja sein eigenes Leben...

MoosHammer schrieb:
das mit der sünde kam nur von einer person, und es hat keiner gesagt, dass er so etwas unterstützt.

Jetzt mal bezugnehmend auf Oschecks aussage......jeder Christ unterstützt soetwas, da sich Christen ja an die Bibel halten sollten...ob sies auch tun ist eine andere Sache....
Und soweit mir bekannt ist aus diesen ganzen Posts kam es nicht allein von einer Person...


MoosHammer schrieb:
ach ja: könntest du in zukunft bitte zitieren oder sagen wen du meinst, es is so schwer das bei dir nachzuvollziehen.
Ich habe drübergeschrieben wen ich meine...ich sag nur lesen....
 
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irgend son clown oben schrieb was von schwulen löwen...
löwen wie auch affen und viele andere tiere haben zT homosexuellen sex, die meisten davon aber bisexuell, respektive ändern ihre vorliebe während ihres lebens in beide richtungen
und die tiere haben uns auch da so einiges voraus...nie wurde eine ausgrenzung schwuler tiere beobachtet


edit: wie kann so ne partei auf über 30% stimmen fürn bundeskanzler kommen o_O
 

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"Man muss hier vom allgemeinen Wortschatz als Grundlage ausgehen und wenn nicht anders vermerkt ist bei dem Wort "abnormal" von einer negativen Bewertung auszugehen. (laut meinem Rechtsprof.)"

Typisch diese Rechtsverdreher. Also wenn mich einer damit verklagen will, soll er es versuchen. JEDER Anwalt zerreißt diese Sache in der Luft, wenn im Kontext steht, dass man Homosexuelle toleriert etc! Jetzt wollen wir es aber auch mal da lassen, wo es ist! Das Wort "abnormal" ist keine Beleidigung! Ich komme mir ja vor wie ein Schwerverbrecher! Frag deinen Prof lieber noch mal, ob das auch in dem Fall gilt, sonst wandere ich aus!
 

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shadow-warrior schrieb:
irgend son clown oben schrieb was von schwulen löwen...
löwen wie auch affen und viele andere tiere haben zT homosexuellen sex, die meisten davon aber bisexuell, respektive ändern ihre vorliebe während ihres lebens in beide richtungen
und die tiere haben uns auch da so einiges voraus...nie wurde eine ausgrenzung schwuler tiere beobachtet


edit: wie kann so ne partei auf über 30% stimmen fürn bundeskanzler kommen o_O


wo hastn das her?
 

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Gast
Auf Grund der Flut von latenten und direkten Anschuldigungen gegen Christen, das Christentum und auch mich sehe ich mich genötigt einen klarstellenden post zu schreiben und hoffe, dass die Sache danach deutlicher ist.

Ja, ich habe gesagt, dass praktizierte Homosexualität eine Sünde ist. Nein das ist keine Diskriminierung oder Beleidigung, denn lasst uns mal die Definition von Sünde im religiösen Sinne (wie ich den Begriff benutzte) anschauen:
Ein Abfall von Gott oder etwas tun, was gegen Gottes Gebote ist. Inwiefern beleidigt es also Atheisten, wenn ich ihnen sage, dass sie von Gott (der ihrer Meinung nach ja nicht existiert) abfallen?
Zudem habe ich auch die Homosexullen nicht verurteilt, sondern ihnen Verständnis und Toleranz entgegengebracht. Toleranz bedeutet nicht, dass man alles gut finden muss, was der andere macht. Aber es bedeutet, dass ich sie nicht deswegen niedermache oder anderweitig schädige.

Wer nun immernoch meint, dass es diskriminierend ist: Es ist eine Meinung. Ich habe oben wiederlegt, dass es sich um eine Beleidigung handelt und ich kann euch versichern, dass es nur meine Meinung ist. Viele meinen, dass Homosexualität vollkommen ok ist. Das ist genauso eine Meinung und niemand von uns tut deswegen dem anderen etwas.
Findet ihr es schade oder merkwürdig, dass es Leute gibt, die an Gott glauben? Vielleicht. Finden Christen es schade, dass der Rest der Menschheit nicht an Gott glaubt? Sicherlich. Doch ist das kein Grund sich dauernd zu bekriegen - sei es auch nur verbal.

Nun noch zu einem anderen Punkt: Sicherlich haben die meisten (wenn nicht alle) von euch schon mit arg intoleranten Christen zu tun gehabt. Diese verstanden jedoch die zentrale Botschaft des Christentums - nämlich Liebe - irgendwie nicht. Das sollte jedoch kein Grund sein Christen immerzu pauschal über einen Kamm zu scheren und sie als Spinner, Deppen oder sonstwie zu bezeichnen. Das wäre dann so, als ich würde ich nach der Vorstellung von Tano Manadh hier in diesem thread davon ausgehen, dass alle Homosexuellen unfähig sind sich zu artikulieren. Dem ist natürlich nicht so.

Und nun verzeiht mir bitte, dass ich auf die zahlreichen postings zum Thema Homosexuellenevolution etc. nicht eingehe, sondern kurz einen klarstellenden Post schrieb, denn wie Oscheck finde ich es nicht richtig, dass die von allen geforderte Toleranz nicht allen zu Gute kommt.

So und nun gute Nacht :)
 
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@Oscheck
Nochmal zum Thema Schüttelfrost...kennst du die Symtome? Kopfschmerzen, Die Nackenhaare stehen einem zu Berge und einem ist abwechselnd heiß und kalt....und als ich die Beträge bis zu meinem ersten Post verfolgt/gelesen hab, hab ich genau diese Symtome bekommen und vor allem bei den biblischen Beiträgen......aus diesem Grund hab ich es geäußert^^
Ich akzeptiere, wenn du daran glaubst und ich habe an sich keine Probleme damit, nur gerät man automatisch durch verschiedene Ansichten aneinander...

Was die Verbote der Kirche angeht, sind auch hier die Meinungen zweigeteilt.....Grad wenn ich an das verbot der wissenschaftlichen Arbeit der damaligen Zeiten denke zb. Galileos, die verboten wurden einfach aus Angst seine Machposition zu verlieren, denn nichts anderes war dafür der Grund.
Oder ein weiteres Beispiel die lieben Hexenverbrennungen von Frauen, die sich Großteils mit der Naturheilkunde beschäftigten und anwendeten....
Man kann genug Gegenbeispiele bringen, aber das gehört nicht zum Thema.

Zu deinem Zeitungszitat.....klingt irgendwie nach Bildzeitung...sorry....
Die Übertragung von Kankheiten durch Geschlechtsverkehr ist ein allgemeines Problem und tritt in solchen Prozentzahlen nich nur bei Schwulen auf......es ist ein allgemeines Problem der mangelnden Aufklärung.

Oscheck schrieb:
"Man muss hier vom allgemeinen Wortschatz als Grundlage ausgehen und wenn nicht anders vermerkt ist bei dem Wort "abnormal" von einer negativen Bewertung auszugehen. (laut meinem Rechtsprof.)"

Typisch diese Rechtsverdreher. Also wenn mich einer damit verklagen will, soll er es versuchen. JEDER Anwalt zerreißt diese Sache in der Luft, wenn im Kontext steht, dass man Homosexuelle toleriert etc! Jetzt wollen wir es aber auch mal da lassen, wo es ist! Das Wort "abnormal" ist keine Beleidigung! Ich komme mir ja vor wie ein Schwerverbrecher! Frag deinen Prof lieber noch mal, ob das auch in dem Fall gilt, sonst wandere ich aus!

