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wie findet ihr den nahost konflikt?

DeletedUser28471

Gast
Soviel zu deiner politischen Bildung ikna...

Hab heute noch nich Zeitung gelesen, sondern nur heut morgen kurz überflogen...
Nimmt Syrien jetzt eigtl. noch an weiteren Verhandlungen zwecks Nahost-Konflikt teil, nachdem ihr Präsident offenkundign Israel als Feind bezeichnet hat und alle arbaische Staaten dazu aufgerufen hat Hisbollah zu unterstützen? (Das über Syrien Waffen von Irak zur Hisbollah gehen wissen wir ja alle)

Steinmeier hatte seine Syrien-Reise ja schon kurzfristig abgesagt nach diesen Erklärungen seitens Syrien.
 
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ikna

Gast
ha

Syrein nimmt nicht an den Verhandlungen teil. 2.Die Gelder für die Bundeswehr werden falsch eingesetzt und sind zu wenig....Eine Armee von 200.000 Waschlappen.Und anstatt das Geld in einene Eurofighter zu stecken(den man nicht braucht) sollte amn leiber mehr in gepanzerte Fahrzeuge stecken...


Das Militärbudeget in Deutschland ist ein Witz...........:mrgreen: :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Meiner meinung nach sollten die die wehrpflicht so wie sie jetzt existiert abschaffen (ok kann damit zusammenhängen dass ich grad 17 bin und dass noch vor mir hab ;-) ) und dass geld dass die sparen, in eine kleinere Schlagkräftige truppe umgewandelt werden, von denen man zur not alle in Auslandseinsätze schicken kann. Wir sind von Freunden umzingelt. Wir brauchen nicht massenhaft Soldaten. Das einzige nachbarland dass mit deutschland nicht verbündet ist, ist die Schweiz. (OK die Schweitz ist das Land mit den meisten aktiven soldaten im verhältnis zur einwohnerzahl (jeder mann über 18) aber zum Krieg wird es da wohl trozdem nicht kommen)

Und was Israel angeht: Wen die etwas Freundlichere Nachbarn währen würde es da bestimmt vorwärts gehen.
 

DeletedUser

Gast
Überlegungen die Bundeswehr abzuschaffen scheitern immer am selben Problem: Die brauchen die Zivis, sonst bricht es itotal zusammen. Ironie der Geschichte. ^^

Es sah ja schonmal im Nahen Osten sehr viel besser aus, ist nicht einmal so sehr lange her, nur wurde das durch Betonköppe auf beiden Seiten alles wieder zunichte gemacht. Da wünscht man sich doch fast ein wenig Babylon in den Grenzen von 539 v.u.Z. zurück ...
 

DeletedUser

Gast
Bundeswehr abschaffen? Hmm, ich erinner mich an die Dammbrüche vor einigen Jahren, wo die Bundeswehr tatkräftig mitgeholfen hat ... so ein Dienst ist doch recht sinnvoll, wenn mal wieder ähnliches passiert. Vor allem beim Klimawandel kann mal leicht wieder Hochwasser, Schneemassen, etc verhäuft auftreten
 

DeletedUser

Gast
Jup, ausserdem gehört es zu den Grundlagen eines souveränen Staates eine eigene Armee zu besitzen. Einsatzgebiete sind diverse. Wenn das Grundgesetz abgeändert werden _sollte_ kann die BW z.B. auch zur landesinneren Terrorabwehr eingesetzt werden.
Ausserdem sind wir Mitglied der Völkergemeinschaft die auch uns schützt. Schaffen wir unser Militär ab bringen wir nichts mehr in diese Gemeinschaft ein, ergo wird diese Gemeinschaft auch uns nicht helfen.
 

DeletedUser

Gast
Tschuldigung, falscher Ausdruck: Nicht Bundeswehr, sondern den allgemeinen Wehrdienst.
Ich glaub abgesehen von einigen super-ultra-hardcore Linken hat noch nie jemand davon geredet die Bundeswehr abzuschaffen.
 

