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Zur Basis-/Räte-/Parteiendemokratie

DeletedUser

Gast
Zum Kapitalismus als Fortschritt:
Was meinst du? Ok, der Kapitalismus hat ie materiellen Grundlagen (Technik, Produktivkräfte,..) für den Sozialismus geschaffen. Die zunehmende Industrialisierung führt dazu, dass Arbeit prinzipiell überflüssig wird.
Aber, sonst? Politische Rechte? Gibts nur im Westen, auch da nur begrenzt. Und der Kapitalismus brachte auch kein besseres Leben, nur im Durchschnitt, aber lässt mensch die oberen 1,2,3,4,5%, was auch immer, weg, so wurde der Großteil der Menschheit eher ärmer als in prämarktwirtschaftlichen Zuständen.

Hättest du aufgepasst hättest du sicher verstanden was ich meinte. Der KApitalismus löste den Feudalstaat ab. Und das war ein gewaltiger Schritt nach vorne. Ich nehme an ich muss dir nicht erklären was der Kapitalismus dem Feudalstaat voraus hat. Vieles was heute *******e ist war früher mal gut. Kannst du dir vorstellen was die parlamentarische Demokratie, heute einfach veraltet, "damals" für ein gewaltiger Fortschritt war?
 

DeletedUser82969

Gast
Hättest du aufgepasst hättest du sicher verstanden was ich meinte. Der KApitalismus löste den Feudalstaat ab. Und das war ein gewaltiger Schritt nach vorne. Ich nehme an ich muss dir nicht erklären was der Kapitalismus dem Feudalstaat voraus hat. Vieles was heute *******e ist war früher mal gut. Kannst du dir vorstellen was die parlamentarische Demokratie, heute einfach veraltet, "damals" für ein gewaltiger Fortschritt war?
1. Der Kapitalismus ist nicht mit der parlamentarischen Demokratie gleichzusetzen - es gab ihn schon damals unter - oder gerade wegen der feudalen Herrschaftsform.
2. Würd mich mal interessieren, erzähl mal worin die großen Verbesserungen entstanden.

Dass die SJ da wo du herkommst ein ziemlich Rechter HAufen zu sein scheint ist mir langsam klar. Scheint n dem meisten Bundesländern so zu sein. Aber bei deiner VErallgemeinerei platzt mir langsam der Kragen. GEhts noch Niveauloser?
Hast du zufälligerweise mal was von der IMT gehört?
Die SJ ist als ganzes reaktionär. Einfach schon zu sehr in die herrschenden Verhältnisse integriert, sozusagen Zuchthaus der neuen Politiker/innen. Mag ja sein, dass es vereinzalt Ausnahmegruppierungen gibt, diese stellen aber eher die Ausnahme als die Regel da und sind somit zu vernachlässigen.

(...)
Das Parlament und der Staat bedingen sich gegenseitig. Der Staat baut sich aber nicht selbst ab, denn da stehen Interessen dahinter. Machtinteressen. Ökonomische Interessen. Wenn das Parlament sich selbst abbauen würde, wäre das von obei eingepflanzer Sozialismus (naja ein VErsuch halt), das ist zum Scheitern verurteilt. "Weil der Arbeiter ein Arbeiter ist, drum kann er sich nur selbst befreien!"[/QUOTE ] Du gehst davon aus dass jeder Politiker oder zumindest ihre Mehrheit an sich selbst denken muss. Ist aktuell auch so und ich habe wenig Hoffnung dass es sich ändert. Andrerseits... wo liegt für dich die Alternative?
Kann sein, dass es Politiker/innen gibt, die auch ans "volk" denken, aber spätestens an dem Zeitpunkt wo sich auch tatsächlich ihre Privilegien fallen lassen müssen, hört sichs dann auch damit auf. Die Politiker/innen werden eben von der Partei - nicht vom "Volk" eingesetzt. Innerhalb der Parteien kommt mensch aber eben nur hoch, wenn mensch bereits vorgefertigte Ansichten vertritt. Und selbst, wenn mal n ehrlicher im Parlament wäre - was soll der denn schon machen? ;-) Selbst, wenn die Mehrheit so wäre, da lässt sich halt nichts machen, wenn doch, erzähl mal, aber wie gesagt, komm mir nicht mit Vermögenssteuer.
 

