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Harry Potter

DeletedUser

Gast
Ich habe mal in nem interview gelesen, dass es wenn Harry und Volde verwand währen irgend wie zu sehr an Star Wars erinnern würde. Und Harry muss zu den Duslys zurück weil er in der nähe von Bludsverwanten leben muss. Und mrs. norris ist niemals eine normale Katze.
 

DeletedUser

Gast
Meine Theorie:
:evil: Filch ist Voldemord!!!:twisted:

Und Voldemord tötet Harry (als er mal wieder nachsitzten muss) doch dann kommt Dumbeldore und erschießt ihn...
 

DeletedUser29684

Gast
so also ginny hat mit voldemort eine affäre und harry erhängt sich daraufhin
 

DeletedUser29684

Gast
mh kay und wenn meint ihr immer mit R.A.B wer soll das sein sirius bruder?
 

DeletedUser

Gast
Waldi, du Hirsch, natürlich ist Arabella Figg und Mrs Figg eine Person, wann hast du denn aufgehört die Bücher zu lesen? das wurde ja nun in Band 5 sehr deutlich, als Harry seinen depperten Cousin retten musste. Wenn du schon kopierst, dann wenigstens nur das was nicht schon geklärt ist.

Zum Thema Verwandtschaft zwischen Harry und Voldemort hat JKR immer wieder gesagt wir alle sollen nicht soviel Star Wars sehen und die Verbindung zwischen den beiden entstand bei dem völlig missglückten Mordversuch, bei dem sich eben auch einige von Voldemorts Fähigkeiten mit auf Harry übertrugen. Das die beiden ein sehr ähnliches Schicksal hatten zeigt eigentlich mehr, das ähnliches erleben nicht zwangsläufig zu den gleichen Ergebnissen führen muß.
 

DeletedUser

Gast
ja na gut man wird sehen was in dne nächsten Bänder noch so "abgeht"
 

DeletedUser

Gast
Du lebst aber schon im selben Raum-Zeitkontinium wie wir anderen? Das da nur noch ein Band - die Nummer 7 - fehlt ist dir irgendwie entgangen, kann das sein?
 

DeletedUser

Gast
Wobei ein Lexikon so einen herben Spannungsbogen haben wird ...
 

DeletedUser

Gast
Wer weis vieleicht macht sie es in einer art geschichte.
20 Jahre nach band 7 hat ein Schüler in Geschichte der zauberei die aufgabe, über den großen Harry Potter bezwinger von lord Voldemord (oder andersrum) einen Aufsatz zu schreiben. Und da er ein schüler ist der stark in Hermines richtung tendiert macht er es in einer art Lexikon, in dem er alle sachen mit denen Harry in berührung kam, beschreibt. Dann wird es vieleicht die geschichte wie ein Lexikon geschrieben wird.
 

DeletedUser

Gast
Wer weis vieleicht macht sie es in einer art geschichte.
20 Jahre nach band 7 hat ein Schüler in Geschichte der zauberei die aufgabe, über den großen Harry Potter bezwinger von lord Voldemord (oder andersrum) einen Aufsatz zu schreiben. Und da er ein schüler ist der stark in Hermines richtung tendiert macht er es in einer art Lexikon, in dem er alle sachen mit denen Harry in berührung kam, beschreibt. Dann wird es vieleicht die geschichte wie ein Lexikon geschrieben wird.
das wär cool wobei jkw hat geasagt der erlös soll einer guten sache gutgeschrieben werden
 

DeletedUser19556

Gast
Waldemar 2 schrieb:
das wär cool wobei jkw hat geasagt der erlös soll einer guten sache gutgeschrieben werden

was ich mich die ganze Zeit frage... weißt du überhaupt wie die Schriftstellerin heißt... du hast hier schon zum ca. 4ten Mal jkw als Abkürzung benutzt... irgendwie ne Mischung aus Joanne K Rowling (jkr) und Atomkraftwerk (akw)...ne?
 