DeletedUser32589

Gast
was wäre ,wenn wir mal nicht mehr von freunden umgeben wären!?
eine armee bracuht jedes land!
wenn die anderen EU staaten das auch machen würden ,gäbe es in europa bald keine verteidigungsmacht mehr.
und dann wären wir den uns nicht sehr freundlich gesinnten völkern ausgeliefert.

auch in krisen wie dem hochwasser ,stürmen etc brauchen wir unsere BW.



gruß
mock
 

ikna

Gast
Ja genua die Wehrpflicht muss erhalten bleiben.Allerdings ist mir Schleierhaft wie wir uns mit 200.000 Soldaten verteidigen sollen.Zudem wurden die Gelder für Rüsteung in den letzen jahren extrem zusammengestrichen.(Ind Deutschland)Also wären wir ohne die (Nato) anderen Feinden hilflos ausgeliefert.......


Zudem gilt für mich:::


(priester) (priester) Die EU ist gescheitert(priester) (priester)
 

DeletedUser

Gast
Man sollte aus der Wehrpflicht einen Allgemeinen dienst für die öffentlichkeit machen. Dann muss man sich allgemein für die öffentlichkeit einsetzen. Möglichkeiten währe Zivildienst, THW und Feuerwehr wie bissher, und zusätzlich ehrenamtliche arbeiten im Tierheim oder sowas in der richtung. Und dann nicht nicht nur Männer sondern auch Frauen. Wer zum bund geht, muss sich für mindestens 2 Jahre verpflichten wird aber befreit. Dadurch würde man beim bund viel geld sparen.

Und die EU ist sicher nicht gescheitert. Etwas dass momentan selbst nicht weis was es werden will kan nicht daran scheitern es zu werden.
 

ikna

Gast
Alles sollte so bleiben wie bisher.........!!!!!!!!

UND:.


Die EU ist gescheirt:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
So,

nun möchte ich mich in dies Diskussion auch mal einschalten.

Es wurde schon viel gesagt, eigentlich alles gesagt was es an Meinungen zu diesem Thema gibt, deswegen kann ich mich in Bezug auf den Titel dieses Threads auch kurz fassen.

Ich kann die Einstellung der Israelis verstehen, aber auch diejenige der Hisbollah.

Israel hat seit seinem Bestehen immer um seine Existenz kämpfen müssen, natürlich mit Hilfe westlicher Staaten, die die Lokation des neuen Staates Israel 1947 sicher nicht richtig durchdacht haben.

Man gibt einem Volk, das zu dem Zeitpunkt eigentlich niemand haben wollte einen eigenen Stat und verärgert damit ein anderes Volk, weil das Land dazu ihnen einfach abgenommen wurde.

Die Israelis waren froh etwas eigenes zu haben, merkten jedoch das sie bei ihren Nachbarn nicht gerade beliebt waren. Sie rüsteten eine Armee aus, die eine zeitlang als die beste Armee der Welt galt und bewiesen diesen Ruf als sie von drei arabischen Staaten angegriffen wurden. Jordanien, Ägypten und Syrien marschierten auf israelisches Gebiet, wurden zurückgedrängt und verloren sogar eigene Gebiete. Der Verlauf der Schlacht wurde als Sechstagekrieg bekannt.

Diese Besetzung kann man getrost als einen der Hauptgründe ansehen, das Israel von vielen Staaten nicht anerkannt wird.

Hätte dieser Krieg 100 Jahre früher stattgefunden hätte wohl niemand Anstoß daran genommen, das der Sieger eines Krieges sich Gebiete einverleibt.

Nach diesem Verteidigungskrieg ging Israel dazu über ihre Politik offensiver zu gestalten und besiedelte die besetzten Gebiete, was eigentlich mit Annektion gleichzusetzen ist. Gefällt den Nachbarn überhaupt nicht, und so hofften und hoffen sie darauf, das die Staatengemeinschaft auf Rückgabe der Gebiete drängt.