DeletedUser

Gast
1. Der Kapitalismus ist nicht mit der parlamentarischen Demokratie gleichzusetzen - es gab ihn schon damals unter - oder gerade wegen der feudalen Herrschaftsform.
2. Würd mich mal interessieren, erzähl mal worin die großen Verbesserungen entstanden.

Im liberalen Kapitalismus ist der MEnsch persönlich frei, wenn auch abhängig. Er hat viel mehr Rechte. Des weiteren ist die Ungleichheit des Besitzes im Vergleich zum Feudalstaat minimiert. Jetzt, als der Kapitalismus wieder zur raffenden Monströsität wird ändert sich das.
Die SJ ist als ganzes reaktionär. Einfach schon zu sehr in die herrschenden Verhältnisse integriert, sozusagen Zuchthaus der neuen Politiker/innen. Mag ja sein, dass es vereinzalt Ausnahmegruppierungen gibt, diese stellen aber eher die Ausnahme als die Regel da und sind somit zu vernachlässigen.
Wie du mir egenüber bereits erwähnt hast hast du keine Ahnung von der SJV. Die SJV kannst du gerne als unabhängige Organisation ansehen.
 

DeletedUser

Gast
Kann sein, dass es Politiker/innen gibt, die auch ans "volk" denken, aber spätestens an dem Zeitpunkt wo sich auch tatsächlich ihre Privilegien fallen lassen müssen, hört sichs dann auch damit auf. Die Politiker/innen werden eben von der Partei - nicht vom "Volk" eingesetzt. Innerhalb der Parteien kommt mensch aber eben nur hoch, wenn mensch bereits vorgefertigte Ansichten vertritt. Und selbst, wenn mal n ehrlicher im Parlament wäre - was soll der denn schon machen? ;-) Selbst, wenn die Mehrheit so wäre, da lässt sich halt nichts machen, wenn doch, erzähl mal, aber wie gesagt, komm mir nicht mit Vermögenssteuer.

Gegenfrage: Was kannst DU machen. Was können Leute wie du verändern?
 

DeletedUser82969

Gast
Im liberalen Kapitalismus ist der MEnsch persönlich frei, wenn auch abhängig. Er hat viel mehr Rechte. Des weiteren ist die Ungleichheit des Besitzes im Vergleich zum Feudalstaat minimiert. Jetzt, als der Kapitalismus wieder zur raffenden Monströsität wird ändert sich das.
lol
Der Markt verschlimmerte die Ungleichheit des Besitzes noch um einiges als das im Feudalismus der Fall war. Am Anfang vom Schwarzbuch Kapitalismus ist dazu eine Tabelle, die werd ich wenn du magst bei Zeiten mal hier reinschreiben, heute aber nicht mehr. Aber glaube mir: die Ungleichheit wurde durch den Markt weit größer.
Die Menschen haben im Kapitalismus mehr Rechte? Das gilt für gut 10-15% der Weltbevölkerung? Tatsächlich lebt der Großteil der Menschen ohne politische Rechte. Und Kapitalismus bedeutet ja nicht gleich bürgerliche Demokratie - sondern kann genauso in Faschismus umschlagen. Und das ist oft auch der Fall, wenn der Kapitalismus sich bedroht fühlt.
Und ja, der Mensch ist frei von personeller Herrschat (zumindest theoretisch, praktisch eher nicht, aber auch zu großen Teilen). Aber diese wird durch die umso brutalere Herrschaft der Ding- und Sachwelt ersetzt.
Gegenfrage: Was kannst DU machen. Was können Leute wie du verändern?
Alleine? Nichts. Gegen Rassismus demonstrieren, Bewusstsein schaffen, etc. Aber prinzipiell nichts. Aber was kein ein Politiker ändern, die These hast du aufgestellt. Jetzt will ich Beispiele.
 

DeletedUser

Gast
Nun, du hast in einem gewissen Rahmen recht.
Die Erfindung der Damofmaschine war so gesehen wohl eine Katastrophe. Aber schau mal: Stell dir mal vor diese Fabriken wären in der Hand eines absolutistischen Herschers, dem der Arbeiter sogar persönlich gehört.
Weisst du jetzt was ich mit Verbesserung meine?