DeletedUser

Gast
was ich mich die ganze Zeit frage... weißt du überhaupt wie die Schriftstellerin heißt... du hast hier schon zum ca. 4ten Mal jkw als Abkürzung benutzt... irgendwie ne Mischung aus Joanne K Rowling (jkr) und Atomkraftwerk (akw)...ne?

ja natürlich bloß ich bin zu faul den namen aus zu schreiben jkr find ich doof jkw hört sich besser an
 

DeletedUser

Gast
Ich warte bis dei deutsche rauskommt und will sobald die englishe rausgekommen ist nix mehr von hp wissen damit ich mir dei Spannung nicht verderbe
 

DeletedUser

Gast
hallo???
des isch doch ganz klar....
HARRY wird von Volde geadelt.....(ag)
Ron Hermine und der Rest von Grifindor hatten nicht genügend deff (speer) (schwert) (skav) als Volde mit seinen ganzen (axt) (lkav) (ramme) (kata) ankam hatte er keine chance es war alles perferkt getimet selbst Malfoy saß auf einer (ramme)........
na überzeugt
 

DeletedUser

Gast
hallo???
des isch doch ganz klar....
HARRY wird von Volde geadelt.....(ag)
Ron Hermine und der Rest von Grifindor hatten nicht genügend deff (speer) (schwert) (skav) als Volde mit seinen ganzen (axt) (lkav) (ramme) (kata) ankam hatte er keine chance es war alles perferkt getimet selbst Malfoy saß auf einer (ramme)........
na überzeugt
HÄ *denkl*
 

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Gast
Monsterpost I

also, ich hab mir jetzt mal extra für euch einen text aus dem internet geholt:

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DIE TRAGÖDIE DES SEVERUS SNAPE ein der S.I.N.B. gewidmetes Editorial

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elisa_mai


Dabei seit: 18.04.2005
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DIE TRAGÖDIE DES SEVERUS SNAPE ein der S.I.N.B. gewidmetes Editorial

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MERLIN HILF, EIN MONSTER-POST!


Ich wollte nur mal kurz meine Gedanken ordnen und das kam dabei heraus. Kein Teelöffel, der Welt kann für eine Frau groß genug sein. Ich würde mich total freuen wenn ihr trotzdem schreibt, was ihr von meiner Theorie haltet, was ihr nachvollziehen könnt und was für euch vollkommener Unsinn ist.


DIE TRAGÖDIE DES SEVERUS SNAPE​


Eine detailverliebtes Editorial zu seiner Tat und Unschuld




Am Ende des 6. Bandes war ich vollkommen verstört und wütend... Der unbewaffnete Dumbledore schweigend, selbstsüchtig und eiskalt hingerichtet von dem Mann dem er am demonstrativsten und häufigsten sein absolutes Vertrauen ausgesprochen hat... Aber erst als ich am nächsten Morgen aus einem sehr schlechten Schlaf aufwachte, kamen mir die Tränen... was für ein schreckliches Ende, was für eine Tragödie... vor allem für einen... den ﷓Killer selbst ... Severus Snape

Seitdem zerfliese ich in Mitleid. Warum?

Na ja dazu muss ich ziemlich weit ausholen, aber ich glaube es lohnt sich:


1. TEIL: Ein eigenartiger Mord:

Es ist schon ein seltsamer Mord den Severus Snape an Albus Dumbledore begeht. Das Opfer verlangt nach seiner Rückkehr ausschließlich und einzig seinen zukünftigen Mörder, es verhindert eigenhändig, dass seine einzige Kampfhilfe Harry- ihm beistehen kann. Es hält einen entspannten Schwatz mit Draco und den Totessern. Und kaum betritt Snape den Turm beginnt sein Flehen: ﷓Severus und dann ein ﷓please bevor sich Snape überhaupt gegen ihn mit einem Zauberstab wenden kann.

Warum fleht man bei einem Mann um sein Leben den man unbedingt sehen wollte?

Warum sollte Dumbledore überhaupt um sein Leben flehen? Voldemort tritt er im MoM direkt, schutzlos und entspannt gegenüber: ﷓Indeed, your failure to understand that there are things much worse than death has always been your greatest weakness . In der Höhle besteht Dumbledore darauf sein eigenes Blut zu verwenden und selbst die Schale auszutrinken: ﷓your blood is more worth then mine ; die im Wasser schwimmenden Leichen beunruhigen ihn nicht: ﷓it is the unknown we fear when we look upon death and darkness, nothing more
Dumbledore fürchtet den Tod nicht. Er wird nicht um sein Leben flehen.

Vielleicht fleht Albus um Unterstützung, um Hilfe gegen die Totesser...aber er vertraut doch Severus bis zur letzten Minute... ein erleichtertes, zuversichtliches ﷓Severus, endlich! würde da doch mehr Sinn machen.

Nein, er fleht, weil er etwas verlangt, etwas bei dem ein einfaches Bitten nicht mehr ausreicht, das man im Grunde von niemanden verlangen kann, er fleht um seinen eigene Hinrichtung.

