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  • Themenstarter DeletedUser59112
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DeletedUser59112

Gast
Welches Land entscheidet denn für sich? Soweit ich mich erinnere, entscheidet bei U.N-Einsätzen ein Gremium, bestehend aus *mehr* als einem Land. Wegen Amerika - für Supermächte gelten eben andere Regeln. Wann hat denn Deutschland alleine einen Einsatz beschlossen?
Ich will jetzt nicht mal darauf eingehen, dass uns die Möglichkeiten fehlen, einen Krieg allein zu führen.

Wenn die UN oder die NATO es beschließen, dann ist es ein Mehrheitsbeschluss. Aber selbst der hängt noch sehr stark an den wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Länder. Nach Afghanistan oder Irak sind sie ausschließlich der Amerikaner wegen einmarschiert. Diese haben sogar erstmal auf die UN verzichtet und sind gleich einmarschiert - die UN musste dann schnell nachziehen, um wirtschaftliche Probleme mit Amerika nicht zu riskieren.

Wie war das schöne Zitat: "Der Irak-Krieg ist eine schlechte Lösung, aber eine noch schlechtere Lösung ist eine gedemütigte Weltmacht USA." (Schäuble) ... deutlicher geht es ja kaum.


Angriffsarmee? Bevor du solche Behauptungen aufstellst, informier dich mal über die Bundeswehr und ihre Einsätze. Der letzte "Angriffskrieg", den Deutschland geführt hat, war ´45 zu Ende -,-
Die BW ist eine Eingreiftruppe, sprich: Die Aufgabe des dt. Heeres ist die Intervention. Übrigens: Zeig mir mal einen gegenwärtigen Einsatz der Bundeswehr, der außerhalb der Blauhelme läuft - ich weiß von keinem o_0

Definition Angriffskrieg:
"Angriffskrieg bezeichnet einen Krieg, bei dem ein Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst angegriffen worden wäre, ein solcher Angriff unmittelbar bevorstehen würde, oder der angegriffene Staat dem Angreifer den Krieg erklärt hätte oder Teile seines Territoriums besetzt hält."

Vielleicht solltest du langsam mal anfangen dich zu informieren. Anderen immer wieder Unkenntnis vorzuwerfen kann auch ganz schön nervig sein.

Hat Jugoslawien uns bedroht?
Hat uns Afghanistan bedroht?
Hat uns der Irak bedroht?

Und wann ist die UN im Irak einmarschiert? Die kannst gerne den Irak durchkämmen - ich bin mir ziemlich sicher, dass du keinen einzigen Blauhelm finden wirst. Was du vielleicht meinst, ist der Libanon...aber das ist immer noch nicht der Irak, auch wenn er in der Nähe liegt.

Also bitte informier dich, bevor du mangels Wissen irgendwas schreibst -,-

Die UN ist schon lange im Irak. Danke.
Aber ich verbessere mich gerne von UN zu NATO - die kommen ja zuerst.


Hauptsache, Deutschland hält sich raus, oder wie? Helfen ohne Verluste. Bestimmt bist du auch einer von denen, der sich einen Krombacher-Kasten kauft, weil deswegen ein Hektar Regenwald gerettet wird^^
Wenn du etwas haben willst, musst du auch etwas dafür geben. Das Prinzip nennt sich "Tits-for-Tats" (genau deswegen musst du auch etwas zahlen, wenn du etwas kaufen willst).
Wenn die UN eingreift, dann hält sich Deutschland nicht raus, da sie sie mitfinanzieren. Meine Aussage lautet: Es dürfen nur auf Beschluss der UN "Befreihungskriege" (oder welche blumigen Worte noch dafür findet) geführt werden und die Bundeswehr hat dort nichts zu suchen. Die UN soll schauen, ob man den Menschen wirklich helfen kann und es dann versuchen ... alles andere ist inakzeptabel.

Aber du glaubst wahrscheinlich, dass es den Menschen jetzt im Irak oder Afghanistan besser geht. Bestimmt meinen die Iraker, da nun sie nun einen neuen Führer vorgsetzt bekommen haben (und nein ... das ist keine echte Wahl) und Amerika nun einige neue Miliärposten in ihrem Land hat, dass es ihnen nun besser geht. ~100.000 Zivilisten weniger können sich ja schonmal darüber beschweren.
Übrigens blüht "der Terrorismus" seit diesen Invasionen erst richtig auf ... und Deutschland hat brav mitgemacht. Von den ganzen Waffenexporten (Heckler und Koch zB) ganz zu schweigen.