Alleine? Nichts. Gegen Rassismus demonstrieren, Bewusstsein schaffen, etc. Aber prinzipiell nichts. Aber was kein ein Politiker ändern, die These hast du aufgestellt. Jetzt will ich Beispiele.

Ein Politiker kann was ändern solange er die Basis hinter sich hat. Lenin hat was geändert. Eine Revolution die ganz ohne Organisation vom Volk ausgeht gibt es nicht. Es gibt immer irgendeine Organisationsform.
Ich persönlich halte die Möglichkeit der Politik in ermangelung einer Alternative als verhältnissmässig effektive Mehtode etwas zu verbessern. Aber ich vergesse dabei dass du ja den Fortschritt verabscheust solang er nicht ein absolut kommunistisches System beinhaltet.
 

DeletedUser

Gast
2. Würd mich mal interessieren, erzähl mal worin die großen Verbesserungen entstanden.

Mal ganz kurz:
- viel mehr Persönliche Freiheiten
- keine Leibeigenschaft, Hörigkeit (fast so wie Sklaven) oder starke Kirchen
- mehr Rechte
- mehr Güter
- Emanzipation der Frau z.B. Frauenwahlrecht
- Lösung von der Monarchie und Aristokratie zu einer Demokratie.

Im Kapitalismus selber:
- Versicherungen
- Rente, Arbeitslosengeld
- Reduzierung der Arbeitsstunden von vielleicht 14h für 6 Tage auf 8h in 5 Tagen, im Gegenzug dazu trotz weniger Arbeit lebt man nicht mehr von der Hand in den Mund als Arbeitnehmer
- Luxusgüter sind für die meisten Menschen verfügbar (ja, man kann sich Kuchen kaufen ohne einzugehen ;-))
- Jeder kann zum Unternehmer werden und nicht mehr nur die reichen Leute
- Bildung ist für alle verfügbar. Zwar nicht optimal gelöst, aber weit besser als vor dem 2 WK, als nur Reiche auf ein Gymnasium kamen


Zitat aus der Weihmarer Rebuplik:
"Man kann sich sogar ein Stück Kuchen leisten ohne den finanziellen Ruin herbei zu führen."

Und das war schon nach dem 1 WK., davor war es weit schlimmer.

2. Würd mich mal interessieren, erzähl mal worin die großen Verbesserungen entstanden.

Kurz und knapp:
Als Arbeitnehmer lebt man im Kapitalismus nicht mehr ohne Rente, nicht mehr ohne Arbeitslosengeld (damals keine Arbeit = Hungertot) etc. Damals hat man auch nur das verdient, was man zum Überleben gebraucht hat. Mehr war nicht drin.
Heute sind die Arbeitszeiten kürzer und man verdient wesentlich mehr.

Also:
Heute hast du um einiges mehr Luxus als Hartz 4 Empfänger als damals als normaler Arbeiter (bei den meisten Betrieben). Ich finde das eine enorme Verbesserung. Im Feudalismus war es als Leibeigener noch schlimmer.

€:
Es gibt keine Volkskrankheiten wie Tuberkolose o.ä. mehr. Allgemein sind Krankheiten eher zurückgegangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Ah, adss, schaust du auch mal wieder vorbei, und wie ich sehe hast du ja sogar Argumente mitgebracht. Da ich ebenfalls der Meinung bin dass der Kapitalismus besser ist als der Feudalismus werde ich mich in diesem Post nur darauf beschränken dich darauf hin zuweisen dass die genannten Rechte nur für höchstens 20% der Menschheit gelten. Was die Demokratie angeht, so verweise ich mal auf Faschismus und die USA.
 

DeletedUser82969

Gast
Nun, du hast in einem gewissen Rahmen recht.
Die Erfindung der Damofmaschine war so gesehen wohl eine Katastrophe. Aber schau mal: Stell dir mal vor diese Fabriken wären in der Hand eines absolutistischen Herschers, dem der Arbeiter sogar persönlich gehört.
Weisst du jetzt was ich mit Verbesserung meine?
Raphael, ich bin nicht doof, ich weißt sehr wohl, dass es gewisste POLITISCHE Verbesserungen gab, was ich nur ins Bewusstsein rücken möchte, ist, dass das jederzeit umschlagen kann und eigentlich nur in unserer westlichen Festung der Fall ist.