Absurd???? Auch wenn man keine Angst vor dem Tot hat lässt man sich nicht grundlos und freiwillig hinrichten. Nicht wenn man gebraucht wird. Die Finalrunde Harry-Voldemort ist eingeläutet und niemand kannte Voldemort, seine Schwächen und seine Stärken, so gut wie Dumbledore. Niemand vereint soviel Hoffnung auf den Sieg. Niemand ist so erfahren im Kampf gegen das Böse wie er. Niemand kann so nützlich im Kampf gegen das Böse sein wie Dumbledore

Nun... Dumbledores wichtigstes Anliegen in diesem Jahr war es Harry alles über Voldemort zu erzählen, das er wusste. Alle Erinnerungen, alle Beobachtungen, alle Schwächen, alle Stärken. Nichts erscheint ihm wichtiger... Dumbledore hat eine Verantwortung, sein ﷓Wissen , in diesem Jahr an Harry abgegeben.

Auch das Symbol der Hoffnung ist seit diesem Jahr und in diesem Krieg nicht mehr Dumbledore sondern Harry. Er ist der ﷓Chosen One . Selbst das Ministerium ist sich dessen bewusst und möchte ihn als Maskottchen und Leitfigur für sich gewinnen.

Aber dennoch ist Harry nur ein 16 jähriger Junge, der nicht die Stärke und Erfahrung besitzt die Dumbledore hatte.

Wie kann Dumbledore also Harry absichtlich in Stich lassen. Was kann solch ein Opfer rechtfertigen und wichtiger sein als die mächtige Zauberkraft und Hilfe Dumbledore im entscheitenden Kampf????

Es geht doch um soviel, nicht nur um Harry, nicht nur um Hogwarts um die ganze Welt.

2. TEIL: Ein Opfer für das Notwendige und der Gewinn von Treue

Ich glaube die Lösung dazu macht wirklich nur Sinn wenn man sich nicht in Details wie etwa die Rettung von Draco Malfoy oder die Erfüllungspflicht einer ﷓unbreakable vow , verliert. Was nützt es Draco oder Snape zu retten, wenn die Welt danach dennoch von Voldemort beherrscht wird.

Seit Anfang dieses Buches weiss Dumbledore was zu tun ist, um Voldemort zu besiegen. Seine Seelenteile müssen eingesammelt und zerstört werden. Zauberkraft und Stärke nützen im direkten Kampf gegen den unsterblichen Voldemort nichts, wenn man nicht die übrigen 3 horcruxes findet und zerstört. Sicher auch dazu braucht es Kraft und Erfahrung, aber zunächst muss man wissen, wo sie zu finden sind. Dumbledore hat Harry alles über Voldemort berichtet, das er weis. Die ihm bekannten möglichen Trophäen, sind eingesammelt und zerstört.

Nun braucht es vor allem eines: mehr Information, keine Angriffspläne, sondern persönliche, ja intime Informationen. Welcher Ort spielt in Voldemorts Leben eine solch große Rolle um für Hufflepuffs Schale würdig zu sein, welches Ding hat noch symbolhaften Wert für ihn, was hat es mit Nagini auf sich, die er so liebt. Über solche Dinge plaudert Voldemort nicht, er vertraut im Grunde niemanden, hatte niemals Freunde.

Es braucht also einen Mann, der Voldemort so nahe wie möglichst steht, dem er möglichst viel anvertrauen kann, der klug genug ist seine clevere Verschlagenheit zu deuten und genug Mut hat das Notwendige zu tun.

Dumbledore steht auf Rang 2 Voldemorts most wanted Liste. Ihn fürchtet er aber noch mehr als Harry. Im Grunde ist er der einzige den er fürchtet. Was beweist Voldemort also stärkere Treue als der Mord an Dumbledore. Noch dazu von Snape, für den Dumbledore fast zu einem Vater wurde. Der Mord an einem Vater. Der Mord an einem Beschützer der nun zu schwach geworden ist. Der Mord am mächtigsten Widersacher den Voldemort hat. Eiskalt ohne Warnung, die Schutzlosigkeit des Opfers ausnützend , klug berechnend, aber emotionslos. Das ist etwas das Voldemort verstehen kann, das ist etwas das er anerkennt. Nicht nur er, sondern auch die anderen Totesser...sie treten eingeschüchtert zur Seite.


Mit dieser Tat ist Snape die rechte Hand Voldemorts geworden. Er zeigte mit seinem Mord nicht nur das er die Treue besitzt, wie der dunkle Lord sie an Bellatrix so schätzt, sondern auch die Berechnung und kluge Hinterlist die ihn bei Lucius Malfoy imponiert. Dazu noch der gleiche ﷓Familienhintergrund . Perfekt. Eigentlich könnte er Snape gleich adoptieren.

