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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!

Totes Tier, ja oder nein?

  • Ja, ich esse Dinge die ne Mama hatten

    Abstimmungen: 764 91,5%
  • Nein, igitt

    Abstimmungen: 71 8,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    835

DeletedUser

Gast
Ich persönlich esse kein Fleisch und keine tierischen Produkte, solange ich nicht weiß, wo es herkommt und somit für Qualität und eine Artgerechte Haltung garantiert ist.

Ich finde es schlimm, dass viele Leute sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, wo ihr Fleisch herkommt, unter welchen Umständen es großgezogen wurde, wie es getötet wurde und wie es letztendlich verarbeitet wird.

Meiner Meinung nach haben auch Tiere, die zur reinen Produktion oder lediglich zur Schlachtung gehalten werden, einen Mindeststandard an Lebensqualität und Würde verdient. Nicht zuletzt ist der Tierschutz auch deswegen in unserem Grundgesetz verankert.

Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere

Für alle, die sagen, dass es ihnen egal ist, was mit den Tieren in der Zucht passiert oder die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, denen empfehle ich dieses Video: -> Klick mich!

Auch wenn das noch ein relativ harmloses Video einer offiziellen Vereinigung ist, so macht es doch schon das Ausmaß klar, was hinter dem ganzen steckt.

Schaut es euch an und erinnert euch das nächste mal dran, wenn ihr herzhaft in euer Schnitzel beißen wollt.
 

DeletedUser

Gast
Schlimmer als das geseier diverser "Anti-Fleischesser-Aktivisten", ist deren Hang, sich als moralischen Überlegen zu bezeichnen. Neu ist noch, dass diese Lebensweise auch noch "grün" und "öko" sein soll.

Dazu sag ich nur eins: Wir haben seit angesicht der Zeit so gelebt und damit überlebt. Viele von uns wollen auf ihr saftiges Steak nicht verzichten und das ist auch gut so. Wir negieren nicht Zwanghaft unsere Natur, während andere kurzweiligen und "trendigen" Strömungen folgen, weils gerade nunmal modern ist, vegetarier/veganer zu sein (ja das ist eine strittige Aussage). Während Vegetarier aber noch akzeptabel sind, weil sie insofern auch tierische Produkte essen, ist der fanatische Kern viel schlimmer, namentlich Veganer. Wenn sie im stillen so leben, fein. Aber die deutliche Mehrheit nimmt eine geradezu missionarische Haltung ein. Das kann eher klein und unterschwellig sein ("iih,die Uni-Mensa verarbeitet Tierfleisch, da geh ich nicht hin") oder schon richtig groß mit Demos, was auch legitim ist. Nicht nur dass ich das als deutlichen Angriff auf meine Lebensweise empfinde, auch diese Arroganz, dass meine Lebensweise falsch sein soll, findet nicht gerade zuspruch bei mir.

Dass Vegetarier kein Problem mit Gammelfleisch haben ist korrekt, aber dummerweise wird dann übersehen, dass ihre tollen Lebensmittel mit Pestiziden versehen kein können (und sein werden, wenns nicht gerade vom Bio-Laden ist).

Schlussendlich bleibt da nur sagen: Gib uns unser täglich Steak heute und vergib uns unsere Sünden, wie auch wir vergeben unseren Pflanzenfressern^^
 

DeletedUser68249

Gast
Schlimmer als das geseier diverser "Anti-Fleischesser-Aktivisten", ist deren Hang, sich als moralischen Überlegen zu bezeichnen. Neu ist noch, dass diese Lebensweise auch noch "grün" und "öko" sein soll.

Dazu sag ich nur eins: Wir haben seit angesicht der Zeit so gelebt und damit überlebt. Viele von uns wollen auf ihr saftiges Steak nicht verzichten und das ist auch gut so. Wir negieren nicht Zwanghaft unsere Natur, während andere kurzweiligen und "trendigen" Strömungen folgen, weils gerade nunmal modern ist, vegetarier/veganer zu sein (ja das ist eine strittige Aussage). Während Vegetarier aber noch akzeptabel sind, weil sie insofern auch tierische Produkte essen, ist der fanatische Kern viel schlimmer, namentlich Veganer. Wenn sie im stillen so leben, fein. Aber die deutliche Mehrheit nimmt eine geradezu missionarische Haltung ein. Das kann eher klein und unterschwellig sein ("iih,die Uni-Mensa verarbeitet Tierfleisch, da geh ich nicht hin") oder schon richtig groß mit Demos, was auch legitim ist. Nicht nur dass ich das als deutlichen Angriff auf meine Lebensweise empfinde, auch diese Arroganz, dass meine Lebensweise falsch sein soll, findet nicht gerade zuspruch bei mir.

Dass Vegetarier kein Problem mit Gammelfleisch haben ist korrekt, aber dummerweise wird dann übersehen, dass ihre tollen Lebensmittel mit Pestiziden versehen kein können (und sein werden, wenns nicht gerade vom Bio-Laden ist).

