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PoWiSo - Sammelthread für "kleinere" Themen

Reaktionspunktzahl
312
Dieser Forenteil ist einigermaßen unbelebt, um nicht zu sagen tot.

Eigentlich gäbe es aber einiges worüber man immer mal wieder diskutieren könnte, z.B über unsere Bundesregierung. Sei es die von der SPD-gefeierte Frauenquote oder der wohl bald kommende Wortbruch von Herrn Gabriel, oder die Schwarze Null von Herrn Schäuble.

All das sind m.E. Punkte die man mal so nebenbei anschneiden könnte, die aber eigtl. nicht genug hergeben, als dass sie einen Thread rechtfertigen würden (weshalb ich zu den oben genannten Punkten keinen erstellt habe).

In diesem Thread können solche "kleineren" politisch relevanten Themen diskutiert werden. Vielleicht bringt das ja wieder etwas mehr Schwung in das Politik, Wirtschaft und Soziales - Forum und macht es auch für Neulinge interessant -dieser Aspekt scheint ja gerade eh hoch im Kurs zu stehen - weil man eben auch mal kurz ein Thema anreißen kann und nicht gleich einen aufwändigen Thread braucht, der dann je nach Thema nach 2 - 14 Tagen eh nicht mehr interessiert.

Nachteil eines solchen Threads ist natürlich dessen Themenvielfalt. Allerdings können ja Themen die wirklich intensiv diskutiert werden dann immer noch ausgelagert werden. Diesbezüglich habe ich auch vor Erstellung dieses Threads mit Reisone geschrieben.
 

DeletedUser32288

Gast
Eigentlich gäbe es aber einiges worüber man immer mal wieder diskutieren könnte, z.B über unsere Bundesregierung. Sei es die von der SPD-gefeierte Frauenquote oder der wohl bald kommende Wortbruch von Herrn Gabriel, oder die Schwarze Null von Herrn Schäuble.

Frauenquote? - Längst überfällig, wenn die Wirtschaft es von allein nicht gebacken bekommt.

Wortbruch Herr Gabriel? - Schon einmal andere Politiker gesehen/gehört die keinen machten?

Schwarze Null? - Man hätte es nie soweit kommen lassen müssen, in die roten Zahlen zu geraten.
 

DeletedUser

Gast
Wenn man sieht, wie manch einer in eine Diskussion startet, könnte man verstehen, warum es hier etwas leer ist!

Frauenquote? - Längst überfällig, wenn die Wirtschaft es von allein nicht gebacken bekommt.

Aha. Weil? Davon mal abgesehen, dass das Thema hier noch nie behandelt worden ist...
 

DeletedUser83251

Gast
.. so manche Frau intelligenter ist, als ein Mann?

Solche brauchen aber im Normalfall auch keine Quote ;) (wobei mir das Problem, dass die Personen die solche Entscheidungen treffen oftmals, sagen wir traditionell sind bekannt ist)

Nur sollte doch mittlerweile der oder die Beste genommen werden... Gegen Vitamin B kommt natürlich weder das eine noch das andere an...
 

DeletedUser32288

Gast
Solche brauchen aber im Normalfall auch keine Quote

Lies nochmal mein erstes Posting dazu, zweiteres war nur eine Beantwortung einer Frage. Oder um es anders zu formulieren .. wenn die Wirtschaft zu dumm dafür ist, weibliche Intelligenz anzuerkennen, tut sie mir leid. Frauen haben nicht nur die Knöpfe 'Bett, Küche, Bad' am Hirn, man(n) stelle sich vor sie haben sogar eines. Man(n) stelle sich nur vor, wenn ein dt. Verteidigungsminister in Erwägung gezogen hätte, soziale Aspekte in die Bundeswehr einzubringen .. da musste eine Frau her. Den Mann hätte man dafür erschlagen ^^

Rate mal weshalb das Familienministerium nach kurzer Domäne männlicher seits den Frauen überlassen wird. Frauen haben nicht nur Intelligenz, sie vereinbaren sogar Familie und Beruf, was manch männlichem Kollegen fehlt. Männer sehen das vielmals mit Scheuklappen, entweder Familie oder Beruf, ein zweigleisiges fahren ist denen nicht bekannt. Männer, wenn im Beruf erfolgsversprechend, sind zu sehr auf den Beruf fixiert.