Dumbledore wusste vermutlich schon Anfang des Jahres von Dracos Auftrag. Seine Gleichgültigkeit, ja seine Entschlossenheit mit der er nichts von Harrys Verdächtigungen wissen will, deuten darauf hin. Dumbledore weiß, dass er getötet werden soll. Snape weiß, dass der dunkle Lord diese Aufgabe eigentlich für ihn vorgesehen hat, aber Draco soll die ersten Chance auf einen Mordversuch bekommen um sich zu bewähren.

Wie man es auch dreht und wendet, ob mit unbreakable vow oder ohne. Dumbledore bleiben zwei Möglichkeiten: Er schafft Draco aus dem Weg oder er lässt es zu, ja ordnet es an getötet zu werden. Dumbledore entscheidet sich für die 2. Möglichkeit. Denn die erste Möglichkeit ist nur ein Aufschub. Warum aufschieben was unausweichlich ist? Wenn Draco den Zauberstab nicht über ihn erheben kann, dann wird Voldemort dasselbe von Snape verlangen. Der lässt sich aber nicht wie Draco beseitigen, für ihn hat Dumbledore einen zu wichtigen Auftrag. Es gibt keine andere Möglichkeit. Wenn es unabdingbar für das Gelingen von Harrys Aufgabe ist, das Snape im Dienst und an der Seite von Voldemort bleiben soll, muss Dumbledore sterben.


Der Mord an Dumbledore dient also dazu Snape für die nun wichtigste und vorrangigste Aufgabe im Kampf gegen Voldemort richtig zu positionieren. Dafür ist Dumbledore bereit sein Leben zu lassen. Dies ist wichtiger, als das Leben eines über 150 jährigen schwächer werdenden Zauberers.



3.TEIL: Dumbledore und das Vertrauen

Zumindest dann wenn Snape Dumbledore auch über dessen Tod hinaus Treue beweist.

Dumbledore ist davon überzeugt. Aber Dumbledore vertraut gerne und oft. Snape macht sich darüber im Gespräch mit Bellatrix und Narcissa lustig:
﷓Dumbledore`s greatest weakness: he has to believe the best of people. I spun him a tale of deepest remorse then I joined his staff, fresh from my Death Eater, and he embraced me with open arms
 

DeletedUser

Gast
Monsterpost II

Was macht also das Vertrauen zu Snape so unerschütterlich? Wie unterscheidet es sich zum Vertrauen das der Dunkle Lord in Snape setzt?

Dumbledore verteidigt Snape häufiger und vehementer als viele andere. Er wird sogar wütend, wenn Harry immer wieder an seinem Urteil zweifelt. Er sagt, er würde Snape sein Leben anvertrauen und das tut er letztendlich auch.

Doch nicht alle verteidigt Dumbledore auf diese Weise. Egal wie klug und charmant Tom Riddle viele andere für sich gewann, Dumbledores Vertrauen gewann er nie. Quirrel und der falsche Moody täuschen ihn zunächst. Er meint sie zu kennen und prüft sie deshalb sicher nicht so streng, wie er Snape prüfte. Aber irgendwann im Laufe eines Jahres machen beide Fehler. Ihre Motive verraten sie und es ist in beiden Fällen Dumbledore, der sie als erster durchschaut.

Dumbledore baut sein Vertrauen nicht nur auf treue Gedanken, Worte und Taten, sondern auch auf ein treues Herz eine treue Seele. Etwas das Tom Riddle niemals verstehen würde, das er niemals besaß und das er auch mit der ausgefeiltesten Leglimentik bei Snape niemals entdecken würde. Nicht weil Snape die nicht besitzt sondern, weil er sie zu gut versteckt.

Snape sagt zu Harry im Occlumency Unterricht: ﷓fools who wear their heart proudly on their sleeves, who cannot control their emotions, who wallow in sad memories and allow themselves to be provoked so easily weak people, in other words- they stand no chance against his powers!
Snape kann sich diese offenen Emotionen als Spion nicht erlauben, aber er weis was ein Herz und eine Seele zu besitzen bedeuten, den er hat selbst eine.

Hätte Snape Dumbledore also auch noch so klug und raffiniert seine Geschichte von tiefsten Bedauern über seine Taten als Totesser unterbreitet ohne mit ganzen Herzen auch zu meinen was er sagt. Dumbledore hätte ihn niemals geglaubt.

﷓You have no idea of the remorse Snape felt when he realised how Lord Voldemort had interpreted the prophecy, Harry. I believe it to be the greatest regret of his life and the reason that he returned-

Es ist ihm wichtig zu wissen was Snape fühlt, nicht was er sagt.


