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Freiheit für Kinder!

  • Themenstarter DeletedUser68249
  • Startdatum

DeletedUser

Gast
Doch, da du Einfluss nimmst, dadurch dass dein "Bewußtsein" da ist, das genügt für die Quantentheorie.....das auszuführen wäre doch ein wenig lange ;)
Sagen wir mal so: Dein Bewußtsein, bringt die Superposition deines Beobachteten Objektes zum kollabieren, und zwar in deinem "Sinn".
Alles klar? ^^

das bewusstsein hat ziemlich wenig mit quantentheorien zu tun. aber auch so denke ich nicht dass zwischen meinem bewusstsein und dem geschehen irgendeine verschränkung herrscht. und schon gar nicht im sinne der quantentheorie.
wie gesagt, das ist die frage wo man die grenze zieht, der einzelnen sphären. wenn für dich ein beobachter, den du vielleicht nicht mal bemerkst, etwas an deiner superposition ändert, bist du eventuell paranoid :)


Eis......es gibt eis, zumal, ich schon nicht verlangen würde, dass Kinder sitzen bleiben müssen, wozu auch? Hast du dich das schonmal gefragt? wozu, müssen die Kinder da rumhängen, wärend die Erwachsenen so langweiligen Käse quatschen? Hat das Sinn? Ich glaube nicht, wenigstens nicht aus der Sicht eines Kindes, warum also denken wir, wir müßten siw zwingen? Zu ihrem "Besten"? worin besteht dies hier? Damit das Kind später einmal nicht bei einem Geschäftsessen davonläuft? Verstehst du, was ich meine? Was sollen solche sinnlosen Regeln?

jetzt rede nicht das beispiel weg. erstmal gehts nicht darum, dass das kind den erwachsenen beim "käse reden" zuhören soll, sondern sitzen bleiben soll, bis alle mit ihrem essen fertig sind, um das eis zu essen.

und bitte stell nicht wieder diese allgemeinplätze hier rein, wie z.b. "zum besten". das ist reichlich situationsabhängig.
und das beispiel war auch nur so gedacht, was du in deiner erziehung machst, wenn das kind ihm gezeigte konsequenzen bzw daraus angeblich resultierende grenzen ignoriert.
 

DeletedUser68249

Gast
das bewusstsein hat ziemlich wenig mit quantentheorien zu tun. aber auch so denke ich nicht dass zwischen meinem bewusstsein und dem geschehen irgendeine verschränkung herrscht. und schon gar nicht im sinne der quantentheorie.
wie gesagt, das ist die frage wo man die grenze zieht, der einzelnen sphären. wenn für dich ein beobachter, den du vielleicht nicht mal bemerkst, etwas an deiner superposition ändert, bist du eventuell paranoid :).
In dem Buch "Bleep" ist der Zusammenhang gut herausgearbeitet - kannst dir ja zum vergleich, wenn du vom Fach bist, die Berechnungen von Nils Bohr zu Elektronen ansehen, wo er beweißt, dass sie Wahrscheinlichkeitswellen sind.


jetzt rede nicht das beispiel weg. erstmal gehts nicht darum, dass das kind den erwachsenen beim "käse reden" zuhören soll, sondern sitzen bleiben soll, bis alle mit ihrem essen fertig sind, um das eis zu essen.

und bitte stell nicht wieder diese allgemeinplätze hier rein, wie z.b. "zum besten". das ist reichlich situationsabhängig.
und das beispiel war auch nur so gedacht, was du in deiner erziehung machst, wenn das kind ihm gezeigte konsequenzen bzw daraus angeblich resultierende grenzen ignoriert.

Ich rede das Beispiel nicht weg, es ist nur Unsinn, dass man eine Situation erst ab einem bestimmten Punkt zur Diskussion stellt. Und meine Frage bleibt besethen, warum soll das Kind denn sitzen bleiben? welchen pädagogischen Sinn hat das? Und warum ist es dir wichtig genug, dass du deinem Kind gleichzeitig zeigst und praktisch vorführst, was Erpressung ist.......

Zudem sind das keine "allgemeinplätze" - das sind in der pädagogik geläufige Phrasen, die ich hier nur auch verwende.........


Wenn mein Kind SOLCHE konzequenzen missachtet wird es von mir beatärkt in seinem Tun, denn diese Konzequenz ist MÜLL!!!!
Das Kind soll sitzen bleiben - warum? Was soll es hierbei lernen, das unabdingbar für sein Glück im weiteren Lebensverlauf ist, auf das es nicht von alleine kommt?
Und was ist die Grenze denn hier, die es Übertritt? Welche(s) Recht/Grenze eines anderen wird hier verletzt, wenn das Kind aufsteht?



Ein Beispiel von Grenzen, die ich durchziehe wäre(wenn es das ist was du suchst): Ich spiele mit meinem Kind und es wird ausfällig/zornig/wendet gewalt an, dann beende ich das Spielen und ziehe mich zurück und wehre mich (wenn es sein muss sogar physisch) gegen die Angriffe auf die unversehrtheit meiner Person.
Ich werde jedoch nicht nachtragend sein, oder Reue erzwingen.
 

DeletedUser

Gast
In dem Buch "Bleep" ist der Zusammenhang gut herausgearbeitet - kannst dir ja zum vergleich, wenn du vom Fach bist, die Berechnungen von Nils Bohr zu Elektronen ansehen, wo er beweißt, dass sie Wahrscheinlichkeitswellen sind.

ich kann da beim besten willen keine verbindung sehen.
im grunde glaube ich sogar, dass du dir da gerne eine verbindung wünscht, eine grosse sache die hinter allem steht.

und das tolle buch bzw der dazugehörige film sind wirklich nicht das was ich mir unter seriöser wissenschaft vorstelle.

http://de.spiritualwiki.org/Wiki/BleepZitate#sWiki.BleepZitate_2



Ich rede das Beispiel nicht weg, es ist nur Unsinn, dass man eine Situation erst ab einem bestimmten Punkt zur Diskussion stellt. Und meine Frage bleibt besethen, warum soll das Kind denn sitzen bleiben? welchen pädagogischen Sinn hat das? Und warum ist es dir wichtig genug, dass du deinem Kind gleichzeitig zeigst und praktisch vorführst, was Erpressung ist.......

Zudem sind das keine "allgemeinplätze" - das sind in der pädagogik geläufige Phrasen, die ich hier nur auch verwende.........


Wenn mein Kind SOLCHE konzequenzen missachtet wird es von mir beatärkt in seinem Tun, denn diese Konzequenz ist MÜLL!!!!
Das Kind soll sitzen bleiben - warum? Was soll es hierbei lernen, das unabdingbar für sein Glück im weiteren Lebensverlauf ist, auf das es nicht von alleine kommt?
Und was ist die Grenze denn hier, die es Übertritt? Welche(s) Recht/Grenze eines anderen wird hier verletzt, wenn das Kind aufsteht?

wie wärs mit respekt? gegenseitige rücksichtname? wenn du irgendwo bist stehst du ja auch nicht einfach mitten im essen auf, während alle mit denen du da bist noch essen. wenn dein kind das nicht lernt dann wird es das auch im umgang mit anderen umsetzen.