öhm...hä? Ich sag´s dir nochmal, überdenk deine Einstellung gegenüber Waffen. Du scheinst automatisch "Angreifen, töten, zerfleischen" zu lesen, wenn man "Waffe" sagt.

1) Wir haben keine Angriffsarmee.
2) NIEMAND hat für eine Angriffsarmee plädiert.

Ich geh mal davon aus, dass du einfach Angreifen und Intervenieren verwechselst. In diesem Fall kann ich - exemplarisch - antworten.



Darfur


So, was haben wir da? Ethnische Säuberungen, Rebellion, Schwächung der Region auf Jahre hinweg, Abschlachten von hunderten von Menschen.

Was machen wir da?

Dann verweise ich dich gerne nochmal auf die Definition. Es ist eine Angriffsarmee ... auch wenn man noch andere Wörter zusätzlich finden. Und diese Säuberungsaktionen interessieren uns doch eh nicht. Das beste Beispiel: In Ruanda wurden 1 Millionen Menschen umgebracht ... was haben wir da gemacht?
Ich trete für eine UN ein (wenn auch eine bessere als jetzt), aber gegen eine Bundeswehr die in anderen Ländern ihre interessen vertritt.

und auch da ist das Zitat schön (welches du schon nanntest):
"Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"

Und da zitiere ich gerne Pispers: "Jetzt verteidigen wir nicht nur das was wir haben, sondern auch das, was wir gerne hätten."




Und wenn du jetzt hier weiterdiskutieren willst, dann unterlass es bitte immer vorzuwerfen, dass dein Gegenüber keine Ahnung hat. Abgesehen davon, dass es auch auf dich selbst zurückfällt ist es keine produktive Art der Diskussion und es nervt einfach nur.
 

DeletedUser

Gast
Wenn die UN oder die NATO es beschließen, dann ist es ein Mehrheitsbeschluss. Aber selbst der hängt noch sehr stark an den wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Länder. Nach Afghanistan oder Irak sind sie ausschließlich der Amerikaner wegen einmarschiert. Diese haben sogar erstmal auf die UN verzichtet und sind gleich einmarschiert - die UN musste dann schnell nachziehen, um wirtschaftliche Probleme mit Amerika nicht zu riskieren.

Wie war das schöne Zitat: "Der Irak-Krieg ist eine schlechte Lösung, aber eine noch schlechtere Lösung ist eine gedemütigte Weltmacht USA." (Schäuble) ... deutlicher geht es ja kaum.

Wo hast du das Schäuble-Zitat her? Und was ist dein Problem mit den USA? Meine Aussage war lediglich, dass Deutschland keine alleinigen Einsätze macht. Niemand wird bestreiten, dass das Öl im Irak was schönes ist. Dass Hussein weg ist, ist es wert. Tausende Tonnen Nervengas sind meiner Meinung nach zu viel. kA, wie du das siehst.



Definition Angriffskrieg:
"Angriffskrieg bezeichnet einen Krieg, bei dem ein Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst angegriffen worden wäre, ein solcher Angriff unmittelbar bevorstehen würde, oder der angegriffene Staat dem Angreifer den Krieg erklärt hätte oder Teile seines Territoriums besetzt hält."

Und jetzt? Auf welchen Einsatz Deutschlands passt das? Vor allem woher stammt die Definition? Ich glaube nämlich, dass da noch die Intention des Angriffskriegs fehlt. Die Absicht eines tatsächlichen Aggressors ist es selten, Frieden zu stiften -,-
Nochmal, die Einsätze der Bundeswehr oder der UN und der Nato als Angriffskriege zu bezeichnen, ist hirnrissig.


Vielleicht solltest du langsam mal anfangen dich zu informieren. Anderen immer wieder Unkenntnis vorzuwerfen kann auch ganz schön nervig sein.

Hat Jugoslawien uns bedroht?
Hat uns Afghanistan bedroht?
Hat uns der Irak bedroht?