Sagen wir es ist Auslegungs- und Begründungssache eines Anwalt welche Paragrafen er dazu anbringt/anbringen will. Aber ich denke nicht das einer von uns vorhat dich hier zu verklagen oder andere....wär doch etwas kleinraiert^^
"Abnormal" kann als Beleidigung aufgefasst werden, wenn nicht im selben kontext gesagt wird zb. "man meine es wissenschaftlich in Hinblick auf..." Wir haben einen solchen Beispielfall mal irgenwann Mitte des letzten Semesters gehabt....aber nu ist des ja geklärt und somit zumindest für mich vom Tisch.
 

DeletedUser

Gast
sorry goldfisch, aber die untere url kannste vergessen. sowas von einseitig.
die tun ja so als würden alle tiere ständig auf gleichgeschlechtlichen artgenossen rumreiten. dem ist mit sicherheit nicht so.

was anderes von dieser seite:
diese seite schrieb:
mit 40 raus und nochmals andere ein ganzes Leben lang nicht. Mehr zu diesem Thema gibt's unter 'out'!

dieser satz beweist die inkompetenz der leute die für diese seite verantwortlich sind. ein ganzes leben lang nich? hmm, dann war der/die wohl nicht schwul/lesbisch! denken die macher der seite mal dran? oder soll ich jetzt jedem menschen erstmal homosexualität unterstellen? o gott, mein opa...

noch mehr von der seite:
"Also sowohl der Verhütung gegenüber, die heute mehr als notwendig ist (Thema Aids), wie auch der Homosexualität; einfach alles, was dem Vatikan nicht in den Kram passt. Der Vatikan verweigert sich dem ganzen Fortschritt"

aha, homosexualität ist fortschritt und mit gleicher wichtigkeit wie AIDS zu behandeln? oder wie soll ich das verstehen? soll die EU homo-subventionen zahlen?

weiter:
" das sich ~10% der Männer ausschliesslich als homosexuell bezeichen. ~40% als bisexuell und demzufolge nur gerade 50% als ausschliesslich heterosexuell. Allerdings ist die Zahl, dass sich 40% als bi bezeichnen, mit Vorsicht zu geniessen. Denn diese 40% sind nicht alle in dem Sinne bi, dass sie sich auch in einen Mann verlieben können, sondern dass sie sich ab und zu Sex mit einem Mann vorstellen könnten."

"Es wird geschätzt, das 30% der Selbstmorde von homosexuellen Jugendlichen begangen werden. Und es wird auch vermutet, dass jeder 6. homosexuelle Jugendliche einen Selbstmordversuch hinter sich hat!!!

26% der homosexuellen Jugendlichen werden wegen ihrer sexuellen Orientierung gezwungen von Zuhause auszuziehen!

41% der homosexuellen Jugendlichen müssen Gewalt ertragen.

Gegen diese schockierenden Zahlen müssen wir alle etwas tun! Und jeder einzelne kann etwas tun! "

joa... gegen diese 10 % müssen wir etwas tun..
mal ernsthaft. jeder zehnte schwul? das halte ich für relativ ausgeschlossen und ich habe noch nich von einer solchen zahl gelesen.

"schwule promis:
Well...
Trotzdem möchten wir kurz die eine oder andere Person vorstellen!


Sven Epiney Der smarte TV-Mann hat sich bis jetzt noch nie öffentlich geoutet."

aha, noch nich geoutet, aber bestimmt schwul...


ok, eins noch:
"Bekommen nur Schwule AIDS?
Nein. Prozentual gesehen haben die Homosexuellen schon den grösseren Anteil an Infizierten. Aber das auch nur, weil wie gesagt nur gerade 1/10 der Männer schwul ist! Mehr dazu unter 'feel'."

wieso haben die einen höheren anteil, wenn sie nur 10% ausmachen? ach so, wenn 50 oder sogar 100 % (wie toll) schwul wären, wäre der AIDS-infizierten- anteil niedriger. ich verstehe.
seien wir mal ehrlich. allein dieser satz verrät alles über die glaubwürdigkeit dieser seite.


also fazit: es ist so, dass es auch im tierreich homos gibt, aber die sind ohne eine normale gemeindschaft nicht überlebensfähig. und das ist der springende punkt. diese tiere sind bisexuell. sie haben ebenso männliche wie weibliche partner. die fortpflanzung ist gesichert. während komplett homosexuelle tiere ebenso sterben würden ohne sich fortzupflanzen, wie es bei den menschen der fall ist. wir sind also vom thema abgerückt. es gibt bisexuelle und homosexuelle. aber die bisexuellen sind nicht im nachteil was die fortpflanzung angeht. daraus möchte ich mal folgern, das bisexualität durchaus normal sein kann, homosexualität bei einer ZWEIGESCHLECHTLICHEN spezies jedoch auf keinen fall.


wer mir zustimmt postet hier, wer nicht, der öhh kriegt nen keks! :)
 

DeletedUser

Gast
Dem Beitrag von Yamato stimme ich voll zu. Genau meine Meinung.

zu goldfischs: !Was die Verbote der Kirche angeht, sind auch hier die Meinungen zweigeteilt.....Grad wenn ich an das verbot der wissenschaftlichen Arbeit der damaligen Zeiten denke zb. Galileos, die verboten wurden einfach aus Angst seine Machposition zu verlieren, denn nichts anderes war dafür der Grund.
Oder ein weiteres Beispiel die lieben Hexenverbrennungen von Frauen, die sich Großteils mit der Naturheilkunde beschäftigten und anwendeten....
Man kann genug Gegenbeispiele bringen, aber das gehört nicht zum Thema."

Das WAR einmal. Das ist die KIRCHE und KIRCHE ist nicht gleich "Meinung jedes Christen". Ich bin evangelisch. Also habe ich mit Vatikan schon mal gar nichts zu tun. Und selbst wenn: Auch die Kirche hat Fehler gemacht. Das hat sie auch zugegeben. Das war aber im Mittelalter. Heute beruft sie sich auf die Bibel (das hat eben die Kriche so an sich, der Richter argumentiert ja auch mit dem StGB oder sonst was) und da steht nun mal, dass es verboten ist.
Bitte denke nicht, dass jeder Christ der Meinung des Papstes ist. Dieser Mensch ist auch nur ein Mensch und wurde nicht mal demokratisch gewählt (vom Volk) und es gab nicht mal die öglichkeit, sich selbser zu Wahl zu stellen ;)
Wie Yamato bereits gesagt hat: Bitte nicht alle über einen Kamm scheren!
 

DeletedUser23799

Gast
MoosHammer schrieb:
...
...
weiter:
" das sich ~10% der Männer ausschliesslich als homosexuell bezeichen. ~40% als bisexuell und demzufolge nur gerade 50% als ausschliesslich heterosexuell. Allerdings ist die Zahl, dass sich 40% als bi bezeichnen, mit Vorsicht zu geniessen. Denn diese 40% sind nicht alle in dem Sinne bi, dass sie sich auch in einen Mann verlieben können, sondern dass sie sich ab und zu Sex mit einem Mann vorstellen könnten."

...

Bisexuelle sind die, welche die Bevölkerungsmehrheit darstellen, nämlich 47% der Deutschen, diese sind nach einer Emnid Analyse vom April 2005 Bisexuell eingestellt.
 

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Gast
Tano Manadh schrieb:
Bisexuelle sind die, welche die Bevölkerungsmehrheit darstellen, nämlich 47% der Deutschen, diese sind nach einer Emnid Analyse vom April 2005 Bisexuell eingestellt.

47% ist aber nicht die Mehrheit, auch wenn die CDU das gerne so hätte ;)

Davon abgesehen sind diese Analysen eh nicht genau und sehr vage.
 

DeletedUser23799

Gast
Oscheck schrieb:
47% ist aber nicht die Mehrheit, auch wenn die CDU das gerne so hätte ;)

Davon abgesehen sind diese Analysen eh nicht genau und sehr vage.

die Bibel ist auch nicht genau und auch sehr vage!
 