Ein Beispiel von Grenzen, die ich durchziehe wäre(wenn es das ist was du suchst): Ich spiele mit meinem Kind und es wird ausfällig/zornig/wendet gewalt an, dann beende ich das Spielen und ziehe mich zurück und wehre mich (wenn es sein muss sogar physisch) gegen die Angriffe auf die unversehrtheit meiner Person.
Ich werde jedoch nicht nachtragend sein, oder Reue erzwingen.

autsch :/
das tut ja schon fast weh zu lesen. adss hatte es wohl mal erwähnt: du gehst von einem völlig unnatürlichen menschenbild aus. bei dir würden kinder von alleine nie was schlechtes tun, oder die sphären von anderen personen verletzen.
wenn das kind gewalt anwendet und du gehst weg, was soll das dem kind sagen Oo wenn ich gewalt anwende wird der andere schon klein beigeben?
du wehrst dich aber bist nicht nachtragend? also hat es keine konsequenzen?

und reue ist ja wohl das wichtigste, wenn es darum geht, eine grenze aufzuzeigen.
ich hab das gefühl du setzt deine maßstäbe vollkommen dogmatisch bei allen situationen an. ich finde einige deiner aussagen wirklich gut, aber wenn es dann um die grenzfälle geht und du wie ein alter opa stur dem folgst was du kennst und was du im normalfall für richtig hältst, dann wird das nicht gut gehen.

es gibt ja diese jugendlichen intensivtäter. ich denke wir beide sind uns einig, dass deine art von erziehung bei denen wenig ändern könnte. aber immer wieder hilft bei denen die harte hand (keine gewalt) und die strikte führung eines erwachsenen um diese kinder wieder auf den richtigen weg zu führen.
 

DeletedUser68249

Gast
ich kann da beim besten willen keine verbindung sehen.
im grunde glaube ich sogar, dass du dir da gerne eine verbindung wünscht, eine grosse sache die hinter allem steht.

und das tolle buch bzw der dazugehörige film sind wirklich nicht das was ich mir unter seriöser wissenschaft vorstelle.

http://de.spiritualwiki.org/Wiki/BleepZitate#sWiki.BleepZitate_2
Nun ich habe 2 Jahre Mathe Studiert und mir ist Nils Bohr ein Begriff, er vertritt aufgrund seiner Berechnungen diese Ansicht, oder hat sie vertreten, genau wie viele andere renomierte Forscher, von welchen einige an diesem Buch mitgearbeitet haben, hast du dir mal die Stellungen und Titel der Leute angesehen, die in diesem Bereich tätig sind? Hast du es gelesen? Oder dich durch Vorurteile geschütz?


wie wärs mit respekt? gegenseitige rücksichtname? wenn du irgendwo bist stehst du ja auch nicht einfach mitten im essen auf, während alle mit denen du da bist noch essen. wenn dein kind das nicht lernt dann wird es das auch im umgang mit anderen umsetzen.
Ah, nat. und Respekt und Rücksichtnahme, lernt man mit Ködern......also so antrainiert, wie ein Pavlovscher Hund.......ja, das ist wie wir unseren Nachwuchs wollen - hörig und Belohnungsorientiert, sehr altruistisch.
Zudem was ist das für ein Respekt? Man Spuckt ja nicht in deren Essen, man macht nur was anderes, weil man schon fertig ist und mit der eignen Unruhe nur stören würde, das wäre unhöflich! Wozu wird das praktiviert? Zumal ja nicht überall auf der Welt die gleichen benimmregeln herrschen, dein Kind wird sie aber nicht flexibel lernen, da "anerzogen/eingeprägt/automatisiert/unreflektiert" - es wird sich also extrem schwer an andere Gepflogenheiten anpassen können.
Wenn das Kind statt dessen in einem Status, da es ihm selbst wichtig wird, was seine Umwelt von ihm hält und was sie sich wünscht/für angebracht hält selbst an diese Regel hält und sie aufgrund seiner "Einsicht" annimmt, kann es sie jederzet ändern und reflektieren - Kinder und Jugendliche können das, die sind nicht dumm! Wenn man es zu einem Zeitpunkt anerzieht, da ein Kind noch "Ich"-Zentriert ist, folgt nie eine Einsicht, sondern nur KONDITIONIERUNG!


autsch :/
das tut ja schon fast weh zu lesen. adss hatte es wohl mal erwähnt: du gehst von einem völlig unnatürlichen menschenbild aus. bei dir würden kinder von alleine nie was schlechtes tun, oder die sphären von anderen personen verletzen.
Sie werden nie etwas tun, aus der motivation heraus, dass es schlecht sein soll!!!!!!!
Manche Dinge enden aber so, ohne dass sie es böse meinten und dann zeigt man ihnen dass es nicht so toll war und lässt es sein, meist leiden sie unter dem Wissen mehr als unter jeder Bestrafung und die sagt ihnen dann erst, dass sie "böse" gehandelt haben, obwohl das eigentlich nicht der Fall war.

Oder kommen deine Kinder hassend auf die Welt? oO

Adss hat aber auch keine weiteren posts gebracht, weil er meiner Argumentation nicht bei kommt, zumal nicht mich fachlichem Wissen.


wenn das kind gewalt anwendet und du gehst weg, was soll das dem kind sagen Oo wenn ich gewalt anwende wird der andere schon klein beigeben?
du wehrst dich aber bist nicht nachtragend? also hat es keine konsequenzen?
Meinst du das Kind hat dann bekommen, was es wollte? Sein Wille war es Gewalt aus dem Grund anzuwenden, Gewalt anzuwenden? Der Spass endet, auch für das Kind.......Kinder haben keinen Gefallen an Gewalt. Was habt ihr nur für Bilder von Kindern?


und reue ist ja wohl das wichtigste, wenn es darum geht, eine grenze aufzuzeigen.
Reue - kann man das lernen? anerziehen? konditionieren? Kinder haben erst ab einem bestimmten ALter das "Entwicklungsfenster" für Reue, Mitleid und solche Sachen - Neurobiologie mein Freund. Vorheriges "Anerziehen" schädigt, die natürliche Fähigkeit zu ECHTER Reue.
Deine ist erlogene! Du erziehst dein Kind so zum Heuchler!

ich hab das gefühl du setzt deine maßstäbe vollkommen dogmatisch bei allen situationen an. ich finde einige deiner aussagen wirklich gut, aber wenn es dann um die grenzfälle geht und du wie ein alter opa stur dem folgst was du kennst und was du im normalfall für richtig hältst, dann wird das nicht gut gehen.
Ah ja, die Praxis hat das aber bewießen ;)
Zumal ich kein Dogmatiker bin, ich habe mir all dies mühselig erarbeitet und tue es noch.


es gibt ja diese jugendlichen intensivtäter. ich denke wir beide sind uns einig, dass deine art von erziehung bei denen wenig ändern könnte. aber immer wieder hilft bei denen die harte hand (keine gewalt) und die strikte führung eines erwachsenen um diese kinder wieder auf den richtigen weg zu führen.
Ich bin in der Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher, das ist meine Arbeit, von der du da sprichst. Und ich wiederspreche dir, wenigstens partiell.
Es ist so, dass es diese Jugendlichen gibt und dass sie auf Leitung und Führung gut reagieren. Aber das sind keine Kinder mehr, wie sie auf die Welt kamen, diese sind zu meist Deprivationsgeschädigt. Geschädigt also, wie kannst du das als Beispiel für Kinder und deren Erziehung nehmen? Das ist Unsinn.
Diese und nur diese haben kaum eine Chance, dass sie je wieder ohne egne Grenzen auskommen, wobei ich da noch strauchtle, es auszuschließen, denn Homer Lane hat genau dies geschafft.........
Ach ja, zu sagen bleibt außerdem, dass unsere Jugendeinrichtungen sich immer stärker am aus den Staaten kommenden und von Lane inspirierten peer group counselling orientieren, da die Rückfallquoten in Straftaten bei uns unter der "harten Hand" unglaublich hoch sind und die Ammis mit diesem "selbstregulativen" System hohe Erfolgsquoten vorweisen, also: Selbstregulierung > "harte Hand".........auch bei den Jugendlichen und bei Straftaten.
 

DeletedUser

Gast
Deine Metoden müssen sich wohl erst noch beweisen.
Ich kenne kein Kind in meiner Umgebung was so erzogen wird wie du es wilst.