Ein Politiker kann was ändern solange er die Basis hinter sich hat. Lenin hat was geändert. Eine Revolution die ganz ohne Organisation vom Volk ausgeht gibt es nicht. Es gibt immer irgendeine Organisationsform.
Ich persönlich halte die Möglichkeit der Politik in ermangelung einer Alternative als verhältnissmässig effektive Mehtode etwas zu verbessern. Aber ich vergesse dabei dass du ja den Fortschritt verabscheust solang er nicht ein absolut kommunistisches System beinhaltet.
Organisation ja. Aber das geht auch anders, nicht so wie bei Lenin. Müssen wir hier echt über Lenin diskutieren? Du weißt, dass auch unter Lenin schon zahlreiche Menschen getötet wurden, unteranderem sogar Linksradikale, die him einfach nicht in den Kram passten.
Politische Rechte können auch durch Demos etc durchgesetzt werden, mitunter sogar effektiver.



adss, ich bin nicht doof -.- Ich wollte es aber von Raphael hören. Glaubst du echt dass das hier SInn macht? Ich werde deinen Post einmal widerlegen, nachher lass ich es, ich sags gleich. Du bist einfach zu sehr ideologisch verblendet.
Mal ganz kurz:
- viel mehr Persönliche Freiheiten
Und eben das stimmt eben nur für eine Minderheit der Menschheit. UUnd selbst hier, besteht die Gefahr des Faschismus - der kapitalistisch ist.
- keine Leibeigenschaft, Hörigkeit (fast so wie Sklaven) oder starke Kirchen
Naja, stimmt auch nur zum Teil, der KRaft Konzern (zB Marke Milka) hält sich zB 20000 Kindersklaven ;) Personelle Herrschaft verschwand zwar (größtenteils), wurde jedoch durch eine totalitäre Herrschaft durch die Ding und Sachwelt ersetzt.
Und zugleich weniger Rechte.
Das ist aber jetzt einfach nurmehr Dummfug. Und stimmt eben auch nur für einen kleinen Teil.
- Emanzipation der Frau z.B. Frauenwahlrecht
Emanzipation nein, Wahlrecht ja (auch für Männer ;-) ). Bringt aber nichts, da das wahre Übel vom Markt ausgeht und dien kann eben keine Politik steuern.
- Lösung von der Monarchie und Aristokratie zu einer Demokratie.
Naja, nennen wirs mal "Demokratie".

Im Kapitalismus selber:
- Versicherungen
- Rente, Arbeitslosengeld
Stimmt eben wieder nur für eine Minderheit. Oder sind die anderen für dich eh nichts wert?
- Reduzierung der Arbeitsstunden von vielleicht 14h für 6 Tage auf 8h in 5 Tagen, im Gegenzug dazu trotz weniger Arbeit lebt man nicht mehr von der Hand in den Mund als Arbeitnehmer
********, die meisten Menschen arbeiten schon lange wieder weit mehr als 8 Stunden je Tag. Oft auch unbezahlt.
- Luxusgüter sind für die meisten Menschen verfügbar (ja, man kann sich Kuchen kaufen ohne einzugehen ;-))
Falsch, Luxusgüter sind für eine Minderheit verfügbar.
- Jeder kann zum Unternehmer werden und nicht mehr nur die reichen Leute
lol. Ich hab schon ganz vergessen, wie selbstironisch du sein kannst^^ Oder bist du n Multi von passi-hh? Passi komm raus, du bist umzingelt.
- Bildung ist für alle verfügbar. Zwar nicht optimal gelöst, aber weit besser als vor dem 2 WK, als nur Reiche auf ein Gymnasium kamen
Haha. Moment. Hahahahahahaha. Danke für den Witz. Und nein, BIldung ist nicht für alle verfügbar.
Selbst in den Industriestaaten ist Bildung selektiv und nur begrenz für alle verfügbar.