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Die Bibel ist aber eine Religion und die hat was mit Glaube zu tun. Und bitte vergleiche eine Religion bzw die Bibel nicht mit einer Emnid Analyse vom April 2005, die sich mit der sexuellen Ausrichtung der deutschen Bevölkerung beschäftigt. Das ist doch etwas weit hergeholt...
 

DeletedUser23799

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Oscheck schrieb:
Die Bibel ist aber eine Religion und die hat was mit Glaube zu tun. Und bitte vergleiche eine Religion bzw die Bibel nicht mit einer Emnid Analyse vom April 2005, die sich mit der sexuellen Ausrichtung der deutschen Bevölkerung beschäftigt. Das ist doch etwas weit hergeholt...


ich habe nur das zur bibel gesagt was du zu analysen sagst.
ich habe keinen vergleich gemacht, was man acuh sieht/merkt wenn man richtig liest!
aber solche leute wie ihr, behaupten ja immer gerne glecih wieder sachen die nicht stimmen.
 

DeletedUser

Gast
Hiermit beende ich die Diskussion von meiner Seite aus, da man mit dir nicht diskutieren kann. Ich werde in diesem Thread nichts mehr schreiben, da du es nicht schaffst Kritik zu vertragen, ohne beleidigend zu werden. Ich hoffe, dass dir das in deinem späteren Berufsleben nicht einmal zum Nachteil wird.

Mfg
Oscheck
 

DeletedUser

Gast
Ich hab das Ganze jetzt noch einmal überflogen und keinerlei signifikante Ansätze für diskriminierende Äußerungen gefunden.

Aber ein paar Kommentare meinerseits dazu:

Kategorien wie normal oder abnormal sind vollkommen unnütz, wenn man den absoluten Bezugspunkt nicht kennt. Diesen kennen wir, von wissenschaftlichem Standpunkt aus gesehen, nicht. Da sich nun jeder seine "absoluten Bezugspunkt" selbst setzt, ist eine Einordnung von Homosexualität in eine solche Kategorie demzufolge der größte Schwachsinn, den man in einer solchen Diskussion machen kann, da man so die Diskussion praktisch schon im Keim erstickt, weil man über diese Grundsatzfrage meist nicht hinauskommt (wie z.B. in diesem Thread).

Versuche, die Diskussion zwischen wissenschaftlich und religiös denkenden Partner zu führen erscheint mir auch sinnlos, da jeweils die andere Seite für die eigenen Argumente nur schwer zugänglich ist. Dies führt wiederum zu einem Versacken der Diskussion (wie z.B. in diesem Thread).

Zum Teil ist Homosexualität hier als Krankheit bzw. nicht normal deklariert worden (wenn nicht direkt, dann doch indirekt, wenn man sagt, dass es behandelt werden _muss_). Ich möchte erwähnen, dass man dies als verbohrter Diskussionsteilnehmer durchaus als diskriminierende Äußerung deuten kann, da sie Homosexuelle als "anders" darstellt und eine Bezeichnung wie Krankheit immer etwas negativ Behaftetes hat. Aber wie gesagt, dieser Thread ist ja über diese Ebene der Diskussion auch nicht hinausgekommen.

Einordnung in die Kategorien "natürlich" oder "unnatürlich" sollte man sich meiner Meinung nach auch verkneifen, da niemand den absoluten Bezugspunkt zu diesen Kategorien kennt. Wissenschaftlich ist es überhaupt nicht einschätzbar, ob es sich dabei um eine Mutation handelt oder nicht, ob diese Mutation evtl. zu weiteren Mutationen führt und sich in vielen Generationen vllt sogar durchsetzt.
Homosexualität evolutionär zu beurteilen sollte man sich auch gekonnt verkneifen, da die meisten hier von modernen Evolutionstheorien eh nicht den Hauch einer Ahnung haben bzw. Homosexualität auf den Gesamtverlauf der Evolution gesehen bis jetzt absolut unbedeutend ist. Also können die meisten hier mit ihren ungefähr 20 Jahren Lebenserfahrung wohl kaum einschätzen, wie signifikant die Homosexualität im Laufe der Evolution war, ist oder sein wird.

Ich kann für mich sagen: Jeder nach seiner Fasson, solange er anderen Menschen dabei keinen Schaden zufügt.

Viel wichtiger wäre gewesen die Diskussion auf die real stattfindende Diskriminierung von Homosexuellen in der Gesellschaft zu lenken und wie man ihr entgegenwirken kann.

Ich kenne diese Broschüre nicht, aber wenn dort solche Sätze drinstehen:

So wurde den Lehrern unter anderem geraten, „Homosexualität nicht nur als Problem, sondern als eine Lebensform neben vielen anderen gleichbedeutend darzustellen“, oder an gut sichtbaren Stellen Broschüren zum Thema Homosexualität auszulegen usw.

Dabei wird Homosexualität eindeutig als Problem betitelt. Gehört solch eine Formulierung in eine solche Broschüre? Meiner Meinung nach nicht.
Gleichzeitig sollen Homosexuelle auch eine gleichbedeutende Lebensform neben vielen anderen sein? Heißt das, dass sie keine Menschen sind? In meinen Augen eine sehr unglückliche Formulierung. Wenn der Rest der Broschüre genauso wertend ist, dann wundert es mich nicht, wenn sie aus dem Verkehr genommen wurde.
 

DeletedUser19512

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guybrush2608 schrieb:
Ich kenne diese Broschüre nicht, aber wenn dort solche Sätze drinstehen:

So wurde den Lehrern unter anderem geraten, „Homosexualität nicht nur als Problem, sondern als eine Lebensform neben vielen anderen gleichbedeutend darzustellen“, oder an gut sichtbaren Stellen Broschüren zum Thema Homosexualität auszulegen usw.


Dabei wird Homosexualität eindeutig als Problem betitelt. Gehört solch eine Formulierung in eine solche Broschüre? Meiner Meinung nach nicht.
Gleichzeitig sollen Homosexuelle auch eine gleichbedeutende Lebensform neben vielen anderen sein? Heißt das, dass sie keine Menschen sind? In meinen Augen eine sehr unglückliche Formulierung. Wenn der Rest der Broschüre genauso wertend ist, dann wundert es mich nicht, wenn sie aus dem Verkehr genommen wurde.

hmm also den Satz kann man auch anders verstehen.
vielleicht ist er so gemient das es allgemein als Problem angesehen wird, aber es "höher" eingestuft werden soll bzw gleichgestellt.
in dem Satz ist das "nur" falsch.
oder es ist so gemeint das es für die betroffenen ein Problem ist und das diese es besser als gleichbedeutende Lebensform sehen sollten.
es ist ja auch an diese die damit ein "Problem" haben gerichtet.
letztendlich kann man sagen es wurde unglücklich formuliert aber es wurde ja auch aus dem Zusammenhang gerissen was den Sinn des Satzes auch verändern kann.
es wurde halt von der CDU herrausgebracht als Zitat.
 

DeletedUser

Gast
also yamato...

ich respektiere diene meinung, du sagst ja man darf nicht diskriminieren... toleranz ist ddas stichwort... aber um mal ok, auf christlicher ebene zu diskutieren, in der bibel (AT, und das gehört ja auch zur bibel) ^steht auch, dass auf ehebruch steinigung steht. dass das überholt ist siehst wohl auch du ein... meienr meinung nach dient das gegen schwule ind er bibel einem praktischen zweck, wie dass man kein unreines tier essen soll, denn die bibel war mal das gesetz eines staates.
 