Schlussendlich bleibt da nur sagen: Gib uns unser täglich Steak heute und vergib uns unsere Sünden, wie auch wir vergeben unseren Pflanzenfressern^^

Unsere Natur, sieht recht selten Fleisch vor, eher 1-3 mal alle 14 Tage und nicht 2-4 mal täglich.
Des Weiteren prangerst du etwas an, was man auch als ethische Entwicklung bezeichnen könnte und bist stolz darauf dich eben nicht zu entwickeln, aber das wäre ja nicht das erste mal.
 

DeletedUser

Gast
Ich ess gerne Fleisch, komme jedoch auch mal 2 Tage ohne aus.
Ehrlich gesagt is es mir aber egal woher das Fleisch kommt, hauptsache es schmeckt. Persönlich kann ich solche Vegetarier nicht verstehen, die es aufgrund des Tötens von Tieren geworden sind. Meine Einstellung ist, auch wenn es sich jetzt vllt grausam anhört, das Tier lebt nur weil es sterben soll. Sobald das Tier nicht zum Verzehr gedacht wäre würde es gar nicht auf unserem Planeten verweilen.
Ich kenne einige Vegetarier und muss sagen selbige haben einen Sprung in der Schüssel, auch wenns sicher nicht für alle Veggies zutrifft. Eine davon ist Vegetarier, wegen des Todes der Tiere <-- ebensolche, die ich nicht verstehen kann. Sie isst eine Kartoffel nicht, weil sie neben einem Stück Fleisch gelegen ist (das find ich übertrieben). Ebenso hält sie sich desshalb für einen besseren Menschen (<-- Leute die ich gar nicht riechen kann) . Der zweite is so Teilzeitveggie. Eben so ein Nachmacher ohne überzeugung. Der is zwar nicht immer "deppat" , aber merklich fehlt ihm der Grips in der Zeit wo er auf Fleisch verzichtet.
Biologiegeschichtlich gesehen wäre der Mensch nicht da wo er jetzt ist, hätte er auf den Fleischverzehr verzichtet. Vielleicht würden wir mit den Primaten Bananen schälen anstatt hier über mehr oder weniger sinnvolle Themen zu Diskutieren.

Wie gesagt, obriges trifft nicht auf alle zu, dies könnte ich nicht behaupten, da ich nur einen Bruchteil aller Vegetarier kenne.


Für mich sieht das "Ja-Natürlich-Schweinderl" ganz glücklich aus, und von daher freue ich mich schon auf den nächsten Happen Fleisch


shaddow
 

Deleted User - 939998

Gast
Lustig es es ja auch - wen in der Wildniss ein Tiger ne Antilope frisst - mach sich niemand ein Kopf drum....

Fressen und gefressen werden

Wiso ist das mit den Hühnern und den Menschen nicht auch so?

Und jetzt mal ne ganz krasse behauptung

3 Beispiele

Pferd im Stall als "Haustier"
Pferd auf der Rennbahn als Sporttier
Pferd mit Kräuterbutter auf dem Teller


Denkt ihr ein Pferd fühlt sich als "Haustier" oder als Sporttier - oder als Mahlzeit anderst?

Wen wir doch ehrlich sind - wirklich 100% glücklich ist das Pferd nicht! Okay - über das "haustier" lässt sich streiten... Aber bsp auf der Rennbahn - da fühlt es sich bestimmt nicht glücklich ( Ja ich gehe davon aus das auch Tiere glück und trauer empfinden... wen dem nicht so ist - ist der Thread ob man Tiere essen darf oder net - so oder so nicht nötig! )

Und wen wir sie einfach in der Wildbahn laufen lassen

Werden sie vllt. auch irgendwann mal angegriffen

vllt. auch nicht

Wayne - das ist der natürliche Kreislauf!
 

DeletedUser68249

Gast
Ich ess gerne Fleisch, komme jedoch auch mal 2 Tage ohne aus.
Ehrlich gesagt is es mir aber egal woher das Fleisch kommt, hauptsache es schmeckt. Persönlich kann ich solche Vegetarier nicht verstehen, die es aufgrund des Tötens von Tieren geworden sind. Meine Einstellung ist, auch wenn es sich jetzt vllt grausam anhört, das Tier lebt nur weil es sterben soll. Sobald das Tier nicht zum Verzehr gedacht wäre würde es gar nicht auf unserem Planeten verweilen.
Ich kenne einige Vegetarier und muss sagen selbige haben einen Sprung in der Schüssel, auch wenns sicher nicht für alle Veggies zutrifft. Eine davon ist Vegetarier, wegen des Todes der Tiere <-- ebensolche, die ich nicht verstehen kann. Sie isst eine Kartoffel nicht, weil sie neben einem Stück Fleisch gelegen ist (das find ich übertrieben). Ebenso hält sie sich desshalb für einen besseren Menschen (<-- Leute die ich gar nicht riechen kann) . Der zweite is so Teilzeitveggie. Eben so ein Nachmacher ohne überzeugung. Der is zwar nicht immer "deppat" , aber merklich fehlt ihm der Grips in der Zeit wo er auf Fleisch verzichtet.
Biologiegeschichtlich gesehen wäre der Mensch nicht da wo er jetzt ist, hätte er auf den Fleischverzehr verzichtet. Vielleicht würden wir mit den Primaten Bananen schälen anstatt hier über mehr oder weniger sinnvolle Themen zu Diskutieren.