Ich habe im Kindergarten ein Praktikum gemacht und gesehen wie ungerächt das Lebgen der schwächeren Kinder ist. Da die Erzierinnen nicht genug duchgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser56633

Gast
Ich geb einfach mal meinen ahnungslosen Senf dazu.
Ich muss Zwartsch rechtgeben. Anstatt Kindern zu sagen was sie nicht tun sollen, und immer nur mit ihnen zu schimpfen wenn sie etwas falsch machen, sollte man sie immer loben wenn sie etwas richtig machen.
Im Grunde ist erziehung allerdings keine Persönlichkeitsveränderung, sondern eine Persönlichkeitserschaffung, denn kein Mensch wird mit Persönlichkeit geboren, nur mit Neigungen und Ansätzen dazu, die man fördern sollte und nicht in andere Richtungen unterdrücken, auch sollte amn Kindern vermitteln was Toleranz bedeutet, das ist das Wichtigste.
 

DeletedUser68249

Gast
Deine Metoden müssen sich wohl erst noch beweisen.
Ich kenne kein Kind in meiner Umgebung was so erzogen wird wie du es wilst.

Ich habe im Kindergarten ein Praktikum gemacht und gesehen wie ungerächt das Lebgen der schwächeren Kinder ist. Da die Erzierinnen nicht genug duchgreifen.
Nein, muss sie nicht, sie ist erprobt und bewährt. Leider will man nicht anerkennen, was sie zu leisten im Stande ist, oder besser, man möchte nicht, dass freihe Kinder zu freihen Erwachsenen werden, wo käme man denn da hin, wenn die Leute sich plötzlich wehren würden, statt zu kuschen, wenn ein Mächtiger etwas sagt? Es gibt Gruppierungen die das nicht möchten.
Nur weil du keines kennst heißt das nichts.....schonmal ein Atom gesehen? Nein? gibts nicht, oder?
So ein Praktikum.....aha......
Und das war in Wiesbaden, wo es den meinem Kenntnisstand nach einzigen so geführten Kindergarten gibt?
Aha, also die Erzieherinen greifen nicht genug durch........Strafecke und haue, oder wie?


Ich geb einfach mal meinen ahnungslosen Senf dazu.
Ich muss Zwartsch rechtgeben. Anstatt Kindern zu sagen was sie nicht tun sollen, und immer nur mit ihnen zu schimpfen wenn sie etwas falsch machen, sollte man sie immer loben wenn sie etwas richtig machen.
Im Grunde ist erziehung allerdings keine Persönlichkeitsveränderung, sondern eine Persönlichkeitserschaffung, denn kein Mensch wird mit Persönlichkeit geboren, nur mit Neigungen und Ansätzen dazu, die man fördern sollte und nicht in andere Richtungen unterdrücken, auch sollte amn Kindern vermitteln was Toleranz bedeutet, das ist das Wichtigste.
Doch du hast eine Persöhnlichkeit, auch wenn diese sich auf eine bisher kürzere Lebensspanne bezieht und du wirst auch schon mit einer geboren, denn auch im Mutterleib hattest du schon Eindrücke.

Ich lobe allerdings auch nicht, wenigstens nicht Zielgerichtet, also mit einer Absicht, außer der meine Freude auszudrücken, aber nicht um etwas zu erreichen.
Erziehen ist eine Aktion, die ein Ziel im anderen hat, also eine Veränderung, oder die Absicht etwas dauerhaft festzulegen/kondtionieren - das halte ich für falsch.

Toleranz, ja die kannst du vorleben, aber nicht anlernen, das ist ein Gefühl, das mit Verständnis einhergeht und das "erfasst" werden muss, das kann man nicht einpauken.
 

DeletedUser56633

Gast
Wenn du aber immer nur passiv bleibst, wie kannst du deinem Kind dann ein Vorbild sein?
Es kann sich ja an nichts an dir orientieren. :eek:
 

DeletedUser82969

Gast
Wenn du aber immer nur passiv bleibst, wie kannst du deinem Kind dann ein Vorbild sein?
Es kann sich ja an nichts an dir orientieren. :eek:

Wieso nicht, es schaut sich dann halt was von dir ab. Anstatt dass du die Initiative ergreifst und es quasi zurechtbiegst, ergreift es selbst die Initiative und will sich von selbst was abschauen.
 

DeletedUser

Gast
Adss hat aber auch keine weiteren posts gebracht, weil er meiner Argumentation nicht bei kommt, zumal nicht mich fachlichem Wissen.

Dazu will ich auch noch was sagen:
Deiner Argumentation ist schwer nachzuvollziehen, weil sie nicht sachlich ist.

Hier ein Beispiel:

Nur weil du keines kennst heißt das nichts.....schonmal ein Atom gesehen? Nein? gibts nicht, oder?
So ein Praktikum.....aha......
Und das war in Wiesbaden, wo es den meinem Kenntnisstand nach einzigen so geführten Kindergarten gibt?
Aha, also die Erzieherinen greifen nicht genug durch........Strafecke und haue, oder wie?

Auch hier denkst du nur, dass es entweder deinen Erziehungsstil gibt und den Autoritären, nicht aber den Demokratischen. Denn dann könnte man dem Kind verbieten so etwas zu tun und es notfalls in ein anderes Zimmer setzen, wo es dann friedlich alleine spielt.


Außerdem verwendest du viele unhaltbare Dogmen, die wieder unsachlich (eigentlich gar nicht) begründet werden.

Hier ein Beispiel:

Zu Freunden gehen ja, aber Saufen nicht, das ist verdrängung ;). Wenn es dir so schon gut geht, warum deinen Geist berauschen? Na? klingelts nicht? Dir geht es nicht gut!!! Sowas ist nicht angeboren undin keiner Psyche veranlagt ;)

Auch wieder unsachlich geschrieben und dogmatisch. Probleme sind keiner Psyche angeboren :|.


Zu fachlichem Wissen: Damit kannst du fast jeden hier im Forum aushebeln, weil wahrscheinlich kaum jemand fachliches Wissen besitzt. Außerdem muss nicht jeder fachliches Wissen haben, damit man etwas beurteilen kann bzw. um seine eigenen Erfahrungen zu schreiben. Deshalb greift für mich die fachliche Komponente nur, wenn sie gut begründet ist, was hier aber nicht der Fall ist.


So und jetzt wieder zum Thema. Ich habe bereits auf die inneren Fehler deines Erziehungsstils hingewiesen, deshalb werde ich jetzt auf die Umsetztbarkeit näher eingehen.

Umsetztbarkeit:

Beim Elternhaus fängt es an:
Hier kann man den Erziehungsstil gut anwenden, es wird zwar Probleme geben, aber nicht viel mehr, wie bei anderen Familien. Spätestens wenn dein Kind älter wird, wirst du mehr Probleme haben, als andere Familien. Deine Kinder merken, dass du ihnen die Dinge nicht verbietest und dehalb werden sie dir auf der Nase herumtanzen und dich ausnutzen. Und das liegt in der Natur des Menschen.

Kindergarten:
Hier gibt es die ersten ernsten Probleme, dein Kind gehorcht den Erziehern nicht. Es lernt in keinster Weise, die Erzieher zu respektieren, weil der Erzieher kein Respekt/keine Autorität vermittelt. Dadurch macht das Kind dann was es am liebsten macht. Was es am liebsten macht, ist aber oftmals nicht gut für die anderen Kinder. Auch Kinder verteidigen ihr Revier und nehmen anderen das Spielzeug weg, wenn nötig mit Gewalt. Die Erzieher dürften hier auch nicht wirklich eingreifen. Folglich kommen ein paar Kinder mit blauen Flecken nach Hause und dann gehen die Kinder da nicht mehr hin.