DeletedUser

Gast
ok,ich muss gleich zu anfang einwerfen: darf ich meine meinung äußern,oder wird das dann wieder als diskriminierung gewertet?...-.-'

also gut,fangen wir mal an:
angefangen hat die diskussion mit einer broschüre,die in schulen (vielleicht mit absicht,vielleicht fälschlicherweise) sowohl unter schülern als auch unter lehrern (hoffentlich ausgebildeten pädagogen) ausgegeben wurde. in dieser broschüre soll zum ausdruck kommen,dass die entwicklung,auf die homosexualität zu,ein wenig dem rückgang entgegenstiert...(soweit ich das aus dem thread rausgelesen habe,ich hab die broschüre nicht gelesen!).das mag aus dem standpunkt eines ,auf wissenschaftlicher ebene,mit den argumenten des zweigeschlechtlichen lebens,in einer gesellschaft,in der auch eingeschlechtliches leben,trotz zweigeschlechtlichen veranlagungen möglich ist,menschen sehr wohl logisch,oder vielleicht ersteinmal möglich klingen...das problem,welches sich als diskussionshämmender "höllenschlund" vor uns auftut,ist,dass jeweils parteien gebildet werden,die zu ihren argumenten
1. die leute
2.die standpunkte mit argumenten selbst
3.die ansichten
vertreten...
das entspricht der widerum menschlichen natur,die ja,wie mir scheint,in diesem thread sehr stark angeprangert wird...
das soll jetzt nicht heißen,dass ich es für diskriminierung halte,wenn jemand sagt,dass er es abnormal oder abnorm (was übrigens abweichend des idealbildes des menschen, aus der biologischen sicht,in diesem fall,heißt)findet,wenn ein mensch homosexuelle neigungen auslebt! allerdings muss ich erstens sagen,dass ich es zu radikal finde,wie alle herangehen:
die ersten diskussionsstellenden kommentare waren welche,in denen es darum ging,wie toll doch homosexualität ist,wie tolerant man gegenüber allem sogenannten "abnormen" sein solle...ich bezweifle gar nicht,dass es für manche nicht schön ist(im extremsten fall,wenn sie selbst homosexuell sind),wenn man sie,AUS IHREM STANDPUNKT AUS GESEHEN diskriminiert...
rein wissenschaftlich ist es noch lang nicht bewiesen,dass es ein gen-oder erbmaterialfehler ist,welcher homosexualität hervorruft,ich weiß auch nicht,oder ich glaube auch nicht,dass das,wenn überhaupt,vollständig der fall ist...nein,ich glaube eher(um nochmal auf pädagogik zurück zu kommen) dass es in der erziehung,im umfeld,in den freundschaften,in beziehungen liegt,wie,und/oder ob sich ein mensch zur homosexualität hinneigend entwickelt! mal aus der pädagogik heraus betrachtet(aus reiner, mir liegender menschlicher logik wohl eher,da ich mich mit päda wohl, als fach selbst, weniger auskenne)muss es ja einen faktor geben(nicht von der wissenschaftlichen seite ausgehend,dass es ein genfehler sein könnte(könnte(!))),der den jeweiligen menschen dazu bringt,sich der homosexualität hinzugeben,bzw. sich ihrer zu "bedienen" um das mal so auszudrücken...
ich möchte jetzt keineswegs kommentare auf mich ziehen,wie:wissenschaftlich,oder pädagogisch...oder oder oder-.- das nervt,ich hab alles nötige dazu geschrieben!
ahm,ja,also,wo war ich stehengelieben...achja,die kirche...
nun,um das mal aus dem standpunkt yamatos(und vielleicht auch oschecks) zu betrachten...ich halte es sehr wohl für vergänglich,eine sünde,dieser art,sie ist,will ich damit ausdrücken,nicht schlimmer als jede andere(vielleicht sogar mit am wenigsten schlimm)zu begehen,keinesfalls habe ich etwas gegen diese auffassung,genauso wenig,wie gegen alle anderen,allerdings muss ich sagen,dass ich atheist bin,heißt,ich kann diese extreme haltung,wie viele andere wohl auch,für NORMAL nicht verstehen...ich versuche mich nur in euch hineinzuversetzen...
und da wären wir wieder beim thema normal oder abnormal...wie gesagt...(moment,hab ich das schon gesagt?^^ :p ) ich denke,dieser begriff sollte in diesem fall nur rein wissenschaftlich gesehen werden,da sich der thread mehr oder weniger auch ins wissenschafltiche hineingewandt hat...manche sehen es immernoch als beleidigung,wenn gesagt wird,dass etwas,wie homosexualität für die jeweiligen personen abnormal ist...eine abnormalität ist nur dann feststellbar(so "meine meinung" (!) ),wenn an einem menschen,der diese feststellt,die idealform des menschen erreicht ist,d.h.,dass alle wissenschaftliche daten,die zur perfektionierung des heutigen(!) körpers gesammelt wurden,auch in einem menschen umgesetzt wurden,zusätlich muss ein idealbild,d.h. auch das aussehen stimmen,denn auch zb eine jugendbezogene akne wird sehr wohl als abnormalität bezeichnet,bzw. kann als diese bezeichnet werden,da sie vom idealbild(aussehen eingeschlossen!) des menschen abweicht...anders kann abnormalität denke ich nicht definiert werden,nicht wenn man einen "absolutes" ergebnis erreichen möchte,auch wenn das bei mir noch nicht der fall ist...
nun noch einmal einen kurzen abstecher zu darwin,damit auch keiner zu kurz kommt-.-...
ich persönlich hege eine offene abneigung gegen darwin,oder sein gesetz,da es von hitler missbraucht wurde,d.h. etwas irritiert angewendet...
natürlich geht man davon aus,dass tiere,die homosexuell sind nach und nach ohne gruppe,herde etc. sterben,allein mal aus fortpflanzungs-sicht gesehen...dennoch,sterben tun die tiere alle irgendwann,ob früher oder später ist egal,nachkommen-erzeuger gibt es in der gruppe selbst genug,ist ja nicht so,als wäre jedes tier homosexuell...darwin ist und bleibt aktuell,selbst,wenn noch so viele sagen,es wäre überholt,das ist leider die traurige wahrheit(auch,wenn die jetzt nicht absolut sein sollte :twisted: )
ist ja nicht so,dass das jetzt mein ganzes weltbild diversieren würde \o/,aber ich mag darwin trotzdem nicht...aber egal,um unparteiisch zu sein,darf man leider keine eigene meinung haben...egal
desweiteren,möchte ich sagen,dass diese diskussion hoffentlich nicht mehr allzu lang geht,zumindest nicht in diese richtiung,dies hier sollte annähernd als unparteiische zusammenfassung dienen,nichts weiter,falls das jemanden diskriminieren sollte,soll er sich bitte per pm bei mir melden,da ich hoffe,dass dieses gespräch weitergeführt wird,wie guy das sagt!

so,allen noch eine gute nacht,und,lasst mich endlich in ruhe spammen :D
(hab ich was vergessen,oder entdeckt ihr rechtschreibfehler,behaltets für euch*gääääähn*)
 

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Gast
Thomaz schrieb:
Es ging darum, dass diese Broschuere wertende Aussagen enthielt, welches in der Schule nicht angebracht ist.

Im Uebrigen bin ich trotzdem der meinung, dass Homosexualitaet nicht normal ist.
...
Nicht, dass Homosexualitaet ein Fehler ist (kein Konjunktiv), sondern dass die Broschuere angeblich (ich habe sie ja nicht selbst gelesen) fehlerhaft war. Wertende Aussagen (sofern vorhanden) sind in der Schule eben nicht erwuenscht und das aus gutem Grund. Die Schueler sollen sich selbst Gedanken machen und nicht einfach nur alles in sich hineinfressen, was ihnen vorgegeben wird (nein, ich gehe in diesem Zusammenhang bewusst nicht naeher, als ich es ohnehin gerade tu -.- auf das 3. Reich ein)
Eine Broschüre für soviel Geld ist nicht "fehlerhaft" sondern politisch ungewollt, sie soll ja auch nicht weggeworfen sondern irgendwo verwendet werden^^. Es ist sachverfälschend hier von fehlerhaft zu reden.
Du schreibst: wertende Aussagen seien in der Schule nicht erwünscht, dann müsste aber insbesondere der Religionsuntericht in Frage gestellt werden müssen.
Wenn ich mir vorstelle ein homosexueller Schüler oder Schülerin würde im christlichen Religionsuntericht auf so unvereinbare Positionen treffen und die wertende Meinung des Lehres und des Unterrichtsmaterials, inklusive der so ausgelegten Bibel, würden meine Empfindungen als abnormal, sündig und fasch und von Gott und der Gesellschaft als ungewollt bezeichen, ist der für mich denkbare & mögliche Schaden für diesen Meschen doch stärker als durch eine offen und nicht aufgezwugene Broschüre, die eigentlich eher für Lehrer gedacht ist.
Diese Freiheit sich über andere Meinungen selbstbestimmt informieren zu dürfen ist wesentlich angenehmer als wenn man gezwungen würde glauben zu müssen Gott hat einen so wie er ist nicht gewollt!