Hat irgendjemand behauptet, dass Jugoslawien uns bedroht hat? Oder Afghanistan? Oder der Irak? Ich sprach von INTERVENTION - ein kleiner Unterschied zum VERTEIDIGUNGSKRIEG, aber leider so ein feiner, dass ich mich außerstande sehe, ihn dir zu erklären -,-

Die UN ist schon lange im Irak. Danke.
Aber ich verbessere mich gerne von UN zu NATO - die kommen ja zuerst.

Du hast es geschafft, mich unsicher zu machen. Dann wollen wir doch mal schauen.

Aktuelle Missionen der UN:

UNTSO United Nations Truce Supervision Organization
UNMOGIP United Nations Military Observer Group in India and Pakistan
UNFICYP United Nations Peacekeeping Force in Cyprus
UNDOF United Nations Disengagement Force
UNIFIL United Nations Interim Force in Lebanon
UNMIK UN Interim Administration Mission in Kosovo
MONUC UN Organization Mission in the Democratic Republic of the Congo
UNMEE United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea
UNMIL United Nations Mission in Liberia
[...]
Quelle: UN

Nein, da steht Irak nicht dabei. Danke ebenfalls.




Wenn die UN eingreift, dann hält sich Deutschland nicht raus, da sie sie mitfinanzieren. Meine Aussage lautet: Es dürfen nur auf Beschluss der UN "Befreihungskriege" (oder welche blumigen Worte noch dafür findet) geführt werden und die Bundeswehr hat dort nichts zu suchen. Die UN soll schauen, ob man den Menschen wirklich helfen kann und es dann versuchen ... alles andere ist inakzeptabel.

Inakzeptabel ist es, andere ins Messer laufen zu lassen, wenn man selbst daheim sitzt und ein paar Kröten spendiert. Aber das ist vermutlich Anschauungssache. Außerdem führt die UN keine Befreiungskriege...es sind Interventionskriege. Aber das sagte ich schon.



Aber du glaubst wahrscheinlich, dass es den Menschen jetzt im Irak oder Afghanistan besser geht. Bestimmt meinen die Iraker, da nun sie nun einen neuen Führer vorgsetzt bekommen haben (und nein ... das ist keine echte Wahl) und Amerika nun einige neue Miliärposten in ihrem Land hat, dass es ihnen nun besser geht. ~100.000 Zivilisten weniger können sich ja schonmal darüber beschweren.
Übrigens blüht "der Terrorismus" seit diesen Invasionen erst richtig auf ... und Deutschland hat brav mitgemacht. Von den ganzen Waffenexporten (Heckler und Koch zB) ganz zu schweigen.

Jo, ich bin der Meinung, dass der Irak ohne Hussein besser dran ist (Link bitte beachten). Es wäre mir übrigens lieb, wenn du Quellen für deine Behauptungen bringst. Einfach sagen, dass das keine Wahl war, reicht für mich hinten und vorne nicht. Bestimmt hat wenigstens ein Wahlbeobachter sowas gesagt, das würde mir ja schon reichen.

Afghanistan ist eine eigene Sache. Es ist schwierig, die Taliban endgültig zu vertreiben, liegt zum einen ander Geographie des Landes und der Mentalität. Und ja, ich befürworte den Krieg in Afghanistan. Das Ziel war die Taliban und ohne die Praktiken von denen ist Afghanistan besser dran.