Wie gesagt, obriges trifft nicht auf alle zu, dies könnte ich nicht behaupten, da ich nur einen Bruchteil aller Vegetarier kenne.


Für mich sieht das "Ja-Natürlich-Schweinderl" ganz glücklich aus, und von daher freue ich mich schon auf den nächsten Happen Fleisch


shaddow

Die Frage ist, wurde das Tier gequält, oder nicht, vor dem Tode? Was kam rein in das Tier, das ich jetzt auchnoch bemerke (Antib. z.B.) und ähnliches.
Letztendlich kann man sogar sagen, der Mensch sei auf der Wlet um von ihr zu scheiden, also warum lange warten?
 

DeletedUser

Gast
Lustig es es ja auch - wen in der Wildniss ein Tiger ne Antilope frisst - mach sich niemand ein Kopf drum....

Der Tiger legt nur dass was er braucht und isst, und dies schnell und in der Freiheit der Antiplope.

Wir machen das nach jahrelanger gefangenschaft, Qualen, Schock ect. damit wir dann sicher die Hälfte wieder wegschmeissen bzw unbrauchbar ist da es verdorben ist, bzw sich nicht genügen Menschen leisten konnten.
 

Deleted User - 939998

Gast
Der Tiger legt nur dass was er braucht und isst, und dies schnell und in der Freiheit der Antiplope.

Wir machen das nach jahrelanger gefangenschaft, Qualen, Schock ect. damit wir dann sicher die Hälfte wieder wegschmeissen bzw unbrauchbar ist da es verdorben ist, bzw sich nicht genügen Menschen leisten konnten.

Jetzt müssen wir aber gewisse Dinge unterscheiden...

Ob ein Tier nun artgerecht gehalten und geschlachtet wird - oder ob es nun unter QUalen - Schock oder sonst was geschlachtet werden - sind zweierlei grosse Dinge!

Ich als Fleischfresser - als jemand der Fleisch liebt - habe ein problem damit wen Tiere geqüalt werden - und ich denke da bin ich nicht der einzigste der fleisch isst und so denkt ;)

Normaler Ablauf bsp auf einem Schlachthof ( 2 Freunde sind Schlachter ) - das Rind bsp kommt - es wird artgerecht gehalten - es kriegt direkt ein Bolzen und ist Tod! Dannach wird es verarbeitet

Da sind keine Qualen dabei

Logisch rennen wir heute nicht mit einem Speer dem Tier hinterher - aber schmerzfrei ist trotzdem beides ;)
 

DeletedUser

Gast
Die schalchtung selbst ist auch in Ordnung.

Mir geht es eher um die "Artgerechte haltung" die es schlichtweg eine seltenheit ist und ein Luxusgut(Bio) den sich die mehrheit der Menschen einfach nicht leisten können. Und simit Fleisch essen von massentierhaltungen ect ect.

Ich finde aber gut das du zumidnest zugibst Tierquäler zu sein, ich bin es auch da ich ebenfalls Fleisch esse.
 

Deleted User - 939998

Gast
Die schalchtung selbst ist auch in Ordnung.

Mir geht es eher um die "Artgerechte haltung" die es schlichtweg eine seltenheit ist und ein Luxusgut(Bio) den sich die mehrheit der Menschen einfach nicht leisten können. Und simit Fleisch essen von massentierhaltungen ect ect.

Ich finde aber gut das du zumidnest zugibst Tierquäler zu sein, ich bin es auch da ich ebenfalls Fleisch esse.

Logisch sind wir das - aber es gibt auch genügend Vegetarier die Tierqüaler sind.

Oder ist es eigentlich nicht auch ne Quälerei ein Hund zu hause zu halten?

Klar - man gibt ihm genügend Auslauf... füttert ihn...

Aber ein Hund ist ein Tier - kein Spielzeug, auch wen er so brav ist - früher war auch der Hund mal ein Tier welches das Wort "Sitz" nicht gekannt hat...

Von daher - kleine Tierqüäler sind wir alle ;)

Aber ebend - ich bin Tierqüaler nach dem Motto fressen und gefressen werden.

Nur sind wir hald nun die Gattung die eher nicht gefressen wird.... ;)

Die Stärkere Gattung.
 