Israel tut das mittlerweile teilweise und nutzt dieses einseitige Eingeständnis als Druckmittel um endlich anerkannt zu werden, was aber anscheinend nicht wirklich funktioniert, denn vom Libanon aus werden sie wieder mit Raketen beschossen.

Um einen neuen Verteidigungskrieg zu vermeiden versucht Israel die Terroristen zu bekämpfen, sieht aber keine andere Möglichkeit als das konventionell zu tun, mit all der Macht die seine Armee zu bieten hat.

Im Libanon wird die Hisbollah allerings nicht als Terrororganisation gesehen, sondern als Freiheitskämpfer und Israel muß festellen das andere Staaten das auch so sehen und gerät jetzt in berechtigte Kritik, weil Zivilisten sterben. Sie argumentieren, das auch in Israel Zivilisten und Kinder sterben, und da haben wir den Teufelskreis.

Das sind die Fakten, wie ich sie sehe, sich eine Meinung daraus zu bilden ist nicht wirklich einfach und ich könnte jetzt wirklich nicht sagen auf welcher Seite ich stehe. Ich sehe immer nur die sterbenden Zivilisten auf beiden Seiten, was meinen Blick nicht wirklich fei macht für eine wohlwollende Beurteilung beider Seiten.

Zum Thema Beteiligung der Bundeswehr als Hilfstruppe der Uno kann ich sagen das es sicher keine einfache Entscheidung der Bundesregierung sein wird. Ich glaube aber das die Bundeswehr sehr wohl etwas bewirken kann, da sie entgegen der Meinung von ikna nicht aus Waschlappen besteht...naja, nicht nur :) Die guten Beziehungen zu Israel und auch zu arabischen Ländern prädestinieren uns für einen solchen Einsatz, und das Horrorscenario, das Bundeswehrsoldaten auf Israels schießen müssen erscheint zwar nicht abwegig, aber hat einen niedereren Stellenwert als die Möglichkeit diesen Blödsinn da unten zu beenden, oder zumindest in Bahnen zu bringen.



P.S. Auch den Beitrag von ikna, das Gelder für die Bundeswehr falsch eingesetzt wird kann ich so nicht stehen lassen. Zugegeben, ob man den jetzt schon veralteten Eurofighter wirklich braucht ist eine Sache über die man streiten kann. Jedoch sollte man bedenken das es bestehende Verträge gibt die eingehalten werden müssen. Als der Eurofighter entwickelt wurde gab es durchaus einen Bedarf an einem schnellen, wendigen und flexiblen Kampfflugzeug. Aber die Zeiten haben sich geändert. Das damalige Feindbild Warschauer Pakt gibt es nicht mehr und ein Weltkrieg wie er 1946 im Pazifik beendet wurde ist nicht zu erwarten.

Die Bundeswehr setzt ihre Mittel sehr wohl in der Planung gepanzerter Fahrzeuge ein, so zum Beispiel in den neuen Schützenpanzer Puma, da der Marder veraltet ist. Die neuen Kleinkampffhrzeuge gewisser Sondereinheiten und der Fallschirmjägertruppe sind ebenfalls zum Teil Neuentwicklungen und tragen der Anforderung Rechnung schnell und flexibel einsetzbar zu sein.

Auch werden die Gelder in die Umstrukturierung gesteckt, die seit Beginn der 90er Jahre notwendig geworden ist. Deutschland hat keinen Panzerangriff über die Fulda Senke aus dem Osten zu befürchten, und auch die großen Kasernen und Kriegshäfen im Norden werden in dieser Form nicht mehr gebraucht.

Und somit habe ich jetzt auch den Übergang zur Diskussion über die Wehrpflicht geschafft.