Code:
    [...]
    * Umbenennung von Plätzen, die das Wort „Frauen“ im Namen haben. So wurde beispielsweise der „Frauengarten“ in „Frühlingsgarten“ umbenannt.
    * Verbot für Frauen, an Flüssen oder öffentlichen Plätzen Wäsche zu waschen.
    * Verbot für Frauen, sich zu festlichen Anlässen oder zur Erholung zusammenzutun.
    * Verbot für Frauen, Sport zu treiben oder einen Sportclub zu betreten.
    * Verbot des Auftritts von Frauen im Radio, Fernsehen und jeder Art von Kommunikationsmedien.
    * Verbot für Frauen, Fahrrad oder Motorrad zu fahren.
    * Verbot für Frauen, ohne Begleitung eines Angehörigen oder Verwandten ein Taxi zu benutzen.
    * Verbot für Frauen, Absatzschuhe zu tragen, die beim Gehen Geräusche verursachen. Ein Mann durfte die Schritte einer Frau nicht hören.
    * Verbot für Frauen, laut zu lachen. Kein Fremder sollte die Stimme einer Frau hören, denn dies lockte die Männer angeblich ins Verderben.
    * Verbot für Frauen, Schmuck zu tragen oder Kosmetika zu verwenden, auch lackierte Fingernägel waren verboten.
    * Verbot für Frauen, Kleidung in bunten oder grellen Farben zu tragen.
    * Alle Erholungs- und Sportmöglichkeiten für Frauen wurden geschlossen.
    * Mangelnder Rechtsbeistand von Frauen vor Gericht: So galt etwa die Zeugenaussage einer Frau nur halb so viel wie die eines Mannes. Eine Frau konnte auch nicht direkt einen Antrag an ein Gericht stellen, sondern nur durch einen vorgeschriebenen männlichen Angehörigen aus dem engsten Familienkreis.
    * Einschränkungen der Bewegungs- und Reisefreiheit für Frauen.
    * Verbot für Frauen, mit nicht verwandten Männern zu sprechen oder ihnen die Hand zu geben.
    * Verbot für Frauen, mit männlichem Verkaufspersonal zu verhandeln.
    * Verbot jeglicher Frauenarbeit außerhalb des eigenen Hauses.
    * Frauen war ärztliche Behandlung nur in Begleitung eines Mannes erlaubt und nur durch weibliche Ärzte. Da für Frauen faktisch ein Berufsverbot bestand, gab es keine Ärztinnen und somit auch keine Behandlung für Frauen.
    * Verbot bzw. Verhinderung der Familienplanung, Empfängnisverhütung und Abtreibung durch Frauen.
    * Frauen war das Verlassen des Hauses nur in Begleitung männlicher Verwandter erlaubt.
    * Die Fenster der Häuser waren teilweise als Sichtschutz mit Farbe bemalt, so dass sie nur durchscheinend, aber nicht mehr durchsichtig waren.
    * Verbot des Besuches jeder Art von Bildungseinrichtung (Schule, Hochschule) für Mädchen und Frauen.
    * Vorschrift für Männer, islamische Kleidung zu tragen (Turban, Kappe, langes Gewand etc.).
    * Nichtmuslime mussten ein gelbes Abzeichen sichtbar auf der Kleidung tragen.

Praktiken in Afghanistan unter den Taliban:

    * Amputation von Körperteilen bei mutmaßlichen Verbrechern
    * öffentliche Hinrichtungen (z. B. Steinigungen oder Erschießungen)
    * Zerstörung von Götterbildnissen (etwa der riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan aus der Gandhara-Kultur)
    * das offizielle Verbot des Anbaus von Opium im Jahr 2000, was auch tatsächlich die geerntete Menge für die Kleinbauern drastisch reduzierte, wodurch der internationale Marktpreis explodierte.
    * Prügelstrafe oder Inhaftierung von Männern, deren Bärte zu kurz waren.
    * Kennzeichnung von Nichtmuslimen durch ein gelbes Abzeichen.


Dann verweise ich dich gerne nochmal auf die Definition. Es ist eine Angriffsarmee ... auch wenn man noch andere Wörter zusätzlich finden. Und diese Säuberungsaktionen interessieren uns doch eh nicht. Das beste Beispiel: In Ruanda wurden 1 Millionen Menschen umgebracht ... was haben wir da gemacht?
Ich trete für eine UN ein (wenn auch eine bessere als jetzt), aber gegen eine Bundeswehr die in anderen Ländern ihre interessen vertritt.

und auch da ist das Zitat schön (welches du schon nanntest):
"Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"

Und da zitiere ich gerne Pispers: "Jetzt verteidigen wir nicht nur das was wir haben, sondern auch das, was wir gerne hätten."

Wenn du es so siehst, ist eine Diskussion mit dir wohl sinnlos.


Und wenn du jetzt hier weiterdiskutieren willst, dann unterlass es bitte immer vorzuwerfen, dass dein Gegenüber keine Ahnung hat. Abgesehen davon, dass es auch auf dich selbst zurückfällt ist es keine produktive Art der Diskussion und es nervt einfach nur.

Unproduktiv ist es, seine Angaben nicht belegen zu können, sondern nur zu behaupten -,-
 

DeletedUser

Gast
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist eine 1964 gegründete politische Partei in Deutschland. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und beobachtet.