Schule:
Hier hört es mit deiner Erziehung auf. Sie führt zu einem der schlechtesten Ergebnisse, weil dein Kind das Lernen und andere Dinge nicht beigebracht bekommt. Welches Kind würde den die Buchstaben von alleine lernen? Als Lehrer darf man es den Kindern ja nicht beibringen, genauso wenig wie Rechnen, Lesen und schreiben. Kinder würden den "Unterricht" dauernd stören, weil Strafen nicht erfolgen und weil ein Rat des Lehrers, auf andere Rücksicht zu nehmen, nichts bewirkt. Außerdem macht "spielen" den Kindern wesentlich mehr Spaß, als zu lernen, folglich lernen die 6/7 Jährigen so gut wie nichts.

Fazit:
Es ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht möglich Kinder so zu erziehen. Du hast ja selbst gesagt, dass das Umfeld auf das Kind einwirkt und das Umfeld ist nicht immer gut. Dadurch kann dein Kind auch "schlecht" und zum Alkoholiker werden. Wenn die Kinder erwachsen sind, wird es auch Probleme mit dem Arbeitgeber geben (Gehorsam etc.).

Wieder allgemein:
Soweit ich weis, ist die Antipädagogik heutzutage längst vom Tisch, wahrscheinlich wurden keine guten Ergebnisse erzielt. Wenn dies doch so sein sollte, dann will ich Studien von heute (und nicht die vor 30 Jahren von dem einem Kerl da) und auch seriöse Internetquellen, die das belegen.

Nein, muss sie nicht, sie ist erprobt und bewährt. Leider will man nicht anerkennen, was sie zu leisten im Stande ist, oder besser, man möchte nicht, dass freihe Kinder zu freihen Erwachsenen werden, wo käme man denn da hin, wenn die Leute sich plötzlich wehren würden, statt zu kuschen, wenn ein Mächtiger etwas sagt? Es gibt Gruppierungen die das nicht möchten.

Jetzt nimmt das ganze den Geschmack einer Verschwörungstheorie an. Wer wars, die CIA, die Freibeuter?

Auch Kinder aus dem Demokratischem Erziehungsstil (welcher meiner Meinung nach der beste in der Reinform ist) werden zu freien Erwachsenen, außerdem hat der Demokratische Erziehungsstil den Vorteil, dass man im Notfall eingreifen kann, was du nicht kannst.


Du würdest dein Kind in eine Sekte eintreten lassen, ich nicht. Welche Erziehung ist bei diesem Beispiel wohl besser ;-). Daraus lässt sich schließen, dass deine Erziehung nicht die Beste ist.

Wieso nicht, es schaut sich dann halt was von dir ab. Anstatt dass du die Initiative ergreifst und es quasi zurechtbiegst, ergreift es selbst die Initiative und will sich von selbst was abschauen.

Das Kind wird sich lesen, rechnen, schreiben etc. nicht selbst beibringen.
 
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DeletedUser68249

Gast
Dazu will ich auch noch was sagen:
Deiner Argumentation ist schwer nachzuvollziehen, weil sie nicht sachlich ist.
Nein, du verstehst sie nur nicht, das hat wenig mit Unsachlichkeit zu tun

Auch hier denkst du nur, dass es entweder deinen Erziehungsstil gibt und den Autoritären, nicht aber den Demokratischen. Denn dann könnte man dem Kind verbieten so etwas zu tun und es notfalls in ein anderes Zimmer setzen, wo es dann friedlich alleine spielt.
Ah......sehr demokratisch, wo habt ihr denn Abgestimmt und einen Kompromiss gefunden?


Außerdem verwendest du viele unhaltbare Dogmen, die wieder unsachlich (eigentlich gar nicht) begründet werden.
Wo ist das ein Dogma, weißt du was dieses Wort bedeutet? Wenn ich behaupten würde, dass man anhand seiner Gene psychische Probleme hat und daran wenig ändern kann, das ist eine dogmatische Sichtweise.


Auch wieder unsachlich geschrieben und dogmatisch. Probleme sind keiner Psyche angeboren :|.
Und mal zur Sachlichkeit zurück, wo wurde denn bewiesen, dass psychische Störungen angeboren sind? (das Wort an sich wiederlegt das) Zumal dann Psychoanalyse für den Arsch ist. Aber irgendwie hilft sie doch.......warum also?


Zu fachlichem Wissen: Damit kannst du fast jeden hier im Forum aushebeln, weil wahrscheinlich kaum jemand fachliches Wissen besitzt. Außerdem muss nicht jeder fachliches Wissen haben, damit man etwas beurteilen kann bzw. um seine eigenen Erfahrungen zu schreiben. Deshalb greift für mich die fachliche Komponente nur, wenn sie gut begründet ist, was hier aber nicht der Fall ist.
Ach, du kannst also ohne fachliches Wissen um die menschliche Psyche, Entwicklungsabläufe bei Kindern, Gehirnentwicklung, Vererbungslehre und deren Wirkung beurteilen.........das ist ja interessant - hat man dir das anerzogen?
Erklärst du manchmal auch Pysikern die Gravitation, oder Teilchentheorien?

Und wenn ich dir Mechanismen der Theorien von Freud erkläre und dabei dessen Wortlaut fast nachahme erklärst du es für Unsinn........
Das nenne ich unsachlich -.-

So und jetzt wieder zum Thema. Ich habe bereits auf die inneren Fehler deines Erziehungsstils hingewiesen, deshalb werde ich jetzt auf die Umsetztbarkeit näher eingehen.
Du hast keine Fehler halten können und auf meine Antworten nichts erwiedert.
Deine Beispiele hast du nicht weitergeführt und auf meine gehst du nicht ein.......


Umsetztbarkeit:

Beim Elternhaus fängt es an:
Hier kann man den Erziehungsstil gut anwenden, es wird zwar Probleme geben, aber nicht viel mehr, wie bei anderen Familien. Spätestens wenn dein Kind älter wird, wirst du mehr Probleme haben, als andere Familien. Deine Kinder merken, dass du ihnen die Dinge nicht verbietest und dehalb werden sie dir auf der Nase herumtanzen und dich ausnutzen. Und das liegt in der Natur des Menschen.
Ah ja, die Natur des Menschen ist es also: andere auszunutzen und zu unterdrücken........also doch schlecht von geburt an? Ich behaupte aber, das ist nur bei Kindern (und späteren Erwachsenen) so, die sich abgeschaut haben, dass es ok ist, anderer Leute Grenzen zu missachten um seinen Willen durchzusetzen und dass man Schwächere unterdrücken darf, denn das ist das was man mit ihnen in der Erziehung getan hat!
Zumal die Praxis - Summerhill/Kindergarten in Wiesbaden - genau das beweißen.

Kindergarten:
Hier gibt es die ersten ernsten Probleme, dein Kind gehorcht den Erziehern nicht. Es lernt in keinster Weise, die Erzieher zu respektieren, weil der Erzieher kein Respekt/keine Autorität vermittelt. Dadurch macht das Kind dann was es am liebsten macht. Was es am liebsten macht, ist aber oftmals nicht gut für die anderen Kinder. Auch Kinder verteidigen ihr Revier und nehmen anderen das Spielzeug weg, wenn nötig mit Gewalt. Die Erzieher dürften hier auch nicht wirklich eingreifen. Folglich kommen ein paar Kinder mit blauen Flecken nach Hause und dann gehen die Kinder da nicht mehr hin.
Wenn die Erzieherin sich nicht respektabel verhält kann ich dafür nichts.
Und Kinder gehen wieder in den Kindergarten und arrangieren sich selbst recht gut, das beweißen auch die unzähligen Montesorikindergärten, die ähnlich geführt werden.
Zumal dein Beispiel auch ins Gegenteil verkehrt werden kann:
Wenn jemand regulierend eingreift, wird sich das Kind durchsetzen, das am besten die Erzieherin manipuliert, am glaubwürdigsten petzt, das kannst du in jedem normalen Kindergarten beobachten - was lernen Kinder hierraus?
Des weiteren werden Kinder, wenn dann mal keiner da ist, der beschützend eingreift hilflos sein, haben sie Problemstellungen schon selbst gelöst, sind sie vorbereitet, oder doch wenigstens darauf eingestellt zu handeln.
Du plapperst zwar ständig davon, dass Kinder den "ernst des Lebens" lernen müssen um dann später wenn sie Groß sind richtig zu reagieren, aber bei Problemen zwischen Kindern verhinderst du eine selbstständige Lösung - Hilfestellung ist ok, aber du machst sie Handlungsunfähig, weil sie immer auf eine "höhere Autoritätsinstanz" warten und hoffen/gefasst sind.
Sehr wiedersprüchlich.......