In meinen Augen ist die Wehrpflicht ein probates Mittel um die Bundeswehr kontrollieren zu können. Jeder der gedient hat weiß etwas darüber, die Bundeswehr ist also kein Staat im Staatund kann es so auch nicht werden. Hier gebe ich allerdings ikna Recht, das die Wehrpflicht auch "Waschlappen" hervorbringt. Für die Sicherheitsbelange Deutschlands im In - und Ausland werden jedoch gut ausgebildete und auch diplomatisch geschulte Kräfte eingesetzt. Das gibt es in dieser Form bei keiner Armee der Welt und macht die Bundeswehr zu einem (meist) gern gesehenen Partner in Krisengebieten
 
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DeletedUser

Gast
Die frage ist nur ob sie zu einem Staat im Staat wird wie du es ausdrückst wird wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt. Weil Die Wehrpflicht kostet schon viel unnötiges geld, dass man anderst einsetzen könnte.
 

DeletedUser26550

Gast
1.Die Bundeswehr ist keine offensive Armee!
Sie dient nur zur Unterstützung und Verteidigung!
Trotzdem ist sie zusammen mit der Israelischen und amerikanischen Armee auf dem höchsten Stand.
2. Hat die Bundeswehr teilweise bessere Panzer als die USA und entwickelt mit btw für Israel immer wieder neue Handfeuerwaffen.
Die Israelische Armee besteht zu einer hohen %-Zahl aus deutschen Waffen und Panzern.
Die Kurtzstreckenraketen der Hisbollah haben einen deutschen Sprengkopf und eine deutsche Bauweise. Meint ihr nicht das die deutschen schon genug in den Krieg eingreifen? Warum jetzt auch noch aktiv?
Wenn man bedenkt das die Bundeswehr vor 30-40 Jahren noch mit Kriegshinterlassenschaften der Besatzungsmächte ausgestattet waren und auch nur teilweise geduldet wurde.#

/edit: Deutschland sollte nicht mehr geld in die BW stecken...
die USA steckt jährich 50% des Staatshaushaltes in die Armee.
Deutschland brauch keinen Krieg!
Wenn wirs auns mit den nahost-Staaten versauern wird es mehr und mehr Anschläge in Deutschland geben...
 
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DeletedUser

Gast
friendlyfire schrieb:
Die frage ist nur ob sie zu einem Staat im Staat wird wie du es ausdrückst wird wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt. Weil Die Wehrpflicht kostet schon viel unnötiges geld, dass man anderst einsetzen könnte.


Tatsächlich ist das die Frage. Das ist übrigens ein Thema über welches ich mir oft Gedanken mache.

Der Hauptgrund eine Wehrpflichtigen Armee zu unterhalten ist sicherlich die Möglichkeit schnell eine große Armee auf die Beine zu stellen.

Niemand wll bestreiten, das eine solche Armee ihre Daseinsberechtigung nach dem 2. Weltkrieg bis hinein in den Anfang der 90er Jahre hatte.

Wie aber bereits in meinem vorherigen post gesagt haben sich die Zeiten geändert. Ich selbst behaupte auch das es nicht mehr unbedingt notwendig ist Wehrpflichtige einzuberufen. Man könnte stattdessen ein "echtes" freiwilliges soziales Jahr ins Leben rufen, was auch in der Terrorbekämpfung einen Zweck erfüllen würde.

Mal angenommen Deutschland würde irgendwann doch Ziel von Terroranschlägen, könnten altgediente zivile Sanitäter, Krankenhauspfleger oder Mitglieder des THW schnell zusammengerufen werden. Außerdem wäre die Chance hoch bei den Terroranschlägen "Zivildienstreservisten", wie ich sie jetzt mal mangels besserem Begriff nennen möchte, in der Nähe zu haben.

Eine Berufs - oder Zeitsoldatenarmee könnte besser ausgebildet werden und hätte sicher eine höhere Moral, da sie sich ihren Dienst ja selbst ausgesucht haben. De Facto ist das aber bereits so. Niemand der sich nicht freiwillig dazu meldet wird ins Ausland geschickt, und die Kriterien dafür sind recht hoch.
 