Dazu will ich mal anmerken: Die FPÖ wird nicht als rechtsextrem eingestuft.
 

Anna W

Gast
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist eine 1964 gegründete politische Partei in Deutschland. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und beobachtet.

Dazu will ich mal anmerken: Die FPÖ wird nicht als rechtsextrem eingestuft.

Ja und? Was der Verfassungsschutz sagt, kommt der absoluten Gotteswahrheit gleich, oder wie? Es gibt einen Unterschied zwischen dem was wahr ist und dem was ein Gesetz sagt. Das ist dasselbe Argumente wie "Mein Papi sagt aber, die NPD ist rechtsextrem und die FPÖ nicht."

Anstatt auf meine Argumente einzugehen, bist du einfach ausgewichen. WIderlege mal lieber was ich dazu geschrieben habe und wenn du schon dabei bist auch noch das von Selandriel:

Um es genauer zu machen:
Ich behaupte, dass diese Partein (NPD, DVU, FPÖ und BZÖ):

1. ausländerfeindlich sind
2. frauenfeindlich sind (als gleichwertige Menschen)
3. gegen Homosexuelle und andere Randgruppen hetzen
4. antisemitistisch sind (und wohl alle zugleich den Holocaust leugnen)
5. ein direktes Weltbild haben und andere Meinungen damit weniger dulden

Viel Spaß, du wirst es nicht schaffen.

@Blizzard Wizzard: Ich antwort dir später. DS4evers Post ist ja auch deutlich kürzer ;)


Edit:

Strache und die FPÖ wird übrigens auch von großen Teilen des parteiunabhängigen braunen Lagers zum Retter diffamiert.
http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=128003
Ich weiß nicht, ob der Link verboten ist .... Ist ein Nazi Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Gast
Um es genauer zu machen:
Ich behaupte, dass diese Partein (NPD, DVU, FPÖ und BZÖ):

1. ausländerfeindlich sind
2. frauenfeindlich sind (als gleichwertige Menschen)
3. gegen Homosexuelle und andere Randgruppen hetzen
4. antisemitistisch sind (und wohl alle zugleich den Holocaust leugnen)
5. ein direktes Weltbild haben und andere Meinungen damit weniger dulden

1. Na und?
2. Seit wann?? NPD und DVU vielleicht aber FPÖ und BZÖ nicht. Nur weil mehr als die Hälfte der FPÖ-Wähler Männer sind, heißt das nicht, das die Partei frauenfeindlich ist. Außerdem haben BZÖ und FPÖ beide eine weibliche stellvertretende Vorsitzende.
3. Gegen die Verheiratung von Homosexuellen, das ist ein Unterschied. Und im übrigen muss ja nicht immer alles sein. Außerdem ist die Kirche generell gegen Homosexuelle, nicht nur gegen Schwulen und Lesbenheirat. Dann wäre deiner Ansicht nach die Kirche noch radikaler als die FPÖ.
4. Erst sagst du, das sind alle Nazis (gut, bei der NPD stimmts wahrscheinlich) und dann sagst du, die leugnen den Holocaust. Also was jetzt?
5. Jeder Partei ist die eigene Meinung wichtiger als die der anderen Parteien.

P.S.: :mrgreen: Dieses Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es sicher nur, damit die Arbeitslosenrate niedriger ist, das ist ja alles unsinn, was die verbreiten. o_O
 

Anna W

Gast
1. Na und?
2. Seit wann?? NPD und DVU vielleicht aber FPÖ und BZÖ nicht. Nur weil mehr als die Hälfte der FPÖ-Wähler Männer sind, heißt das nicht, das die Partei frauenfeindlich ist. Außerdem haben BZÖ und FPÖ beide eine weibliche stellvertretende Vorsitzende.
3. Gegen die Verheiratung von Homosexuellen, das ist ein Unterschied. Und im übrigen muss ja nicht immer alles sein. Außerdem ist die Kirche generell gegen Homosexuelle, nicht nur gegen Schwulen und Lesbenheirat. Dann wäre deiner Ansicht nach die Kirche noch radikaler als die FPÖ.
4. Erst sagst du, das sind alle Nazis (gut, bei der NPD stimmts wahrscheinlich) und dann sagst du, die leugnen den Holocaust. Also was jetzt?
5. Jeder Partei ist die eigene Meinung wichtiger als die der anderen Parteien.