Ich finde dieses alberne antike Denken (Frau-Herd, Mann-Feld) für totalen Schwachsinn und wenn das nicht in die Köpfe so mancher Vitamin-B-Denker reingeht, befindet sich die Wirtschaft genau da, wo solch denken erfunden worden ist .. in der Urzeit.
 
Reaktionspunktzahl
312
Ich halte die Frauenquote für Mist (wohlgemerkt nicht eine Frauenquote als solche, sondern die Quote, wie sie gerade in der Diskussion ist).

Warum?
Die aktuelle Quote sieht vor, dass mindestens 30% der Aufsichtsratsposten mit Frauen zu besetzen sind.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es eine Höchstquote an Männern von 70% ist.

Ergo:
Ein Aufsichtsrat mit 71% - 100% Frauen wäre legitim. Einer mit 71% -100% Männern nicht.
Das kann doch nicht wirklich das Ziel einer Quote die die Gleichberechtigung von Mann und Frau fördern soll sein.

Dabei wäre es so einfach:
Statt einer Frauenquote führt man eine Quote für das unterrepräsentierte Geschlecht ein. Sprich man sagt, dass das Geschlecht, welches in der Minderheit ist mindestens 30% haben muss. Das welches in der Mehrheit ist folglich nur 70% haben darf. In der Realität hätte es dieselbe Auswirkung wie die jetzt diskutierte Frauenquote.

Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass sie nicht selbst geschlechterdiskriminierend wäre.
 

DeletedUser97899

Gast
Ich finde Frauenquoten auch absolut sinnlos.

Beispiel aus meiner Heimat:
Ehemaliger Schule braucht einen neuen Direktor, einer meiner Ex-Lehrer bewirbt sich um den Posten, irgendeine andere Lehrerin von irgendwoher bewirbt sich auch. Sie zieht ihre Kandidatur zurück nachdem sie merkt, dass sie keine Chance hat.
So, 1,5 Jahre später tritt mein Ex-Lehrer zurück, da nun ihre Klage bei unserem Bundespräsidenten liegt, da sie laut Quotenregelung den Job bekommen sollte.
40 von 50 Lehrern waren gegen sie bei einer internen Abstimmung.

Ganz ehrlich, gibts keine dringenderen Probleme als so einen Quatsch?
Wenn eine Frau gut genug ist, bekommt sie auch den Job. Aber ständig dieses "oh die armen Frauen, haben nur eine Quote von soviel Prozent, das ist unfair", das nervt mich einfach.
Sollen sie sich mal lieber darum kümmern, dass Frauen den gleichen Lohn wie Männer bekommen. Irgendwelche Führungsetagen, das juckt doch die Mehrzahl der Frauen in der Arbeitswelt absolut nicht. Und geholfen ist ihnen damit auch nicht.

Zudem stimme ich Klabauter zu, entweder so eine Regelung, die für beide Geschlechter greift, oder gar keine. Eine Regelung explizit für ein Geschlecht ist nämlich diskriminierend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser32288

Gast
Das ist ja mal der größte Dünnpfiff, den ich in letzter Zeit gehört habe.

Zitat Sigmar Gabriel: "Wenn Männer das als nervig empfinden, zeigt das eher, dass Männer ein Problem haben." ;-)

Ich halte die Frauenquote für Mist (wohlgemerkt nicht eine Frauenquote als solche, sondern die Quote, wie sie gerade in der Diskussion ist).

Sicher könnte man es auch anders lösen, das Feintuning kann man aber später noch machen. Es geht um das Prinzip des Verstehens.

Ich finde Frauenquoten auch absolut sinnlos.

Beispiel aus meiner Heimat:
Ehemaliger Schule braucht einen neuen Direktor, ....

Seit wann gehören Direktoren von Schulen zu Aufsichtsräten von börsennotierten Unternehmen? o_O
Man sollte sich erstmal den entsprechenden Gesetzesentwurf durchlesen, bevor man drüber schreibt.
 
Reaktionspunktzahl
312
Sicher könnte man es auch anders lösen, das Feintuning kann man aber später noch machen. Es geht um das Prinzip des Verstehens.

Naja.