DeletedUser

Gast
Wir haben keinen biologischen Zwang uns von Tieren ernähren zu müssen, außerdem ist es doch wohl ein Unterschied ob ein Tier in der Wildnis von einem richtigen Raubtier gefangen und gefressen wird als wenn es nur für die Schlachtung geboren wird. In der Wildnis hat es eine Chance dem Jäger zu entkommen, und wenn es erwischt wird, hatte es wenigstens zuvor ein schönes Leben.
 

DeletedUser

Gast
Wir haben keinen biologischen Zwang uns von Tieren ernähren zu müssen, außerdem ist es doch wohl ein Unterschied ob ein Tier in der Wildnis von einem richtigen Raubtier gefangen und gefressen wird als wenn es nur für die Schlachtung geboren wird. In der Wildnis hat es eine Chance dem Jäger zu entkommen, und wenn es erwischt wird, hatte es wenigstens zuvor ein schönes Leben
.


Der Vergleich hinkt. Weil in freier Natur ein Tier entkommen könnte, soll man jetzt auf tierische Nahrung verzichten ? Das ist zu weit gefasst, um noch schlüssig zu sein. Und mal ehrlich: "Schönes Leben" ... lol ? Das ist ganz schön naiv gedacht.

Das die Tierhaltung nicht die Beste ist, daran wird man nicht viel kritisieren können. Aber der Mensch hat nunmal das Privileg dank seiner Entwicklung, Tiere genau für den Zweck der Ernährung einspannen zu können. Ich seh daran nichts falsches, jdf. nichts was uns moralisch vorwerfbar ist. Die Idee an sich ist makelfrei, lediglich die Umsetzung - wie gesagt - sollte tierfreundlicher sein.
 
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DeletedUser

Gast
Ich esse gerne Fleisch. SO nen Steak oder nen Burger gehören halt dazu..
 

DeletedUser

Gast
Also ich esse gerne Fleisch und das "Veganertum" ist doch nur eine Erscheinung unserer Überflussgesellschaft.
Zur Zeit ist es halt so, dass man zu jeder Jahreszeit jedes Obst und Gemüse kaufen kann.
Aber ist das über die letzten Jahrtausende betrachtet die Regel? Ich denke eher nicht.
Und wenn man sich über die kalte Jahreszeit nur mit einheimischen Obst und Gemüse ernähren soll, wirds doch eng.
 

DeletedUser

Gast
Der Vergleich hinkt. Weil in freier Natur ein Tier entkommen könnte, soll man jetzt auf tierische Nahrung verzichten ? Das ist zu weit gefasst, um noch schlüssig zu sein. Und mal ehrlich: "Schönes Leben" ... lol ? Das ist ganz schön naiv gedacht.

Wann hab ich bitte gesagt man solle auf tierische Nahrung verzichten? Um ehrlich zu sein habe ich ironischerweise während des Schreibens an dem Post ein Wiener Schnitzel gegessen.^^

Das die Tierhaltung nicht die Beste ist, daran wird man nicht viel kritisieren können. Aber der Mensch hat nunmal das Privileg dank seiner Entwicklung, Tiere genau für den Zweck der Ernährung einspannen zu können. Ich seh daran nichts falsches, jdf. nichts was uns moralisch vorwerfbar ist. Die Idee an sich ist makelfrei, lediglich die Umsetzung - wie gesagt - sollte tierfreundlicher sein.

Die meisten werden doch mit Antibiotikern vollgestopft was mich dann als Konsumenten stört. Bei pflanzlicher Nahrung ist das aber auch nicht anders mit Pestiziden, aber das kann man ja nicht ändern... In geschätzten vier Posts ist hier eine Diskussion über Kommunismus entbrannt wenn die werten Genossen endlich onkommen.

Btw ist mir erst gestern aufgefallen dass du Soulblight und nicht Soublight heißt. o_O

Also ich esse gerne Fleisch und das "Veganertum" ist doch nur eine Erscheinung unserer Überflussgesellschaft.
Zur Zeit ist es halt so, dass man zu jeder Jahreszeit jedes Obst und Gemüse kaufen kann.
Aber ist das über die letzten Jahrtausende betrachtet die Regel? Ich denke eher nicht.
Und wenn man sich über die kalte Jahreszeit nur mit einheimischen Obst und Gemüse ernähren soll, wirds doch eng.

lol XD In den letzten Jahrhunderten hat man eher nur am Wochenende wenn überhaupt Fleisch gegessen, dass man jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit Leichenteile in sich hineinschaufelt ist eher eine Neuheit. Natürlich, wenn man die ganzen Bauer und Arbeiter einfach mal übersieht gab es natürlich jede Menge übermäßigen Fleischkonsum.
 
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DeletedUser68249

Gast
Die schalchtung selbst ist auch in Ordnung.

Mir geht es eher um die "Artgerechte haltung" die es schlichtweg eine seltenheit ist und ein Luxusgut(Bio) den sich die mehrheit der Menschen einfach nicht leisten können. Und simit Fleisch essen von massentierhaltungen ect ect.