DeletedUser

Gast
combatking schrieb:
1.Die Bundeswehr ist keine offensive Armee!
Sie dient nur zur Unterstützung und Verteidigung!
Trotzdem ist sie zusammen mit der Israelischen und amerikanischen Armee auf dem höchsten Stand.

zu1. korrekt, sie dient zur Landesverteidigung aber da gibt es Interpretationsunterschiede.

Es gibt den berühmten Satz (Ich glaube Peter Struck war es) , das die Landesverteidigung nicht nur in Hindelang, sondern auch am Hindukusch beginnt.

Wenn die Bundeswehr ihren weltweit guten Ruf dazu nutzen kann Krisengebiete zu entschärfen, warum sollte sie das nicht tun? Historisch gesehen hat Deutschland einen entscheidenden Vorteil, es kennt die Dinge die Fanatismus und Diktatorentum mit sich bringen kann und kann dieses Wissen weitergeben. Die Hisbollah hätte kein Problem damit die Bundeswehr als UNO Hilfstruppe im Libanon einzusetzen, und die Israelis haben sogar darum gebeten.
 

DeletedUser

Gast
combatking schrieb:
2. Hat die Bundeswehr teilweise bessere Panzer als die USA und entwickelt mit btw für Israel immer wieder neue Handfeuerwaffen.
Die Israelische Armee besteht zu einer hohen %-Zahl aus deutschen Waffen und Panzern.
Die Kurtzstreckenraketen der Hisbollah haben einen deutschen Sprengkopf und eine deutsche Bauweise. Meint ihr nicht das die deutschen schon genug in den Krieg eingreifen? Warum jetzt auch noch aktiv?
Wenn man bedenkt das die Bundeswehr vor 30-40 Jahren noch mit Kriegshinterlassenschaften der Besatzungsmächte ausgestattet waren und auch nur teilweise geduldet wurde.#

/edit: Deutschland sollte nicht mehr geld in die BW stecken...
die USA steckt jährich 50% des Staatshaushaltes in die Armee.
Deutschland brauch keinen Krieg!
Wenn wirs auns mit den nahost-Staaten versauern wird es mehr und mehr Anschläge in Deutschland geben...

Leider scheine ich zu blöd zu sein meine Quotes in einen post zu bringen, also seht mir bitte nach wenn ich zuviele posts eröffne.

Es ist sicher nichts worauf man stolz sein kann, wenn man beide Kriegsparteien mit Waffen versorgt, aber hier drängen wirtschaftliche belange in den Vordergrund und vielleicht auch illegale Machenschaften.

Lasse wir das mal außen vor, denn ich finde das ist ein ganz eigenes Thema.

Das die Bundeswehr nach dem 2. Weltkrieg teilweise nur geduldet wurde, lasse ich jetzt mal so stehen, denn eigentlich sollte Deutschland eine wichtige Rolle in der Vorneverteidigung der Nato gegen den Warschauer Pakt spielen. Natürlich gab es Gegenstimmen. Großbritannien hätte Deutschland lieber als Agrarstaat ohne Armee oder mit nur rudimentärer Armee gesehen, hat diese Einstellung aber schnell gewandelt.

Das wir es uns mit den Nahoststaaten versauen könnten ist sicher eine Gefahr, ja selbst einfach nur da zu sein ist ein Risiko, aber können wir uns einer Verantwortung, die wir meiner Ansicht nach in de Lage sind zu tragen , verweigern? Niemand schickt die Bundeswehr aktiv in Kampfhandlungen und die Ausbildung der Soldaten für Deeskalation ist erstklassig.

Die Ney York Times hat als Deutschland nicht aktiv am Irak Krieg teilnehmen wollte (Was ich richtig fand und mmer noch finde) gesagt:" Können wir den deutschen wirklich böse sein das sie Pazifisten geworden sind? Wenn ihre Panzer erst einmal rollen vergessen diese Typen doch wo die Bremse ist." Mittlerweile weiß man in der Welt das wir ein recht gutes Gedächtnis haben.
 