Schule:
Hier hört es mit deiner Erziehung auf. Sie führt zu einem der schlechtesten Ergebnisse, weil dein Kind das Lernen und andere Dinge nicht beigebracht bekommt.
Ah, "Lernen" bekommt man also beigebracht? Hat man dir das lernen einer Sprache beigebracht? das Laufenlernen?
Kinder lernen aus sich heraus, weit ausdauernder, als das jeder Erwachsene tut, oder auch nur kann!
Es ist ein Grundbedürfnis, wie Atmen, du kannst garnicht, nichtlernen, wie solltest du das tun? Man kann es verhindern, aber das Kind wird unglücklich sein drüber.

Welches Kind würde den die Buchstaben von alleine lernen? Als Lehrer darf man es den Kindern ja nicht beibringen, genauso wenig wie Rechnen, Lesen und schreiben.
Doch er darf es anbieten, aber nicht aufzwingen.

Kinder würden den "Unterricht" dauernd stören, weil Strafen nicht erfolgen und weil ein Rat des Lehrers, auf andere Rücksicht zu nehmen, nichts bewirkt.
Doch es erfolgt eine Rüge, aber nicht vom Lehrer, sondern von den anderen Kindern, die da sind um zu lernen, wenn du nicht magst kannst du ja gehen, aber den Rest bitte nicht stören.

Außerdem macht "spielen" den Kindern wesentlich mehr Spaß, als zu lernen, folglich lernen die 6/7 Jährigen so gut wie nichts.
[/QUOTE]
Tja, dann ist halt die Frage, ob der Unterricht Kindergerecht ist? Und ob Kinder beim Spielen nicht auch lernen und möglicherweise mehr als in dem schlaffen Unterricht, der bei uns so an der Schule dahingemüllt wird.


Zumal, die ganzen demokratischen Schulen und die Summerhill-Internate den Unterricht frei stellen und doch eine extrem hohe Anwesendheit haben, des weitern liegen die Notenschnitte der Schüler dieser Schulen in den jeweiligen Ländern über dem Schnitt des Landes und eher im oberen Drittel.......komisch was?
Überdurchschnittlich viele gehen auf Universitäten - die sie nicht besuchen müssten und schließen auch dort unerhört gut ab (sicher weil sie nicht lernen), des weitern haben sie keine Übergangsprobleme vom erzwungenen Lernen(Schule) zum selbstregulierten(Uni) und brechen deshalb sehr selten ab, im Gegensatz zu Normalschulbesuchern.
 

DeletedUser68249

Gast
Fazit:
Es ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht möglich Kinder so zu erziehen. Du hast ja selbst gesagt, dass das Umfeld auf das Kind einwirkt und das Umfeld ist nicht immer gut. Dadurch kann dein Kind auch "schlecht" und zum Alkoholiker werden. Wenn die Kinder erwachsen sind, wird es auch Probleme mit dem Arbeitgeber geben (Gehorsam etc.).
Nun, dazu habe ich dir schon einmal und in diesem Thread schon mehrfach geantwortet:
(Komisch jetzt ist es doch nicht angeboren? sehr unkonzequent deine Argumentation)
Dein Umfeld beinflusst dich, klar, aber!! deine Eltern sollten doch den Hauptteil der Beeinflussung ausmachen? Oder? Immerhin sind sie die meiste Zeit um dich herum und als deine Eltern haben sie in deiner Psyche einen Halb-Gott-Status, dem kann nichts in deiner Umgebung beikommen, ich glaube n den ersten 3 Jahren sind deine Eltern für 80% deiner Eindrücke zuständig und das senkt sich dann immermehr, weil die eigene Persöhnlichkeit sich festigt und das Kind unabhängiger wird, aber den Hauptanteil machen sie lange aus, wodurch schlechte Eindrücke erstens seltener werden, weil die deiner Eltern, doch hoffentlich gut waren und du schlechtes meidest und die anderen 50% sich aus vielem zusammensetzen, die Mayorität sind weiterhin die Eltern.
Ah, "Gehorsam" ist also gut? Finde ich nicht und genau da liegt der Unterschied zwischen dir und mir. Ja, Gehorsam muss man lernen, das geht nicht anders, das geht nur durch Autorität von Stärkeren/Mächtigeren zum Schwächeren/Abhängigen und genau das ist der Grund warum es so viel ungerechtes in der Welt gibt, weil keiner sich traut es auszusprechen, die Erzogenen, die garnicht wissen wie man sich wehrt erst recht nicht!!!!!
Ich sage nicht, man MUSS aufmüpfig sein. Aber man sollte die Fähigkeit haben, eine Situation zu beurteilen und dann die passende Handlungsopton wählen, wer Gehorsam gelernt hat, kann das nicht!!!! Oder doch nur, wenn er der Mächtigere zu sein glaubt!
(siehe auch oben beim Kindergarten, da lernt man das so!)


Wieder allgemein:
Soweit ich weis, ist die Antipädagogik heutzutage längst vom Tisch, wahrscheinlich wurden keine guten Ergebnisse erzielt. Wenn dies doch so sein sollte, dann will ich Studien von heute (und nicht die vor 30 Jahren von dem einem Kerl da) und auch seriöse Internetquellen, die das belegen.
Konsturuktivismus ist die Weiterentwicklung der Antipäd. Das vorweg.
Des weiteren ist unser neues Jugendrecht sehr von der Antipäd inspiriert, jedoch immernoch nicht gut, aber wenigstens was - siehst du sogar dein geliebter Staat erteilt dir eine Abfuhr!
Die Schule Summerhill und viele andere Weltweit verfahren noch heute so. Und gerade in Deutschland werden es Täglich mehr - sicher weil die Staatlichen so toll sind geben die Eltern hier echt viel Geld aus (um die 9000€ minimum Jährlich) um ihre Kinder so verkommen zu lassen!!!!



Jetzt nimmt das ganze den Geschmack einer Verschwörungstheorie an. Wer wars, die CIA, die Freibeuter?
Die die gerne Mächtiger sind ;) und welche brauchen, die nie gelernt haben wie man sich selbt wehrt, sondern auf Gerichte hoffen, die Korrupt sind.


Auch Kinder aus dem Demokratischem Erziehungsstil (welcher meiner Meinung nach der beste in der Reinform ist) werden zu freien Erwachsenen, außerdem hat der Demokratische Erziehungsstil den Vorteil, dass man im Notfall eingreifen kann, was du nicht kannst.
Im Notfall eingreifen - sehr demokratisch............wer legt die Notfälle fest?
Haben alle das gleiche Stimmgewicht? was wenn dich die Kinder in einer Versammlung 30 Kinder, 2 Erzieher überstimmen?
Das was du da anführst nennt man "Marionetten-Demokratie" oder auch schlicht Diktatur, nur halt mit schöner Fassade.


Du würdest dein Kind in eine Sekte eintreten lassen, ich nicht. Welche Erziehung ist bei diesem Beispiel wohl besser ;-). Daraus lässt sich schließen, dass deine Erziehung nicht die Beste ist.
Das Christentum war mal eine Sekte - wer entscheidet was für einem Selbst besser ist und ab wann darf man es selbst?

Das Kind wird sich lesen, rechnen, schreiben etc. nicht selbst beibringen.
Nein, aber es wird dich fragen, ob du es ihm beibringst...........