4.TEIL: Snape und sein DADA

Aber wenn Dumbeldores Vertrauen zu Snape so groß ist, warum kann er ihn nicht einmal einen Posten als DADA-Lehrer anvertrauen? Snape hat im Gespräch mit Bellatrix erwähnt, das Dumbledore ihm nicht ganz und gar vertraut, Snape als DADA-Lehrer, nein hier würde sein Vertrauen enden, weil er glaubt seine schlechte, dunkle Seite würde wieder zum Vorschein kommen. Kaum hat er den Posten ein Jahr inne, da verführen ihn die dunklen Künste schon zum Mord an Dumbledore!


Stop ! Halt! Nun mal halblang...über Snapes Unterricht erfahren wir nicht viel: Seine Aufsatzthemen sind anspruchsvoll und Hermine vergleicht Snapes Begeisterung für das Fach sogar mit der Harrys ﷓well ...I thought he sounded a bit like you...you said it wasn´t just you and your brains and your guts-well, wasn´t that what Snape was saying? That it really comes down to being brave and quick-thinking?

Nichts erfahren wir über einen veränderten Snape, einen Verführten, etwas Verdächtiges, ein Anzeichen. Harry wittert in diesem Jahr überall Gefahren. Ron und Hermine geht er mit seiner Verschwörungstheorien schon auf die Nerven. Und direkt vor seiner Nase, Woche für Woche in Snapes Unterricht fällt ihm nichts...rein gar nichts auf...? Seltsam!

Und mal ehrlich, wer glaubt den das einen das Unterrichten von einfälligen Rotzlöffeln und das Hineinstecken einer langen Nase in zu schwarze Bücher mehr zum Bösen verführt, als die von Dumbledore selbst angeordneten schwarzen Clubtreffen der Totesser auf Friedhöfen!

Harry kann nicht von den Dunklen Künsten eingefangen werden, weil er ein zu gutes Herz hat. Dumbledore bemerkt einmal das nur solch ein Herz wirklich vor ihren Verlockungen schützten kann. Auch Snape muss solch ein Herz haben...zumindest nach Dumbeldores Meinung.

Snape bekommt seinen geliebten DADA Posten

Warum erst jetzt? Ist ihm erst Anfang dieses Jahres ein Herz gewachsen? Ein guter Schluck magisches Doppelherz, für die Kraft der guten und treuen Herzen? Quatsch! Es ging hier nicht um Vertrauen, Dumbledore vertraut Snape ganz und gar, der DADA Job war nie eine Ausnahme. Nach der Ablehnung von Tom Riddle als Lehrer, blieb kein Lehrer lange auf dem verhexten Posten. Alle müssen mehr oder weniger wohlbehalten diese Stelle bald wieder räumen. Dumbledore wollte Snape nicht verlieren, Snape ist ihm viel zu wichtig. Erst als klar wird , dass weder er noch Severus lange in Hogwarts leben werden, machte er ihm zumindest diese Freude.


5.TEIL: Die Sache zwischen Severus und Dumbledore

Immer wenn Harry Dumbledore fragt, was ihn den so sicher macht, dass Snape wirklich auf der Seite des Guten steht, bekommt er die gleiche Antwort: ﷓Das ist ganz allein eine Sache zwischen Severus und mir. Wie ein Mantra zieht sich diese Antwort durch die Bücher. Selbst in ihren Interviews weicht Rowling der Frage aus: ﷓ ich kann diese Frage nicht beantworten. Snape hat ihm seine Geschichte gegeben und Dumbledore glaubt ihm.
Nun was diese Sache, was die Geschichte ist auf die das Vertrauen Dumbeldores gebaut ist wissen wir nicht. Aber sie scheint wichtig zu sein.

Warum kennen wir diese Geschichte eigentlich noch nicht? Dramaturgisch macht das doch gar keinen Sinn. Wo bleibt den die lang aufgebaute Spannung, wenn Snape im nächsten Band höhnisch grinsend erzählt: ﷓ach übrigens, die Story die ich dem Alten Dummkopf erzählt habe ging so...

Es hätte doch viel mehr Sinn gemacht wenn Harry vor dem Mord von der Geschichte erfährt, sie vielleicht nachvollziehen kann, ein wenig Frieden mit dem garstigen Kerl schließt und dann ﷓Avada Kedavra ... Bum, Grawum, der große Knall

Nein, da scheint es wirklich etwas wichtiges zu geben, das wir noch nicht auf dem Vertrauenskonto des Severus Snape gutschreiben konnten. Wir werden es noch erfahren. Die Geschichte hat Rowling sicher nicht in Dumbledores weißem Grab beerdigt.