Kurz und knapp:
Als Arbeitnehmer lebt man im Kapitalismus nicht mehr ohne Rente, nicht mehr Arbeitslosengeld (damals keine Arbeit = Hungertot) etc. Damals hat man auch nur das verdient, was man zum Überleben gebraucht hat. Mehr war nicht drin.
Du meinst doch Arbeiter, oder? Dann musstn du Arbeitgeber sagen. Ich nehms dir nicht Übel, ist halt ideologische Verblendung^^
Heute sind die Arbeitszeiten kürzer und man verdient wesentlich mehr.
Und trotzdem werden die Arbeiter mehr ausgebeutet als je zuvor. Verstehst du nicht, oder? Blöd, wenn man Marx die ganze Zeit kritisiert ohne ihn gelesen zu haben. Die Verelendung des Proletariats ist nämlich eingetreten. Verstehst du nicht? Hm, blöd. Ich geb dir n Tipp, vllt kommst du von selbst drauf: Wenn die Produktivität der Arbeitskraft um 10% steigt, steigen die Löhne um 1%, wenn überhaupt. (Achtung: fiktivies Beispiel, die Zahlen sind erfunden, aber es geht auch nicht um die Zahlen, aber das solltest denke ich auch du merken)
 

DeletedUser82969

Gast
Ah, adss, schaust du auch mal wieder vorbei, und wie ich sehe hast du ja sogar Argumente mitgebracht. Da ich ebenfalls der Meinung bin dass der Kapitalismus besser ist als der Feudalismus werde ich mich in diesem Post nur darauf beschränken dich darauf hin zuweisen dass die genannten Rechte nur für höchstens 20% der Menschheit gelten. Was die Demokratie angeht, so verweise ich mal auf Faschismus und die USA.

*******e, so kurz hätte ich das alles sagen können -.-

Es gibt keine Volkskrankheiten wie Tuberkolose o.ä. mehr. Allgemein sind Krankheiten eher zurückgegangen.
Während der Krise werden die Arbeiter extrem gehetzt, Fließbänder laufen 20% schneller etc - dies führt zu vielen psychosomatischen Krankheiten.


Knödel, kannst du das Widerlegen von adss übernehmen? Ich hab das schon so oft gemacht, es wird iwann langweilig, wenn er ständig ausweicht, ständig die alten, ewiggestrigen, längst widerlegten Argumente wiederkaut, auf dass sie wieder widerlegt werden. Am Anfang war seine pseudo-Vernunft ja noch lustig, langsam wirds einfach nur noch langweilig und bitter.

Und versteht mich nicht falsch - es ist nicht allzuschlecht, dass sich der Kapitalismus entwickelte, immerhin bildet er die Grundlage für den Sozialismus, wir brauchen durch das was er geschafft hat dann nicht mehr viel arbeiten. Jetzt müssen wir hin nur noch überwindne.
 

DeletedUser

Gast
Raphael, ich bin nicht doof, ich weißt sehr wohl, dass es gewisste POLITISCHE Verbesserungen gab, was ich nur ins Bewusstsein rücken möchte, ist, dass das jederzeit umschlagen kann und eigentlich nur in unserer westlichen Festung der Fall ist.

Wenn du mir damit sagen willst dass der Kapitalismus sich ins Gegenteil verwandelt hat, dass die vielgepriesene Freiheit sich in Unterdrückung verwadnelt hat, dann kann ich nur sagen dass wir mal einer MEinung sind.
 

DeletedUser

Gast
Organisation ja. Aber das geht auch anders, nicht so wie bei Lenin. Müssen wir hier echt über Lenin diskutieren? Du weißt, dass auch unter Lenin schon zahlreiche Menschen getötet wurden, unteranderem sogar Linksradikale, die him einfach nicht in den Kram passten.
Politische Rechte können auch durch Demos etc durchgesetzt werden, mitunter sogar effektiver.

Was Lenin betriff bin ich deiner MEinung. Der Mann war vieleicht kein Teufel, aber auch ganz sicher alles andere als ein Heiliger. Aber - schau dir die Welt mal an. Es gibt ein paar Menschen die eine sozialitische Revolution durchgeführt haben: Castro, Lenin, Mao.
Alles keine Engel, bei Mao würde ich eher von einem Teufel reden.
Sie hben alle den selben Fehler gemacht. Versucht den Menschen den Kommunismus "überzustülpen"
Demos bauen darauf auf dass irgendwo ein Politiker sitzt der dir zuhört. Streiks können was verändern, aber grundlegende VEränderungen sind nicht drinn. Ein Generalstreik hingegen...
 