Links:
http://www.sudbury-hl.de/base/sudbury/initiativen/index.php
http://www.kraetzae.de/home/
http://www.publik-forum.de/f4-cms/t...y.asp?cp=pufo/Subsites/schule/&id=1379&kat=23

wenn du mehr willst such dir was vom Manfred Spitzer(Brandneu - hat sogar noch Haare) aus, von Braunmühl ist auch noch aktiv und nicht "von vor 30 Jahren"
Ah, wobei das eigendlich müll ist, die Erkenntnisse von Kopernikus sind auch schon älter, aber deshalb nicht falsch........
Es setzt sich nicht immer das Richtige auch sofort durch zumal nicht, wenn viele so verbohrt und unwissend, aber unbelehrbar sind, wie du........
Wo du die Starrköpfigkeit und den mangelnden Respekt vor Wissen nur gelert hast?
Dass du gleich eine ganze Litanei von Wissenschaftlern, versuchst anhand von.......(ja was eigendlich?) in den Boden zu reden? Deren Theorien du nichtmal gelesen, oder dir ein Praxisbeispiel angesehen hast?
 
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Meinst du denn Kindergarten?

http://www.kita-gabelsberg.de/konzept_allgemein.htm#6_1

Wenn ja finde ich dass wichtig:

6.2 Regeln und Rituale
Regeln und Rituale bilden eine wichtige Grundlage unserer pädagogische Arbeit. Sie sorgen für ihre Orientierung und Halt und fördern das soziale Lernen im Sinne von Solidarität, Toleranz und Verantwortungsgefühl. Zudem sind sie nötig, um die Kinder vor Gefahren zu schützen.

Auch schon unsere Kleinsten werden entsprechend ihren Möglichkeiten an Entscheidungsprozessen beteiligt und sollen sich so zu einer selbstständigen, kritischen und sozialen Persönlichkeit hin entwickeln können.
die jedoch nicht auf Kosten der Gemeinschaft gehen dürfen.


Schade dass ich nicht dort in der nähe Wohne sons würde ich mir den mal anschauen ob der wirklich anders ist...
 

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Habe es mit Mühe doch geschaft.

Wie schon gesagt schade das es so etwas nicht bei uns in der nähe gibt..
 
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Habe foher geschreiben das ich den Text nicht lesen kann dann habe ich das aber noch mal geändert.
Ihrgend wie ist der bei mir so klein und undeutlich.

Ich hätte gerne mal den Kindergarten besucht.
Denn dann könnte man weiter Diskutieren, denn du sagst so ist es, und ich sage so ist es nicht.
 
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Habe foher geschreiben das ich den Text nicht lesen kann dann habe ich das aber noch mal geändert.
Ihrgend wie ist das bei mir so klein und undeutlich.

Ich hätte gerene mal den Kindergarten besucht.
Denn dann könnte man weiter Diskutieren, denn du sagst so ist es, und ich sage so ist es nicht.

Du kannst es auf Vollscreen besser lesen.
Naja, was was seit über 35 Jahren existiert und wohl auch funktioniert abzustreiten, weil man nicht da war ist auch ein wenig kurzsichtig. Du kannst von mir aus lange behaupten es klappe nicht, ich halte dir aber entgegen: Die Schulen und Kindergärten, die es jetzt gibt versagen - siehe Jugendkriminalität/Kriminalität generell.
Und dies IST besser, auch wenn du es noch nicht selbst gesehen hast. Immerhin sind das über 30 Eltern, die sich tatsächlich mal selbst mit Pädagogik ausenandergesetzt haben und nicht wie der Durchschnitt einfach das macht, was man ihm sagt und was die Mehrheit tut.

Ich denke zudem, dass wir ab dann garnichtmehr diskuteren müssten........du würdest es gesehen haben und entweder anerkennen, oder wegsehen - was auch vorkommt.

PS: Komische Signatur........immerhin wird uns auch beigebracht und anerzogen, dass Hasch schlecht ist - wie passt dene Aufmüpfigkeit dazu?
 

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Du kannst es auf Vollscreen besser lesen.
Naja, was was seit über 35 Jahren existiert und wohl auch funktioniert abzustreiten, weil man nicht da war ist auch ein wenig kurzsichtig. Du kannst von mir aus lange behaupten es klappe nicht, ich halte dir aber entgegen: Die Schulen und Kindergärten, die es jetzt gibt versagen - siehe Jugendkriminalität/Kriminalität generell.
Und dies IST besser, auch wenn du es noch nicht selbst gesehen hast. Immerhin sind das über 30 Eltern, die sich tatsächlich mal selbst mit Pädagogik ausenandergesetzt haben und nicht wie der Durchschnitt einfach das macht, was man ihm sagt und was die Mehrheit tut.

Ich denke zudem, dass wir ab dann garnichtmehr diskuteren müssten........du würdest es gesehen haben und entweder anerkennen, oder wegsehen - was auch vorkommt.

PS: Komische Signatur........immerhin wird uns auch beigebracht und anerzogen, dass Hasch schlecht ist - wie passt dene Aufmüpfigkeit dazu?
Es gibt auch Erwachsene und Kinder die auch ohne die "nicht Erziehung" ganz gut gelungen sind.
Religionen gibt es auch schon über 2000 Jahre trotzdem ist nicht alles gut was sich in den Kirchen abspielt.

Zu meiner Signatur:
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht gekifft (War mit Freunden in Holland aber die sind da ganz schön streng) und mein Mutter würde mich Kreuziegen wenn ich Kiffen würde.

Aber dieses Zitat symbolisiert für mich den Intoleranten Menschen der überandere herzieht nur um sich selbst in das rechte Licht zu stellen. So interpretiere ich das zu mindestens.

Übrigens mache ich mir trotz Erziehung gedanken.
 

DeletedUser68249

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Es gibt auch Erwachsene und Kinder die auch ohne die "nicht Erziehung" ganz gut gelungen sind.
Religionen gibt es auch schon über 2000 Jahre trotzdem ist nicht alles gut was sich in den Kirchen abspielt.
ganz gut ja, aber wie selbstbestimmend? Wie gesund - psychisch? wie Selbstbewußt? Mit dem Maße in dem Erzogen wird, nehmen diese Dinge ab.......kannst es dir wie eine 100% Statistik vorstellen 20% Erziehung, bleiben für den Rest noch 80% usw.
Der Grad ist hier ausschlaggebend......ich versuche 100% von den ersten 3 bei meinem Kind zu lassen.

Ja es hängt nicht von der dauer ab, das wollte ich auch nicht sagen, oder nicht so, wie du es auslegst.
Was ich meinte, war, denkst du nicht, dass die das schon hätten sein lassen, wenns nicht klappt, gerade weil es Leute sind, die sich umfassend mit Erziehung, Psychologie und Entwicklung auseinandersetzen? Denkst du, die würden bei einem schlechten Ergebnis weitermachen? oder auch nur dürfen? Der Staat versucht hier immerwieder zu agieren, schafft es aber nicht, da die Ergebnisse zu gut sind. Auch in Summerhill hat man alles versucht um das Projekt zu vereitel, hat es aber nicht an den einflussreichen und renomierten Freunden und befürwortern von Neill vorbeigeschafft, die alle Therapeuthen, Pädagogen, oder Psychiater waren und daran, dass sie die Zahlen nicht leugnen konnten.
Es geht mir darum, dass mir klar ist, was du dort sehen wirst, da hege ich keine Zweifel, was erwartest du denn da? ein Tollhaus?

Zu meiner Signatur:
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht gekifft (War mit Freunden in Holland aber die sind da ganz schön streng) und mein Mutter würde mich Kreuziegen wenn ich Kiffen würde.
Na das wäre nat. eine gute Möglichkeit dir den "Umgang" beizubringen ;)
Ich habe schon, finde es nicht sinnvoll, als Rauschmittel, aber als Medizin, sehr anwendbar.