Ich finde aber gut das du zumidnest zugibst Tierquäler zu sein, ich bin es auch da ich ebenfalls Fleisch esse.

Bio ist kein Garant für artgerechte Tierhaltung.......da musst du schon zu Demeter, oder Bioland und selbst die sind mir noch zu lasch mit den Vorgaben.

Schlachten ist ok, wenn man es selbst kann, oder könnte, ich für meinen Teil könnte und habe. Ich esse Fleisch und just in diesem Moment verspeise ich einen Landjäger. Dieser ist jedoch von einem Demeterhof, den ich kenne und öfter besuche, wie gesagt Weidehaltung wäre mir lieber, als 50%/50%, die ich bekomme. Dieser Landjäger ist meine Portion Fleisch diese Woche, das wars und ich habe keinerlei Mangelerscheinungen, obwohl ich das nun seit Jahren mache.
Damit möchte ich mich nicht über andere Stellen, oder mich abheben, es geht um Tiere, Lebewesen mit Empfindungen und einer Seele, da gehört Respekt einfach dazu. Unsere Konsumgesellschaft fragt viel zu selten, was da drin ist in dem was wir da Kaufen und das ist bewußt gewählte Blindheit und meiner Ansicht nach ein Verbrechen aus Bequemlichkeit.
 

DeletedUser

Gast
lol XD In den letzten Jahrhunderten hat man eher nur am Wochenende wenn überhaupt Fleisch gegessen, dass man jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit Leichenteile in sich hineinschaufelt ist eher eine Neuheit. Natürlich, wenn man die ganzen Bauer und Arbeiter einfach mal übersieht gab es natürlich jede Menge übermäßigen Fleischkonsum.

Ich hab ja nicht behauptet, dass der derzeitige Fleischkonsum beibehalten werden muss.
 

DeletedUser

Gast
Wir haben keinen biologischen Zwang uns von Tieren ernähren zu müssen, [...]

Biologisch gesehen hat der Mensch eben KEIN Pflanzenfressergebiss, sondern ein Allesfressergebiss. Es wurde nun einmal von der Natur so eingerichtet und damit ist das Essen von Fleisch vollkommen legitim i.m.A.

Dazu passt auch, dass der menschliche Metabolismus z.B. kein Vitamin der B-Gruppe synthetisieren kann, welches fast ausschließlich in Fleisch vorkommt, nebst verschiedenen anderen Merkmalen.

Ein Pflanzenfresser aus der humanoiden Linie war zum Beispiel der Australopithecus Boisei, der hatte bei (geschätzt) 1,20 m (Edit:1,20 ist wohl eher schon zu groß angesetzt, aber genaue Zahlen sind nicht bekannt, da zu wenig Funde existieren) Körperlänge Backenzähne, die vier Mal größer waren als beim Homo Sapiens Sapiens.

Nur weil es Mode ist, vegetarisch zu essen, muss es noch lange nicht natürlich oder gar gesund sein. Mode hat nichts mit Vernunft zu tun.

Der Vegetarismus ist genau so Mode, wie es in den 60ern Mode war, Steak und Schnitzel en Masse zu fressen.

Die Wahrheit liegt, wie so oft, wohl zwischen diesen Extremen.

außerdem ist es doch wohl ein Unterschied ob ein Tier in der Wildnis von einem richtigen Raubtier gefangen und gefressen wird als wenn es nur für die Schlachtung geboren wird. In der Wildnis hat es eine Chance dem Jäger zu entkommen, und wenn es erwischt wird, hatte es wenigstens zuvor ein schönes Leben.

Dem muss ich allerdings zustimmen, mit Fairness hat moderne Massentierhaltung wirklich nichts zu tun.

Zwatsch schrieb:
Dieser Landjäger ist meine Portion Fleisch diese Woche, das wars und ich habe keinerlei Mangelerscheinungen, obwohl ich das nun seit Jahren mache.

Genau DESWEGEN hast Du eben KEINE Mangelerscheinungen. Lass Dir bloß nichts einreden.

Übrigens: Ich leide an einer (wenn auch sehr milden Form) der Rachitis, weil meine Eltern auf dem Veganertrip waren und ich es als Kind sogar verboten bekam, tierische Lebensmittel zu essen, was sich also nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern auch auf Butter, Milch, Käse, Quark usw usf bezieht.
Wenn ich mir nicht heimlich ab und zu eine Portion tote Tierleiche oder Milch, Käse... reingeschoben hätte, dann hätte das viel schlimmer ausgehen können.

Solche Eltern begehen schwere Körperverletzung; denen gehört das Sorgerecht entzogen!

Und nein--ich bin nicht besonders gut auf meine Eltern zu sprechen, wie habt Ihr das bloß erraten? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Recht lustig was manch einer hier schreibt. Dies zu einen Thema womit sie sich wahrscheinlich nie richtig beschäftig haben und hier irgendwelches Halbwissen zum Besten geben.