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Die sexuelle Orientierung im Tierreich

Der Zoologe Bruce Bagemihl belegt in seinem Buch Biological Exuberances, dass homosexuelles Verhalten unter Tieren weit verbreitet ist.

Bei allen vier Menschenaffenarten – Gorillas, Schimpansen, Orang Utans und BONOBOS – wurde bisexuelles Verhalten beobachtet. Die Bonobos sind absolute Spitzenreiter: Alle ihrer Art betätigen sich gleichgeschlechtlich, der Anteil heterosexueller und homosexueller Handlungen ist ungefähr gleich groß. Man könnte beim Bonobo also von einer perfekt ausgewogenen Bisexualität sprechen.

ORANG UTANS sind noch lange nicht in dem Maße erforscht wie etwa Bonobos; man weiß jedoch, dass sie über ein voll entwickeltes homosexuelles Repertoire verfügen (Bagemihl beschreibt selbiges detailgenau).

Dem eigenen Geschlecht besonders zugeneigt sind auch GIRAFFENbullen, DICKHORNSCHAFE in den Rocky Mountains leben getrennt voneinander in Männchen- und Weibchenrudeln, die sich nur ein paar Tage im Jahr zu Paarung treffen. Unter den Widdern ist es gang und gäbe, sich gleichgeschlechtlich zu betätigen. Die sexuelle Aktivität umfasst auch das Besteigen und Penetrieren, ja sogar Gang Bangs* sind in den Herden der Dickhornschafe nicht ungewöhnlich: Bis zu zehn Widder nehmen sich dann einen anderen vor.

Männliche DELPHINE lernen sich während der Pubertät in vorwiegend männlichen Jugendgruppen kennen. Ab ihrem zehnten Lebensjahr gehen dann bis zu zwei Drittel der Junggesellen eine Partnerschaft mit einem Gleichaltrigen ein, die meist ein Leben lang dauert.
Daneben gibt es auch Elefanten, Kängurus, Bären, Flamingos, Wale und noch fast 500 andere Tierarten, deren Homosexualität wissenschaftlich attestiert wurde, wobei die Spielarten mindestens so mannigfaltig wie beim Menschen sind. Wir können in unserer Ignoranz also getrost davon ausgehen, dass es nichts gibt, was nicht auch eine Entsprechung in der Fauna hätte. Und gleichzeitig versteht man auch, was widernatürlich ist: Ablehnung oder gar Aggression gegenüber gleichgeschlechtlichen Trieben, denn es gibt nicht ein einziges Beispiel dafür in der Natur.

Joan Roughgarden (2005) spricht von Homosexualität als "sozialem Kitt", der den Zusammenhalt von Gruppenmitgliedern fördere, entscheidend zum Lebenserfolg beitrage und somit von evolutionären Nutzen sei.


Zwei Dinge die ich dieser Diskussion hinzufügen möchte:

I. nur weil man sagt man wäre tolerant heißt das nicht, dass man es ist.

Es ist ein Irrtum zu glauben man kann menschenübergreifende Normen und Werturteile predigen und äußern und danach dann zur gegenseitigen "Toleranz" zurückkehren. Entweder man stellt eigene & andere Anschauungen und Lebensphilosophien gleichberechtigt nebeneinander, dann würden die eigenen Anschauungen aber ihren normativen Charakter verlieren müssen oder man ist so ehrlich und sagt: "Ja, ich sage euch was richtig und was falsch ist: Homosexualität ist falsch. - Sie ist wider die von mir propagierte Norm eines sozialen und sexuellen Miteinanders in unserer Gesellschaft & unter Menschen." das ist intolerant, weil es halt "normativ" ist.

Christliche Werte insbesondere im Bezug auf Paulus haben einen äußerst normativen Charakter.
Normen in diesem Rahmen legen fest was gottgewollt ist und was nicht! Sich das zu eigen zu machen und zu sagen: "Homosexualität ist laut der christlichen/katholischen Bibel nicht gottgewollt und eine Sünde".
- das ist einfach mal intolerant, weil es einer anderen sexuellen Ausrichtung, die zudem a priori niemandem Schaden zufügt, das "Gottgewollte und -bestimmte" und das Recht auf ein "sündenfreies" Leben von vornherein nimmt.
Das ist defacto eine Vorverurteilung unter biblischen Anleihen.

II. Heißt das, es kann keine homosexuellen "guten" Christen geben?

Grenzt der eurige christliche Gott Schwule und Lesben somit explizit aus, wenn sie ihrer möglicherweise naturgegebener Veranlagung folgen?
(ich mein nicht, dass sie keine Menschen wäre oder so^^ sondern ob sie einfach überhaupt sündenfrei leben können, wenn sie ihrer natürlichen Bestimmung folgen und sich gleichgeschlechtlich lieben) Wie gesagt Homosexualität ist keine Krankheit oder "heilbar".

Homosexualität ist offensichtlich etwas was sich unter Mensch und Tier gleichermaßen findet und das schon seit vielen Millionen Jahren: etweder hat es eine einfache biologische/evolutive Funktion oder Gott hat es so gewollt, oder beides :) .

Wenn aber Gott den Tiere und dem Menschen die Homosexualität gegeben hat - denn es gibt sie ja offensichtlich Speziesübergreifend, sei es ererbte oder erworbene Homosexualität, ist sie keinesfalls sinnlos und eine herabzuwürdigende Lebensform.

Ich finde es ein wenig scheinheilig wenn ich Sätze lesen muss wie: "ich habe auch nichts gegen Homosexuelle..., aber!!"

Aber was...
sie sind abnormal, aha
leben in Sünde und machen widernatürliche Sachen wie sich gegenseitig zu penetrieren ohne auf Nachwuchs zu bauen^^

- Gibt es einen naturgegebenen Unterschied zwischen Sex und Fortpflanzung? Hat Sexualität mehr Aufgaben als nur der Fortpflanzung zu dienen?

ich denke schon - Wenn es nicht so wäre, würde es ganz einfach zu keinerlei Konflikten oder Abweichungen zu der hier thematisierten "christlichen Norm" geben. Ich frage mich inwiefern Petting oder Lust am Sex unchristlich ist.

Haben wir das alles nur so mit bekommen, aber der biblische, christliche Gott will das alles gar nicht?

Oder er will uns auf die Probe stellen...

Hmm
Bei sowas denke ich mir immer: auch die Bibel ist von Menschen geschrieben worden und das von mehr als einem & in einigen frühen Bibeln gab es Passagen, Autoren und weitere Evangelen, die in die späteren Bibeln nach Konstantin nicht aufgenommen wurden...
Was wäre, wenn Paulus und seine rigiden Normen fehlen würde?