DeletedUser82969

Gast
Wenn du mir damit sagen willst dass der Kapitalismus sich ins Gegenteil verwandelt hat, dass die vielgepriesene Freiheit sich in Unterdrückung verwadnelt hat, dann kann ich nur sagen dass wir mal einer MEinung sind.

Nein, im Kapitalismus gab es nie Freiheit. Aufgrund des totalitären Marktes. Bei Bedarf werde ich das noch näher ausführen, allerdings muss ich jez off.
 

DeletedUser

Gast
@coupes
Ich sage dass du das ganze nicht auf einen Schlag verändern kannst.
ch persönlich würde nach der Revolution auf ein System, nennen wirs mal "Sozialismus", über den Begriff selbst können wir woanders streiten, einführen.
Dieses definiert sich durch eine verminbderte Kontrolle durch den Staat, schrittweisen Abbau der Kontrolle bis nichts mehr übrig ist, und eine völlige Vergesselschaftlichung der Produktionsmittel. Eine kritische Phase, hier kann viel schiefgehen. Der ÜBergang in den wirklichen Kommunismus kommt aus der Gesellschaft selbst. Ich denke ich kann Lenins Theorie vom "Absterben des staates" anführen, die zwar nicht das selbe meint, aber sich durchaus dafür missbrauchen lässt.
Ich bin übrigens alles andere als Leninist, aber Lenin ist eben der einzige Autor mit "Praxiserfahrung", seine Texte sind Recht brauchbar.
 

DeletedUser

Gast
Heute sind die Arbeitszeiten kürzer und man verdient wesentlich mehr.

lol, die löhne im vergleich zu dem feudalismus sind gestiegen, im vergleich zu dern Herrschern (sei es landsherren oder kapitalisten) sind die löhne aber rapide gefallen...

was die arbeitszeit angeht, so muss ich dir widersprechen.
85% der Bevölkerung im Feudalismus waren Bauern, und damals gab es eben noch nicht so fortschrittliche Methoden, sodass der Bauer für das Bearbeiten des Landes 6-7 Monate arbeiten konnte, im Winter war es schlichtweg kaum möglich etwas anzufangen.
Und ehrlich: die restlichen Monate, haben diese Bauern eben kaum gearbeitet.
Was meinste woher die ganze Arbeitskraft auf einmal in der Industriellen Revolution auftauchte ?

Das waren zunächst, die Bauern die "soviel Freizeit hatten" und in der Zeit, als sie nichts bebauen oder anbauen und ernten konnten, eben den rest ihrer Arbeitskraft verkauft haben !

Im Mittelalter gab es überhaupt nur 150 bis Maximal 200 Arbeitstage !!
Wenn überhaupt.

Dann konnte man eben auch nicht den ganzen Tag bebaeuen, durch schlechte gegebenheiten, etc.



Insgesamt war der Verkauf der Arbeitskraft nicht so aufgezwungen
 

DeletedUser

Gast
lol. Ich hab schon ganz vergessen, wie selbstironisch du sein kannst^^ Oder bist du n Multi von passi-hh? Passi komm raus, du bist umzingelt.

Bah, wir sind ihm argumentativ so weit überlegen, ich fordere einen taktischen Atomschlag auf ihn an.

*******e, so kurz hätte ich das alles sagen können -.-

o_O Ich dachte beim Anblick deines Posts "******e, ich hab mich viel zu kurz gefasst.".

Knödel, kannst du das Widerlegen von adss übernehmen? Ich hab das schon so oft gemacht, es wird iwann langweilig, wenn er ständig ausweicht, ständig die alten, ewiggestrigen, längst widerlegten Argumente wiederkaut, auf dass sie wieder widerlegt werden. Am Anfang war seine pseudo-Vernunft ja noch lustig, langsam wirds einfach nur noch langweilig und bitter.

Spätestens nach seinem vierten Post wird er ganz aus dem Thread verschwinden, es ist irgendwie entgegengesetzt zu diesem Ghandizitat:

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Zuerst versucht er gegen uns zu argumentieren, dann lacht er über uns und dann ignoriert er uns. Aber mir fällt da etwas viel besseres ein:

Feudalismus vs. Kapitalismus

Um adss mal vorzuführen wies uns ständig mit ihm geht, repräsentiert er jetzt das fortschrittliche System Kapitalismus und wir verteidigen den Feudalismus.