P.S.: :mrgreen: Dieses Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es sicher nur, damit die Arbeitslosenrate niedriger ist, das ist ja alles unsinn, was die verbreiten. o_O

Damit hast du jetzt die Punkte von Selandriel widerlegt (oder besser: versucht zu widerlegen)


zu 1. Damit hast du dich selbst disqualifiziert.
2. Du weißt nichtmal was Frauenfeindlichkeit bedeutet, oder? Das hat nichts damit zu tun, ob Frauen iwelche Positionen in der Partei haben, oder wie hoch der Frauenanteil ist.
Die FPÖ will die Frau als Mutter haben.Also daheim vorm Herd und bei den Kindern.
3.1. Nein, das ist kein Unterschied.
3.2. Ich war selber auf einer FPÖ Rede auf der HC Strache gesagt hat, Schwule sollten eine chemische Kastration bekommen.
3.3 Die katholische Kirche ist auch schwulenfeindlich. Aber was wolltest du damit sagen?
4. Wo siehst du denn Widerspruch? Es ist ganz normal, dass Nazis in der öffentlichkeit den Holocaust leugnen?
5. Stimmt vermutlich.

@PS:
Ähm ... Denkst du nach wenn du was schreibst? Natürlich machen die auch ihre Arbeit, aber nur weil dort etwas nicht als rechtsextrem eingestuft wird, heißt das nicht, dass es nicht rechtsextrem ist.

Ausserdem bist du nur auf Selandriels halben Post eingegangen - ich warte darauf, dass du auf MEINEN Post eingehst.

Achja, was mir gerade noch eingefallen ist:
Es hatten ja auch schon der eine oder andere FPÖler die Konsequenz des NS Verbotsgesetzes zu spüren - warum bloß? Strache ist übrigens für die Abschaffung des Verbotsgesetzes.
 

Anna W

Gast
Du fragst nicht ernsthaft nach dem Unterschied zwischen einem Raubmord und einer Intervention in einer Krisenregion wie Darfur, oder?
Die BW hat seit dem zweiten WK nichts anderes mehr gemacht als zu intervenieren (Afghanistan ist v.a. Kampf gegen Drogen + Polizeiausbildung).

Natürlich haben sowohl der Soldat als auch der Raubmörder eine Waffe in der Hand - aber einen Armeeeinsatz mit einem Verbrechen gleichzusetzen ist wirklich...naja. Das mit dem "gegen-Gewalt-sein" - ist schwer was dagegen zu sagen. Meiner Meinung nach kann sich Deutschland (in deinem Fall Österreich) nicht aus der Verantwortung stehlen. Viele Probleme in der Welt entstehen nur wegen den Industriestaaten. Der Großteil der Diktatoren ist mit Hilfe westlicher Mächte an die Macht gekommen, viele der Krisenherde in heutiger Zeit sind vom Westen verschuldet. Und jetzt stehen wir daneben und sagen Peace?


Und warum gab es diese Interventionen? Wegen den Menschenrechten? Das ich nicht lache. Ich nehm mal als Beispiel die Amis (stellvertretend für alle Staaten. Seit geraumer Zeit macht sich ein Antiamerikanismus breit, welcher Amerika für alles verantwortlich macht: Neoliberalismus, Imperialismus, Krieg etc - was natürlich absurd ist. Was soll diese Personifizierung?)

Wieviele Diktaturen haben sie (mit "sie" sind natürlich die verantwortlichen gemeint - nicht "die Amerikaner") unterstützt? Wieviele Menschenrechte haben sie selbst verletzt? Und mit was argumentieren sie, wenn sie mal wo einmarschieren? Mit Menschenrechten.

Lächerlich. Krieg existiert wegen wirtschaftlichen Interessen.

Außerdem hilft militärischer Einsatz im Äußeren auch Deutschland. Auch wenn es seltsam klingt, unsere Freiheit wird tatsächlich auch am Hindukusch verteidigt. Die Drogen in Afghanistan - was meinst du, wohin die exportiert werden? Vermutlich dorthin, wo sie gebraucht werden und man dafür Geld bekommt. Hey, wie wär´s mit dem Westen?