Wenn das Gesetz dann mangels dieses Feintunings vom BVerfG ggf. gekippt wird, dann sieht das ziemlich unschön aus, was vermeidbar gewesen wäre. Zumal wie gesagt die Auswirkung identisch wäre, sich der Gesetzgeber aber nicht dem Vorwurf die Verfassung zu missachten aussetzen würde.

Im Übrigen ist die ganze Diskussion um Eignung und Fähigkeiten ziemlich lustig zu verfolgen.

Dass es um Aufsichtsratsposten geht, also um jene Posten von denen so mancher gleich mehrere hat, vergessen die meisten. Soll jetzt nicht heißen, dass ein Aufsichtsrat keine Ahnung haben muss, aber es ist eben bei weitem kein Full-Time Job, sondern ein Posten der wenige Treffen im Monat voraussetzt und nicht von wenigen nur nebenbei gemacht wird.

Generell sind aber Quoten sowieso blödsinnig. Die geeignetste Person soll den Job bekommen und gut ist.

Seit wann gehören Direktoren von Schulen zu Aufsichtsräten von börsennotierten Unternehmen?
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Man sollte sich erstmal den entsprechenden Gesetzesentwurf durchlesen, bevor man drüber schreibt.


Er bezog sich doch explizit auf sein Land. Dort sieht wohl die Quotenregelung etwas anders aus.

Nebenbei bemerkt:
- Es kann auch ein Schuldirektor im Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens sitzen.
- Es heißt Gesetzentwurf.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser32288

Gast
Naja.

Wenn das Gesetz dann mangels dieses Feintunings vom BVerfG ggf. gekippt wird, dann sieht das ziemlich unschön aus, was vermeidbar gewesen wäre. Zumal wie gesagt die Auswirkung identisch wäre, sich der Gesetzgeber aber nicht dem Vorwurf die Verfassung zu missachten aussetzen würde.

Seit wann richten sich Politiker nach der Verfassung? Es wird beschlossen und darauf gewartet das ein Gegner davon ein paar Jahre später es evtl dem BVerfG vorlegt. ^^
 
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312
Seit wann richten sich Politiker nach der Verfassung? Es wird beschlossen und darauf gewartet das ein Gegner davon ein paar Jahre später es evtl dem BVerfG vorlegt. ^^

Hmm. Ich glaube kaum, dass es ein paar Jahre dauern wird. Zumal ich darauf hoffe, dass unser Bundespräsident seiner Aufgabe gerecht wird und diesen Gesetzentwurf so nicht Gesetz werden lässt.
 

DeletedUser83251

Gast

Neben dem Geschlecht spielt aber auch das Parteibuch bei uns eine große Rolle, wenn es um Schuldirektoren geht...
Hier könnte die Quote auch als Vorwand genommen worden sein um wieder die "richtige" Farbe zu haben...

Eigentlich ein ziemlich trauriges Thema.
 

DeletedUser32288

Gast
Zumal ich darauf hoffe, dass unser Bundespräsident seiner Aufgabe gerecht wird und diesen Gesetzentwurf so nicht Gesetz werden lässt.

Also glaubst du an eine Frsitverlängerung unter Auflage bestimmter Änderungen des Entwurfes?

DerBlaueKlabauter schrieb:
Nebenbei bemerkt:
- Es kann auch ein Schuldirektor im Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens sitzen.

Es ging mMn um die Schule, nicht um die Person an sich. Oder anders gesagt, seit wann sind Schulen börsennotierte Unternehmen .. besser?
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Gast
Solche brauchen aber im Normalfall auch keine Quote ;) (wobei mir das Problem, dass die Personen die solche Entscheidungen treffen oftmals, sagen wir traditionell sind bekannt ist)

Aus diesem Grund ist die Forderung nach einer Frauenquote eine Bankrotterklärung an die Emanzipation der Frau.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum eine Frau, wie die olle Schwesig, sowas fordert.

Ich würde dem Ganzen einfach nur mehr Zeit geben.




Nur sollte doch mittlerweile der oder die Beste genommen werden... Gegen Vitamin B kommt natürlich weder das eine noch das andere an...

Wird auch so gehandhabt. Vitamin B hat ironischer Weise in Bereichen der Politik weitaus mehr Bedeutung, als in der Wirtschaft. Nur so kann sowas wie die Schwesig hochgespült werden. Hab ich schon erwähnt, dass ich die Schwesig nicht mag?
 