DeletedUser28588

Gast
Ich gebe zu, dass ich von dem Thema nicht viel Ahnung habe, von den Religionen und deren Konflikten im Detail, etc. etc.

Aber ich habe hier viele Posts von Personen gesehen, die offensichtlich auch nicht viel Ahnung haben.


Daher die einzige Meinung, von der ich wirklich überzeugt bin:
Demokratie heißt nicht, dass man eine Meinung zu allem haben MUSS, sondern dass man eine Meinung zu allem haben KANN!
Das wird in der heutigen Gesellschaft, und gerade in der Schule missverstanden. Dort wird man bedauerlicherweise STÄNDIG nach seiner Meinung gefragt, unabhängig davon, ob man von dem Thema Ahnung hat oder nicht.
Daher muss jeder Volltrottel seine Meinung überall rauslassen... *wtf*



Naja, vllt. war das etwas off topic, aber wenigstens hab ich mal etwas Frust rausgelassen.



MfG, bmaker
 

DeletedUser

Gast
demokratie heist dass man die pflicht hat sich über jedes thema so weit zu informieren dass man eine meinung haben kann.
 

DeletedUser

Gast
Ich war zwar nicht gefragt,
aber das sagt wikipedia dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie .

Da steht nirgends inwieweit man sich informieren MUSS. FriendlyFires Bemerkung könnte aber zu einer neuen Erweiterung der Definition von Demokratie führen :)
Desweiteren finde ich die Feststellung von bmaker recht gelungen:

Das wird in der heutigen Gesellschaft, und gerade in der Schule missverstanden. Dort wird man bedauerlicherweise STÄNDIG nach seiner Meinung gefragt, unabhängig davon, ob man von dem Thema Ahnung hat oder nicht.

Ich bin zwar lange aus der Schule heraus, aber ich stelle mir gerade vor was wohl gewesen wäre wenn ich meinen Lehrer gefragt hätte warum er mir ständig Meinungen über Dinge aus dem Kreuz leiern will, die mich nicht interessieren :)
vermutlich wäre die Antwort darauf: "Setzen, 6" gewesen.
 

DeletedUser

Gast
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus

Ich würde mal sagen das ist die definition von Demokratie wie sie im Grundgesetz steht.

Quelle:grundgesetz

Die kann man nur ausüben wenn man sich selbst informiert ist doch logisch :rolleyes:

Edit:kann es sein dass wir etwas vom thema abgekommen sind?
 
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Gast
friendlyfire schrieb:
Ich würde mal sagen das ist die definition von Demokratie wie sie im Grundgesetz steht.

Quelle:grundgesetz

Die kann man nur ausüben wenn man sich selbst informiert ist doch logisch :rolleyes:

Edit:kann es sein dass wir etwas vom thema abgekommen sind?

Daraus geht aber nicht zwingend die Pflicht einer Meinungsbildung hervor...

Es bestehen ja auch Dinge wie Meinungsfreiheit und Wahlrecht, die besagen man _KANN_, muss aber nicht.

Getreu dem Motto: Kein Statement ist auch ein Statement.
 

DeletedUser

Gast
Nahost-Konflikt...wenn ich das schon höre. N Konflikt is das nich mehr. Das is blödsinniges Rumgeballer. Irgendwelche Leute wollen wieder Krieg spielen (Jaah mit Panzern un Brummm brummm's und Bumm Bumms) und der kleine Mann von der Straße darf ins Gemetzel ziehen und ein paar Tage lang über Leichen stiefeln, drei mal feuern, wird von ner Kugel getroffen und verreckt in einer dramatischen Sterbeszene die über 1 Stunde geht. Sein letzer Satz :"Du musst die Farm retten, Jonny...üärg..arg..*tot*"

Wer das noch "Konflikt" nennt gehört mit Gewehr und Zielscheibe auf der Brust an die Front geschickt.
 
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