Also an diesen unseren Bibeln haben soviele Menschen über Jahrhunderte mitgewirkt, dass es klar ist, dass das ursprüngliche Werk eh nur zum Teil und in gewissen "gewollten" Auszügen 3 Jahrhunterte später in seiner heutigen Fassung zusammengefasst wurde - damlas schon mit dem aufkeimenden Anspruch auf eine "Welt- und Staatsreligion" (Kaiser Konstantin). Weltliche Macht und Bedeutung, wie es auch die Katholische Kirche mit der Macht von "Gottes Wort", welches sie als Bibel selbst in Umlauf gebracht hatte auch tat und tut.

Gott hat bei vielem Übel, was in den letzten Jahrhunderten in und unter seinem Namen von "Christen" verübt wurde, zusehen müssen.

Weil Homosexualität abnormal war, wurden sie hier in Deutschland vor 60 Jahren noch vergast. Das war weder christlich noch menschlich... die alleinig ausreichende Begründung für solches Tun war die: Abnormalität, das Widernatürliche als Basis für eine Verfolgung. (= gleiche Norm, andere Folgen, beginnen tut es mit der Norm)

Wer eigene Werte verallgemeinert und für allgemeingültige Normen eintritt, grenzt aus. Toleranz ist das Gegenteil von sozialer Ausgrenzung!

Wer über sich selbst hinaus in seiner Lebensmaxime meint Urteile fällen zu müssen, über das Verhalten eines anderen, das niemandem Schaden zufügt, sollte sich nicht wundern, wenn seine Lebnesauffassung als intolernat und sozialfeindlich aufgefasst wird.
 
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Akkuman schrieb:
Du schreibst: wertende Aussagen seien in der Schule nicht erwünscht, dann müsste aber insbesondere der Religionsuntericht in Frage gestellt werden müssen.
Der wird ja auch in Frage gestellt. Abgesehen davon ist dieser Unterricht in Deutschland kein Pflichtfach und niemand wird gezwungen es zu besuchen.


Akkuman schrieb:
Diese Freiheit sich über andere Meinungen selbstbestimmt informieren zu dürfen ist wesentlich angenehmer als wenn man gezwungen würde glauben zu müssen Gott hat einen so wie er ist nicht gewollt!
Wenn du dich etwas weiter informieren würdest, dann wüsstest du, dass jeder Mensch sündig ist und Vergebung braucht (nach der christlichen Anschauung). Und du wüsstest auch, dass Gott jeden Menschen - ohne Ausnahme - liebt.


Akkuman schrieb:
I. nur weil man sagt man wäre tolerant heißt das nicht, dass man es ist.
Da stimme ich dir ohne Vorbehalte zu.

Akkuman schrieb:
Es ist ein Irrtum zu glauben man kann menschenübergreifende Normen und Werturteile predigen und äußern und danach dann zur gegenseitigen "Toleranz" zurückkehren.
Toleranz: Duldung, Duldsamkeit; die Respektierung der Meinungen, Wertvorstellungen und Verhaltensweise anderer.
Ich dulde es, wenn Leute Homosexuell sind oder sonst irgendwie anders sind als ich, sonst würde ich sie mit Gewalt eiens besseren belehren wollen. Ich jedoch tue nur meine Meinung kund, dass ich Homosexualität nicht gut finde. Aber sonst beeinträchtige ich das Leben der anderen nicht weiter. Und es bleibt auch solang eine Meinung bis ich durch extremere Mittel (wie zB Graffiti oder Mobbing) diese Meinung als Anlass benutze andere zu diskrimineiren.

Akkuman schrieb:
Entweder man stellt eigene & andere Anschauungen und Lebensphilosophien gleichberechtigt nebeneinander, dann würden die eigenen Anschauungen aber ihren normativen Charakter verlieren müssen oder man ist so ehrlich und sagt: "Ja, ich sage euch was richtig und was falsch ist: Homosexualität ist falsch. - Sie ist wider die von mir propagierte Norm eines sozialen und sexuellen Miteinanders in unserer Gesellschaft & unter Menschen." das ist intolerant, weil es halt "normativ" ist.
Für mich ist diese Anschuung normativ, aber ich akzeptiere, dass andere Mencshen nach anderen Normen leben. Und so können auch zwei normative Grundlagen gleichbereichtigt existieren. Das gilt nur nicht, wenn eine Person sich nach zwei sich widersprechenden Normen richten will. Aber da es sich hier um zwei oder mehr Individuen handelt, können auch verschiedene Ansichten gleichberechtigt nebeneinander stehen.

Akkuman schrieb:
Christliche Werte insbesondere im Bezug auf Paulus haben einen äußerst normativen Charakter.
das stimmt schon, aber inwiefern ist das für Nicht-Christen denn wichtig? Ich als Christ bin bemüht nach dem Willen Gottes zu leben, und da sind diverse Normane doch toll.

Akkuman schrieb:
Normen in diesem Rahmen legen fest was gottgewollt ist und was nicht! Sich das zu eigen zu machen und zu sagen: "Homosexualität ist laut der christlichen/katholischen Bibel nicht gottgewollt und eine Sünde".
- das ist einfach mal intolerant, weil es einer anderen sexuellen Ausrichtung, die zudem a priori niemandem Schaden zufügt, das "Gottgewollte und -bestimmte" und das Recht auf ein "sündenfreies" Leben von vornherein nimmt.
Das ist defacto eine Vorverurteilung unter biblischen Anleihen.
1. Dem christlichen Weltbild nach hat Gott als Schöpfer durch den Akt der Schöpfung auch das Recht zu sagen, was richtig und falsch ist.
2. Stimmt, es fügt niemandem Schaden zu, außerdem dem Homosexuellen selber. Die Gebote wurden von Gott nicht gegeben, damit wir ein langweiliges Leben führen, sondern damit es den Menschen besser geht. und durch Sünde entfernen wir uns von Gott. Das ist nicht zu unserem Besten.
3. Ein sündenfreies Leben gab es nur einmal - Jesus' sein Leben.

Akkuman schrieb:
II. Heißt das, es kann keine homosexuellen "guten" Christen geben?
Was sind denn "gute" Christen? Es sit egal, ob ich Homosexuell bin oder Lüge oder michs cheiden lasse. Alles drei ist nach der Bibel eine Süned. Und weil auch ich nicht frei von Sünde bin verurteile ich auch keine anderen Sünder oder vollstrecke gar ein Urteil an ihnen. Ich weise sie hier lediglich darauf hin, dass es Sünde ist, so wie ich es mir wünsche, dass man mich darauf hinweist, wenn ich sündige. Denn manchmal merken wir es selber nicht und brauchen die Hilfe.

Akkuman schrieb:
Grenzt der eurige christliche Gott Schwule und Lesben somit explizit aus, wenn sie ihrer möglicherweise naturgegebener Veranlagung folgen?
(ich mein nicht, dass sie keine Menschen wäre oder so^^ sondern ob sie einfach überhaupt sündenfrei leben können, wenn sie ihrer natürlichen Bestimmung folgen und sich gleichgeschlechtlich lieben) Wie gesagt Homosexualität ist keine Krankheit oder "heilbar".
Wie bereits gesagt: Wir müssen begreifen, dass wir Vergebung brauchen, dann wird Gott alle unsere Sünden und Fehler vergessen.

Akkuman schrieb:
Haben wir das alles nur so mit bekommen, aber der biblische, christliche Gott will das alles gar nicht?
Gott will auch nicht, dass wir lügen, dennoch tun wir es. Weil es einen Satan gibt, der uns von Gott trennen will. Und Gott hat das deswegen getan, damit wir einen freien Willen haben und uns für oder gegen ihn entscheiden können.

Akkuman schrieb:
Oder er will uns auf die Probe stellen...
So kann man es ausdrücken.


Bei sowas denke ich mir immer: auch die Bibel ist von Menschen geschrieben worden und das von mehr als einem & in einigen frühen Bibeln gab es Passagen, Autoren und weitere Evangelen, die in die späteren Bibeln nach Konstantin nicht aufgenommen wurden...
Was wäre, wenn Paulus und seine rigiden Normen fehlen würde?