6. TEIL: Snapes Treue im 6.Band

Über Snapes Treuebeweise in den vorangegangen Bänden wurde schon viel geschrieben, gezählt wie oft er Harry das Leben rettete, wie oft er wenns brenzlig wird an Dumbledores Seite steht usw...

Im 6 Band muss man ein wenig wühlen, blättern um auf solche Beweise zu stoßen:

Da wäre zunächst einmal, dass er seine Stellung als DADA nicht missbraucht. Wir hören nichts davon. Also mag er sich für seine Verhältnisse recht zivil verhalten haben.


Wichtiger sind aber die Bekenntnis von Dumbledore über den ersten von ihn zerstören horcrux: Marvolo´s ring. And a terrible curse there was upon it too. Had it not been forgive me the lack of seemly modesty-for my own prodigious skill, and for Professor Snape´s timely action when I returned to Hogwarts, desperately injured, I might not have lived to tell the tale. Warum bemüht sich Snape Dumbledore so schnell zu helfen??? Ein bisschen weniger bemüht und Dumbledore wäre vielleicht längst tot. Warum sich die Mühe machen, wenn man ihn in nächster Zeit ohnehin erledigen will oder muss?

Egal er half Dumbledore und wird vielleicht bei dieser Gelegenheit erfahren haben, was es mit den horcruxes auf sich hat. Ein weiteres Indiz das Dumbledore bisher nur Snape ins Vertrauen gezogen hat, sind seine Bitte um die ausschließliche Anwesenheit von Snape nach der Rückkehr aus der Höhle.

Warum hat Snape Voldemort noch nichts von seinem Wissen erzählt??? Voldemort scheint wirklich keine Ahnung davon zu haben, dass Dumbledore das Geheimnis seiner Unsterblichkeit kennt und ihn damit Stück für Stück zerstören kann. Er würde toben und wie eine Feuerwalze über Hogwarts herfallen. Da bin ich mir sicher. Aber das von R.A.B (meiner Meinung nach Regulus A. Black) ausgetauschte Amulett mit der Botschaft an Voldemort befandet sich immer noch in der Höhle. Unangetastet für vermutlich 15 Jahre. Keine zusätzlich aufgestellte Fallen für potentielle Seelenräuber erwarten Harry und Dumbledore.

Snape hat offensichtlich seinen Mund gehalten.


Im Gespräch mit Narcissa und Bellatrix dagegen rühmt Snape sich dabei geholfen zu haben Sirius Black aus der Deckung gelockt zu haben. Also gelinde gesagt, wenn der Dunkle Lord wüsste welchen Anteil Snape am Misslingen der Jagd auf die Prophezeiung und Harry Potter im Ministerium hatte, wäre Snape längst einen Kopf kürzer. Dies ist eine Stelle an der er Voldemort definitiv angelogen haben muss. Als Doppelagent muss er zwangsweise eine Seite belügen. Mit dieser Lüge schützt er sich nicht nur persönlich, das ist offensichtlich, nein, er verrät auch Voldemort.


Im Grunde ist sogar das Töten von Dumbledore ein Beweis seiner Treue. Er tut das Notwendige, das von Dumbledore angeordnete...


Auch wenn ihm nicht wohl dabei ist. Hagrids überhörter Streit zwischen den beiden scheint das recht klar zu machen. Dumbledore took too much fer granted an´maybe he Snape-didn´ wan´ter do it any more Er möchte Dumbledore nicht umbringen, er sträubt sich so gut er es kann.

Natürlich könnte man auch argumentieren, dass es in dieser hitzigen Debatte um seine Arbeit in der Schule oder für den Orden geht. Aber er hat seine Arbeit in Hogwarts im 2. Kapitel als recht komfortabel beschrieben, noch dazu hat er jetzt den Job den er immer wollte. Und als Doppelagent auf der Seite Voldemorts bräuchte er nichts so sehr wie Dumbledores Vertrauen. Sich wütend über seine Arbeitsbedingungen als Spion bei Albus zu beklagen macht dabei wirklich keinen Sinn.
 

DeletedUser

Gast
Nein, die erste Option ist viel plausibler.

Wir bekommen sogar einen Beweis seiner Treue nach seiner schrecklichen Tat. Auf seiner Flucht aus Hogwarts greift er niemanden an, er blockt Harrys Flüche, er versucht zu verhindern, das Harry selbst zu einem unverzeihlichen Fluch greift und das er von anderen Totessern angegriffen wird. Nicht einmal greift er an. Selbst als Harry schutzlos ohne Zauberstab am Boden liegt. Erst zum Schluss verliert er die Nerven und verpasst Harry eine ﷓magische Ohrfeige . Er versucht sich um seines Auftrag willens so gut wie möglich zu schützen, aber Harry darf nicht verletzt werden, auch er hat eine Aufgabe.