Ich zitiere Anna W:
"Krieg existiert wegen wirtschaftlichen Interessen."
Natürlich hilft Krieg "uns" -aber genau das kritisiere ich. Wenn "wir" wirklich für den Frieden eingreifen würden, wäre das toll, aber wie ich mit dem Beispiel USA oben gezeigt habe, ist das nunmal nicht der Fall.

Genau darum halte ich es für sinnvoll, dass, solche Interventionen (richtig geschrieben?) von Länderverbänden gemacht werden. Es stehen zwar auch hier wirtschaftliche Interessen der einzelnen Länder im Vordergrund (wie Selandriel bereits geschrieben hat), aber es ist zumindest leicht gedämpft. Auch hier ein gutes Beispiel: Die EU und der Russland/Georgien Konflikt: Die EU greift nicht ein und das obwohl es jetzt angeblich sogar schon ethnische Säuberungen gab (war zumindest heut in den Nachrichten). Warum? Weil Geld (in Form von Öl) die Welt regiert.

Wenn du mir also aufweisen kannst, dass Deutschland keinerlei Verantwortung trägt für die Probleme in dieser Welt, stimm ich der Linken zu - ansonsten bleibt diese pazifistische Haltung so unhaltbar für mich wie sie es bisher ist.

Deutschland - in meinem Fall Österreich - hat vermutlich sehr wohl Schuld daran. Aber dadurch ändert sich nichts an meinem Hauptargument, dass nur aus wirtschaftlichen Gründen eingegriffen wird - und nicht wegen den Menschenrechten.

Wie gesagt, de facto war das Parlament machtlos. Und dass die Bevölkerung hinter Hitler stand - naja, eigentlich standen sie nur nicht hinter den demokratischen Parteien. Und die NSDAP hatten halt die tollsten Schläger -,-
Wenn du magst, schick ich dir ´ne IGM mit den Zusammenhängen (Wir haben´s erst dieses Jahr im Geschichte-GK behandelt).


Ja schick, pls. Hatte mich da zwar mal vor einiger Zeit schon etwas eingelesen, aber hab vieles vergessen wie ich gerade merken muss =(
Aber es ändert alles nichts daran, dass Hitler gewählt wurde^^
 

DeletedUser59112

Gast
Nachdem ich gestern antworten wollte und sich mein Browser kurz vorm abschicken aufgehängt hat, gehe ich es nochmal an:

Das Schäuble Zitat ist aus einem Vortrag. Verweisen kann ich nur hierauf.


Meine Aussage war lediglich, dass Deutschland keine alleinigen Einsätze macht.
Dann lasst einfach alle Auslandseinsätze über die UN machen - nurnoch die Blauhelme als Soldaten und nurnoch dort Kriegseinsätze, wo es die Nationen gemeinsam als nötig ansehen. Dann müssen wir nurnoch die UN an sich verbessern und ich wär zufrieden.

Niemand wird bestreiten, dass das Öl im Irak was schönes ist. Dass Hussein weg ist, ist es wert. Tausende Tonnen Nervengas sind meiner Meinung nach zu viel. kA, wie du das siehst.
Ich habe keine Ahnung, was du mir damit sagen möchtest. Insbesondere die ersten zwei Sätze würde ich gerne erklärt haben.



Die "Angriffskrieg" Definition ist von Wikipedia. Es passt auf alle derzeitigen Auslandseinsätze. Aber ein Angriffskrieg ist ja verpöhnt, deswegen hat es ja einen anderen Namen.
Wenn es übrigens nur um "die Befreiung der unterdrückten Menschen" geht, dann hätte ich damit auch kein Problem. Aber warum "befreien" wir eigentlich nur die Ölländer oder wo die Pipelines durchgehen?
Und ja, es gibt auch "humanere" Einsätze - aber es dürfen halt nur humane Einsätze sein und keine wirtschaftlichen.


Hat irgendjemand behauptet, dass Jugoslawien uns bedroht hat? Oder Afghanistan? Oder der Irak? Ich sprach von INTERVENTION - ein kleiner Unterschied zum VERTEIDIGUNGSKRIEG, aber leider so ein feiner, dass ich mich außerstande sehe, ihn dir zu erklären -,-
Abgesehen davon, dass die Definition eines Angriffskrieges erfüllt ist und abgesehen davon, dass der Name "Angriffskrieg" ein Gegenname von mir zum "Interventionskrieg" ist (beide Namen sind eigentlich nicht richtig), wär es schön, wenn du endlich aufhören würdest solche Pseudospitzen zu machen. Ich mache sowas zwar auch gerne, aber nicht bei einer echten Diskussion - da ist das nur hinderlich.