Akkuman schrieb:
Also an diesen unseren Bibeln haben soviele Menschen über Jahrhunderte mitgewirkt, dass es klar ist, dass das ursprüngliche Werk eh nur zum Teil und in gewissen "gewollten" Auszügen 3 Jahrhunterte später in seiner heutigen Fassung zusammengefasst wurde - damlas schon mit dem aufkeimenden Anspruch auf eine "Welt- und Staatsreligion" (Kaiser Konstantin). Weltliche Macht und Bedeutung, wie es auch die Katholische Kirche mit der Macht von "Gottes Wort", welches sie als Bibel selbst in Umlauf gebracht hatte auch tat und tut.
WIr Chrsiten glauben auch,d ass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, diese aber durch den Geist Gottes geleitet wurden. Und für den Schöpfer des Universums wird es doch wohl möglich sein, falsche Bücher aus der Bibel zu entfernen und die wahren Bücher hinzuzufügen.

Akkuman schrieb:
Gott hat bei vielem Übel, was in den letzten Jahrhunderten in und unter seinem Namen von "Christen" verübt wurde, zusehen müssen.
Ja das stimmt leider. Das ist ein Nebeneffekt des freien Willen. Ich finde die Verbrechen der Katholischen Kirche besonders im Mittelalter schrecklich. Doch kanm es nur dazu, weil eben die führenden Personen nicht auf Gott geglaubt haben. Dazu kann ich "Der Großinquisitor" von Dostojewskij sehr empfehlen. Es snd auch nur 50 Seiten in einem Reclam-Heft. Also entsprechend billig und schnell zu lesen. Dort werden generell Machtprinzipien beschrieben. Das ist gerade für Kritiker der Katholischen Kirche - also sowohl für Christen, als auch Nicht-Christen zu empfehlen)

Akkuman schrieb:
Weil Homosexualität abnormal war, wurden sie hier in Deutschland vor 60 Jahren noch vergast. Das war weder christlich noch menschlich... die alleinig ausreichende Begründung für solches Tun war die: Abnormalität, das Widernatürliche als Basis für eine Verfolgung. (= gleiche Norm, andere Folgen, beginnen tut es mit der Norm)
Ich finde es überaus gewagt aus einfachem "Ich finde es nicht gut, lasse sie ander tun, was sie wollen" einen Vergleich zum Holocaust zu ziehen. Sicherlich ist diese Warnung angebracht, doch nicht unbedingt konstruktiv.

Akkuman schrieb:
Wer eigene Werte verallgemeinert und für allgemeingültige Normen eintritt, grenzt aus. Toleranz ist das Gegenteil von sozialer Ausgrenzung!

Wer über sich selbst hinaus in seiner Lebensmaxime meint Urteile fällen zu müssen, über das Verhalten eines anderen, das niemandem Schaden zufügt, sollte sich nicht wundern, wenn seine Lebnesauffassung als intolernat und sozialfeindlich aufgefasst wird.
Du foderst keien Toleranz, sondern Kritiklosigkeit. Oben habe ich geschrieben, was Toleranz bedeutet. Tolernaz heißt nicht, dass ich nicht kritisieren darf. Kritik sollte aber auf nicht beleidigender Weise und in einer Diskussion in einem sinnvollen Maß geäußert werden.
 

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Mit Interesse habe ich deine Replik gelesen. Ich denke, du meinst oft das Richtige nur Toleranz und Akzeptanz kommen aus einer anderen Richtung, und um diese zu fördern war diese Broschüre ja angedacht, die Wegnahme fördert also dann wohl eher das Gegenteil oder?
(Ich versuch mich im Folgenden zumindest teilweise wieder dem Threadthema und den dadurch aufgeworfenen gesellschaftlichen Fragen im Umgang mit Homosexualität zu nähern)
yamato schrieb:
Abgesehen davon ist dieser Unterricht in Deutschland kein Pflichtfach und niemand wird gezwungen es zu besuchen.

Eine Broschüre muss auch niemand lesen im Gegensatz zum Religionsunterricht den u.U. der Schüler doch nicht so „frei“ besucht (soziale Zwänge im Hintergrund, biosweilen ein Totalitarismus mit kirchliche Trägerschaft, Schulgottesdienst, christlichen Eltern, Mitschülern & Lehrern). Das lässt sich nicht also vergleichen, der Unterschied in der Beeinflussung und Präsenz ist gravierend, insofern ist das mit der nichtgewollten Wertung kein akzeptables oder standhaftes Argument.

Das die Broschüre zur Information ausgegeben wurde macht Sinn und ist überlegt. Das Problem des richtigen Umganges mit Homosexualität wird nicht angegangen und es ist für die Betroffenen kaum eine Erleichterung, wenn sie anstelle dessen erfahren dürften, das Homosexualität eh abnormal und eine Sünde vor Gott ist, das ist an der Realität und an den Menschen vorbeigedacht und m.E. sehr anmaßend.

yamato schrieb:
Wenn du dich etwas weiter informieren würdest, dann wüsstest du, dass jeder Mensch sündig ist und Vergebung braucht...

Toleranz: Duldung, Duldsamkeit; die Respektierung der Meinungen, Wertvorstellungen und Verhaltensweise anderer.
Ich dulde es, wenn Leute Homosexuell sind oder sonst irgendwie anders sind als ich, sonst würde ich sie mit Gewalt eiens besseren belehren wollen. Ich jedoch tue nur meine Meinung kund, dass ich Homosexualität nicht gut finde. ...
Ok – Punkt: Wir alle sind Sünder, so und jetzt??
DAS reicht nicht um die „Abnormalität“ der Ausgelebten Homosexualität zu fassen, weil dann wäre es ja normal oder so als Sünder unter vielen?
Wenn es normal ist zu sündigen und Du die Sünde der Homosexualität damit vergleichst brauch es nicht sie als abnormal zu brandmarken - ok, Du magst ein wenig zurückrudern damit, aber das ist mir zu einfach.
Und ja ich sehe die Definition von Toleranz und Du tust m.E. nicht nur deine Meinung kund und sagst ich finde, dass ist nicht gut oder ich will so nicht leben - Du fährst erklärtermaßen normative Ansätze und argumentierst aus einer allgemein formulierten christlichen Ethik heraus der sich ja offensichtlich deines Ansinnens nach zumindest jeder Christ unterwerfen sollte. Du sagt Homosexualität ist Sünde, Homosexualität ist nicht normal oder noch schlimmeres. Du sagst: So soll man nicht leben, Du willst nicht das andere so leben, du „tolerierst“ es zwar aber richtig ist es nicht.
OK ich verstehe deinen Punkt: Du tolerierst es, weil ansonsten würdest Du ja mit Gewalt dagegen vorgehen. Akzeptieren wirst Du es dann aber wohl nie^^
Ich kann deine Auslegung von Toleranz akzeptieren. Du bist nicht bereit dich zu versündigen um gegen die Sünden anderer vorzugehen, so verstehe ich es zumindest tw.

yamato schrieb:
Du foderst keien Toleranz, sondern Kritiklosigkeit.
Ah ja, ne also eigentlich bin ich dafür das schwulen und lesbischen Schülern mit ihren sozialen Problemen geholfen wird, und wenn ich mir vorstelle wie da Mitschüler von abnormal und Sünde reden denk ich höchste Zeit das da „diskutiert“ wird und auch mal an sg. „Christlichen Werten“ herumkritisiert wird, zumindest kritikfähig sollten sie ja dann auch sein, wenn sich Vertreter einer solchen Lehre mit solchen Äußerungen zu Wort melden... Also ich fordere mehr Kritikfähigkeit.

yamato schrieb:
Ich finde es überaus gewagt aus einfachem "Ich finde es nicht gut, lasse sie ander tun, was sie wollen" einen Vergleich zum Holocaust zu ziehen. Sicherlich ist diese Warnung angebracht, doch nicht unbedingt konstruktiv.
ja es ist eine Warnung wohin uns die Ablehnung, die Intoleranz und das Berauben des „ Normalen“ führen kann. Homosexualität ist normal, sie ist nichts besonderes weder unter Menschen noch sonst wo unter Gottes Geschöpfen. Und er legt es den Tieren nicht auf Widernatürliches zu praktizieren, das wäre ja widersinnig.