Ich glaube das Snape auch weiterhin treu zu Dumbledore stehen wird. Auch er ist noch nach dessen Tod Dumbledores Mann, durch und durch.


Es ist nicht nur Dumbledores Flehen, nicht nur seine Treue zu Snape, die mich davon überzeugt haben, das Dumbledore seinen eigen Tod von Snape einfordert. Es gibt auch noch andere Hinweise die nicht zu einem Mord und zur Snapes Seitenwechsel passen wollen.



7. TEIL: Eine Ungereimtheit: Felix Felicis


Welch ein schöner Gedanke, ein Zaubertrank für das Glück. Als Harry seinen ersten Schluck trinkt gelingt ihm alles, sein auf den ersten Blick kopfloseses, sinnloses Handeln führt weiter als alle Überlegung...zu einem glücklichen Ende. Die Erinnerung von Slughorn in der Tasche, die Lösung seiner Lebensaufgabe ein großes Stück näher zieht er von dannen. Die Zahl der von Voldemort geschaffenen Seelenteile ist sieben.

Der aufgeteilte Rest des Zaubertranks enthält wenig Glück für die Trinkenden. Sie können Draco nicht aufhalten, die Totesser dringen ins Schloss ein und schlimmer noch Snape, wird gerufen um Dumbledores Schicksal zu besiegeln. Es stimmt - keiner von Ihnen wird dauerhaft verletzt, doch was ist das für ein erbärmliches Glück, wenn die Befreiung der Welt in weite ferne rückt und Harrys Freunde nach Snapes Tat in größerer Gefahr sind als je zuvor?

Wirkte der Zaubertrank nicht? Oder führt vielleicht auch hier zunächst sinnloses erscheinendes Handeln zum Glück?

Ich glaube das der Zaubertrank wirkte und Harrys Freunde halfen Dumbledores Plan glücklicher und demonstrativer umzusetzen als er es selbst erwartete.

Nehmen wir an der Tod von Dumbledore war von ihm selbst geplant...wo liegt dann die magische glückliche Fügung?

Dadurch das Harrys Freunde Draco nicht mehr aufhalten können, die Totesser ins Schloss zu holen, kommen die Ereignisse ins Rollen:

Sie schlagen aber rechtzeitig Alarm. Sofort sind Lehrer und Mitglieder des Ordens zur Stelle um schlimmeres zu verhindern.

Auch das Timing könnte für Dumbledores Plan nicht besser sein. Draco und Dumbledore treffen zunächst ﷓alleine aufeinander. Draco bekommt seine Chance und entwaffnet und zirkelt Dumbledore ein (das wird der Dunkle Lord zu schätzen wissen, auch wenn Draco seine Aufgabe nicht ganz zu ende führte; es bewahrt Draco wahrscheinlich vor einer Hinrichtung durch Voldemort). Dumbledore beurteilte Draco von Anfang an richtig, er ist zu keinem Mord fähig und ist nicht in der Lage ihn zu töten, bevor Snape seinen großen Auftritt erhält. Die Totesser sind Zeugen der Bluttat und sichtlich beeindruckt. Snape gelingt es unverletzt zu fliehen, wäre er nach der Tat gestellt worden, wäre Dumbledores Opfer sinnlos geworden.

Niemand außer Bill wird dauerhaft verletzt und selbst ihm hilft seine Verletzung seine Mutter von Fleurs Liebe zu überzeugen und seine Verlobte ist von seinen neuen Essgewohnheiten entzückt. So makaber es klingen mag, die Tötung Dumbledores ist glücklich verlaufen.


8. TEIL: Die fehlenden Gegenbeweise und einige dramaturgische Probleme

Ich hatte nach dem Lesen von spinners end das starke Gefühl, das ich mein Vertrauen in Snapes gute Seiten wahrscheinlich entgültig aufgeben muss. Nach einigen Hadern, hab ich das hingenommen und habe mich auf die Suche gemacht. Ich suchte nach einer neuen Bösartigkeit in Snapes Handeln, nach für ihn ungewöhnlichen Vertrauensbrüchen, nach Ungereimtheiten, nach einer triumphalen Erwartungsfreude, nach Fehlern die er auf seinen Weg zum Mord begeht und ich fand wenig:

Der Verrat an Harrys Familie, sicher das ist ein harter Schlag. Aber zu dieser Zeit hatte er die Seiten noch nicht gewechselt. Ich suchte nach aktuellen Ereignissen...