Aber dieses Zitat symbolisiert für mich den Intoleranten Menschen der überandere herzieht nur um sich selbst in das rechte Licht zu stellen. So interpretiere ich das zu mindestens.
Genau, intolerante Menschen, die das "Schlechte" in ihren Kindern austreiben wollen, aber sich als Vorbild daneben benehmen - worauf achten Kinder wohl mehr? AUf das was Ihre Eltern sagen/behaupten, oder das was sie leben und wirklich tun?

Übrigens mache ich mir trotz Erziehung gedanken.
Siehe oben, es ist nicht alles auszutreiben, aber sie versuchen es und das ist das verwerfliche, Kinder sind immer stärker und umgehen ihre Erziehung irgendwie - Psychische Krankheit, Alkoholismus, Selbstmord, somatische Erkrankungen, oder andere Auffälligkeiten - die man dann verquererweiße fehlender Erziehung, oder misslungener, oder gar den Genen des Kindes, das gegen die Erziehung resistent war andichtet.

Klar denkst du, aber was? Sind es DEINE freihen Gedanken, oder angelernte/übernommene? Wurden sie reflektiert? oder einfach so übernommen (übernehmen ist nichts schlechtes, nur sollte man es durchdacht haben und für richtig empfunden)? Sei dir immer klar, dass du nur 10% deiner Gedanken bewußt hast, alles andere ist unbewußt, dies gilt auch für deine Handlung und genau da lungert viel von der Erziehung rum.
 
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Genau, intolerante Menschen, die das "Schlechte" in ihren Kindern austreiben wollen, aber sich als Vorbild daneben benehmen - worauf achten Kinder wohl mehr? AUf das was Ihre Eltern sagen/behaupten, oder das was sie leben und wirklich tun?

Da gebe ich dir recht.
Man muss schon mit gutem Beispiel voran gehen sonst wird das mit der Erziehung nichts.

Siehe oben, es ist nicht alles auszutreiben, aber sie versuchen es und das ist das verwerfliche, Kinder sind immer stärker und umgehen ihre Erziehung irgendwie - Psychische Krankheit, Alkoholismus, Selbstmord, somatische Erkrankungen, oder andere Auffälligkeiten - die man dann verquererweiße fehlender Erziehung, oder misslungener, oder gar den Genen des Kindes, das gegen die Erziehung resistent war andichtet.

Klar denkst du, aber was? Sind es DEINE freihen Gedanken, oder angelernte/übernommene? Wurden sie reflektiert? oder einfach so übernommen (übernehmen ist nichts schlechtes, nur sollte man es durchdacht haben und für richtig empfunden)? Sei dir immer klar, dass du nur 10% deiner Gedanken bewußt hast, alles andere ist unbewußt, dies gilt auch für deine Handlung und genau da lungert viel von der Erziehung rum.

Ich versuche alles zu hinterfragen (mein Deutsch Lehrer macht sich darüber schon Lustig).
Aber nur weil mein Vater mir das so beigebracht hat und mit mir schon über Politik gesprochen hat als ich noch ein kleines Kind war (hat mich nicht dazu gezwungen oder so)
 

DeletedUser68249

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Da gebe ich dir recht.
Man muss schon mit gutem Beispiel voran gehen sonst wird das mit der Erziehung nichts.



Ich versuche alles zu hinterfragen (mein Deutsch Lehrer macht sich darüber schon Lustig).
Aber nur weil mein Vater mir das so beigebracht hat und mit mir schon über Politik gesprochen hat als ich noch ein kleines Kind war (hat mich nicht dazu gezwungen oder so)

Das sage ich auch nicht, Vorleben ist keine Erziehung! Man macht es weil man es für richtig hält, also lebt man es, das Kind kann dann selbst entscheiden, obe es ihm gefällt, das ist der Punkt!!!!!

Erziehung versucht es festzulegen! ohne dass das Kind hinterfragen darf, oder selbstentscheiden.


Und es ist einfach einprägsamer, wenn es selbst erfasst, statt aufgepropft wird.
 

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Das sage ich auch nicht, Vorleben ist keine Erziehung! Man macht es weil man es für richtig hält, also lebt man es, das Kind kann dann selbst entscheiden, obe es ihm gefällt, das ist der Punkt!!!!!

Erziehung versucht es festzulegen! ohne dass das Kind hinterfragen darf, oder selbstentscheiden.


Und es ist einfach einprägsamer, wenn es selbst erfasst, statt aufgepropft wird.

Eigentlich bin ich mit dir einer Meinung.
Der unterschied liegt bei mir bei dem Thema Gewalt und beim Thema Drogen.
Gewalt weil ich darin eine Ungerechtigkeit für das schwächere Kind sehe und ich diese Ungerechtigkeit als Mensch verhindern muss. Ich kann zwar nicht dafür sorgen das das Bestrafte Kind nicht weiter macht wenn ich weg bin aber ich kann dem Kind klar machen dass es so etwas bei mir nicht gibt. Beim Thema Drogen weil man nur in der anfangsfase entscheiden kann ob man die Zigarette raucht oder nicht, hat man sich einmal falsch entschieden kommt man schwer wieder von weg.
 
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Nein, du verstehst sie nur nicht, das hat wenig mit Unsachlichkeit zu tun

Dann lies dir mein Beispiel durch, es trotzt nur so vor Unsachlichkeit.

Ah......sehr demokratisch, wo habt ihr denn Abgestimmt und einen Kompromiss gefunden?

omg, Eigentor.

Wo ist das ein Dogma, weißt du was dieses Wort bedeutet? Wenn ich behaupten würde, dass man anhand seiner Gene psychische Probleme hat und daran wenig ändern kann, das ist eine dogmatische Sichtweise.

Ja, ich weis was es heißt. Es ist ein Glaubenssatz, der geglaubt wird.

Zu Freunden gehen ja, aber Saufen nicht, das ist verdrängung ;). Wenn es dir so schon gut geht, warum deinen Geist berauschen? Na? klingelts nicht? Dir geht es nicht gut!!! Sowas ist nicht angeboren undin keiner Psyche veranlagt ;)

Hier sagst du eindeutlich, dass es deinem Kind gut geht, weil es so erzogen wurde und es deshalb keine Probleme hat.
Was wenn dein Kind Probleme bekommt, die nicht mit seiner Erziehung zu tun haben? Also wenn es erpresst wird, oder Liebeskummer hat, von anderen gemobbt wird, in Augen der anderen ein Versarger ist etc..
Das hast du einfach ausgeklammert und in deine Theorie nicht eingebaut.

Dein Dogma:
Deinem Kind geht es immer gut.

Und mal zur Sachlichkeit zurück, wo wurde denn bewiesen, dass psychische Störungen angeboren sind? (das Wort an sich wiederlegt das) Zumal dann Psychoanalyse für den Arsch ist. Aber irgendwie hilft sie doch.......warum also?

Sie sind nicht angeboren.

Ach, du kannst also ohne fachliches Wissen um die menschliche Psyche, Entwicklungsabläufe bei Kindern, Gehirnentwicklung, Vererbungslehre und deren Wirkung beurteilen.........das ist ja interessant - hat man dir das anerzogen?
Erklärst du manchmal auch Pysikern die Gravitation, oder Teilchentheorien?

Und wenn ich dir Mechanismen der Theorien von Freud erkläre und dabei dessen Wortlaut fast nachahme erklärst du es für Unsinn........
Das nenne ich unsachlich -.-

Lass deine unsachlichen Kommentare, verstanden?
Ich habe lediglich meine Sichtweise, die meiner Lehrer, die meiner Bekannten und die der Super-Nanny dargelegt :mrgreen:

Aber bitte, dann diskutier mit dir selbst, wenn dir das lieber ist.

Du hast keine Fehler halten können und auf meine Antworten nichts erwiedert.
Deine Beispiele hast du nicht weitergeführt und auf meine gehst du nicht ein.......