Konstruktiv wäre der Vorschlag sich vielleicht von diesem Stigmata des „Abnormalen“ abzuwenden, es ist in meinen Augen eine schlechte Bezeichnung und es schaudert mich, wenn ich im nächsten Schritt danach „unwertes Leben“ sehe, wie gesagt mit der Formulierung einer rigiden Norm, wie Menschen ihr Leben leben sollten, fängt es immer an. Über die Akzeptanz des anderen und das Erlernen von gegenseitiger Akzeptanz sollte es Broschüren geben.

yamato schrieb:
WIr Chrsiten glauben auch,d ass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, diese aber durch den Geist Gottes geleitet wurden. Und für den Schöpfer des Universums wird es doch wohl möglich sein, falsche Bücher aus der Bibel zu entfernen und die wahren Bücher hinzuzufügen.

Machwerk der Menschen hmmm, es ist für mich ein schwaches Argument, das Gott erst Teile („Bücher“) aufnimmt und sie dann exxt^^ klingt nicht nach Gottes sondern nach menschlichem Tun aber sei es so. Kann ja sein, dass er nicht aufgepasst hat und sich der Belzebub in der Bibel verewigen wollte und er dann nachbessern musste, frage ist nur wenn die Entstehung der Bibel ein Prozess war wieso ist er jetzt zuende?

Hat Gott dann nach 300 Jahren gesagt: so Schluss jetzt, das war’s^^ ?

Naja, dass Gott die Tiere geschaffen hat steht ja auch irgendwo in der Genesis und er hat wohl auch schwule Tiere geschaffen, ich denk mal er hat sich dabei etwas gedacht. Und insofern ist eine adäquate Aufklärung in der Schule über Homosexualität auch ein förderungswürdiges Beschäftigen und Auseinandersetzen mit Gottes Schöpfung. Also auch als Christ würde ich eine solche Broschüre befürworten, die es sich zum Ziel setzt mehr Verständnis für die Menschen, die Welt und ihre Besonderheiten zu entwickeln.

yamato schrieb:
...
2. Stimmt, es fügt niemandem Schaden zu, außerdem dem Homosexuellen selber. Die Gebote wurden von Gott nicht gegeben, damit wir ein langweiliges Leben führen, sondern damit es den Menschen besser geht. und durch Sünde entfernen wir uns von Gott. Das ist nicht zu unserem Besten.
...
sich schaden & besser gehen, ah so hmhm
mal ganz profan: Kannst Du dir vorstellen, dass es Menschen ganz wertfrei einfach besser geht, wenn sie lernen ihre Homosexualität zu akzeptieren und zu leben: dass sie besser mit anderen klar kommen, das sie besser ihren Platz in der Gesellschaft finden, dass sie zufriedener sind und auch besser lieben und Liebe geben können – also ich kann mir das vorstellen.

yamato schrieb:
Was sind denn "gute" Christen? Es sit egal, ob ich Homosexuell bin oder Lüge oder michs cheiden lasse. Alles drei ist nach der Bibel eine Süned. Und weil auch ich nicht frei von Sünde bin verurteile ich auch keine anderen Sünder oder vollstrecke gar ein Urteil an ihnen. ...

Gute Christen: na ein einigermaßen gottgefälliger Lebenswandel, so mit wenig Absolution und so ^^. Als praktizierende/r Schwuler oder Lesbe geht das ja schon mal nicht.

Lügen? Heißt Homosexualität verleugnen und sie nicht ausleben auch Lügen?

Und: Oh doch, du verurteilst sie durch deine Auslegung von Gottes Wort in seinem Namen!

Bei Deinem Gott haben Homosexuelle keine Chance wenn sie ihre Sünden nicht eingestehen, bereuen und sich von der Homosexualität abkehren.
Und ohne das können sie keine „guten“ Christen werden, natürlich neben den ganzen anderen Sünden^^ aber das ist ja doch offensichtlich ein primäres Ausschlussvergehen.

yamato schrieb:
Wie bereits gesagt: Wir müssen begreifen, dass wir Vergebung brauchen, dann wird Gott alle unsere Sünden und Fehler vergessen.

Ist es Sünde oder ein Fehler, wenn man Homosexualität als abnormal bezeichnet, wenn man davon ausgeht, dass sich Homosexualität in der gottgeschaffenen Welt überall findet?
 

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Ich Persöhnlich finde Homosexualität "nur" merkwürdig/sonderbar, aus dem Grund, dass ich mich nicht wirklich hineinversetzen kann, was wohl nicht nur ir so geht ^^
ansonsten würde ich Homosexuelle in meiner Umgebung wohl akzeptieren.
(den Konunktiv verwende ich deshalb, weil ich noch nie [zumindest nicht bewusst] mit einer Homosexuellen Person in kontakt gekommen bin)

Meiner Meinung nach, ist die Aufklärung und über homosexualität im Unterricht erforderlich, aber nach meiner Erfahrung (noch Schüler) nicht ausreichend.
Deshalb find ich es ein Unding, eine Broschüre einfach zu entfernen.

und die Bezeichnung "Schwule" für männliche Homosexuelle ist imo in unsrer Gesellschaft weniger angebracht, weil sie scheinbar langsam zu einem Schimpf/Fluchwort mutiert.



Dazu habsch noch was zu mäckern *g*

yamato schrieb:
Ja das stimmt leider. Das ist ein Nebeneffekt des freien Willen. Ich finde die Verbrechen der Katholischen Kirche besonders im Mittelalter schrecklich. Doch kanm es nur dazu, weil eben die führenden Personen nicht auf Gott geglaubt haben. Dazu kann ich "Der Großinquisitor" von Dostojewskij sehr empfehlen. Es snd auch nur 50 Seiten in einem Reclam-Heft. Also entsprechend billig und schnell zu lesen. Dort werden generell Machtprinzipien beschrieben. Das ist gerade für Kritiker der Katholischen Kirche - also sowohl für Christen, als auch Nicht-Christen zu empfehlen)


afaik gingen die Christlichen Verbrechen vom Papst aus.
der Papst wird von den Kardinälen gewählt.
Und soweit ich weiß, sind die Kardinäle laut dem Christentum "Werkzeuge" Gottes, woraus folgt, dass der Papst durch die Kardinäle von Gott gewählt wird.
Desweiteren ist der Papst laut dem Christentum der Vertreter Gottes auf Erden.
Demnach müssten die Verbrechen von Gott selbst ausgegangen sein,
was unlogisch wäre, da Gott selbst gesündigt hätte.
Hier scheint der gesamte Kirchliche Apparat zu wanken...


Soviel mal von meiner Seite.
 

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Es sollte viel mehr Homosexuelle geben! Dann würden endlich wieder die Sprit-und Tabakpreise sinken. Wieso? Weil jeder Homosexuelle meistens Steuerklasse 1 hat, Kinderfreibeträge sind wohl eher die Ausnahme als die Regel. Homosexuelle, sowohl männlich als auch weiblich, sind die besten Steuerzahler. Was will Vater Staat mehr? Verbietet gleichgeschlechtliche Ehen und die "HomoKuh" kann weiter gemolken werden. Also echt! Anstatt sie auszugrenzen sollte man die Homokultur eher fördern. Vielleicht sollte man den verkappten CDU'lern/CSU'lern mal sagen, daß der zukünftige Koalitionspartner nen schwulen Parteivorstand hat...
 
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