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70
Aus diesem Grund ist die Forderung nach einer Frauenquote eine Bankrotterklärung an die Emanzipation der Frau.

sehe ich ähnlich, u.u. erreicht man damit nur,das frauen grundsätzlich durch die quote "nach oben gespült" betrachtet werden
sehe prinzipiell jegliche quotenregelung eher skeptisch
es wird zum einen damit imo gegen das gleichheitsprinzip verstossen,zum anderen ist es ein schmaler grad hin zur "positiven diskriminierung"

irgendwie auch kurios,das man jetzt mit der frauenquote in dax vorständen ein thema hat,was die meisten frauen nicht betrifft bzw ihnen null bringen würde
wenn man tatsächlich verbesserungen für frauen anstrebt,gibt es genug andere,relevantere aufgaben
angefangen von betreuungsmöglichkeiten bis hin zu den arbeits/lohnbedingungen in typischen "frauenberufen" (verkäufer,kranken/altenpflege)
abgesehen davon,das gerade in den branchen zum teil noch ein unterschied des lohnes bei mann und frau besteht,wäre da die grundsätzlich schlechte bezahlung samt bedingungen wie unbezahlte überstunden en masse etc tatsächlich anzugehen-nicht umsonst ist ein großteil der aufstocker weiblich
die gesetze o.rahmenbedingungen erweisen sich in der realität oft als zahnloser papiertiger,falls es die überhaupt gibt

was sollte diesen frauen irgendeine quote in dax unternehmen bitte bringen? das thema kann man getrost ganz weit nach hinten schieben,zumindest wenn man es ernst meinen würd mit der "gleichberechtigung" von frauen
 

DeletedUser

Gast
WTF? Nicht dass es mich jetzt bei der CSU total überrascht, aber das hätte ich doch eher bei der NPD erwartet. Ist ja bald so wie in DS^^

Die CSU ist in Absurdistan angekommen" triff es ziemlich gut. Das die Integration durch gute Deutschkenntnisse gefördert wird, ist ja durchaus richtig, aber die können denen doch nicht ankommen und denen verbieten ihre Sprache zu sprechen? Vor allem Zuhause. Ich frage mich gerade echt, was bei denen eigentlich im Kopf abgeht...
 
Reaktionspunktzahl
70
bin mal gespannt,wie man das vor allem "zuhause" überprüfen/überwachen will

spontane deutschtests auf der straße,wer südländisch aussieht? prämien für denunzanten? neue aufgaben für polizei/verfassungsschutz? gar neue überwachungsbehörde mit dem willkommenden nebeneffekt,neue arbeitsplätze zu schaffen (kann man zum nächsten wahlkampf bestimmt nutzen) ?
das potenzial hinter der idee ist fast so genial wie die mautpflicht-oh wait,da war ja was...:D
 

DeletedUser97899

Gast
Die CSU kommt mal wieder mit etwas Fragwürdigem und erneut richtet es sich gegen Ausländer.
Ausländer sollen zu Hause und in der Öffentlichkeit nur noch Deutsch sprechen dürfen.

[SUP]Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/i...e-csu-ist-in-absurdistan-angekommen-1.2255363[/SUP]

Also dürften Deutsche daheim Englisch/Französisch oder Türkisch sprechen, eingewanderte Türken aber nicht?

Das kann man doch nicht ernst nehmen.

Und ich dachte bei uns in Österreich gibts Parteien mit dämlichen Forderungen, aber sowas kam meines Erachtens noch nicht.
 
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Man muss doch mal betrachten was so einen Aussage bewirken soll. So hirnfrei Politiker auch sein mögen,aber das solch eine Idee, wie das sprechen anderen Sprachen zu verbieten und auch noch zu kontrollieren, in keinster Art und Weise umsetzbar ist, müsste auch dem dümmsten einleuchten.

Hier ging es doch wohl eher darum das Thema in die Gesellschaft neu aufleben zu lassen, die Leute diskutieren drüber.

Ich muss jedenfalls sagen wenn ich in der Stadt unterwegs bin, höre ich mehr russisch, türkisch und was weiß ich nicht noch alles als deutsch und es stimmt mich nicht grade freudig. Es zeigt nicht grade viel Integrationswillen.
 
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54
Was, weil Russen lieber russisch untereinander reden als deutsch? Findet man dein Foto zufällig im Duden unter "ignorant"?
 
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