Am Anfang seine Evolution war der Mensch sicherlich kein Fleischesser, sondern eher ein drittklassiger Aasfresser, der alle paar Wochen einmal die Knochen abnagte, die ein Raubtier liegen gelassen hat. Der Mensch war hier eher Opfer als Jäger.

Auch konnte ich hier lesen, dass es angeblich Tierquälerei sei, seinem Hund Pfötchen geben und sitzt beizubringen. Da frage ich mich ehrlich, wie lächerlich manche sich noch machen möchten. Es wäre eher Tierquälerei, dies einem Hund nicht beizubringen. Der Hund hat seinen Halter als Rudelführer akzeptiert (so sollte es zumindest sein) und solche Dinge wie Sitz, Platz oder gib Pfötchen ist nichts weiter als Beschäftigungstherapie. Bei eigendlich allen Lebewesen ist es so, dass diese geistig gefordert werden müssen, ansonsten verarmen sie und können sogar psychologische Störungen bekommen. In der Natur wird dies durch den täglichen Überlebenskampf gewährleistet und bei der Tierhaltung muss man sich mit seinem Haustier halt anders beschäftigen.
Wenn ich z.B. einer Katze das Apportieren von Gegenständen beibringe, ist dies sicherlich auch keine Tierquälerei. Dies wird durch den natürlichen Spieltrieb unterstützt und die Katze hört damit auf, wenn ihr die Lust daran vergeht. Wenn man sich jedoch mit einer Katze nicht beschäftig endet es irgendwann darin, dass sie auf die Beine geht, da diese sich so schön bewegen.

@ Railur

Es ist sicherlich für die Entwicklung eines Kindes nicht vorteilhaft, sofern es vegan ernährt wird.
Der Vitamin B Komplex ist jedoch hierbei das kleinste Problem,
In Amerika wütete unter den Sklaven seinerzeits eine Krankheit mit den Namen Berry Berry.
Dies ist eine Krankheit, die durch den Mangeversorgung an Vitamin B1 hervorgerufen wird und darauf beruhte, dass auf einigen Farmen der Reis vor der Zubereitung geschält wurde.
Vitamin B nur in Fleisch?

In den meisen Getreidesorten ist Vitamin B enthalten und in Bierhefe fast der gesammte Vitamin B Komplex. Lediglich die Versorgung mit Vitamin B12 stellt ein Problem dar und muss vielfach über Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.

Rachitis wird jedoch durch eine Mangelversorgung von Vitamin D ausgelöst. Vitamin D ist tatsächlich nur in tierischen Produkten enthalten. Genau deshalb bekommen auch Neugeborene Vitamin D Tabletten von Arzt verschrieben.
Sofern sich jedoch ein Veganer mit den Anforderungen an eine vegane Ernährung beschäftig hat, ist die Versorgung mit Vitamin D sichergestellt und auch für Kinder ausreichend. Wie haben es denn unsere Vorfahren gemacht, die eben nicht täglich an Fleisch herankamen und dennoch nicht diese Mangelerscheinungen aufwiesen?
So sind in Kohlarten, Spinat sowie in Pilzen und Hefen größere Mengen des Provitamins D2 vorhanden. Unter Sonneneinstrahlung kann in der Haut daraus wirksames Vitamin D gebildet werden, was eben Rachitis verhindert.
 

Deleted User - 939998

Gast

Sorry für die Direkte Kritik -

Du reklamierst über das Wissen von machen Nutzer über das Thema - Ich Spekuliere über dein Wissen von diesem Thread?

Weil so wie ich das von dir lese - merke ich das du die vorherigen Seiten nicht wirklich überflogen / gelesen hast - gewisse Aspekte von dir wurden da bereits gründlich durchdiskutiert...

Kein Problem wen jemand nicht alles liest - aber ich denke wen jemand Kritik in einer bestehenden Diskusion an anderen ausüben will - so sollte er doch die ganze Diskusion kennen...

Ausserdem - ist es lustig das du über Halbwissen sprichst & das in einem Bereich wo gewisse Dinge in der Forschung noch nichtmal 100% feststehen - wie etwas behandelt werden muss ;)
Ausserdem hast auch du gewisse Argumente drin die aus der Luft gegriffen sind!

B2T und deinem Beitrag

Drehen wir den Spies mal um - ich bringe dir bei wie du den mir die Zeitung bringen musst
Wie du Adoptieren kannst
Wie du platz machst
Wann du platz machst
Wann du dich hinlegen musst

Wie fühlst du dich? So als Mensch - als Untertan?

Glücklich?
Zufrieden?
Du denkst dir bestimmt - wie schön das leben als Marionette doch ist :)

Oder fühlst du dich eher unglücklich und als Sklave behandelt?