Du hast es geschafft, mich unsicher zu machen. Dann wollen wir doch mal schauen.

Aktuelle Missionen der UN:

UNTSO United Nations Truce Supervision Organization
UNMOGIP United Nations Military Observer Group in India and Pakistan
UNFICYP United Nations Peacekeeping Force in Cyprus
UNDOF United Nations Disengagement Force
UNIFIL United Nations Interim Force in Lebanon
UNMIK UN Interim Administration Mission in Kosovo
MONUC UN Organization Mission in the Democratic Republic of the Congo
UNMEE United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea
UNMIL United Nations Mission in Liberia
[...]
Quelle: UN

Nein, da steht Irak nicht dabei. Danke ebenfalls.

Kleiner Tipp: Einfach mal bei Google "UN" und "Irak" eingeben, dann kommt zB auch gleich dies hier (von der gleichen Quelle wie deine Daten).

Und falls du nun meckern möchstest, dass sie nicht aktiv angreifen - das ist auch schwer, wenn die USA da schon alles niedergebombt hat (der Irak hatte auch nie eine Chance gegen die USA gehabt).


Inakzeptabel ist es, andere ins Messer laufen zu lassen, wenn man selbst daheim sitzt und ein paar Kröten spendiert. Aber das ist vermutlich Anschauungssache. Außerdem führt die UN keine Befreiungskriege...es sind Interventionskriege. Aber das sagte ich schon.
Zu dem was du schon sagtest, sage ich mal lieber nichts. Zum ersten Teil: Auch deutsche Soldaten können gerne (unter dem Befehl der UN - also als Blauhelme) gerne dort hingehen und frieden stiften ... aber nicht auf Befehl der Bundeswehr/Deutschland.


Jo, ich bin der Meinung, dass der Irak ohne Hussein besser dran ist (Link bitte beachten). Es wäre mir übrigens lieb, wenn du Quellen für deine Behauptungen bringst. Einfach sagen, dass das keine Wahl war, reicht für mich hinten und vorne nicht. Bestimmt hat wenigstens ein Wahlbeobachter sowas gesagt, das würde mir ja schon reichen.
Ich habe mal den Link betrachtet und was steht im letzten Abschnitt:
Mehr als drei Jahre nach dem Einmarsch der US-Truppen sind 650.000 Iraker durch Gewalt ums Leben gekommen. Das Land befindet sich mitten im Bürgerkrieg. Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte angesichts dieser Tragödie, dass es den Irakern unter Saddam Hussein besser gegangen sei, denn das, was jetzt geschehe, sei „schlimmer als Bürgerkrieg“. Vielleicht sind Saddam Hussein diese Worte Kofi Annans zu Ohren gekommen, bevor er zum Galgen schritt. Er wird sie als einen letzten Sieg empfunden haben.

Zur Wahl:
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4


Afghanistan ist eine eigene Sache. Es ist schwierig, die Taliban endgültig zu vertreiben, liegt zum einen ander Geographie des Landes und der Mentalität. Und ja, ich befürworte den Krieg in Afghanistan. Das Ziel war die Taliban und ohne die Praktiken von denen ist Afghanistan besser dran.
Auch hier gehen die Meinungen stark auseinander. Hab sowohl Leute gefunden, die behaupten, dass es den Afghanen nun besser geht, als auch welche, die sagen, dass es ihnen schlechter geht. Eine wohl noch objektive Meinung wäre diese.


Wenn du es so siehst, ist eine Diskussion mit dir wohl sinnlos.
Da du nur den Satz markiert hast und nicht sagst, warum es sinnlos wäre, ist es auch wirklich sinnlos. ~

Unproduktiv ist es, seine Angaben nicht belegen zu können, sondern nur zu behaupten -,-
Habe ich ja jetzt nachgeholt.

Ähmm.. ich meine: Habe ich ja jetzt nachgeholt. -,-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

roxxstar

Gast
macht für so diskussionen doch nen eigenen thread auf aber das hat absolut nichts mehr mit dem thema zu tun
 

DeletedUser59112

Gast
Wär schön, wenn ein Moderator es einfach abspalten könnte.
 
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