Ich fange an: Der Feudalismus ist von Gott gegeben, das Volk braucht einen absolutistischen Herrscher, niemals wird sich euer abstruses System durchsetzen!
 

DeletedUser76036

Gast
Jeder Mensch ist von dem Verbledent an das er glaubt.

@Knödel: Solltet ihr dieses Kapitalismus vs. Feudalimus gegen ADSS gewinnen beweist das wohl eins, dass ihr hier den meisten verbal überlegen seit. Oder, weil ich fanatischer an etwas glaubt als der Rest.

Vllt erwähnt ihr noch, wenn die Tagelöhner und Bauern wie ihr sie nennt nicht zutun hatten, dann ging es um ihr beschissenes Leben. Warum wurden den sooft die Kinder in Minen geschickt? Damit geld rankam.
 

DeletedUser

Gast
Schon mal daran gedacht dass der Kapitalismus ja doch besser sein könnte als der Feudalstaat?

Ist er nämlich :p
Die meisten Argumente von adds treffen nämlich ganz grob so ungefähr zu.

Wohingegen du mir wohl nicht einen Vorteil des Feudalstaats gegenüber dem Neoliberalen Kapitalismus nennen kannst.
 

DeletedUser

Gast
Schon mal daran gedacht dass der Kapitalismus ja doch besser sein könnte als der Feudalstaat?

Ist er nämlich :p
Die meisten Argumente von adds treffen nämlich ganz grob so ungefähr zu.

Wohingegen du mir wohl nicht einen Vorteil des Feudalstaats gegenüber dem Neoliberalen Kapitalismus nennen kannst.

der kapitalismus schafft gute bedingungen für lediglich eine minderheit !
das ist sein nachteil, es ist lediglich eine umverteilung des kapitals, eine konzentration dessen in den fortschrittlichen ländern.

in diesen ist auch die wirtschaftliche entwicklung eben 5 mal so hoch, weil das kapital der ganzen welt in einem fünftel der welt konzentriert ist.

in den anderen ländern gibt es Null kapital, und ebenso auch null wirtschaftliche entwicklung - relativ zu uns, verlieren sie immer mehr an "boden"...

wenn das fortschrittlich ist..
 

DeletedUser

Gast
-.- Ich denke ihr versteht nicht, der Kapitalismus ist dem Feudalismus argumentativ überlegen, so wie der Kommunismus dem Kapitalismus, ich will dass die jetzigen Systemverteidiger sehen wie es ist ständig gegen ne Wand zu reden.
 

DeletedUser

Gast
-.- Ich denke ihr versteht nicht, der Kapitalismus ist dem Feudalismus argumentativ überlegen, so wie der Kommunismus dem Kapitalismus, ich will dass die jetzigen Systemverteidiger sehen wie es ist ständig gegen ne Wand zu reden.

Es kommt darauf an für wen.

ich finde dass der kapitalismus fortschritt födert, aber nur für die gruppe die diesen als erstes ergründet hatte

auch wenn ich ehrlich sein muss dass ich froh bin momentan im kapitalismus als im feudalismus zu leben
 

DeletedUser

Gast
Der frühe Kapitalismus brachte den Menschen Wohlstand. Ich spreche jetzt immer noch von einer Entwicklung innerhalb des Mittelalterlichen Feudalstaats. Durch Kapital in Händen reicher Kaufleute und auch Handwerkern entrissen nicht-adelige Leute dem Adel immer mehr die Macht. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Demokratie. Dann kam die industrielle Revolution. Die Dampfmaschine. Von hier weg können wir wirklich vom Kapitalismus sprechen. Die Dampfmaschine war es die das Proletariat schuf. Das ganze führte dazu, dass die Arbeiter schliesslich in menschenunwürdigen Bedingungen lebten - genau wie die Bauern im Feudalstaat auch. Nun, dadurch dass die Arbeiter dem einzelnen Kapitalisten nicht mehr gehörten, konnten sie sich auch wehren. Mit den Folgen dass es der Menschehit besser und besser ging. Ich denke kurz vor bzw. kurz nach dem 2. Weltkrieg funktionierte der Kapitalismus am besten. Das war eigentlich der Zeitpunkt an dem man den Kapitalismus ersetzen müssen hätte. Das wurde auch versucht, aber ohne Erfolg. Von da an gings eben abwärts.
 
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