Du akzeptierst es vllt - weil du einer höheren Macht unterworfen wirst - die Macht die dich bsp Füttert - oder mit dir Spazieren geht - die Macht die dir die
Lebensnotwendigen Dinge ermöglicht... Und der Deal ist ganz einfach - ohne der Aktion xxx - gibts keine Belohnung... oder kein Fressen - oder wie die halter das auch immer machen gibt ja unterschiedlichste Formen!

Ich denke es gibt genügend verweise - die beschreiben das Fleisch notwendig ist!
Meine Schwester war über 4 Jahre lang vegetarierin und hat alles befolgt damit keine Mangelerscheinungen aufteten können -
Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen wo man ihr angemerkt hat das etwas fehlte... Sie war öfters Krank als üblich - war immer Bleich - Schwächer
gereitzer usw.... könnte auch noch mehr aufzählen - aber ich denke ihr wisst was ich meine! Als sie nach diesen 4 Veganen Jahren wieder Fleisch ass - ging es ihr rassant schneller....

Soviel dazu - und auch sie hat auf diese Spinat, Pilze und was weiss ich nicht was alles gesetzt... Nutzen? Nicht wirklich hoch!

Bei unseren vorfahren - bring mir da bitte mal eine zuverlässliche Quelle das die keine mangelerscheinungen hatten..

Intressiert mich woher diese Quelle stammte ;)

eine Woche ohne fleisch hat noch nie Mangelerscheinungen aufgebracht... mehr jedoch schon... und unsere Vorfahren waren selten einfach 1 Jahr ohne Fleisch!

Aber eben - ich will ein nachweiss das die keine Mangelerscheinungen hatten ;)

Berger

PS:

Wiso bist du eigtl. so angreifend über Themen die Relativ sind?

Ich denke niemand weiss hier wirklich - was BSP ein Hund fühlt! Was er als Sklaverei empfindet und was nicht - wiso das du dann direkt in den Angriff über gehst und die Contraleute als "Lächerlich" hinstellst - ist fragwürdig!

Ich denke jeder kann sich darüber seine eigene meinung bilden!

Jünger Attilas schrieb:
Dies zu einen Thema womit sie sich wahrscheinlich nie richtig beschäftig haben und hier irgendwelches Halbwissen zum Besten geben.

Jünger Attilas schrieb:
wie lächerlich manche sich noch machen möchten.
 

DeletedUser

Gast
@ phillip1405

Mit Kritik sollte man Leben können, sofern diese berechtigt ist.;-)

Was ich jedoch gar nicht mag ist, wenn 2 Zitate zusammengefügt werden und dann einen vollkommen neuen Sinn ergeben.

Nun aber zu Deinen Fragen.

Sofern ich einen Hund beibringe auf gewisse Anordnung/Befehle oder wie immer Du es nennen möchtest zu gehorchen, hat dies sicherlich nichts mit Sklaverei zu tun. Betrachte es doch einmal als Überlebenstraining in unserer heutigen technisierten Gesellschaft.
Wenn ich einen Hund Befehle stehen zu bleiben, hat er dies auch zu befolgen, ansonsten könnte er nämlich beispielsweise vor ein Auto rennen.

Fühlst Du dich versklavst weil Du vom Gesetzgeber dazu genötigst wurdest eine Schule zu besuchen?
Genauso wie Du lernt hier der Hund etwas fürs Leben.

Einzig unser Gesetzgeber quält durch die unsägliche Gesetzbung wie z.B. Leinenzwang oder auch Maulkorbpflich Hunde.
Wenn ich schon solch einen Schwachsinn wie Kampfhunde höre.
Es gibt keine Kampfhunde nur unfähige Hundehalter oder welche, die ihre Hunde absichtlich scharf machen.
Vielleicht erscheint mein Posting in einem anderen Licht wenn ich nun schreibe, dass ich selber nicht einmal Hunde mag. Ich finde sie sind unsauber und stinken.
Dennoch habe ich im Bekanntenkreis einige Menschen, die Bulldoggen, -Terrier und ähnlliche "gefährliche" Tiere haben. Bisher konnte ich dort nur den Eindruck gewinnen, dass ich selten solch verschmuste Tiere gesehen habe.

Selber besitze ich einen Kater. Dieser sollte mit 9 Monaten eingeschläfert werden, da er angeblich aggresiv, bisse und somit nicht vermittelbar war.
Auf Grund von schlechten Erfahrungen in seiner frühesten Jugend hat er sogar Menschen angegriffen, sobald sie seinen Fluchtkreis betreten haben.
Ich bin nach 10 Jahren immer noch der einzige, der ihn anfassen kann (und auch andere Dinge, die eine Katze überhaupt nicht mag).
Wenn ich in der Küche abwasche legt sie sich neben mir und weicht mir auch sonst nicht von der Seite. Ich kann sogar mit ihr nach draussen gehen, da läuft sie neben mir wie ein Hund.
Ich denke nicht, dass dieser Kater sich als mein Sklave fühlt.