Ja, weil du immer wieder mit einem Dogma antwortest:
Das macht mein Kind nicht.
Kinder die in meinem Erziehungsstil erzogen werden, trinken nicht.
Kinder die in meinem Erziehungsstil erzogen werden, haben keine Sucht.
usw.

Ah ja, die Natur des Menschen ist es also: andere auszunutzen und zu unterdrücken........also doch schlecht von geburt an? Ich behaupte aber, das ist nur bei Kindern (und späteren Erwachsenen) so, die sich abgeschaut haben, dass es ok ist, anderer Leute Grenzen zu missachten um seinen Willen durchzusetzen und dass man Schwächere unterdrücken darf, denn das ist das was man mit ihnen in der Erziehung getan hat!
Zumal die Praxis - Summerhill/Kindergarten in Wiesbaden - genau das beweißen.

Freude --> Hormone
Kinder die Fußballspielen --> Freude
Kinder die Fernschauen --> Freude

Kinder die ins Bett gehen sollen, wollen nicht und schauen lieber noch Fern.
--> Ja, Papa ich geh gleich. Sie gehen aber nicht, weil sie genau wissen, dass du ihnen nichts machst. Und vernünftig sind kleine Kinder eben nicht.

Wenn die Erzieherin sich nicht respektabel verhält kann ich dafür nichts.
Und Kinder gehen wieder in den Kindergarten und arrangieren sich selbst recht gut, das beweißen auch die unzähligen Montesorikindergärten, die ähnlich geführt werden.

Ich kann mich gut an meine Kindergartenzeit erinnern. Und bei der musste der Erzieher eingreifen und zwar öfters. Das haben meine beiden Brüder so erlebt und ich auch.

Zumal dein Beispiel auch ins Gegenteil verkehrt werden kann:
Wenn jemand regulierend eingreift, wird sich das Kind durchsetzen, das am besten die Erzieherin manipuliert, am glaubwürdigsten petzt, das kannst du in jedem normalen Kindergarten beobachten - was lernen Kinder hierraus?
Des weiteren werden Kinder, wenn dann mal keiner da ist, der beschützend eingreift hilflos sein, haben sie Problemstellungen schon selbst gelöst, sind sie vorbereitet, oder doch wenigstens darauf eingestellt zu handeln.
Du plapperst zwar ständig davon, dass Kinder den "ernst des Lebens" lernen müssen um dann später wenn sie Groß sind richtig zu reagieren, aber bei Problemen zwischen Kindern verhinderst du eine selbstständige Lösung - Hilfestellung ist ok, aber du machst sie Handlungsunfähig, weil sie immer auf eine "höhere Autoritätsinstanz" warten und hoffen/gefasst sind.
Sehr wiedersprüchlich.......

Wenn es nach dir gehen würde, dann sollte das eine Kind das andere wohl verkloppen.
Wenn mir jemand etwas schlimmeres tut, dann gehe ich zur Polizei.
Du verübst wohl lieber Selbstjustiz.
Und genauso erziehst du deine Kinder: "Wenn mir jemand was wegnimmt, einfach reden und hoffen, er gibt es zurück. Wenn das nicht hilft, reinhauen."

Ich würde mein Kind dahingegen erziehen, dass es redet und wenn das nicht hilft, eine Autoritätsperson aufsucht.

Ah, "Lernen" bekommt man also beigebracht? Hat man dir das lernen einer Sprache beigebracht? das Laufenlernen?
Kinder lernen aus sich heraus, weit ausdauernder, als das jeder Erwachsene tut, oder auch nur kann!
Es ist ein Grundbedürfnis, wie Atmen, du kannst garnicht, nichtlernen, wie solltest du das tun? Man kann es verhindern, aber das Kind wird unglücklich sein drüber.

Das hat nichts mit meiner Aussage zu tun und du hast dich von meiner Aussage geschickt entfernt. Bitte bleib nächtesmal bei meiner Aussage.

Doch er darf es anbieten, aber nicht aufzwingen.

Gut, wenn du Kinder nicht dahingehend beeinflußt, sie zum Lernen zu trimmen, werden sie nicht lernen und lieber Dinge tun, die ihnen Spaß macht.

Doch es erfolgt eine Rüge, aber nicht vom Lehrer, sondern von den anderen Kindern, die da sind um zu lernen, wenn du nicht magst kannst du ja gehen, aber den Rest bitte nicht stören.

Das funktioniert nicht bei normalen Schulen, also hier auch nicht.
Irgendjemand will sein Ego immer kitzeln, dass liegt in der Natur des Menschen.

Tja, dann ist halt die Frage, ob der Unterricht Kindergerecht ist? Und ob Kinder beim Spielen nicht auch lernen und möglicherweise mehr als in dem schlaffen Unterricht, der bei uns so an der Schule dahingemüllt wird.

95% der Schüler spielt gerne mit Gedichtsinterpretationen, Hyberbeln und dem Hook'schen Gesetz herum. o_O
Auch Onomatopoesien und Chiasmen in der Lyrik sind beliebte Sachen, die Kinder gerne machen (Hätten sie doch nur mehr Zeit dafür). o_O

Zumal, die ganzen demokratischen Schulen und die Summerhill-Internate den Unterricht frei stellen und doch eine extrem hohe Anwesendheit haben, des weitern liegen die Notenschnitte der Schüler dieser Schulen in den jeweiligen Ländern über dem Schnitt des Landes und eher im oberen Drittel.......komisch was?
Überdurchschnittlich viele gehen auf Universitäten - die sie nicht besuchen müssten und schließen auch dort unerhört gut ab (sicher weil sie nicht lernen), des weitern haben sie keine Übergangsprobleme vom erzwungenen Lernen(Schule) zum selbstregulierten(Uni) und brechen deshalb sehr selten ab, im Gegensatz zu Normalschulbesuchern.

Internat ---> Reiche Eltern (gut soziale Herkunft)
Bildung ---> hängt von der Sozialen Herkunft ab

Folge:
Schüler in einem teuren Internat sind meißtens besser als die normalen Schüler. Folglich ist das kein Beweis dafür, dass die Kinder aus diesem Erziehungsstil schlauer sind. Damit wäre das auch erledigt.

Erziehung versucht es festzulegen! ohne dass das Kind hinterfragen darf, oder selbstentscheiden.

Dann wurde ich nicht erzogen, obwohl ich bei manchen Dingen autoritär/demokratisch erzogen wurde ;-)

Zitat wiki: (Das Fettgedruckte beachten)

Erziehung und erziehen (lt. Duden von ahd. irziohan = herausziehen) bedeutet, jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu fördern. Im Allgemeinen versteht man unter Erziehung soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeiführen und unterstützen will, um relativ dauerhafte Veränderungen des Verhaltens zu erreichen, die bestimmten, vorher festgelegten, Erziehungszielen entsprechen. Allerdings ist dieser Erziehungsbegriff hierarchisch definiert, indem beteiligte Personen Erzieher oder Zögling sind. Deshalb wird der Begriff der Erziehung gern um die selbstorganisierten Lernprozesse erweitert, man versteht Erziehung dann als spezifische Lernprozesse. Des Weiteren heißt Erziehung auch Sozialisationshilfe, Enkulturationshilfe und dient dem Aufbau der Persönlichkeit und der Ausbildung eines Individuums.

Perspektive der modernen (westlichen) Erziehung ist die mündige, eigenständig handelnde und emanzipierte Person, die ihr Leben gestalten und planen kann. Sie hat einen eigenen Lebensmittelpunkt, der Einflüsse und Reize verarbeitet und für seine eigene Lebensplanung nutzbar macht. Insofern sind die Ziele der Erziehung nach heutigem Verständnis individueller Kompetenzzuwachs, differenziertere Handlungsfähigkeit, letztlich Mündigkeit, Selbstbestimmtheit und Emanzipation.
 
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