Vielleicht das Niederschlagen von Flitwick direkt vor seinem Mord an Dumbledore? Warum streckt er gerade Flitwick nieder und keinen weiteren, der ihm im Weg steht? Und warum bittet er nach seiner Tat, Hermine und Luna Flitwick zu helfen? Was kümmert ihn Flitwick? Ich vermute -das ist aber nur eine Vermutung - das er noch eine Sache unbemerkt erledigen musste, vielleicht etwas einstecken, eine Phiole mit Dumbledores Erinnerungen und Erklärung zum Mordplan, ein Beweis seiner Treue und Unschuld. Den irgendeinen Beweis wird Snape vorlegen müssen, wenn Harry die Informationen die er über Voldemort sammelt auch glauben und benutzen soll.

Nein, wirkliche Hinweise auf eine Veränderung in Snapes Handeln gibt es nicht...

Die Hinrichtung von Dumbledore steht verloren, neben den vollkommen alltäglichen Sticheleien und sarkastischen Bösartigkeiten, die wir schon lange von ihm kennen.

Wo verstecken sich Rowlings sonst so sorgsam ausgestreute Hinweise auf das Finale. Das 2. Kapitel? Am Anfang mit der Wahrheit herausrücken und nach 500 Seiten: ﷓ich hab´s euch doch gleich gesagt, hättet ihr auf mich und Harry gehört! Tut mir leid so schreibt man keine spannenden Bücher und das ist nicht ihr Still.

Rowling erwähnte in einem ihrer Interviews, das Snape für sie ein ﷓gift of a character sei.

Warum sollte sie dieses Geschenk kurz vor dem Finale so platt und plump zerstören. Ein Dumbledore mordender Snape, verliert jegliche Tiefe, jede faszinierende Zwiespältigkeit.

Was bringt eine weitere Gestalt des Bösen für den letzen Band. Soll Harry nun gegen zwei Widerlinge kämpfen??? Das ist kein besonders eleganter Schachzug. Rowlings Stärke lag schon immer im geschickten strategischen Spannungsaufbau und dem Perspektivwechsel. Das Ende des Gefangenen von Askaban ist ein furioses Beispiel dafür. Bisher waren von diesem Perspektivwechsel aber immer Personen betroffen die neu in die Handlung einfügt wurden, wir konnten uns nie ein Bild von Quirrell Moody und Sirius vor ihrem eintreffen in Hogwarts machen. Mit Snape ist das anders, wir glaubten ihn zu kennen. Noch dazu fehlt am Ende die kommentierende Stimme von Dumbledore, die alles ins rechte Licht rückt und mit Weisheit und Weitsicht beleuchtet.

Deshalb wirkt die Tat von Snape viel stärker und brutaler als jeder andere Wechsel der Perspektive. Er wirkt so... aber er muss es nicht sein... schlau gemacht.


Und noch eine Sache will nicht so recht passen: Welchen Sinn machen die Tode von Sirius und Dumbledore für die weitere Handlung, wenn Snape auf der dunklen Seite steht? Den einen Sinn muss er haben, Mrs Rowling hat einmal erwähnt, dass sie ihre Figuren nicht sinnlos tötet, sondern das ihr Sterben immer notwendig und wichtig für die weitere Geschichte sind. War es wirklich Mord, so wäre doch Sirius der beste Kampfgefährte an Harrys Seite. Er würde sich um Snape ﷓kümmern , er würde ihn jagen und sei es bis ans Ende der Welt. Rowling hat Sirius aber schon im letzten Band aus dem Weg geräumt. Warum? Soll sich Harry ganz allein durchschlagen?
Und die Moral der Geschichte nach 4000 Seiten ist dann so etwas wie: ﷓Nur die Harten kommen in den Garten oder ﷓Rache ist Blutwurst
Meiner Meinung nach hat Mrs Rowling kein Interesse daran im letzten Band, von Sirius Rachefeldzügen berichten zu müssen. Sirius wäre eine ziemlich gefährliche Unbekannte in Dumbledores Plan. Mit seiner Impulsivität, seinem Mut und seinen Todeshass auf Snape, wäre er zu allem fähig.
Wenn Snape getötet wird, war Dumbledores Tod sinnlos, alles wäre vergebens.
Ich glaube das Mrs Rowling Sirius genau deshalb im 5. Band sterben ließ.

Genug von Strategie und Taktik. Obwohl es Snape sicher gefallen würde, wenn ich ihn damit verteidige.
 
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