Nun einmal zu Deinen geforderten Beweisen zu den Mangelerscheinungen. Dies kann man anHand von Untersuchungen sehr wohl nachweisen und ist auch geschehen. Das einzige wo ich Dir recht geben muss ist, dass der Körper ein Wunderwerk der Natur ist und mitunter für gewisse existenzielle Mineralien/Vitaminen und Spurenelementen einen riesen körpereigenen Speicher hat. So ist es durchaus ausreichend gewisse Dinge in sehr großen Abständen in einer ausreichenden Menge zu sich zu nehmen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Event mag dies auch der Grund sein, warum es in "grauer Vorzeit" nicht zu entsprechenden Mangelerscheinungen kam (wobei ich nicht ausschließe, dass es das auch bei gewissen Völkern oder aber Regionen gegeben hat).
Bei Moorleichen aus dem Mittelalter konnte man z.B. sehr gut feststellen, wann es in ihrer Kindheit zu Hungersnöten kam. Hier stellt dann nämlich der Körper sein Wachstum ein und es kommt zu typischen Ringen innerhalb der Knochen.

Selbstverständlich gibt es genug verweise, die die Notwendigkeit von Fleisch und deren existenzielle Bedeutung für den Menschen beschreiben. Dem gegenüber stehen jedoch Millionen von Menschen die Tag für Tag das Gegenteil beweisen. Überhaupt in unserer derzeitigen Gesellschaft ist Fleisch als Grundnahrungsmittel wirklich nicht mehr notwendig und man kann sofern man damit klar kommt sehr wohl vollständig darauf verzichten.
Welche Vitamine Spurenelemente oder was weiss ich noch im Fleisch enthalten und bei Pflanzen fehlen ist hinglänlich bekannt. Sofern man sich dann über seine Ernährung trotzt veganer Ernährung keine Dattel machen möchte, gibt es hier halt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel.
Wobei die Veganer auch wieder nur ein Extrem darstellen, ursprünglich ging es hier einmal um Vegetarier. Diese können aber sehr wohl das gesammte Spektrum über den Verzehr von z.B. Eier, Milch Käse usw abdecken. Dann gibt es ja auch noch einen gewissen Anteil an Vegetarier, die Fisch wohl nicht zu den Tieren zählen und diesen nach wie vor verzehren. Hier ist die gesunde Ernährung sogar noch leichter sicherzustellen.
Interessant wäre es nun einmal darüber nachzudenken wie es ausschaut, wenn man sich komplett von tierischen Produkten ernährt und auf andere wie Obst und Gemüse verzichtet. Man was gäbe es hier wohl für Mangelerscheinungen und hier meine ich nicht nur Zahnausfall in Folge von Skorbut.:p
 
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@Jünger Attilas

Übrigens gibt es in Getreide nicht alle B-Vitamine. Wie Du selbst bemerkst, fehlt ausgerechnet Vitamin B12, das essentiell ist.

Wer was von 'keine Ahnung' sagt und dabei selber im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Rachitis ist übrigens auf Vitamin-D-Mangel zurückzuführen, was wiederum den Knochenaufbau massiv behindert, da Vitamin D als Calcium-Antagonist wirkt.

Nur mal so am Rande, ich habe kein Wort über Vitamin B im Zusammenhang mit Rachitis verloren. Vitamin D z.B. bekommt man auch vor allem über Fleisch und Milchprodukte.

In den meisen Getreidesorten ist Vitamin B enthalten und in Bierhefe fast der gesammte Vitamin B Komplex. Lediglich die Versorgung mit Vitamin B12 stellt ein Problem dar und muss vielfach über Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.

Wenn man mit Chemie nachbessern muss, um keinen Mangel zu bekommen, kann von gesunder Ernährung ja wohl keine Rede sein!

Wie haben es denn unsere Vorfahren gemacht, die eben nicht täglich an Fleisch herankamen und dennoch nicht diese Mangelerscheinungen aufwiesen?

So viel zum Thema keine Ahnung...

Unsere Vorfahren hatten ständig irgendwelche mehr oder weniger stark ausgeprägten Mangelerscheinungen. Das kann Dir jeder Archäologe, der auch ein wenig Ahnung von Pathologie hat, bestätigen! Übrigens, was glaubst Du wohl, warum man im 19. Jahrhundert bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Kinder genötigt hat, Lebertran einzunehmen? Damit die keine Rachitis bekommen!
Das kam dadurch, dass sich Familien aus ärmeren Verhältnissen eben KEIN Fleisch leisten konnten, da es für sie sehr teuer war.

So sind in Kohlarten, Spinat sowie in Pilzen und Hefen größere Mengen des Provitamins D2 vorhanden. Unter Sonneneinstrahlung kann in der Haut daraus wirksames Vitamin D gebildet werden, was eben Rachitis verhindert.

Ja aber in weit geringeren Mengen. Und beim deutschen Wetter ist das mit der Sonneneinstrahlung so eine Sache.
 
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